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Geschrieben von sisyphos am 06.01.2010, 14:36 Uhr

traurig...

...wieviel frauen (und sicher auch männer :-)) sich in einer beziehung von seinen partner so derart respektlos behandeln lassen

echt wenn ich das oft lese, da frag ich mich dann wirklich:
können sich partner so derartig zum schlechten und egoistischen verändern?
ok wenn die rosa brillen zeit vergeht, aber die dürfte doch auch nur ein oder maximal zwei jahre anhalten oder?

ich hoffe nur das, das mir oder meinen partner nicht passieren wird.

lg s, die auch mal in so einer respektlosen beziehung war und sich das gefallen lies....

 
34 Antworten:

Re: traurig...

Antwort von Moneypenny77* am 06.01.2010, 14:56 Uhr

Vielleicht verändern sich aber auch die Partner so extrem, daß es zunehmend schwierig wird, sie zu respektieren?

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Re: traurig...

Antwort von Cata am 06.01.2010, 14:58 Uhr

Ich weiss nicht. Bei mir wars eher immer umgedreht. Meine Maenner fuehlten sich bei mir nicht genug gebauchpinselt und haben sich dann anderweitig Anerkennung gesucht. Wenn ich dann daraufhin das Weite gesucht habe, sind sie mir noch Jahre hinterhergelaufen.
Aber betrogen wurde ich halt trotzdem mehrmals.
Mein Problem ist, dass ich vor den meisten Maennern keinen Respekt habe. Ich koennt schon durchdrehen, wenn einer zu bloed ist einen Flug zu buchen oder ne Gardinenstange aufzuhaengen oder auch nur im Bad laenger braucht als ich, weil er sich die Brusthaare entfernen muss.
Man muss es also nicht immer auf die Maenner schieben.
Mein Mann analysiert auch so manche Beziehung im Bekanntenkreis und muss feststellen, dass die meisten Maenner lang bereuhen ihre Frau geheiratet zu haben.

cata

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Re: traurig...

Antwort von mamafürvier am 06.01.2010, 15:07 Uhr

Ich kenne solche Respektlosigeiten nicht und bin dennoch getrennt.
Ist wohl so ähnlich wie bei Cata, ich bin nicht so das Weibchen, daß ihn immerzu anbetet, sehe meinen Partner auf Augenhöhe und verlange viel... ach rasiertes Brusthaar
Da ich es nicht mehr haben will, daß die rosarote Brille verschwindet denke ich werde ich mir eine 100% feste Beziehung mit ZUsammenziehen nicht mehr antun zu wollen.

lG mf4

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Re: traurig...

Antwort von vallie am 06.01.2010, 15:15 Uhr

so manch mann lernt eine tolle frau kennen, die er respektiert, liebt und anerkennt.
dann kommen kinder und diese frau mutiert zum absoluten muttertier, nimmt zu ( und nicht mehr ab ), legt nicht mehr soviel wert auf ihr äußeres, vernachlässigt....
ein grund vielleicht???
heißt NICHT, daß das immer der fall ist, aber möglich.

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vallie....

Antwort von sisyphos am 06.01.2010, 15:36 Uhr



dann habe ich mit meinen jetztigen mann wohl glück, denn er lernte mich schon als dickes muttertier kennen..... das heißt schlechter kanns ja bei mir nicht werden

lg

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Re: vallie....

Antwort von flo03 am 06.01.2010, 15:50 Uhr

es hat immer zwei Seiten von der Medaille. Männer wie Frauen verändern sich. Zum Positiven bzw. zum negativen. Man sollte ob Frau oder Mann immer mit Respekt behandeln. Leider ist das nicht immer so. Und manche schlucken das Jahrelang und sind dann ein Fall für den Psychologen.

LG

Claudia

P.S: Cata und Mamavonvier bei euch müssten es halt ebenbürdige Männer sein die euch genauso die Stirn bieten wie ihr es tut. Gibt leider nur sehr wenig davon *zwinker....

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Re: Och Vallie...

