Mitglied inaktiv
Seit fast 2 Jahren bin ich (38) mit einem Mann (51) zusammen. Neulich fragte ich ihn ob er mich heiraten würde. Noch anfänglichen Schweigen verneinte er meine Frage. Er sagte mir, dass er ein alter Junggeselle sei und sich nicht vorstellen könne zu heiraten. Außerdem heiraten immer alle und trennen sich nach kurzer Zeit wieder. Wir beide sind sehr viele Jahre Singles gewesen und das sollte auch so bleiben, bis wir uns ineinander verliebt haben. War unsere Beziehung anfangs noch von vielen Fragen und Zweifeln geprägt, wurde unsere Verbindung immer stärker und intensiver. Nie zuvor haben wir beide so etwas erlebt. Es ist liebevoll, wir haben uns erst zweimal gestritten, wir haben die gleichen Interessen und Hobbys und der Sex ist der Beste, den wir beide je hatten. Kurz um, eigentlich stimmt alles in unserer Beziehung. Wir leben nicht zusammen, jeder hat seine eigene Wohnung. Im Moment finde ich das noch gut, denn ich bin viel zu lang allein gewesen, um nach so kurzer Zeit mit einem Mann zusammen zu ziehen. Außerdem habe ich noch meinen Teenager zu Hause und bis dieser in zwei Jahren endlich die Volljährigkeit erreicht hat, würde ich an der momentanen Situation nichts ändern wollen. Wenn mein Teenie jedoch das Haus verlassen hat, würde ich gern mein Leben anders gestalten. Da mein Freund mich weder heiraten, noch mit mir zusammen ziehen will, griff ich eine alte verstaubte Idee auf, Deutschland zu verlassen und im Ausland mein Geld zu verdienen. Das wollte ich schon vor 10 Jahren blieb dann aber aus Rücksicht auf mein Kind, welches hier bleiben wollte. Schön blöd, ich weiß. Deutschland zu verlassen wäre allein aus finanzieller Hinsicht reizvoll und verlockend. Mein Freund ist natürlich von dieser Idee nicht begeistert. Er hat gut reden, er verdient gut und ist finanziell abgesichert. Aber was ist mit mir. Er will mich weder heiraten, noch mit mir zusammen ziehen. Mit anderen Worten, bliebe ich in Deutschland, würde ich zurück stecken, nur aus Rücksicht auf meinen Freund. Ich wäre von seiner Gunst abhängig. Wenn er irgendwann nicht mehr will oder aber die Frau treffen sollte, die er heiraten will, dann steh ich wieder allein da, mit nichts. Ich bin in keinerlei Hinsicht abgesichert, was nicht heißen soll, dass ich an sein Geld will. Ich wäre sofort bereit einen Ehevertrag zu unterschreiben. Wir müssten auch nicht unbedingt heiraten, wenn wir zusammen leben würden wäre das schon eine finanzielle Erleichterung für mich. Ich fühle mich nicht wohl in dieser Situation. Er sagt mir, dass er mich liebt, ist auch immer für mich das und hilft mir wo er kann. Manchmal plagt mich aber die Frage ob er mich nur bei Laune halten will und deshalb all diese Dinge für mich tut. Immerhin hat er viel Spaß mit mir. Er wollte schon mit mir verreisen. Solche Angebote habe ich immer wieder abgelehnt, wenn ich kein Geld habe, kann ich eben nicht verreisen. Ich lass mich doch nicht aushalten. Ich fühle mich so schon wie ein Parasit, weil er ständig alles bezahlt, naja fast immer. Ich fühle mich nicht wohl in dieser Situation. Ich war immer unabhängig und hab mein eigenes Geld verdient. Nur leider reicht es momentan nicht aus. Wie gesagt, ich kann die Situation änderen. Ich bin auch nicht noch einmal bereit ein gutes Angebot aus Rücksicht auf einen anderen auszuschlagen. Liebt er mich wirklich oder amüsiert er sich nur mit mir und hält mich bei Laune. Ich weiß es nicht, ich weiß nur, dass ich so nicht glücklich werde. Danke für eure Antworten, Meinungen und Ansichten.
also ich verstehe den mann, daß er weder heiraten noch mit jemandem leben möchte. in diesem alter würde ich das auch nicht mehr anfangen. bei dir klingt mir aber schon ganz schön die versorgtseinidee durch.... was ist denn im ausland? kannst du das näher erläutern? eigentlich erpresst du: zusammenziehen oder ich verlasse dich ins ausland. weiß er das?
