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Geschrieben von jamelia24 am 13.04.2015, 5:17 Uhr

total verzweifelt - kurz vor Trennung

Ich weiß langsam echt nicht mehr weiter. Mein Freund ist so egoistisch. Er ist arbeitslos und ich noch in Elternzeit. Baby ist erst 10 Wochen alt also schläft noch nicht durch. Er versucht das baby bei jeder Gelegenheit an mich abzuschieben. Um ihm entgegen zu kommen habe ich mich bereit erklärt mich nachts um ihn zu kümmern. Dafür soll er ihn aber füttern wenn er so gegen Mitternacht aufwacht und Hunger hat weil mein Freund eh da meistens noch wach ist. Am Anfang hat das gut geklappt doch nun wacht das baby immer erst gegen 1 Uhr auf und da liegt mein Freund schon im Bett und ist auch nicht bereit aufzustehen selbst wenn er noch wach ist. Wir haben uns nun darauf geeinigt dass er das baby füttert wenn er vor halb zwei aufwacht. Aber sobald es eine minute nach halb zwei ist schiebt er das baby an mich ab egal ob ich schon geschlafen hab und total kaputt bin. Auch tagsüber kümmere ich mich die meiste Zeit ums baby. Er muss ja den Haushalt machen meint er. Dabei tut er gerade mal abwaschen und aller zwei Tage Staub saugen. Das dauert bei mir max ne Stunde. Zusätzlich erwartet er natürlich von mir dass ich ihn noch umsorge, mehrmals täglich essen mache, ihn sexuell verwöhne und noch an alle Termine denke und und und.

Weil ich öfter schon beim füttern eingeschlafen bin und das baby auch schon öfter vor Müdigkeit fast fallen lassen hab haben wir vor zwei Wochen so ausgemacht dass jeder nen freien Tag pro Woche hat an dem er sich nicht ums baby kümmern muss. Doch auch das klappt nicht. Wenn ich frei hab macht er mir die ganze Zeit ein schlechtes gewissen von wegen dass ich das baby vernachlässigen würde. Das ist seine Art von Humor. Und wenn ich dann total müde bin und ihn bitte mal am Tag ein paar Stunden alleine auf ihn aufzupassen damit ich schlafen kann ist er schon nach zwei Stunden total überfordert und drückt ihn mir wieder auf oder ignoriert ihn einfach. Dann bringt er immer solche Sprüche z.b. er will das baby gegen die wand klatschen oder aussetzen. Er meint das ja nur als Spaß, versteht aber nicht dass mich das psychisch unter Druck setzt und ich das Gefühl Krieg ich kann ihn mit dem baby nicht allein lassen.
Heute Nacht war es dann zu viel. Das baby hatte wieder erst eine minute nach halb 2 Hunger. Er konnte nicht schlafen und ich hab fest geschlafen. Er hat dann aber wieder erwartet dass ich aufstehe und das baby füttere. Ich hab ihm dann die Leviten gelesen was das soll wenn er schon wach ist und mich ruhig mehr unterstützen kann da er ja jeden Tag ausschlafen kann und ich nur einmal pro Woche. Er hat ihn dann gefüttert aber danach erzählt dass das baby die ganze Zeit komische Geräusche machen würde und morgen früh bestimmt blau im Bett liegt. Wirklich lustig! Er weis ganz genau dass ich jede Nacht Albträume hab vom baby und ständig Angst vor dem plötzlichen kindstod. Und dann bringt er noch sowas. Ich hab ihn heute Nacht erstmal auf die Couch verbannt und ihm auch gesagt wenn er sich nicht ändert müssen wir uns trennen. Ich liebe ihn zwar doch im Moment macht er mich nur unglücklich. Doch Trennung will ich eigentlich nicht gibt ja hoffentlich bald auch bessere Tage und will ja nicht dass das baby ohne papa aufwächst. Aber im Moment benimmt er sich wie ein fünf jähriger. Und ich kann mich nicht um ein baby und ein Kleinkind allein kümmern

 
45 Antworten:

Re: total verzweifelt - kurz vor Trennung

Antwort von Strudelteigteilchen am 13.04.2015, 7:30 Uhr

Elternmikado *lach*. Haben mein Ex und ich auch immer gespielt.