Antwort von Astrid am 06.01.2010, 16:05 Uhr

Also, dass eine Frau zunimmt, dürfte nur in Ausnahmefällen der Grund für echte Ehekrisen oder gar eine charakterliche Veränderung des Mannes sein. Ich find's auch mal wieder typisch Frau, dass Vallie die armen Männer gleich in Schutz nimmt und die Schuld bei den Frauen sucht - das ist eine so tief sitzende weibliche Einstellung, die scheint wirklich kaum auszurotten zu sein. (Man muss dazu ja auch mal sagen, dass die meisten deutschen Männer doch nun wahrlich keine Schönheiten sind).

Ich habe übrigens gleich zwei Freundinnen, die superschlank sind (nach zwei Kindern nicht mal ein Bäuchlein haben) und attraktiv aussehen. Eine ist normal hübsch, die zweite hat wirklich ein Model-Gesicht, absolut schön. Sie sind beide berufstätig (Lehrerin und Verwaltungsbeamtin), haben eigenständige Interessen und Hobbys, also nix mit Muttertieren. Beide wurden von ihren Männern mit zwei Kindern sitzengelassen, beide wegen anderer Frauen. Beide Männer haben sich dabei wie Ar...löcher verhalten, eine Frau bekam sogar eine Depression. Ihr Mann hat nicht nur versucht, die Kinder gegen sie aufzuhetzen. Er hat sie einmal sogar gepackt und in den Keller gesperrt, um das Haus besser ausräumen zu können, obwohl er es gar nicht mehr betreten darf.

Diese Freundinnen haben erzählt, dass es eigentlich rückblickend gar nicht so war, dass ihre Männer sich charakterlich verändert hätten. Sie wären immer schon so gewesen, aber die Freundinnen hatten das nicht wahrhaben wollen, weil sie selbst (noch) nicht davon betroffen waren. Der Mann der einen war zum Beispiel immer schon aggressiv, aber nicht ihr gegenüber, sie fühlte sich sicher und wollte es auch gar nicht so genau wissen, wie er gegenüber anderen war.

Ich glaube, wenn man jemanden so etwa zwei Jahre kennt, dann weiß man schon ungefähr, ob er einen guten Charakter hat - wenn man das wirklich wissen will. Viele wollen aber gar nicht. Wenn ich zum Beispiel als Freundin mitbekäme, dass mein Männe sich seiner Ex-Frau gegenüber schlecht verhält, dass er sie vielleicht demütigt, beschimpft, bedroht, misshandelt, schlecht von ihr spricht und ihr schadet, wo er nur kann - dann wäre ich persönlich extrem vorsichtig und misstrauisch. Viele Frauen denken aber naiv, MIR wird das natürlich nicht passieren, MICH liebt er ja. Aber ein Mensch bleibt sich ja gleich, und natürlich kann es einem selbst auch passieren, dass man in ein paar Jahren die Nächste ist.

Aber zum Ausgangs-Posting: Nein, ich kann auch nicht verstehen, warum Frauen mit Männern leben, die ihnen nicht gut tun. Ich war mit Anfang 20 ein einziges Mal für zwei Jahre mit einem Mann zusammen, der schlecht für mich war. Das ist mir danach nie wieder passiert. Ich glaube, dass manche Frauen noch aus ihrer Kindheit ein kaputtes Selbstwertgefühl mitbringen - anders kann man es sich nicht erklären, dass sie zum Teil jahrelang in traurigen Beziehungen stecken bleiben und sich nicht herauswagen.

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Gründe gibt es so viele, wie es solche beziehungen gibt...