ich akzeptiere seinen standpunkt und bin froh, dass er ehrlich ist. es macht sicher den eindruck der versorgtseinidee aber ich werde immer für mich selber sorgen. nur ist es doch leichter einen gemeinsamen haushalt zu führen als zwei. man teilt sich die kosten (miete, strom, telefon e.t.c.). das verstehe ich unter versorgt sein und nicht, dass er meinen lebensunterhalt bestreiten soll. durch eine gemeinsamen haushaltsführung würde sich meine finanzielle situation erleichtern. mehr nicht. auch habe ich schon daran gedacht, wenn mein kind außer haus ist, in eine wg zu ziehen. das gefiele meinem freund aber auch nicht. eine befreundete architektin würde mir kontakte in's ausland vermitteln. das sind leute mit denen ich auch schon zusammen gearbeitet habe. für's erste, bis ich eine wohnung gefunden hätte, könnte ich bei ihrer tochter wohnen. ich hätte also starthilfe. sicher finge ich im ausland bei null an aber der verdienst wäre das doppelte von dem was ich in deutschland verdienen würde. darüber habe ich auch mit meinem freund gesprochen, denn ich würde die beziehung trotz der entfernung weiter führen wollen. ich liebe ihn. ich sehe es nicht so, dass ich ihn erpresse, denn ich habe bereits schon vor unserer beziehung stellen gehabt, für die ich in ganz deutschland unterwegs war. das heißt ich war dann immer nur am wochenende zu hause. da ich nun mit ihm zusammen bin, ist es für mich ganz normal, dass ich mit meinem freund über solche dinge spreche. ich finde es nicht gut, ihn einfach vor vollendete tatsachen zu stellen. es ist mir wichtig zu arbeiten und für meine arbeit gut bezahlt zu werden. ich galube nicht, dass man mir das zum vorwurf machen kann. es ist leider nun einmal so, dass die gehälter in deutschland mittlerweile ein niveau erreicht haben, dass einen normalen lebensstandard nicht mehr erlaubt. er will mit mir nicht zusammen ziehen und ich will mich nicht aushalten lassen. natürlich könnte ich mich zurücklehnen und mir all die dinge die das leben angenehm machen finanzieren lassen. ich möchte aber auch meinen teil dazu beitragen und da sehe ich im moment nur die alternative wg oder ausland. wie gesagt eine gemeinsamer haushalt mit geteilten kosten, würde mich finanziell entlasten. lg
ich kann dir in vielen punkten zustimmen. es erleichtert finanziell ungemein, einen haushalt zu teilen ( umgekehrt wird ein schuh draus, denn das ist der einzige grund, warum "man" zusammenwohnt, nicht weil es soo schön ist, in meinen augen ). ich mache dir auch keinen vorwurf und verstehe auch deine sicht, wobei ich dann doch die wg vorziehen würde und mir das dann jacke wäre, was der egon dazu meint. nur: ich kann mir nur schlecht vorstellen, daß du im ausland so gut verdienst.....
du hast mich echt zum lachen gebracht. ich muss nur aufpassen, dass ich meinen freund in zukunft nicht egon nenne. im ausland käme ich auf mein geld durch viele schöne überstunden. das ist aber in ordnung, wenn das geld am ende stimmt, außerdem macht mir mein job viel spass und ich arbeite gern.
Liebt er mich wirklich oder amüsiert er sich nur mit mir und hält mich bei Laune Das kann Dir keiner beantworten. Wie waren seine vorherigen Beziehungen? Vielleicht will er generell nicht heiraten. Es ist gut, daß er ehrlich ist, und Du solltest ihm keinen Strick daraus drehen. Er hat viel Spaß mit Dir, aber Du sicher auch mit ihm, oder? Mich wundert es, daß Du genügend Kapital hast, im Ausland eine neue Existenz aufzubauen, aber nicht in den Urlaub fahren kannst? Deine Sicht auf Eure Beziehung ist schon recht egoistisch. Wieso soll er Dich heiraten, wenn er nicht will? Warum soll er ins Ausland, obwohl er sich hier heimisch und wohl fühlt? Das ist doch kein Schritt, den man leichtfertig tut! Man läßt sein ganzes Leben hinter sich. WENN er diese Dinge nur Dirzuliebe machen würde, wäre die Beziehung AUCH(!) zum Scheitern verurteilt. ----Ich wäre von seiner Gunst abhängig Bist Du seine Mätresse? Hast Du keinerlei Aussicht, wieder finanziell in D auf einen grünen Zweig zu kommen? Er ist ehrlich, sei froh. Ziehe Konsequenzen oder auch nicht, hier kann KEINER den Rat geben: Verlass ihn. Dazu kennen wir Euch nicht gut genug. Ich habe den Eindruck, Du bist allgemein sehr mit Dir selber unzufrieden. Und falsch, daß Du an Deiner Unzufriedenheit Deinem Partner die Schuld gibst... Wenn es sonst so gut läuft, wirft man das wegen so leichtfertig weg... Hinterfrage Dich, ob Dein Lebensglück wirklich an einer Heirat hängt. Ob Du ins Ausland "flüchten" willst, um Dein Leben hier über Bord zu werfen. Du solltest dabei bedenken: Du nimmst immer "Dich selber" mit. Und auch im Ausland wird der Alltag mit all seinen Problemen und Streß einziehen.