Wenn Du Dich trennst, hast Du das Kind auch vor halb 2 an der Backe und keinen freien Tag mehr pro Woche. Mit entzieht sich komplett, wie ein 10 Wochen altes Kind so viel Arbeit machen kann, daß man sich darüber so in die Wolle bekommen kann, wenn doch beide sonst nichts weiter zu tun haben. Okay, dieses Schlafen in Miniportionen nervt total, aber irgendwie geht bei Euch jede Proportion flöten - und zwar bei beiden.

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Re: total verzweifelt - kurz vor Trennung

Antwort von Fru am 13.04.2015, 7:40 Uhr

Mein erster Gedanke: scheinbar haben beide keinen Bock, sich ums Kind zu kümmern...

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Re: total verzweifelt - kurz vor Trennung

Antwort von Pampersmami am 13.04.2015, 8:03 Uhr

Beistellbett, Baby neben Dir + Flaschenwärmer oder Thermoskanne mit heißem Wasser! Wenn das Baby abends ins Bett geht MIT GEHEN!!!
Sorry aber Du bist JETZT Mutter mit einem faulen Arsch als Befruchter , Pech gehabt und blöd gelaufen aber dafür kann das Baby nichts!!!! Das man als junge Mutter nicht soooo viel Schlaf bekommt , geschweige denn wieder "freie Tage" ist nun nichts was man nicht sogar ergoogeln konnte!

Wird Zeit erwachsen zu werden Mädchen! Ach ja und sucht Euch eine Krippe! Ich denke Du willst ab Mai arbeiten und er soll das Baby nehmen! Das ist doch alles ein schlechter Witz! Sorry aber mit Baby ist nichts mehr so wie vorher ,mitunter und so sicher eine scheiß Zeit , nervig und aufreibend und ermüdend ABER das geht den meisten so , anstatt zu jammern wirkliche Hilfen suchen (Omas, Babysitter, Tanten)oder sich anders strukturieren- so ein Baby schläft noch viel - das must Du ausnutzen -mit hinlegen , dann ist auch halb 2 füttern nicht so ein Kraftakt und unmöglich! Es wird nämlich noch ganz andere Zeiten geben!

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Re: total verzweifelt - kurz vor Trennung

Antwort von Strudelteigteilchen am 13.04.2015, 8:10 Uhr

Ach, war sie das mit den herzinfarktgefährdeten Viechern? Dann ist es doch gar nicht so schlimm. Wahrscheinlich mußte sie nur ein wenig jammern - das sei ihr gegönnt.

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Re: total verzweifelt - kurz vor Trennung

Antwort von Pamo am 13.04.2015, 8:35 Uhr

Leider kann ich dir nicht raten. Deine Situation ist mir so wesensfremd als lebtet ihr auf einem anderen Planeten. Spätestens wenn ich lese, dass Bemerkungen fallen wie "Baby an die Wand klatschen" spüre ich, dass es keine Kommunikationsmöglichkeit zwischen meiner und deiner Welt gibt.

Alles Gute für euch alle.

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Re: total verzweifelt - kurz vor Trennung

Antwort von icki am 13.04.2015, 8:36 Uhr

Bei so einem Beitrag wird mir echt schlecht. Bei mir wäre der Typ schon alleine wegen seinen Sprüchen hochkant aus der Wohnung geflogen. Asy.
Das arme Baby...
Ich hab übrigens seit 2 Jahren nicht mehr ausgeschlafen, meine Güte, es ist ein Baby und da macht man als Mutter doch automatisch mehr als der Vater. Es tut einem doch im Herzen weh wenn es weint. Es kann sich ja nichts selber zu Essen machen. Wenn es das könnte hätte es wohl eh schon freiwillig die Wohnung verlassen.

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Re: total verzweifelt - kurz vor Trennung

Antwort von hormoni am 13.04.2015, 8:44 Uhr

Oh weh...

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@stt

Antwort von kravallie am 13.04.2015, 8:58 Uhr

http://www.rund-ums-baby.de/partnerschaft/Muss-mich-mal-ausheulen_237681.htm

DIE war das.....