Antwort von Leolu am 06.01.2010, 16:18 Uhr

Ein Warum zu beantworten dürfte schwierig werden, es gibt sooo viele Gründe, und so viele Variationen von mehreren Gründen.
Manchmal hat Frau halt eine rosarote Brille auf und wenn sie diese abnimmt ist es zu spät, dann sind z.B. Kinder da. Dies ändert vieles, sind die Gründe des eigenen Egos wichtig genug um eine Familie auseinander zu reißen?
Manchmal verändern sich Menschen auch, sei es durch einen Schicksalsschlag, der kann auch "nur" Arbeitslosigkeit sein oder durch schon lange in einem keimende erst spät zum Ausbruch kommende Verbitterung.
Manchmal ist es ein Teufelskreis, er sucht und findet die Fehler bei ihr, sie hat keine Lust mehr ihm zu gefallen oder was für ihn zu tun, es kommt ja keine Anerkennung, jeder fühlt sich irgendwie im Recht, da ist die Frage, was war zuerst, das Ei oder die Henne?
Manchmal ist es einfach nur aneinander gewöhnen, was man hat, schätzt man auf dauer einfach nicht mehr, das kann passieren, ist aber meiner Meinung nach noch die softeste Form, das läßt sich wieder aufpeppen, wenn beide wollen.
Andere Möglichkeiten sind nur noch schwierig zu reparieren, manche Frau resigniert vor ihrem Dasein, manche weiß, daß sie es eigentlich nicht so verdient hat, aber behält dies um des häuslichen Friedens willen und um Diskussionen vor Kindern zu vermeiden, für sich....und manche, ja manche glauben letztendlich wirklich sie sind nichts, sie haben nichts und sie können nichts...manche sind kleingebuttert äußerlich und innerlich und alleine gibt es dort keinen Weg mehr heraus, solange sich nicht wer erbarmt ihnen wieder eine Portion Selbstbewußtsein einzuimpfen.

Im übrigen, es gibt auch Männer die solch ein Schicksal durchleiden!!

LG
Nina

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astrid

Antwort von vallie am 06.01.2010, 16:28 Uhr

das war ein beispiel, hast du gelesen: beispiel.
und es ging darum, warum jemand den respekt verlieren kann, nicht darum, warum frauen verlassen werden.
kleiner unterschied, denn soweit ist ja die rasselbande gar nicht....

für das verlassen gibt es 1001 grund. auf beiden seiten.
außerdem nehme ich männer nicht per se in schutz, sondern sehe es so, daß es immer zwei seiten gibt....

und dafür, daß die liebe und der respekt stirbt, wenn madame nach kindern 30kg zuviel hat, kann ich dir auch gleich zwei MEINER freunde nennen.
wär bei mir ähnlich, denn mein mann hält sich trotz 44 lenzen wackerst!

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Wieso ist das "typisch Frau"?

Antwort von supermampfi am 06.01.2010, 18:22 Uhr

Es ist Fakt, daß Frauen sich negativ verändern können! bei so manchen Postings denke ich: Wenn sie so respektlos über ihren Mann redet, wird er schon einen Grund haben, warum er so ist wie er ist.
Viele Frauen sind egoistisch und "erwarten" nur. Aber "geben" nicht. Und wenn einem Mann sowas negativ aufstößt, ist ER der Depp.

Leider ist es so, daß jede Frau/Mann sich den Partner sucht, den sie/er unbewußt "braucht". Der Charakter des Partners sagt etwas über die psychische Verfassung der Partnerin (und umgekehrt) aus. Wenn ich mich in einem Schlägertypen verliebe, dann suche ich unbewußt die Erniedrigung. In so einem Fall kann frau/man nur an sich selber arbeiten, um aus dem Schema auszubrechen. Ändere ich mich, ändern sich auch die Beziehungen.

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Die Frage ist doch, warum man sich verliebt hat und warum man im anderen den Partner

Antwort von Moneypenny77* am 06.01.2010, 18:35 Uhr

für's Leben gesehen hat und was dann davon übrig geblieben ist.

Nachdem wir in unserem Bekanntenkreis zunehmend die letzten Mohikaner sind, die noch verheiratet sind, ist uns aufgefallen, daß immer wieder gesagt wurde, man habe zu wenig "geredet".

Ich denke, daß es völlig normal ist, daß Menschen sich verändern. Nicht nur äußerlich, vor allen Dingen innerlich. Man hört ja nicht auf, sich zu entwickeln nur weil man in einer Beziehung ist. Die Frage ist nur, entwickelt man sich gemeinsam, oder immer mehr voneinander weg und bemerkt man überhaupt, daß der andere sich verändert oder stellt nach Jahren fest: "Wer ist das denn da neben mir?".

Kein Muttertier zu sein schützt definitiv vor dem Betrogenwerden nicht, ebenso wie umgekehrt.

