Mitglied inaktiv
Freut ihr euch auch immer so auf euer Stiefkind?? Ich hab den Kleinen ja öfters, weil mein Mann in der Sommerzeit freitags lange und Samstag von morgens bis mittags arbeiten muss oder ich hab ihn einfach so unter der Woche. Ich kenn ihn ja (fast) sein ganzes Leben und er wird sooo schnell groß.
jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa
Finde ich echt ganz toll.....bewundernswert....ist bei mir leider nicht so....aber ich freu mich für alle bei denen es anders ist! LG
Ehrlich gesagt, wäre *freuen* zu viel gesagt... Es ist nicht einfacher, wenn noch zwei pubertierende Kinder, die auf nix Lust haben, da sind. Aber ich ärgere mich auch nicht, weil sie eben dazugehören, wie meine Tochter aus meiner Exehe auch, da frage ich meinen Mann auch nicht jeden Tag, ob er sich freut. LG, Nurit
Hallo, also freuen ist bei mir auch definitiv zuviel gesagt. Die können manchmal nerven und die EX nervt sowieso. Und wenn es nur das Wetter ist, über das sie sich unterhalten will- Ich mag sie nicht. Aber ich habe diesen Mann mit 2 Kindern kennen und lieben gelernt und hatte bereits dort eine Wahlmöglichkeit. Ich habe mich dafür entschieden und der Rest wird sich entwickeln.
Ja! Dieses Wochenende zieht meine Stieftochter wieder ein und wir freuen uns schon riesig! Sie ist allerdings schon groß. Aber als sie klein war, habe ich mich auch immer auf sie gefreut. LG, carla72
Auch wenn es im Moment sehr streßig ist, liebe die Mädels! Kenne sie ja auch schon fast ein Leben lang und sie wohnen ja bei uns! Also, klar!
Nee,ich freue mich nie,wenn mein Stiefkind kommt.
Wie traurig fuer das Kind...
Jetzt geht das wieder los nur weil mal jemand ehrlich war!
Das sollte kein Streit-Thread werden. Wollte nur wissen, wer sich so freut wie ich. Ich nutz die Zeit jetzt aus, solange wie ich ihn alleine abholen kann etc. Weil wenn ich wieder schwanger bin, wird es nicht mehr so leicht gehen, da der Kleine ja durch die Behinderung immer getragen werden muss und ich schon in meiner letzten Schwangerschaft dadurch öfters Blutungen hatte und wir es dieses Mal nicht riskieren wollen. Dass heißt nicht, dass wir ihn nicht mehr haben, es wird nur meine Schwiegermutter den Kleinen vom Kiga abholen und wenn mein Mann dann zuhause ist, holen wir ihn von da ab. Wird mir schon fehlen
Ich finde es traurig für das Kind. Warum auch immer die "Stiefmutter" sich nicht freut. Aber ich finde es traurig für das Kind, weil es das spüren wird. Wollte gar nicht streiten. Aber traurig darf ich es finden, oder?
Bei uns waren/ sind die Umstände anders. Ich finde es traurig, aber soll ich lügen?
Nein... es ist aber eben traurig... In dem Fall dann traurig für beide...
Also ich WÜRDE mich sehr freuen, wenn wir die "Große" von meinem Mann mal hier haben dürften! Leider wird dieses von der Kindsmutter völlig unterbunden, faktisch ist es so, das mein Mann seine Tochter nur von Fotos kennt (6 Stück, die auch über seinem Bett hängen)! Das ganze jetzt hier zu erklären, wäre zu kompliziert... Ich habe diesen Mann in dem Wissen kennen und lieben gelernt, das er eine Vorgeschichte hat und auch ich habe eine Tochter mit in die Beziehung gebracht, die natürlich dazu gehört! Und genauso müsste eigentlich auch seine Tochter zu uns bzw zu ihm gehören! Gerade jetzt, wo wo unsere gemeinsame Tochter erwarten (SSW 32), denke ich oft darüber nach, ob ihm die Bindung zu seiner Großen fehlt... Er kompensiert das dadurch, das er wirklich an "unserer" Schwangerschaft teilnimmt und viel für mich übernimmt, damit mir und unserem Zwerg nichts passiert, aber ich glaube, das liegt auch viel daran, das er diese Dinge bei seiner Ex nicht miterleben durfte, sie hat sich im 4. Monat auf und davon gemacht! Also für mich wäre es absolut in Ordnung, wenn sie gelegentlich hier wäre und hoffe in der Zukunft finden wir eine Lösung! Ich hatte übrigens vorher auch eine Beziehung in der es 2 "Altlasten" gab und auch diese beiden Jungs hatte ich sehr lieb, so das es für mich bei der Trennung die Hölle war, die beiden nicht mehr zu sehen! Heute habe ich wieder Kontakt zu dem Älteren der beiden und er ist immer noch wie ein Teil von mir! Im Großen und Ganzen bin ich der Meinung, wenn ich einen Partner kennen lerne, der bereits Kinder hat, dann muss ich am Anfang der Beziehung abwägen ob ich mit dem Vorleben leben kann! Wenn nicht, dann darf ich mich nicht auf den Mann einlassen!!! Und ich finde es auch traurig, wenn sich die "Stiefmutter" nicht auf das Kind einlassen kann, Traurig für das Kind, denn das muss schon damit leben das es getrennte Eltern hat, aber sich dann noch ungeliebt fühlen??? Kein Wunder das viele Stiefkinder dann am Rad drehen und erst Recht Stress produzieren! Aber dies alles ist nur MEINE Meinung! Und ich will hier sicher keinen Streit vom Zaun brechen!!! LG und ein schönes Wochenende
Wie wäre es dann? Wenn man es erst nach 2 gemeinsamen Kindern erfahren hätte?
