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Geschrieben von mirabell am 13.04.2015, 10:40 Uhr

total verzweifelt - kurz vor Trennung

Jamelia

... erst mal tut es mir leid, dass hier absolut unqualifizierte Kommentare kamen. =(

Ich kenne dich/euch nicht. Ich kann anhand eines einzigen Beitrags nicht beurteilen bzw. auch nur einschätzen, was für Persönlichkeiten du und dein Freund seid ... . Niemand hier kann das - der euch nicht gut/lange bzw. persönlich kennt. Wenngleich manche sich eben dies können zu meinen leider anmaßen.

Und nein, ich gehöre auch nicht zu denen, die die Suchfunktion bemühen oder auf Beiträge reagieren, die diskreditierend sind ("d i e war das" ...).

Geht alles: gar nicht. - Das nur vorab. ;)

Zu eurer Situation:

Wenn du ein 10 Wochen junges Baby hast: bitte zu Hause bleiben, wenn geht. Ja, ich sehe das so.
Die Mutter ist eben diejenige, die bis Ende des ersten Lebensjahres "nach wie vor" die erste, die Hauptbindungsperson eines Kindes ist (wir müssen dafür nun nicht die Bindungstheorie bemühen, können das aber gerne, wer mag ... ;) ).

Das hat schon alleine mit hormonellen Vorgängen zu tun, auch mit anderen körperlichen (die Frau kann nur stillen, wenn sie es kann/will/tut, bei der Frau wird dabei Oxytocin ausgeschüttet, das u.a. auch als sogen. "Bindungshormon" bekannt ist - es halt also alles seine Gründe, auch die Gebärmutter zieht sich durch das Stillen anfangs schneller wieder zusammen - also: es gibt "biologische Gründe"/Hintergründe dafür, warum der Kontakt zwischen Mutter und Säugling ein enger ist oder sein sollte - und dass beide davon "profitieren" ;) ).

Dein Baby braucht einfach noch sehr viel Zuwendung, Aufmerksamkeit, sehr viel Nestwärme, Ruhe, Fürsorglichkeit/Umsorgtwerden.

Es ist ganz normal, dass das anfangs für die Eltern sehr anstrengend ist bzw. sein kann - ja: je nach Lebensumständen und Baby ... .

Ich denke, es wäre eigentlich daher besser, du könntest zu Hause bleiben - für wenigstens die ersten sechs Monate, besser: das gesamte erste Jahr.

Von früher Fremdbetreuung (für Kinder unter 3 Jahre) halte ich aus Gründen nichts - Thema für sich. ;)

Dass aber der Vater sich auch "kümmern sollte", ja, das sehe ich eigentlich auch als selbstverständlich an.

Nur wie gesagt: Das ändert nichts daran, dass dein Baby auch dich einfach braucht.

Klar könnte er sich mehr kümmern - füttern, Windeln wechseln oder im Haushalt mehr mithelfen (kochen ..., dich anderweitig entlasten), letztlich aber sehe ich das Hauptproblem darin, dass du mit so kleinem Baby - so kurz nach der Geburt ... und schon wieder berufstätig: völlig überlastet bist - wie m.A.n. j e d e Frau/Mutter.

Ich finde, es ist eigentlich eine Zumutung, mit Säugling zu arbeiten - jedenfalls wenn es länger als nur wenige Stunden und außer Haus ist (die Frau ihr Baby während der Arbeitszeit also nicht "um sich" haben kann).

Auch Thema für sich! ;)

Letztlich sieht es für mich allerdings so aus, als habe er entweder zu eurem Kind (noch?) keinen emotionalen (!) Bezug oder als wisse er einfach nicht wirklich, mit ihm (dem Baby) umzugehen oder: als habe er grundsätzlich keine Lust auf Kind(er) - dann ist es jetzt natürlich leider "zu spät" ... aber vlt. hatte e r keinen (wirklichen) Kinderwunsch. (?)

... =/


Schwierig.

Das Beste wäre augenblicklich wie gesagt, du könntest zu Hause bleiben. So meine Überzeugung, ja.

Viele Grüße

 
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