Nach einer Trennung ist eine Frau (und natürlich auch ein Mann) auch nicht in der Lage, ihren Partner wirklich objektiv beurteilen zu können, daß wäre doch einfach unmöglich für ein Individuum, das Gefühle hat, die immer eine Rolle spielen.

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Nach einer langen Zeit kann Mann wie Frau sich verändern

Antwort von flo03 am 06.01.2010, 18:43 Uhr

....und dementsprechend reagieren die Partner entweder negativ oder positiv.Ich denke man kann keinen pauschalisieren, wer von den beiden das arme Schwein ist. Es gibt immer Gründe, wieso der jeweilige Partner reagiert. Wie zum Bsp. Arbeitslosigkeit, wegen Fremdgehen oder halt nur Stress auf der Arbeit. Oder auch selbst gemachten Stress. Es gibt zig Dinge, warum die Partnerschaft mal in der Krise geht oder sogar so schlimm das sie sich trennen. Und für mich persönlich sind es dann beide.

LG

Claudia

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nee

Antwort von Jeanette40 am 06.01.2010, 19:04 Uhr

Also, ein solches Verhalten mag ich auch nicht allein auf eine Gewichtszunahme der Frau reduzieren. Das hieß ja dann, alle dicke Frauen führen Beziehungen, in denen Respektlosigkeit herrscht? Wäre ja nochmal schöner... Aus meinen "verkorksten" Beziehungen habe ich für mich folgendes gelernt:

Jeder Mensch folgt Mustern, Mustern, die er z.B. in der Kindheit erlernt hat bzw. erlebt hat. So habe ich mir zum Beispiel lange Zeit immer kühle Männer ausgesucht, die mich nicht genug wertgeschätzt haben. Hintergrund für diese Auswahl war (rückblickend), dass ich in meiner Kindheit den Eindruck hatte, mein Vater liebt mich nicht so sehr, wie er meine Schwester liebt. Also suchte ich mir einen Mann, der mich genauso lieblos behandelt in der Hoffnung, dass er - WICHTIG - das erkennt, sich dann ändert und ich endlich das Gefühl haben werde, ausreichend geliebt zu werden. Wenn ich das jetzt hier so im geschriebenen Wort sehe, wundert es mich natürlich nicht, dass sowas nicht funktioniert. Viele Menschen suchen sich jedenfalls einen Partner, mit dem sie versuchen, Kindheitsverletzungen zu kompensieren und wundern sich dann, warum das in die Hose geht. Auch war für mich immer wichtig, dass ich auf der anderen Seite "gebraucht" werde, das musste ich natürlich haben, um meinen Selbstwert aufzupeppen. Das zu erkennen hat mich 40 Jahre meines Lebens und 6 Jahre Arbeit in einer psychiatrisch-psychotherapeutischen Praxis gekostet (Arbeit im Sinne vom Angestelltenverhältnis). Mittlerweile bin ich aus meinem Muster total ausgestiegen und bin seit über drei Jahren sehr glücklich mit einem Mann zusammen, dem ich mit Sicherheit vor 20 Jahren nicht mal einen zweiten Blick gegönnt hätte.

Im Zusammenhang mit dem Ausgangsposting möchte ich einfach folgendes sagen. Ich denke, dass viele Menschen einfach dem falschen Muster hinterher jagen und die gewünschen Eigenschaften hinter dem falschen Partner sehen, vor allem dann in der ersten rosaroten Zeit. Ich denke, dass viele auch schnell erkennen, dass die Eigenschaften NICHT vorhanden sind und von einer Änderung des Partners träumen bzw. sich diese wünschen. ABER - Man kann den Partner nicht ändern, man kann nur seine Einstellung zum Partner und dessen Eigenschaften ändern und ich glaube, das ist vielen nicht klar. Viele Frauen wählen sich einen Partner und denken, "den kriege ich schon so hin". Mädels, vergesst es. Es wird nicht funktionieren. Keine macht z. B. aus einem Macho einen Softie und wenn doch, will ihn ja eh keine danach haben. Und coole Männer sind meistens wirklich sehr kühl und gefühllos und sie werden sich auch nach vielen Jahren Beziehung nicht plötzlich in sensible, rücksichtsvolle Männer verwandeln . Trotzdem wird das keine 20-jährige hören wollen (hätte ich wohl auch nicht *g*) und - so schmerzhaft das auch ist - es gehört eben auch zum Leben dazu, solche Erfahrungen selber zu machen. Nur dadurch lernt man. Schade nur, dass einfach viele Menschen (und das sind nicht nur Frauen) zu mutlos sind, wenn sie merken, dass es eigentlich wirklich nicht passt und resignieren, anstatt ihren Weg zu finden und zu gehen.

