Patchwork - Familien

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Geschrieben von aus 4 mach 3 am 28.12.2015, 14:10 Uhr

ich entferne mich von meinem kind weil es einen anderen vater hat.

Es ist gut, dass Du die Veränderung bemerkst und das Du dem entgegenwirken willst. Du wirst es ohne Hilfe von außen nicht schaffen und Du wirst Deinen Mann mit einbinden müssen.
Denn das KANN Auswirkungen auf DEIN ganzes Leben haben und da rede ich noch nicht einmal von Deiner Tochter.

Ich bin die Tochter "von so einer Mutter" die in mir immer meinen Vater sah, die mich dafür verantwortlich machte "was sie alles für mich getan hat, auf was sie alles verzichtete, für mich überwunden hat" und und und....

Es hat mich meine Kinderheit/ meine Jugend und den Kontakt zu meinem Stiefbruder (ihrem Liebling) gekostet und noch einiges was nicht so auf die schnelle darzustellen ist. Aber, nach langer Therapie, nach vielen schönen Jahren ohne Kontakt, nach intakten Zwischenmenschlichen Beziehungen und auch Menschen die zu mir stehen und gestanden haben, eine andere die die Mutterrolle für mich eingenommen hat und dies mit ganzem Herzen, stehe ich heute da und bin immer wieder verwundert über die Reaktionen "meiner leiblichen Mutter":

Sie ist mies zu meiner Tochter, weil diese mir so ähnlich ist, sprich also auch meinem Vater (ich kann die 2 nicht alleine in einem Raum lassen).
Sie hält zu meinem Ex und gibt mir die Schuld am Ende der Beziehung und warum ich unfähig war ihn "an mich zu binden".....
Ich bin Schuld, dass sie schnell wieder heiraten musste um mir einen Vater zu geben...
Ich bin Schuld das sie ihre Lehre nicht fertig machen konnte.......

Schuld ist ein ganz großes Thema für sie, immer noch nach so vielen Jahren: Ich bin Schuld, dass ihr Leben versaut wurde, ich bin Schuld, dass sie verzichten musste, ich bin Schuld ich bin schuld ich bin........
Sie kann das nicht verwinden obwohl mein Vater schon lange Tod ist.

Noch heute erzählt sie Lügengeschichten über mich, obwohl wir uns ca 1x im Jahr für wenige Stunden sehen, noch heute versucht sie, wo es nur geht mir Vorwürfe zu machen und in meinen Augen ist sie nicht mehr als eine mittelalte verbitterte Frau die nichts im Leben gelernt hat außer die Schuld bei mir, in mir oder an mir zu suchen! Schade um ihr Leben, schade um ihre 2. Ehe, schade um die vielen Freundschaften die daran in ihrem Leben zerbrochen sind......

Sicher ist es ein guter Grund/ Motivation Hilfe von außen anzunehmen um Deiner Tochter nicht zu schaden, aber es ist auch ein ganz arg wichtig, dass Du bewußt für Dich Hilfe suchst um dieses Trauma "Scheidung/ Trennung" zu überwinden.
Es kann Auswirkungen auf DEIN Leben haben immer und immer wieder

 
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