doppler und Kindsmessungen

Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer Frage an Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe

Frage: doppler und Kindsmessungen

Sehr geehrter Prof.Hackelöer, In der 16.ssw hatte ich eine doppler Sono. Da war bereits eine Seite ohne Notch. in der 19+5 war ich bei meinem Pränataldiagnostiker da waren dann auf beiden Seiten kein Notch mehr und die Durchblutung der Uterina hervorragend. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass so ein Notch plötzlich ein oder zweiseitig auftritt? Bin aktuell bei 24+5. bei allen Untersuchungen in Deutschland, diw Letzte 19+5, war bei meinem Kind alles super. Zeitgerecht entwickelt etc. Seit drei Wochen bin ich bei meinem Mann im Ausland. Ich bekomme hier ständig andere Messwerte. Ein Arzt hat das Kind ein Tag zurückgestuft. Der Andere hat den Kopf zwei Wochen zu groß gemessen. Generell war das Kind plötzlich schwerer und größer. Jetzt bin ich 15 Tage später zu dem Arzt und plötzlich entspricht alles doch der Norm! Max 1-2 Tage voraus. Das verstehe ich nicht und es hat mir Sorgen gemacht. Es war der Selbe Arzt, der das Kind zuvor 2 Wochen zu groß gemessen hat. Bei meinen deutschen Ärzten war das Baby max. 3 Tage voraus. Ich bin in einer Kleinstadt, mir sind alle Hände gebunden. Daher wende ich mich an Sie. Das einzig Positive, die Plexuszyste ist weg :) Danke im voraus Lg Evelyn

von evelyn30 am 04.05.2016, 09:22

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Antwort auf: doppler und Kindsmessungen

Hallo evelyn30, machen Sie sich keine Sorgen.Es ist immer so,daß Messungen sowohl von unterschiedlichen Untersuchern als auch von den gleichen Untersuchern unterschiedlich ausfallen können.Alles bewegt sich innerhalb eines Streubereiches und Unterschiede von einem Tag kann man sowieso nicht feststellen.3 Tage voraus bedeutet nichts,da immer eine Streuung der Messungen von +- 10% vorhanden ist. Also: Alles ist gut bei Ihnen,auch der uterine Doppler,der sich nicht mehr verändern sollte - außer bei Ihnen treten körperliche Veränderungen,wie z.B. ein erhöhter Blutdruck auf. Alles Gute Prof. Hackelöer

von Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer am 04.05.2016

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