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Mir ist aufgefallen,

Antwort von Cata am 06.01.2010, 19:08 Uhr

dass Maenner den Weg des geringsten Widerstandes gehen.
Seid doch mal ehrlich, fuer viele (nicht alle) Maenner ist doch Frau austauschbar. Da wird doch gar nicht lang gesucht, oder die Liebe schlaegt doch nicht wie der Blitz ein. Wenn ich mir so meinen Bekanntenkreis von vor 10 Jahren ins Bilde hole, da warens doch die Frauen, die die Maenner umgarnt haben bis sie dann genommen oder geheiratet wurden. Ich war damals schon fuer viele ein rotes Tuch und mein Freund fand mich in seinem Freundeskreis auch nicht unbedingt vorzeigbar.
Wenn dann ne andere auch einen netten Hintern hatte und evtl. kochen konnte, hat man sich halt umorientiert, wenn die Frau oder Freundin zu anstrengend wurde und von Lebensplanung und Verantwortung sprach.
Mein eigener Bruder ist bei meiner Mutter ausgezogen um bei ner andern Mutter einzuziehen. Die ist ihm hinterher gerannt, hat sich fuer ihn scheiden lassen und hat ihn dann gemaestet und den Bart gekrault. Jetzt jeht er mit 38 in seiner Rolle als Stiefgrossvater auf.
Wenn einer also motzig zuhause wird, dann ist vermutlich die Liebe eh schon floeten, er ist cuv und unzufrieden mit sich selber oder hat ein Verhaeltnis.

Cata

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grrrrrrrrrrrrrrrrr, jeanette

Antwort von vallie am 06.01.2010, 19:17 Uhr

ich hab das mit dem zunehmen als beispiel genannt, warum hängst auch du dich jetzt daran auf???

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@ jeanette

Antwort von vanessa1602 am 06.01.2010, 20:03 Uhr

wie hast du es denn geschafft aus diesem muster auszubrechen???
stecke nämlich gerade in einer ähnlichen beziehung ...
ich weiß, dass trennung der einzige weg ist. aber wie geht es dann weiter? will ja nicht direkt dem nächsten "papi-ersatz" in die Arme laufen ;-)

wäre dankbar für ein paar tipps wie ich mich selbst quasi überlisten kann

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Re: @all

Antwort von Rasselbande6 am 06.01.2010, 20:15 Uhr

nachdem der kleine geboren war 12/08 hatte ich 20 kg zugenommen, anfangs wollte ich abnehmen mein sagte jedoch "schatz ich lieb die wie Du bist Du hast 4 Kinder geboren und das soll ruhig jeder sehen"
Im April 09 bekam ich dann den rappel und hab kurzer hand bis september 25kg abgenommen das einzige was mein mann darauf hin gesagt hat war "musst mal net meinen das wir alle 6 mon. den Kleiderschrank neu ausstatten"
Er meinte vorhin bei einem kurzen Gespräch, das er mir zeitweise demonstrieren wollte das meine Mutter genau das mit mir machen würde nur auf eine Art und Weise wo es mir nicht auffallen würde
Ihm wäre nicht bewusst gewesen das mich das so verletzten würde "Du warst doch immer so taff ich versteh das gar nicht" waren seine Worte.