..es kommt immer auf die Umstände an und wir sind auch nur Menschen mit Gefühlen. Ich schrieb es schon mal: ich hatte einen Ex mit Sohn (im Tenniealter), da durfte ich unser gemeinsames Auto nicht mitbenutzen, weil der Junge zum Familienshopping mit Papa alleine fahren wollte. Ich sollte mit meinen Kindern laufen., bzw. mit der Bahn fahren. Fragt mich mal, wie ich mich da immer gefreut habe, wenn der Junge kam.
Ohoh, das deutet aber auf ein Kommunikations- oder Vetrauensproblem in der Partnerschaft hin, oder hat der Mann auch nichts davon gewußt? Wenn mein Mann mir nach 2 Jahren erzählen würde "Ach übrigens, ich hab da noch ein Kind", dann würde ich ernsthaft an der Vertrauensbasis zweifeln! Natürlich kann man solche Dinge nicht pauschalisieren und vieles ist sicher Situationsabhängig, ich habe nur MEINE persönliche Meinung geäussert und wie ich bzw mein Mann es empfinden! Sicher will ich niemandem auf den Schlips treten!!!! Und auch gar nicht wirklich über die Ex herziehen, sie wird aus ihrer Sicht Gründe für ihr Verhalten haben (auf uns bezogen), aber ich habe halt hier meinen Mann vor Augen, der sein Kind nicht aufwachsen sehen darf, aber meinen Bauch wachsen sieht in dem Wissen, das er schon eigenes Fleisch und Blut auf diese Erde gesetzt hat!
Wenn der eigene Partner das Kind verschweigt, oder (mein persönlicher Worst-Case) innerhalb der Beziehung noch ein Stiefkind zeugt, dann spricht das m.E nicht besonders für die Partnerbeziehung. Da kann ich mich Ruhrgirl nur anschließen. Das Kind an und für sich kann nichts dafür. Die Beziehung zwischen Stiefmutter und Kind ist natürlich aufgrund der Vorbelastung gestört. Das ist traurig. Für beide. Für die Stiefmutter, die sich betrogen und belogen fühlt und dieses Gefühl in Person des Kindes manifestiert, als auch für das Kind, das die Situation nicht ändern kann, sich aber immer ungeliebt fühlen wird. Auf Dauer, sollte man aber schlichtweg überlegen, ob man dem Partner verzeihen und an der Situation arbeiten kann/will, oder ob die Beziehung gescheitert ist. Ein Kind bleibt fürs Leben... Partner nicht zwingend. @Nurit: Auch das m.E. ein Fall, dass der Vater des Jungen überzogen hat. Hier muss man die Grenzen neu abstecken, denn es kann nicht sein, dass die eigene (Stief-)Familie bei den Besuchen immer zurück stecken muss.
Wie gesagt, es gibt immer Einzel- und Sonderfälle, bzw. ist jede Patchwork-Familie etwas besonderes! Ich würde mir nur wünschen, das sich JEDER bemüht das beste aus der Situation zu machen! Ich habe damals, bei meinem Ex, ganz klar das Gespräch mit der Kindesmutter gesucht, um mich auch nach ihren Vorstellungen um die Jungs kümmern zu können! Und das ganze ging wunderbar, ohne Neid und Missgunst der anderen gegenüber! Das ganze ging soweit, das ich als Kontaktperson angegeben war, als die Jungs im Ferienlager waren! Und ich habe sogar bis heute regen Kontakt zu ihr! Natürlich sollte da auch der Partner mitziehen, wie in diesem Fall, von wegen mit den eigenen Kindern laufen, weil das Stiefkind nicht mit einem im Auto sitzen möchte! Da würde ich von meinem Mann auch ganz klar erwarten, das er seinem Sohn/seiner Tochter da Grenzen aufzeigt! Und je nach Alter hilft da nur ein ganz offenes Gespräch, das die Stiefmutter nunmal zum "neuen" Leben dazu gehört und weder die Mutter ersetzen noch diskreditieren möchte! Vielleicht sollte man die Kindesmutter dann auch zu so einem Gespräch hinzuziehen und zum Wohle ALLER beteiligten Kids eine praktikable Lösung finden! Ich weiß auch, das ist leichter gesagt als getan, aber meine Lebenserfahrung zeigt, das offene Gespräche Wunder bewirken können! Auch ich habe einen Vater zu meiner großen Tochter, der sich mal mmehr, mal weniger kümmert, aber auch da gibt es ganz klar Gespräche zwischen meinem Mann und Jo´s Vater und beide versuchen sich nicht gegeneinander auszustechen! Unsere "heilige" Patchwork-Family wird zum Beispiel kommenden Freitag gemeinsam in einer Reihe in der Schule sitzen, wenn meine Tochter ihre Musical-Aufführung hat! Es kann also auch funktionieren, ist nicht einfach und wie schon ein paar mal erwähnt: Alles ist von der jeweiligen Situation abhängig, nichts dabei kann pauschal auf JEDE Familie umgesetzt werden!!!
