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Geschrieben von Ebba am 09.05.2012, 16:13 Uhr

um Thema Anerkennung und selbstverständlich

Ich kann schon verstehen, dass das für Euch Kinder albern erschien, wenn Eure Mutter Anerkennung einforderte, aber vmtl. bekam sie sonst keine. Und Anerkennung für die eigene Tätigkeit, die braucht ein Mensch, IMHO. Das hilft dabei sich selbst zu motivieren und besser fühlt Mensch sich auch.
Als ich während des Erziehungsurlaubs zu Hause war hat mir die Anerkennung oder zumindest das Gefühl, dass jmd. registriert, was ich so erledigt habe, schon gefehlt. Der Job der Hausfrau ist insoweit wirklich undankbar, IMHO. Tatsächlich ist es ja auch so, dass man nicht unbedingt merkt, wenn geputzt wurde pp. Nur, wenn mal ein paar Tage keine Hausfrau da ist, fällt vielleicht auf, was sie sonst so leistet.
Ich denke, auch der Vergleich mit deinem Vater hinkt. Der bekam nämlich seine Anerkennung durch Kollegen, Kunden, Vorgesetzte, Mitarbeiter während seiner Arbeit, vmtl. ganz ohne nachzufragen. Zumindest bei mir ist es so. Ich merke in meinem Job, wenn ich jemandem helfen konnte und erhalte dafür eine positive Reaktion (Dank, Anerkennung).
Und was die wahre Emanzipation betrifft. Ich glaube, nicht, dass man sich im luftleeren Raum dauerhaft selbst motivieren kann und wenn man noch so mit sich zufrieden ist.

 
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