Und nein ich hatte nicht drüber nachgedacht direkt meine Sachen zu packen, im gegenteil ich bin mir halt zeitweise nicht sicher was meine Gefühle betrifft, ist es alltag ist es Gewohnheit oder doch liebe und zuneigung. Er meinte eben auch das wir mehr zeit miteinander verbringen sollten ohne kinder da er wohl das gleiche problem hat. Er sagt zwar das er mich liebt, aber das der Alltag uns mittlerweile übermannt und wir in keinster weise mehr Paar sein können weil ständig etwas anderes ist. Und abends wenn die Kinder bett sind. Fallen wir beide KO ins Bett.
Haben nun auch nochmal die tips der Beratung rausgekramt und werden nun dran arbeiten....

In diesem Sinne
lg
Sabrina

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lol vallie

Antwort von Jeanette40 am 06.01.2010, 20:33 Uhr

Ich häng mich doch nur gerade 2 1/2 Sätze daran auf, um dann ein riesenhaftes Mitsenfposting zu verfassen, für das ich bestimmt 1/2 Stunde gebraucht hab, bis es mir gefallen hat. Komm schon, gönn mir die 2 1/2 Sätze, der Rest hat doch gar nix mehr mit der Gewichtsfrage zu tun , sondern war doch nur eine perfekte Gelegenheit, um mich mal über das Thema Muster auszulassen.

Hättest wenigstens den ausgezeichneten Stil loben können *schnief*...

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hast du nur vor optisch und

Antwort von malwinchen am 06.01.2010, 20:49 Uhr

sexuell für dich anziehenden menschen respekt? das nehme ich dir nicht ab!

nee, vallie... respekt bekommt man nicht geschenkt... den muss man sich verdienen - immer wieder neu! schau dir einmal bitte uralte paare an... meinst du, die finden sich noch attraktiv? eher nicht... als meine oma nach einer op eine begegnung mit einem defibrillator hatte, war sie auch nach der entlassung aus dem KH noch am ganzen rumpf grün und blau. sie hatte dadurch probleme mit dem an- und auskleiden, sodass mein opa ihr immer helfen musste. opa machte später darüber immer witze: "früher war es ja ein vergnügen meiner frau beim auskleiden zu helfen... heute ist das ARBEIT!"... und die beiden haben sich auch nach der goldnen hochzeit noch abgöttisch geliebt!

ABER: meine oma sagt heute noch, dass die liebe zu einander und der respekt vor einander im laufe der jahre gewachsen ist - das wäre harte arbeit gewesen. als sie jung waren, haben sie auch heftiger gestritten - im alter hatten sie nicht einmal nenneswerte meinungsverschiedenheiten.

meine theorie: die menschen verlieren den respekt voreinander, wenn sie denn je welchen hatten (ist vielen ja im ersten verliebt-sexuellen rausch auch egal), weil sie sich keinen beim partner "verdienen".

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sisyphos, du hast dir die antwort doch selbst gegeben....

Antwort von claudi700 am 06.01.2010, 21:03 Uhr

es geht um fehlenden respekt.

und nachdem du das auch selbst erlebt hast, weißt du sicher auch, wie schwer es ist, sich aus so einer beziehung zu befreien. nicht alle frauen sind so, wie sich manche hier geben (auch denen nehme ich es nämlich nicht zu 100 % ab ;-)

durch den alltag, oftmals noch ein, zwei, viele kinder ist das leben so voll mit arbeit und aufgaben, dass man selbst und die eigenen gedanken und wünsche teilweise auf der strecke bleiben. und dann ist es passiert... vor lauter alltag ist man in der schleife, aus der man nicht rauskommt und auch nicht mehr will, weil es auch mit viel aufwand und v. a. angst vor der zukunft verbunden ist. ich verurteile niemanden, der es nicht schafft, ganz schnell aus einer nicht funktionierenden beziehung rauszukommen, egal ob es um alkohol, respektlosigkeit o. ä. geht.

claudia

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Ach komm, das gibt es bei Männern genau so wie bei Frauen...

Antwort von krueml am 06.01.2010, 21:08 Uhr

Ich kenne genügend Paare wo ich mich manchmal frage wieso der eine den anderen Partner aushält - und das ist nicht auf ein Geschlecht bezogen.