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Re: total verzweifelt - kurz vor Trennung

Antwort von jamelia24 am 13.04.2015, 9:26 Uhr

Echt zu dumm hier. Da hofft man auf ein bisschen Unterstützung und gleichgesinnte aber es kommen nur dumme Sprüche. Aber ich soll erwachsen werden. Und jedes baby ist anders. Mein baby ist nunmal sehr aktiv und schläft tagsüber so gut wie gar nicht. Und abends kann ich mich auch nicht sofort mit hinlegen weil ich vorher nicht zum essen komme und sobald ich fertig bin mit essen ist das baby wieder wach. Und nur weil ich Elternzeit habe kann ich nicht automatisch alles andere stehen und liegen lassen. Ich komm nicht mal regelmäßig zum duschen also erzählt mir nicht ich wäre faul. Und auserden wisst ihr doch gar nicht was ich alles für das baby mache also braucht ihr mich ne als faul oder schlechte Mutter darstellen nur weil ich mir auch mal zeit für mich wünsche. Im Gegensatz zu euch hab ich keine Hebamme und keine Freunde oder Familie die mir den kleinen mal abnehmen. Und ich finde ich darf ja wohl mal meckern wenn man seit 10 wochen keine freie minute mehr für sich hat und dann auch noch stress mit seinen Partner.

Und der Kommentar, von wegen die Mutter muss sich mehr um das baby kümmern als der Vater... Bist du aus dem Mittelalter? Wenn beide zu Hause sind können sich beide gleich viel kümmern

Vielleicht denken hier einige mal nach bevor sie sich über andre auslassen. Nicht jeder ist gleich und da sollte man jemanden nicht vorverurtrilen nur weil man seine Situation ne versteht

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Re: @stt

Antwort von Strudelteigteilchen am 13.04.2015, 9:27 Uhr

Ja, bei "arbeiten ab Mai" hat es geklickert, unter "herzinfarkt" habe ich den Thread dann gefunden. Die Viecher mit dem Herzinfarkt waren mir einfach am präsentesten....

Ich finde den Kerl gar nicht sooo schlimm. Der macht den Abwasch, saugt alle zwei Tage und kümmert sich einen Tag pro Woche komplett ums Kind - sorry, ich sauge seltener. Was, um Himmels Willen, ist denn sonst groß zu tun? Solange die beiden kein 300-qm-Schloß mit entsprechendem Park haben, ist Haushalt ganz generell eine Sache von maximal drei Stunden pro Woche. Okay, keine Spülmaschine und Viecher - laß es fünf Stunden sein.

Das Kind macht Arbeit, klar, wobei das auch noch nicht soooo viel ist. Der große Streßfaktor ist dieses verhackstückte Schlafen, und dafür habe ich auch jedes Verständnis. Aber wenn man sonst nix zu tun hat - kein Schloß zu putzen, keinen Job, keine weiteren Kinder, und das, bitteschön, mit zwei Personen - dann ist das ein lösbares Problem. Dann legt man sich halt hin, sobald das Blag pennt, und schiebt mal eine TK-Pizza in den Ofen.

Der Ton, tja.... Ich bin selber nicht zimperlich, deswegen fehlt mir da das Erregungspotential. Ich habe Verständnis, wenn man das nicht mag - aber das wird ja nicht postpartal plötzlich entstanden sein bei dem Mann. Ich fände es jedenfalls merkwürdig, wenn jemand mit mir zusammenwohnen und Kinder in die Welt setzen und dann plötzlich Anstoß an meiner Ausdrucksweise nehmen würde.

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Re: total verzweifelt - kurz vor Trennung

Antwort von Patti1977 am 13.04.2015, 9:36 Uhr

Eine Hebamme steht dir zu. Wenn du es nicht nutzt, jammer nicht.

Und klar schafft man das allein. Wenn er arbeiten würde, müsste es auch gehen.

Du sprichst sehr kühl über euer Kind.

