ungerechte arschkarten-verteilung

Du schreibst einerseits, dass du dich sehr verbiegst, andererseits, dass es dir nicht schadet.
Was denn nun?

Was einem selbst nicht schadet, was einem eigentlich eh schnuppe ist, das kann man durchaus für den anderen machen, denn es ist ja eh schnuppe. Beispiel: Mir ist es egal, wo die Kaffeedose steht, also kann ich sie auch dorthin stellen, wo er sie haben will.

Dass meine Katzen nicht ins Bett dürfen, ginge mir zu weit. Er darf sie gerne vom Bett schubsen, wenn er dabei ist und sie nicht dort haben will. Aber ich darf mit meinen Katzen im Bett liegen, wenn ich das will.
Machst du ja letztlich auch, das heißt, du hältst dich da gar nicht an dein Zugeständnis, sondern tust nur so als ob.
Und das ist dann besser?
Finde ich persönlich krude, aber ok.


Der Punkt ist letztlich: Wenn du dich verbiegst, ist das dein Ding, deine Entscheidung, dein Handeln.
Wenn du daraus ableitest, dass er sich auch verbiegen muss, ist das schlicht falsch, denn jeder entscheidet eben selbst, was er veranstaltet und was nicht.

Ich denke auch, dass ihr mal grundsätzlich klären solltet, wie ihr eine Beziehung seht und wie nicht.