Natürlich kann sich ein Partner verändern. Es kann aber auch sein, dass man den Partner lange Zeit nicht wirklich "durchschaut". Egal ob ersteres oder zweiteres, ich könnte nie mit jemandem zusammen bleiben der mich nicht respektiert oder sich auf andere Art extrem negativ verändert hat. Ich BRAUCHE keinen Mann. Es ist schön einen Partner zu habe aber nur solange ich mich auch in der Beziehung wohl fühle. Und ich denke, da ist der Knackpunkt. Viele Menschen können nicht alleine sein und sind lieber unglücklich liiert als gar nicht (kenne sogar extrem erfolgreiche und selbstbewusste Frauen auf die das auch zutrifft, würde man nie glauben).

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@vanessa

Antwort von Jeanette40 am 06.01.2010, 21:53 Uhr

Ich finde es erst mal ganz wichtig, dass du nach einer Trennung erst mal eine Weile alleine bleibst und dich nicht in die nächste Beziehung stürzt. Erst mal durchatmen, lernen, es mit sich selber auszuhalten. Mein Chef sagt außerdem immer, "wenn man mal erkannt hat, wo das Problem liegt, ist das schon die halbe Miete". Ob man das dann immer gleich richtig umsetzen kann, ist damit nicht gesagt. Eine ambulante Verhaltenstherapie ist sicher empfehlenswert (die konnte ich mir sparen, ich hab quasi jeden Tag kleindosierte Therapie ), damit du einfach lernst, auf was du bisher "angesprungen" bist und wie du das erkennen kannst. Heute passiert es mir oft, dass ich jemandem begegne und denke: "weia, der hätte mir früher sofort gefallen". Derjenige ist dann entweder total niedlich, macht einen unselbstständigen Eindruck und hat sicher ein Drogenproblem oder er läuft unter der Kategorie: "Mr. Obercool => glaub ja nicht, dass ich zu Gefühlen fähig bin oder vielleicht ja ausnahmsweise bei dir". Mittlerweile grinse ich dann in mich hinein und bin froh, dass ich weder das eine noch das andere brauche.

Ich bin mir schon des Glückes bewußt, dass ich jetzt mit einem Mann zusammen bin, der mich liebt, ohne mich einzuengen, der selbstständig alles schafft und mich nicht benutzt, um Vorteile durch mich zu haben. So genau definieren wie ich das geschafft habe, kann ich dir nicht mal sagen. Mir wurde einfach nach und nach immer klarer, was bislang falsch gelaufen ist, vielleicht auch durch die vielen Patientenschicksale, die man dann durch das Schreiben der Arztberichte und Gutachten mitbekommt oder eben auch durch zahlreiche - auch private - Gespräche mit meinem Chef. Wie gesagt, ich vermute mal, hätte ich meinen jetzigen Freund vor 20 oder auch vor 10 Jahren getroffen, vermutlich hätte ich mich nicht verliebt. Er ist weder hilfsbedürftig noch Mr. Cool, sondern einfach ein normaler Mann, der mit beiden Beinen im Leben steht.

Der erste Schritt für dich ist sicherlich erst mal die Trennung und zu lernen, wie es ist auf eigenen Beinen zu stehen. Jemand hat hier geschrieben (sorry, ich bin zu faul nachzusehen), viele sind lieber in einer unglücklichen Beziehung als in keiner. Das sehe ich genauso, aber auch das ist ein Lernprozess. Es mit sich selber aushalten können, seinen Wert nicht daran festmachen, was ein anderer von einem hält - das ist nicht leicht.

Ich wünsch dir viel Erfolg!

Gruß

J.

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Re: @vanessa

Antwort von vanessa1602 am 06.01.2010, 23:01 Uhr

Danke für deine Antwort!
Bin schon mitten in einer Therapie. Und sehe mittlerweile auch sehr klar wo mein Problem liegt. Wie du schon schreibst, ich muss lernen mich nicht danach zu bewerten was andere von mir denken. Aber Theorie und Praxis sind eben zwei verschiedene Paar Schuhe.
Ich hoffe jedenfalls, dass ich es auch irgendwann schaffe mir alleine völlig auszureichen! Es ist ja schön, dass man an so Beispielen wie dir sieht, dass man es sehr wohl auch schaffen kann und sich eben nicht mit seinen Problemen abfinden muss!

