Sehr geehrte Herr Prof. Dr. Heckelöer! Wider besseren Wissens habe ich mich zur Feindiagnostik überreden lassen, um bei möglichen Organschäden operativ oder medikamentiv handeln zu können. Nun sind die Organe alle in Ordnung. Es wurde nur leider eine ARSA diagnostiziert. Da ich 35 Jahre alt bin, steigt nun die Wahrscheinlichkeit auf 1 zu 70, dass ich ein Kind mit Trisomie 21 auf die Welt bringe. Alle anderen Softmarker waren nicht vorhanden! Die Nackenfaltenmessung hatte ich nicht machen lassen, da eine Abtreibung für mich ohnehin nicht in Frage kommt. Ist es sinnvoll, nun einen Bluttest machen zu lassen? Eine Fruchtwasserpunktur ist mir zu riskant, zumal ich im Januar erst eine Fehlgeburt in der 9. Woche hatte. Inzwischen bin ich in der 21. SSW. Außerdem hieß es, die regelmäßige Einnahme von Folio zu Beginn der Schwangerschaft würde das Risiko von Trisomie 21 senken. Dies taucht in der Statistik von 1 zu 70 nun aber gar nicht auf. Müsste nun das Risiko nicht deutlich niedriger sein? Vielen Dank für Ihre Antwort, FMB
von FMB am 06.07.2016, 23:37