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Geschrieben von aus 4 mach 3 am 27.12.2016, 23:33 Uhr

Vorsorgevollmachten etc.

Wir haben das jeder für sich mit seiner Familie geregelt. Denn da haben ja nicht nur die Eltern mit zu reden, sondern auch die Geschwister.

DH. ich habe meine Eltern gefragt, wie sie sich das denn vorstellen, wenn "mal etwas ist" und habe sie gebeten sich unter einander ab zu sprechen, Entscheidungen zu fällen.
Die Woche drauf waren dann meine Geschwister und ich am WE bei Ihnen und wir haben alles soweit fest gehalten.
Die Patientenverfügung war ein heftiges Thema. Weil zum Beispiel meine Schwester meinte, sie würde alles unternehmen lassen, damit die Eltern so lange wie möglich da bleiben. Meine Mutter hatte da eher so keine Vorstellung während mein Stiefvater sagte: "Wenns rum ist, ists rum, dann lasst ihr gefälligst die Finger von mir".

Wir Geschwister haben auch unter einander soweit geklärt wer sich um welche Themen kümmert.

Bei mir gibt es noch meine Oma, sie hat keine Patientenverfügung, versorgt sich mit 85 noch selbst, allerdings im Haus ihres Sohnes (in einer extra WHG). Sie geht davon aus, dass es "mal schnell geht" und dann ist es eh vorbei.
Sie hat uns alles gesagt, dass wir nichts unternehmen sollen. Tja nun muss man schauen, wie es dann wird. Als ihr Mann starb hatte sie gleich ein Doppelgrab gekauft und hat jedem erzählt, dass sie den gleichen Sarg wie "Opa" haben will.

Sie hat eine lange Liste gemacht, wer welches Geschirr und Co bekommt, ansonsten geht sie sehr entspannt mit dem Thema um.

Bei den Eltern meines EX'S war es super kompliziert (ich glaube ein Doc Arbeit zuschreiben ist einfach, aber die sind von Natur aus so kompliziert). Die haben jeden Pups LAAAAAAANNNGGGEEEEEE durch diskutiert, haben fest gelegt in welches Pflegeheim sie kommen, dass sie zusammen ein Zimmer haben wollen, haben die Patientenverffügung vom Notar beglaubigen lassen, haben beschlossen, dass meine Ex Schwägerin sich um alles kümmert und mein Ex sich um nichts kümmern soll. Sie haben festgelegt wer was bekommt udn haben unter die Gegenstände Namen geklebt. Ich bekomme ungefähr einmal im halben Jahr etwas aus deren Haushalt für die Kinder (Schwippbogen, versilbertes Gerschirr für die Große etc).
Tja nun steht hier, beim Ex, bei seiner Schwester, bei den Geschwistern der Eltern je ein Ordner, der Kopien all dieser vielen vielen Regelungen beinhaltet, dass ja jeder Bescheid weiß und sich den Wünschen "anpasst".

Das man weiß was die Eltern sich vorstellen ist wichtig, das man sich mit den Geschwister abgesprochen hat ist auch gut, doch der Partner kann diese Regelungen nur akzeptieren. Ich wurde ganz expliziet gefragt ob ich die Schwägerin bei der Umsetzung unterstütze und auch jetzt fragen sie, trotz Trennung, immer mal wieder nach ob ich mich an die Absprachen haltenw erde..

 
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