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*seufz*

Antwort von vallie am 07.01.2010, 8:17 Uhr

noch eine, die nicht lesen kann.....

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jeanette, toller stil!!

Antwort von vallie am 07.01.2010, 8:18 Uhr

....dein posting

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oops

Antwort von mamafürvier am 07.01.2010, 11:08 Uhr

Bei uns war ich die, die gleich nach den Kindern die selbe Figur hatte wie davor. Er war der, der ziemlich viel zunahme er bemängelte gern meinen Schlabber-Look zu hause. Ich mußte mich nur umziehen, draußen mußte er sich nie neben mir schämen.

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Re: jeanette, toller stil!!

Antwort von Jeanette40 am 07.01.2010, 11:16 Uhr

... dass dir das aufgefallen ist! *gerührt guck*

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Re: jeanette, toller stil!!

Antwort von vallie am 07.01.2010, 11:17 Uhr

du bist ja nett, du solltest mehr schreiben!!!
auch wenn es dann länger dauern SOLLTE

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Astrid, da ist viel dran...

Antwort von MM am 07.01.2010, 12:00 Uhr

... was Du schreibst!
Ich denke auch, dass Frauen die Schuld oft zu sehr bei sich selbst suchen, sich zu sehr anpassen, nicht schauen/füheln was ihnen gut tut, und dass sie schlechte Charakteriegenschaften, Aggressivität usw. bei ihren Männern bagatellisieren bzw. nicht wahrhaben wollen - und es dann oft auch (fast) zu spät ist... :-(

Dazu gibt es ja auch verschiedene Studien.

Natürlich KANN vieles auch an der Frau liegen, je nach Einzelfall, aber die Tendenz die Du beschreibst, ist m.E. trotzdem nicht wegzudiskutieren.

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flo

Antwort von mamafürvier am 07.01.2010, 12:01 Uhr

Ich weiß... habe mich schon auf längere Zeiten als Single eingestellt... finds ja auch nicht so schlimm

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Re: *seufz*

Antwort von Nathalik am 07.01.2010, 13:42 Uhr

vip-Beispiel für verlassenswürdiges fettes Weib ist Mariah Carey. Deren aktuelle Wucherpfunde wären aber bloß die letzten ekligen Fettaugen, die das Fass zum Überlaufen bringen. Denn die ist auch dürr und nüchtern nur schwer tragbar, und sexy sowieso nicht.
So wird es bei vielen zulegenden Damen sein. Das Fass war eben vorher schon randvoll.

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Re: Liebe Vallie: Es sind MEHR deutsche Männer übergewichtig als Frauen...

Antwort von Mijou am 07.01.2010, 16:18 Uhr

Hallo,

tatsächlich gibt es laut Statistik hierzulande mehr übergewichtige Männer als Frauen. Demnach hätten also überwiegend die armen Ehefrauen Grund, ihre fett geworden Kerls mitsamt ihrem sehr unschönen Bierbauch abzuschießen, gell! Ich kenne aber kaum eine Frau, die ihren Mann aus diesem Grund verlassen würde - Frauen sind halt doch die toleranteren Seelen... Und suchen tatsächlich, wie ja schon gesagt wurde, blöderweise auch noch oft die Schuld bei sich. Ich find', Astrid hat total Recht!

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ja gell

Antwort von vallie am 07.01.2010, 16:28 Uhr

auch dir die empfehlung: bitte lesen!

daß frauen die schuld bei sich suchen liegt in den genen, da gebe ich recht.
frage war aber im konkreten fall:
warum kommt es zum respektsverlust.
und das war ein beispiel.

mir scheint, ihr habt alle ein wenig zugelegt, daß sich da so dran aufgehangen wird....

daß du mit astrid einer meinung bist, war mir klar, huh?

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Re: Liebe Vallie: Es sind MEHR deutsche Männer übergewichtig als Frauen...

Antwort von vallie am 07.01.2010, 16:30 Uhr

noch was:
meinen fett gewordenen ehemann mit unschönem bierbauch WÜRDE ich verlassen, nix tolerante seele.

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