Sehr geehrter Herr Prof. Hackelöer, ich stelle mir momentan die Frage, ob ich zwischen der 28.- und 32. SSW eine Doppleruntersuchung durchführen lassen sollte bzw. in welchen Fällen denn dies angezeigt ist. Ich bin derzeit mit unserem 2. Kind in der 27. Woche schwanger und bin 37 Jahre alt. Die Schwangerschaft verläuft bislang völlig unauffällig. ETS und Organscreening (21. SSW) waren unauffällig und ich habe auch sonst keinerlei Beschwerden. Erste Schwangerschaft genauso. Die spezielleren Untersuchungen (ETS, Organscreening) haben wir bisher immer bei einem Pränatalspezialisten (Degum II + Seminarleiter) durchführen lassen (mein bisheriger Frauenarzt hat dies nicht angeboten). Nach dem Organscreening vor ein paar Wochen verabschiedete sich dieser mit den Worten, man sehe sich vielleicht beim Dopplerultraschall wieder, falls mein Arzt mich schicken sollte. Mittlerweile habe ich den Frauenarzt gewechselt. möchte den neuen Arzt (Degum I) aber hierzu nicht direkt fragen, da ich annehme, dass dieser die Untersuchung selbst durchführen wollen würde und ich ihn nicht vor den Kopf stoßen möchte. Denn da wir uns bei dem Pränatalspezialisten sowohl persönlich als auch fachlich bisher immer bestens aufgehoben gefühlt haben, würden wir eine eventuelle Doppeleruntersuchung eben lieber dort durchführen lassen. Daher also meine Frage: In welchen Fällen empfiehlt sich eine solche Untersuchung? Z.B. auf grund meines Alters oder eben allgemein einfach zur Sicherheit ? Ich bin übrigens privat versichert, d.h. ich bräuchte keine Überweisung und bekäme die Kosten erstattet. Ich würde mich freuen, wenn Sie die Zeit fänden, auch meine (zugegebenermaßen nicht wirklich lebenswichtige) Frage zu beantworten. Herzlichen Dank und viele Grüße
von Sonnenschein7676 am 22.01.2014, 14:33