Hallo, Du möchtest in erster Linie heiraten, um versorgt zu sein, und weil das Geld momentan, wie Du schreibst, nicht ausreicht. Es ist schon ungewöhnlich, dass jemand das so deutlich sagt, auch wenn sicher viele Frauen im Hinterkopf diese Idee haben. Ich finde, man kann Deinen Wunsch gut verstehen. Man kann aber auch verstehen, dass Dein Freund kein so großes Interesse daran hat, Dein Versorger zu sein, hu? Was springt denn dabei für ihn selbst heraus? Wenn Du wirklich ins Ausland gehen möchtest, dann solltest Du das tun - für Dich selbst. Es klingt aber eher so, als hättest Du ihn mit diesem Plan nur ein bissel erschrecken wollen, damit er Dich nun doch lieber heiratet, statt Dich zu verlieren. Aber das hat leider nicht geklappt. Dein Freund ist also ziemlich resistent gegen solche Kniffe. Nicht ganz nachvollziehbar wäre es, einen Ehevertrag abzuschließen, denn dann wärest Du ja trotz Ehe keineswegs finanziell versorgt. In Eheverträgen steht ja gern, dass die - gesetzlich automatisch eintretende - Zugewinngemeinschaft aufgehoben ist und die Frau im Falle einer Scheidung keinen Unterhalt bekommt. Konkret heißt das: Im Alltag kann er auf getrennten Kassen bestehen, und nach einer Scheidung bekämest Du gar nichts. Wo also wäre der Vorteil gegenüber jetzt? Das soll alles überhaupt keine Kritik sein, wie gesagt kan nich Dich total gut verstehen. Mir selbst ist es auch ganz recht, dass mein Mann gut verdient und ich nicht von meinem mageren Gehalt leben muss. Das war aber nicht der Grund, warum ich ihn geheiratet habe (damals waren wir beide noch arme, mittellose Studenten). Ich glaube aber ehrlich gesagt nicht, dass Dein Freund Dich heiraten wird. Es klingt überhaupt nicht so, als sei hier etwas zu machen. Er ist fest entschlossen. Es wäre sicher realistisch, wenn Du Dich darauf einstellst, dass Du auch in Zukunft für Dich selbst wirst sorgen müssen. Wenn dies mit einem Auslandsjob wirklich (!) leichter möglich wäre, musst Du halt abwägen, was Dir wichtiger ist. Ich wünsch' Dir alles Gute und drücke Dir die Daumen, dass er sich mit der Zeit doch noch weichklopfen lässt Grüßle, BB
Hallo, ich kann deinen Freund gut verstehen. Warum etwas ändern was gut läuft. Ich möchte auch nie heiraten. Ich will auch nciht mehr mit jemanden zusammenziehen. Warum auch. Man kann auch so zusammensein wenn man es den will und wenn man seine Ruhe braucht geht halt jeder in seine Wohnung. Ich find das total praktisch. Wenn es mein Partner nicht akzeptiert muss ich mich halt trennen. Aber Heiraten, nö warum. Ich hab zweimal ein paar Jahre mit jemanden zusammengelebt und muss sagen, die beste Zeit ist es, wenn man allein eine Wohung hat. Lieben Gruss Pinky (wohne allerdings gerade mit den drei besten männlichen Wesen der Welt zusammen, meinen Jungs, lach. Und wenn die aus dem Haus sind bin ich über 60 und mein Traum ist eine Senioren-WG mit eigener Wohnung, grins)
Dein Mann möchte offensichtlich nur eine Beziehung "in guten Tagen". Er möchte weder den Alltag mit Dir verbringen, noch finanziell zu etwas verpflichtet sein. Das ist sein gutes Recht, es ist das Lebensmodell, welches ihn glücklich macht. Du musst entscheiden, ob es Dich auch glücklich macht oder Dich trennen. Falls Du Dich dafür entscheidest, so hat das auch Vorteile. Du bist ebenfalls nur für die guten Tage verpflichtet.
Sehe es wie Petra, lg phi
warum nur in guten tagen??? sie schreibt doch, er zahlt eh schon vieles und den urlaub würde er auch zahlen... ich sehe das nicht so, daß es verpflichtungsfrei ist, nur weil man getrennte wohnungen hat und nicht verheiratet ist. alltag kann auch in getrennten wohnungen stattfinden. das ist auch mein präferiertes lebensmodell, leider mit kleinen kindern, wenn vorher schon mal anders gelebt, schwer möglich.
also wenn Du versorgt sein willst finde ich die Motivation zur Heirat auch net ok, da sollte doch jeder auf eigenen Beinen stehen auch IN einer Ehe, wenn es Dir um die romantische Seite geht und Du deshalb gerne heiraten möchtest dann musst Du einfach den Spieß umdrehen und mal so tun als ob dich das Thema nicht mehr sonderlich interessiert und warte mal ab was dann passiert...