Ich habe mich gleich danach getrennt, weil ich wusste, dass sich das nie ändern wird. Der Sohn hat damals seinen billigen Triumph gehabt und sein Vater hat es ermöglicht, weil er das ewig schlechte Gewissen seinem Kind gegenüber hatte. Es war unbeschreiblich: ich saß Weihnachten alleine, weil die KM verreist war und mein Freund in ihrer Wohnung seinen Sohn gehütet hat, der schon fast 15 war und nicht bei uns schlafen konnte, weil er plötzlich Angst hatte, in fremden Betten zu schlafen (was komischerweise während der Besuchswochenenden vorher und nachher nicht so war). Da dann genialerweise auch noch die Eltern der abwesenden KM zu Besuch kamen, war ich auch nicht tagsüber erwünscht. An meinem Geburtstag hatte der Junge just Kinokarten für sich und Papa, Papa war zu Tränen gerührt (*guck mal, was Olli mir von seinem Taschengeld gekauft hat*) und ich habe dann alleine mit einer Freundin dagesessen, weil sich so kurzfristig nichts anderes organisieren ließ. Ich denke, dass man einfach nicht weitermachen kann, wenn man mit dem Stiefkind nicht zurecht kommt. Ich weiß auch, dass der Vater schuld war, weil er sich alles bieten lassen hat und nie Grenzen gesetzt hat. Aber man ist da machtlos als Stiefmutter. Ich würde in keiner Beziehung bleiben, in der ich mit einem wichtigen Teil des Lebens meines Partners nicht zurechtkomme: mit den Kindern. Ich würde auch jeden Mann rauswerfen, der mit meinen KIndern nicht kann. LG, nurit
Oh Gott! Die Beziehung war wirklich nicht zu retten. Der Junge hat es geschafft. Da hätte Papa schon sofort (!) gegensteuern müssen. Sohnemann hat sich ins Fäustchen gelacht, weil er mit Papa machen konnte, was er wollte. Wenn mein Mann mit meinem Sohn nicht könnte, hätte ich ihn nicht geheiratet. Uns gibts halt nur im Doppelpack.
Shinead, dein Partner hat IN EURER Beziehung ein Kind gezeugt? Wie bist du nur klar gekommen damit? Es gab hier noch eine Userin, bei der es so war (warst du das?) Mein Mann wußte von seinem Kind,er hat es bloß nicht für nötig empfunden,es mir auch mitzuteilen. Es ist ein riesen Vertrauensmissbrauch,aber wir haben 2 Kinder und ich werde nicht gehen und meine Kiddies das gleiche durchleben lassen. Ich sehe das Stiefkind nicht mehr als mein Problem. Und da der Papa am We nie da ist,kommt der Kleine sehr selten zu uns,denn ich lass mich nicht mehr ausnutzen. Tut mit Leid,jedoch ist er für mich ein Störfaktor,der meine heile Familie kaputt gemacht hat auch wenn er persönlich dafür nichts kann. Wenn er mal da ist,gebe ich mir die größte Mühe,damit er sich wohlfühlt.
"jedoch ist er für mich ein Störfaktor,der meine heile Familie kaputt gemacht hat" Widerliche und egoistiche Einstellung.
Geh in das Loch zurück,aus dem du gekrochen bist!
Nee... hat mein Mann nicht gemacht. Das ist nur das schlimmste, was passieren könnte und wäre auch das sofortige Ende unserer Beziehung. Ich hatte das Gespräch mit ihm darüber, als es hier im Forum akut war. Ich bewundere die Frau für ihre Stärke. ICH könnte das nicht!
Ich freue mich auf die Zeit wo meine zwei Stiefkinder hier sind ehrlich gesagt auch nicht (dafür ist die Bindung nicht stark genug und das Verhalten der Kinder mir gegenüber - bes. vom Älteren - nicht so gut), doch ich mache das beste draus und lass es auch nicht an den Kindern aus. Ich gönne es den beiden Zeit mit Ihrem Papa zu verbringen, da dies sehr selten ist, mal nach 4 Wochen und mal erst nach 6 Wochen (Arbeitsbedingt durch meinen Partner, KV und KM/Kinder wohnen nicht in der selben Stadt - und KM ist der Meinung das die Kinder mit Ihren Vater die Zeit verbringen sollen und nicht mit mir - daher sind sie auch nur selten hier). LG
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