Weil Geld ausgeben ihm offenbar leicht fällt... Ich will mich mal etwas konkreter fassen: Wer mich nicht heiraten möchte und auch nicht zusammenleben möchte, der brauch' auch nicht zu erwarten, dass ich ihn später mal pflege...(Bei einem Altersunterschied von 13 Jahren ist das durchaus im Rahmen des Möglichen, das dies nötig wird). Wer mich heiraten möchte und mit mir zusammenleben möchte, auch wenn dies bedeutet, dass damit etwas Komfort flöten geht, der kann sich sicher sein, dass ich ihm immer beistehe... Die Sachlage wäre eine andere, wenn beide getrennte Wohnungen wollten. Aber hier ist es nun mal sie, dass sie es gern anders hätte und er das nicht möchte. Also sollte er sich der Konsequenz bewusst sein. Wer nicht A sagen will, braucht später nach B nicht zu schreien.
na bis jetzt hat es ja gepaßt mit den getrennten wohnungen, nur jetzt scheint das geld knapp zu werden ( vielleicht weil kein unterhalt und kindergeld mehr fürs kind? ). machst du deine liebe und pflegebereitschaft an einer gemeinsamen wohnung fest und am ehering? ich wäre andererseits erschüttert, wenn mich ein ü50 nur heiraten wollen würde, nur damit ich ihn evtl mal pflege......
Ich mache das eher an einer gewissen Bereitschaft zum Kompromiss fest... Grundsätzlich gehe ich nur eine Beziehung ein, wenn ich für mich sagen kann: "Wenn er morgen ins Koma fällt, dann bin ich bereit, ihn bis zum Ende zu pflegen..." (Ob ich dazu wirklich die Kraft hätte, steht natürlich auf einem anderen Blatt.) Andersherum erwarte ich das aber auch. Einfach das Gefühl, dass der andere mich im Falle eines Falles nicht im Stich lässt... Und Kaiserin hat ganz und gar nicht das sichere Gefühl, dass ihr Mann sie nicht doch im Stich lässt...Man weiß es nicht, man steckt nicht drin.
mein freund steht mir schon zur seite und ist immer für mich da, wenn es mir schlecht geht, ich aber auch für ihn. ich glaube auch, dass ich ihn wirklich liebe, denn solch eine beziehung habe ich noch nie geführt. wir sind absolut offen und ehrlich, können über alles reden ohne ein blatt vor den mund zu nehmen, können miteinander lachen und haben den besten sex unseres lebens. er sagt mir immer wieder, dass er noch nie solch eine intensive beziehung gegührt hat wie mit mir. trotzdem geht er nicht den letzten schritt. wie ich vallie bereits schrieb, will ich mich nicht aushalten lassen und für mich wäre eine gemeinsame haushaltsführung mit geteilten kosten eine enormme finanzielle entlastung. ich muss nicht unbedingt heiraten eine gemeinsame wohnung wäre doch in ordnung. da er dies nicht will, und ich nicht bereit bin mich aushalten zu lassen, wäre die alternative das ausland oder eine wg. mein freund findet beides nicht gut aber was solls. unsere beziehung würden wir trotz entfernung weiterführen. lg
Dann ist es ja gut und schon entschieden... Die Möglichkeit, dass er es sich anders überlegt, wenn Du anfängst Ernst zu machen, besteht allerdings schon (und dann bist Du wieder in der Zwickmühle.)
ich stimme voll und ganz zu. freundschaften und partnerschaften sind ein gegenseitetiges geben und nehmen ohne gegenseitiges aufrechen. einer ist für den anderen da und bereit ihm zu helfen. es ist richtig, dass mich nicht hin und wieder zweifel plagen, ob mein freund mich nicht irgendwann doch verlässt. ich will nicht von seiner gunst abhängig sein. ein gemeinsamer haushalt würde mich finanziell so weit entlasten, dass ich bliebe. also wg oder ausland. für mein empfinden ist es nicht die feine englische, sich jemanden zu halten und sobald man keinen verwendungszweck mehr für denjenigen hat, ihn zu entsorgen.
daß du insgeheim die entscheidung schon getroffen hast und/aber doch noch ein klein wenig hoffst, daß er es sich anders überlegt, denn das wäre die perfekte lösung, denn so wie ich es verstanden habe, hast du hier auch einen befriedigenden job??? das ist wirklich keine leichte entscheidung und ich glaube dir sofort, daß dich dein freund liebt....
wenn ich ernst mache und er es sich vielleicht doch anders überlegt, darüber mache ich mir jetzt noch keine gedanken. dann habe ich immer noch die Möglichkeit, eine münze zu werfen und lass das schicksal entscheiden zu lassen. eines weiß ich aber hundertprozentig, sollte er mit 70 oder 80 jahren, vorausgesetzt wir sind dann noch zusammen, mit mir zusammen ziehen oder mich heiraten wollen, dann lautet meine antwort nein. gibt ja auch schöne heimplätze
naturlich hoffe ich, denn die hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. du hast recht, meine job den ich hier habe, macht mir riesigen spaß. ich kann mir keinen schöneren vorstellen aber leider muss man auch davon leben können. im moment habe ich angst, dass mir im haushalt nichts kapuut geht, denn ich könnte mir nicht einmal eine neue waschmaschine kaufen und das trotzvollzeitstelle. mein freund würde mir natürlich sofort eine neue kaufen. aber das will ich verdammt noch mal nicht. ich will meinen lebensunterhalt weiterhin selbst bestreiten. ich habe immer für mich selber sorgen können und war nie auf einen mann oder meine eltern angewiesen. lieber hab ich drei tage nichts gegessen, als mich abhängig zu machen. hast du dich verschrieben? meintest du, vielleicht, dass du mir glaubst, dass ich meinen freund liebe? denn ob er mich liebt, bezweifel ich manchmal. Schließlich ist er nicht bereit, den letzten schritt mit mir zu gehen.
ich dachte nur, du wärst dir seiner liebe schon sicher. nur weil er nicht mit dir zusammenleben will mit 51 sehe ich da kein "lack of love". deine unabhängige haltung in allen ehren, aber wenn es bei dir so knapp ist mit den talern, dann wär ICH mir nicht zu schön, ein paar taler von deinem freund anzunehmen..... stolz muß man sich leisten können, mir fiele da kein zacken aus meinem krönchen, sollte bei dir als kaiserin vielleicht auch so sein.... bevor du ins ausland gehen mußt....
1. Du rechnest auf (er soll zu Dir ziehen damit er DICH entlastest) 2. Du entsorgst IHN, wenn er Dich nicht heiratet oder mit ins Ausland geht.
warum gehst du eigentlich davon aus, dass er vor dir klapprig wird? man hat schon pferde vor der apotheke sehen... also ehrlich gesagt, wirkt mir deine grundhaltung ganz schön oberflächlich... warum um alles in der welt muss frau immer auf gedeih und verderb geheiratet werden wollen? rätsel der weiblichen psyche! wie oft ist hier zu lesen, dass der kerl einfach keinen antrag macht - sind garstige dinger, die männer, oder? irgendwie verstehe ich schon, warum männer frauen nicht verstehen können... ich als frau hab ja schon probleme damit manche frauen zu verstehen. wie soll das dann ein mann, der nicht schwul ist, schaffen?
die kaiserin hat die wahl zwischen einem gschlamperten verhältnis und wenig bis kein geld, aber liebe oder kein bis wenig liebe und ein ertragreicher job im ausland. das mit dem pflegen müssen kam von petra....
du hast schon recht, es ist nicht gesagt, dass er vor mir hilfe brauchen sollte. zum zweiten, ich will nicht unbedingt geheiratet werden. bevor ich mit meinem freund zusammen kam, hätte ich mir niemals vorstellen können, jemals das wort heirat überhaupt zu erwähnen. mit ihm es es nun einmal so, dass wir eine beziehung haben, wie ich sie mir immer erträumt habe. ich bin 10 jahre ohne mann gewesen und war der festen überzeugung, dass es so bleibt. naja, man soll niemals nie sagen. im übrigen erging es meinem freund nicht anders. er war 17 jahre allein und wollte sich ebenfalls auf keine frau mehr einlassen. vielleicht ergänzen und verstehen wir uns deshalb so gut, weil wir beide ähnliche erfahrungen gemacht haben. das ist für mich auch der grund, weshalb ich nicht einfach alles mir lasse und das land verlasse. ich habe noch nie einen solchen mann getroffen bzw eine so tolle beziehung geführt. wir beide geben uns den nötigen freiraum und verbringen trotzdem so viel zeit wie möglich miteinander. es würde mir das herz brechen, einfach so zu gehen. alles was ich möchte, ist ein wenig sichertheit und nicht das gefühl haben zu müssen, meinen freund auszunutzen. ich sehe für mich in deutschland keine perspektive, dass sich meine finanzielle lage verbessern wird. die möglichkeit dazu hätte ich im ausland. wäre mein freund bereit, mit mir zusammenzuziehen, würde das meinen geldbeutel logischerweise entlasten. ich habe immer selbst für mich und mein kind gesorgt und habe nie einen cent unterhalt bekommen. es war nicht immer einfach aber ich habe es geschafft. ich will meinem freund weder auf der tasche liegen, noch ihm die pistole auf die brust setzen. die beziehung kann man ja auch trotz entfernung weiterführen. bereit dazu wären wir beide. nur machen die kilometer es nicht einfacher eine beziehung zu führen. ich verstehe und akzeptiere auch, dass mein freund nicht mit mir zusammen ziehen will. er sit ein freier mensch und man kann über alles reden. alles in allem lieben wir uns und akzeptieren uns so wie wir sind. und, auch wenn er nicht mit mir zusammen ziehen will, kann ich sagen, dass er mein absoluter traummann ist.
Gesetz der Wahrscheinlichkeit: Nun ja, es KANN anders kommen, aber wenn nicht, dann läuft es darauf hinaus, das er eher "klapprig" wird. Die Wahrscheinlichkeit, das Pferde vor der Apotheke kotzen geht übrigens gegen Null... Und was spricht eigentlich gegen eine Heirat?
was spricht dafür? ich meine jetzt nicht diesen "ewige-liebe-und-treue-quark", der nach ein paar jahren eh selten noch stimmt, wie man hier so oft lesen kann...
von meiner seite aus spricht nichts gegen eine heirat aber man kann ja niemanden zwingen. mein gott, dass ich einmal so etwas von mir gebe, hätte ich mir früher nie träumen lassen. lg
für eine heirat spricht für mich, dass ich genug abstand habe, um einschätzen zu können was ich will bzw nicht will. das geht meinem freund genauso. ich habe wie hier schon oft erwähnt, noch ni eine solche beziehung geführt. wir respektieren uns, lassen uns gegenseitigen freiraum, haben die gleichen interessen und hobbys (so haben wir uns kennen gelernt), wenn wir mal einen streit hatten, haben wir alles in ruhe besprochen und uns gegenseitig die meinung gesagt und dem anderen zugehört und der sex ist traumhaft. ehrlich ich hätte ni geglaubt, dass es so etwas gibt.
Da hast Du die Richtige erwischt. Ich meine ganz und gar nicht den "ewige-liebe-und-treue-quark". Also da wären Steuervorteil? Erbrechtliche Gründe? Auskunft im Krankenhaus? Also, mal angenommen, Kaiserin lebt jetzt 30 Jahre mit ihrem Kaiser z.B. in seinem Haus, pflegt ihn davon die letzten fünf Jahre liebevoll, der Nurfreund stirbt dahin und dann muss sie erleben, wie sie die entfernte Verwandtschaft, die sich bis dato nie hat blicken lassen, aus ihrem Heim schmeißt...Achja, und ihre letzten 10 Jahre darf sie dann in einem anderen "Heim" dahinschimmeln...
ich muss sagen, deine kommentare bringen mich immer wieder zum schmunzeln. ja mit dem stolz ist es so eine sache. vielleicht sollte ich wirklcih ein entspannteres verhältnis zur großzügigkeit meines freundes bekommen. lg
...auch wenn's nicht besonders schön ist, aber genau das, was unten geschrieben wurde, erlebe ich in der Familie derzeit auch, bei meiner Tante. Meine Tante ist 13 Jahre jünger als mein Onkel, sie ist jetzt gerade 50 geworden, die Kinder sind aus dem Haus und sie genießt ihre neu gewonnenen Freiheiten, träumt von Urlauben, Städtereisen, will alte Freunde besuchen... während ihr Mann jetzt in Rente geht, seine Welt dreht sich darum, wann er mit welchen Rentenbeträgen aufhören kann, und außerdem baut er gesundheitlich einigermaßen ab, er hat schwer Diabetes und leidet jetzt unter Folgeerkranungen. Mitreisen kann - und will - er nicht mehr, ungewohnte Umgebung, fremde Menschen, nein, danke. Und ihn alleine zu Hause lassen kann (und will) sie ihren Mann auch nicht wirklich... :-/ Sie ist derzeit schon nicht glücklich mit der Situation. Als sie sich kennen gelernt haben, waren die 13 Jahre Altersunterschied kein echtes Thema, aber im Laufe der Jahre ist es jetzt zum Thema geworden. DAMALS waren sie beide im selben Lebensabschnitt (erwachsen, selbständig, berufstätig) - und JETZT geht er in Rente und sie startet eigentlich (nach den Kindern) erst so richtig mit neuem Elan durch. Dieses "heute wäre ich vielleicht glücklicher, nicht verheiratet zu sein" und die Sehnsucht nach, tja, was ist es eigentlich? Beziehung ohne Alltag?, was unten geschrieben wurde, das könnte genauso von meiner Tante kommen... Ich habe mich übrigens noch nie getraut, meine Tante bei entsprechenden intensiven Gesprächen zu fragen, ob sie diese Beziehung - mit dem Wissen von heute - noch einmal eingehen würde...
ich muss dir recht geben. genau das ist meiner oma passiert. sie hat mit einem mann, der im übrigen auch älter war als sie, 25 jahre zusammengelebt und ihn die letzten jahre gepflegt. als er verstarb, kamen die lieben kinder und warfen sie aus dem haus. da sie nicht verheiratet war, blieb ihr nichts anderes übrig als zu gehen. zur auskunft im krankenhaus. mein freund übt einen beruf aus (feuerwehr), in welchem ihm jederzeit etwas passieren kann. sollte das eintreffen, bin ich diejenige die nichts erfährt und im krankenhaus nicht zu ihm darf. lg
man kann jemanden auch mit ins grundbuch eintragen lassen... auskunft im krankenhaus lässt sich durch eine patientenverfügung regeln... und steuervorteil?????? wo bitte? wenn beide arbeiten und steuerklasse IV haben, stehen sie meist sogar schlechter da als mit jeweils steuerklasse I. hat einer III und einer IV, ist auch das im rahmen IV / IV... wo ist da also ein vorteil? das lohnt sich nicht einmal, wenn einer zu hause bleibt und der andere alleinverdiener ist. es gibt nur eine situation, in welcher sich das lohnt: in der elternzeit, wenn einer zu hause bleibt und der andere 67 % seines einkommens als elterngeld bekommt... aber auch nicht immer, stimmt's? im falle der kaiserin sind deine argumente eh nicht passend, denn der NURfreund will ja nicht zusammenziehen, oder? und gemeinsame kinder gibt es auch nicht...
Ja, man kann das alles tun, Grundbucheintrag, Patientenverfügung etc.pp. Oder - man heiratet einfach und der Kram hat sich erledigt...Oh, und einen Steuervorteil gibt es schon - ich kenne sogar ein Paar, welches extra verheiratet bleibt und sich den nicht unerheblichen Steuervorteil jährlich teilt.
das mag ich garnicht glauben... also die schwiegereltern einer kollegin (sie ist frische 50erin und die schwiegereltern sind ÜBER 70!), schauen sich immer noch die welt an! und das, obwohl der mann eine heftige lebensmittelallergie gegen verschiedene nahrungsmittel hat - davon lassen sich die mobilen "alten" nicht aufhalten. ehrlich gesagt kenne ich etliche 55plus, die ihr leben genießen und noch viele pläne haben - meine ehemalige grundschullehrerin ist (glaube ich) 89 und macht noch jedes jahr eine städtereise in europa. ob jemand zum "alten eisen" gehört, wenn er in die ruhestand-region kommt, hängt doch eher von typus ab und ist nicht zu pauschalisieren, oder? meine eigenen großeltern sind - bis auf einen opa, der leider zu früh an leukämie verstarb - noch über ihren 80sten geburtstag hinaus agil gewesen. wer zur gattung der schnarchnasen gehört, lässt das auch mit 20 schon heraus hängen...
... sicher gibt es Menschen, die schon mit 20 Schnarchnasen waren und mit 50+ dann auch nicht zu Energiebündeln mutieren, klar. Aber es gibt schon Menschen, die mit 20 absolut KEINE Schnarchnasen waren, und es mit über 50 dann langsam, aber sicher werden. Der Mann meiner Tante beispielsweise, von dem ich in meinem vorherigen Posting geschrieben habe, war in jüngeren Jahren durchaus agil, war lebenslustig, unternehmungslustig, weltlichen Genüssen gegenüber aufgeschlossen und absoluter Wanderfreak, der die Ferien immer damit verbrachte, in irgendeinem entlegenen Ende der Welt tagelang durch die Gegend zu pilgern. Heute hat er solche Schmerzen beim Gehen, dass er nur noch mit seinem Rollator durchs Haus rollt, und auch das nur, wenn's unumgänglich ist. Und die Schmerzen drücken dann sicherlich erst recht auf die Stimmung... Oder wenn ich an meinen Vater denke - er war auch sehr lange sehr agil und interessiert und ausgesprochen reisefreudig, aber seit er 65 ist, seinen geliebten Beruf quasi "aufgeheben" musste, hat er sich doch in den letzten Jahren sehr verändert. Heute reist meine Mutter alleine bzw. mit Freundin, weil er nicht mehr möchte. Früher hätte man ihn mit einer schönen Reise sofort locken können, heute trägt er immer nur Bedenken, wie sich unbekanntes Essen auf seine Zuckerwerte auswirken könnten. Er hat da wirklich Panik entwickelt (bzw. Überlebensängste, nach einem sehr üblen Zucker-Koma) und isst sehr streng, also fällt für ihn Reisen wegen des für ihn als "unkontrollierbar" empfundenen Essens weg. Außerdem ist er jetzt eh am liebsten zu Hause, gerne auch mal alleine, oder findet einen Tag mit den Enkelchen auf dem Spielplatz schon als restlos ausgefüllt. So hätte ich ihn mir früher auch nie vorstellen können! Oder, drittes Beispiel - ein Kollege von mir, er ist gerade 50 geworden. Früher war er ein kluger, aufgeweckter, unternehmungslustiger Mensch, dann hat er privat eine sehr schwere Zeit durchgemacht, und heute ist er komplett gebrochen und wirkt, als hätte er einen schweren Schlaganfall gehabt (was medizinisch wohl aber wirklich nicht der Fall war). Er hat sich aufgegeben, absolut, und wirkt heute, als ob er mindestens 80 und schwer krank wäre. Da er nicht mehr arbeiten kann, läuft es jetzt auf Frühpensionierung hinaus... mit gerade mal 50. Ich habe es bisher eigentlich immer wieder so erlebt, dass bei den Menschen oft irgendwann ein "Bruch" kam (oft durch einschneidende Erlebnisse, durch eine private Krise, eine Krankheit o.ä.). Meine eine Großmutter war bis 88 absolut derselbe Mensch, der sie früher gewesen war, und dann wollte sie nicht mehr... meine andere Großmutter war Anfang 80, als sie irgendwann auf ihrem Sofa saß und meinte, es reicht ihr, sie will nicht mehr. Sicher, es gibt auch Menschen, die bis ins wirklich hohe Alter derselbe Mensch bleiben, der sie früher gewesen sind, und dabei agil und alles - wie mein Großvater, der auch über seinen 80-ten Geburtstag hinaus agil war und dann nur in den allerletzten Monaten vor seinem Tod "abgebaut" hatte... Und natürlich gibt es heute jede Menge 50-er, die sich absolut nicht alt fühlen und sich auch nicht so verhalten, in gewisser Weise ist 50 Jahre heute wohl wirklich etwas anderes als vor zwei oder mehr Generationen... Im Moment kenne ich halt - subjektiv gesehen - einfach mehr Fälle, wo ein größerer Altersunterschied bei einem Paar irgendwann zum Problem wird...
.... und was soll ich sagen, es hat durchaus auch negative Seiten, wenn Du mit einem Partner mit gravierendem Altersunterschied zusammen bist: Ich (43), Er (58), gemeinsames Kind (10) haben vor 10 Jahren geheiratet. Mittlerweile wird nun der grosse Altersunterscheid zum Problem. Während Er sich gedanklich schon auf die Rente vorbereitet, bin ich noch in einem ganz anderen "jüngeren" Lebensabschnitt .... und will da auch noch 10 Jahre bleiben. Ich habe viele Freunde zwischen 30 und 40 .... er hat viele um die 60. Nie hätte ich gedacht, dass das mal ein Problem werden könnte, ist es aber jetzt geworden. Heute wäre ich vielleicht glücklicher, nicht verheiratet zu sein. Zur Zeit würde ich gerne mit dem Lebensmodell Deines Freundes tauschen wollen. Viele Grüsse Angela
Die Fakten, soweit ich noch durchblicke: IHM gefällt es so, wie es jetzt ist. ER will Dich nicht heiraten. ER will nicht mit Dir zusammenziehen. ER will nichts verändern. Bei DIR ist es exakt umgekehrt. und nu? Nach meiner Meinung sind Eure Differenzen zu groß, als dass Ihr beide je auf einen Nenner kommt. Er kriegt von Dir, was er braucht. Mehr will er nicht. Mit dem horrend hohen ( ;-) ) Alter von 51 hat das nichts zu tun. Es gibt auch 25-jährige, die alles, bloß nicht zusammenziehen wollen. Ich denke mal, wenn Du weiterhin eine Beziehung zu ihm haben willst, wirst Du Dir das Zusammenziehen abschminken können. Du beschreibst ihn nicht so, als dass er seine Meinung alle paar Tage oder schnell ändert.
du hast den überblick in diesem chaos behalten und du hast recht damit, dass mein freund kein mensch ist, der schnell oder oft seine meinung ändert. natürlich hoffe ich aber ich bin realistisch genug einzuschätzen, dass es auf eine fernbeziehung hinaus laufen wird. denn so groß die liebe auch ist, ich bin zu oft enttäuscht worden, als dass ich bereit bin für eine ungewisse zukunft die chance auf einen guten job platzen zu lassen. lg
Er ist Glücklich und du leidest unter dieser Art von Beziehung nun doch, früher störte es dich wohl nicht wirklich. Ich war mal in einer ähnlichen Lage. Mein Mann und ich lernten uns kennen, hatten bittere Enttäuschungen beziehungstechnisch hinter uns gelassen und wollten einfach nur was zum kuscheln, fern ab jeder Verantwortung und sonstigen gegenüber dem anderen. Das ging 18 Monate gut, dann wollte ICH mehr. Ich musst schwer dafür "kämpfen" wir sprachen oft darüber und wollten dann doch beide "richtig" zusammen sein. Von Heirat war nie die Rede. Nach 3,5 Jahren zusammen sein, stellte sich unser Sohn ein und wir haben hin und her überlegt und für uns entschieden, dann doch zu heiraten. ABER, wir haben es beide gemeinsam entschieden. Ich wäre meinen Weg aber auch alleine weiter gegangen, nur ich wollte nicht mehr der Betthase sein......Ich wollte mehr, überreden musste ich ihn nicht, aber nach sorgfältigem abwägen wollten wir beide dann auch was "echtes". Es muss von beiden kommen. Wenn du dir sagst, das du mehr magst, es aber nicht bekommst, gibt es ja nur zwei Möglichkeiten für dich: *Entweder du trennst dich und findest eventuell einen Mann, der mit dir zusammensein mag, oder bleibst halt Single. oder *Du machst es so weiter wie bisher, wirst dann aber wohl vom Ausland aus agieren müssen, da du ja "hier" nicht genügend verdienst. Da du das mit der WE-Beziehung ja schon kennst, wird das kein Thema sein. lg phi
er ist 51...wenn es noch nie seinem Lebensstil entsprochen hat, wird es das nun vielleicht auch nicht mehr... "Bei Laune halten"...naja, warum gleich so negativ? Ich sehe es eher so, dass du es ihm Wert bist, dich (finanziell und anders) zu unterstützen. Wegen dem Ausland: überlege es dir genau und nimm das ganze erstmal genauer unter die Lupe. Einnahmen/ Ausgaben ins Verhältnis setzen, wie sicher ist der Arbeitsplatz in der Branche,...und inwieweit würde die Beziehung darunter leiden - wäre es das alles in allem wirklich wert? Informiere dich erstmal umgehend. Ich bin ins Ausland gegangen...und kann daher sagen: in anderen Ländern ist manches ähnlich und manches anders und häufig kommt unterm Strich in etwa das selbe raus.
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