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Re: total verzweifelt - kurz vor Trennung

Antwort von hormoni am 13.04.2015, 9:37 Uhr

Euer Verhalten erinnert mich an meine beiden Teenager. Wenn sie sich über Haushaltsaufgaben streiten. Und darüber, wer denn bisher die schwierigeren Aufgaben hatte und nun auch noch den Tisch abräumen soll

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Re: total verzweifelt - kurz vor Trennung

Antwort von Pampersmami am 13.04.2015, 10:12 Uhr

Natürlich hat jeder eine andere Belastungsgrenze und nicht jedes Baby ist gleich!
Aber bei Dir kollidieren einfach unrealistische Vorstellungen (Zeit für sich, durschlafen, perfekter Haushalt, super engagierter Vater) mit den Bedürfnissen eines 10!!!!!!!Wochen alten Säuglings! Und auch wenn Du der Meinung bist , wir haben ja alle keine Ahnung IST ein 10!!!!!!!! Wochen altes Baby nichts was man nicht auf die Reihe bekommen kann, auch allein , es erfordert eben nur eine andere Organisation als es bei Euch 2 der Fall ist!!!!

Ich denke eher du kommst mit dieser permanenten Verantwortung für`s Baby nicht klar, hast Angst Fehler zu machen , fühlst Dich abhängig und mit allem Allein! Das ist auch nicht ungewöhnlich aber nichts desto trotz bist Du JETZT Mutter ! Und das für den Rest deines Lebens!
Hast Du eine Babywippe? Rein das Kind und duschen! Essen geht auch mit Baby ! Vorkochen - so hat man immer was da wenn`s stressig ist! Und nimm den Stress allgemein raus- es ist deine Einstellung und auch deine "Panik" allein nur aufs Baby reduziert zu sein , was dein Kind auch unruhig werden lässt!
Teilzeit -Mama mit einem Säugling und so einem Mann ist eben nicht , das hat nichts mit Mittelalter zu tun, sondern mit Tatsachen die man akzeptieren muss und dann dementsprechend seine Prioritäten neu setzen!

Natürlich hat man noch andere dinge zu tun aber nicht desto Trotz steht dein Baby jetzt an erster Stelle- ist so in dem Alter und bleibt auch noch ein Weilchen so!

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Re: total verzweifelt - kurz vor Trennung

Antwort von Pamo am 13.04.2015, 10:31 Uhr

Wie oft sieht denn dein Kindsvater seine anderen Kinder und wieviel unternimmt er mit ihnen?

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Re: total verzweifelt - kurz vor Trennung

Antwort von mirabell am 13.04.2015, 10:40 Uhr

Jamelia

... erst mal tut es mir leid, dass hier absolut unqualifizierte Kommentare kamen. =(

Ich kenne dich/euch nicht. Ich kann anhand eines einzigen Beitrags nicht beurteilen bzw. auch nur einschätzen, was für Persönlichkeiten du und dein Freund seid ... . Niemand hier kann das - der euch nicht gut/lange bzw. persönlich kennt. Wenngleich manche sich eben dies können zu meinen leider anmaßen.

Und nein, ich gehöre auch nicht zu denen, die die Suchfunktion bemühen oder auf Beiträge reagieren, die diskreditierend sind ("d i e war das" ...).

Geht alles: gar nicht. - Das nur vorab. ;)

Zu eurer Situation:

Wenn du ein 10 Wochen junges Baby hast: bitte zu Hause bleiben, wenn geht. Ja, ich sehe das so.
Die Mutter ist eben diejenige, die bis Ende des ersten Lebensjahres "nach wie vor" die erste, die Hauptbindungsperson eines Kindes ist (wir müssen dafür nun nicht die Bindungstheorie bemühen, können das aber gerne, wer mag ... ;) ).

Das hat schon alleine mit hormonellen Vorgängen zu tun, auch mit anderen körperlichen (die Frau kann nur stillen, wenn sie es kann/will/tut, bei der Frau wird dabei Oxytocin ausgeschüttet, das u.a. auch als sogen. "Bindungshormon" bekannt ist - es halt also alles seine Gründe, auch die Gebärmutter zieht sich durch das Stillen anfangs schneller wieder zusammen - also: es gibt "biologische Gründe"/Hintergründe dafür, warum der Kontakt zwischen Mutter und Säugling ein enger ist oder sein sollte - und dass beide davon "profitieren" ;) ).

Dein Baby braucht einfach noch sehr viel Zuwendung, Aufmerksamkeit, sehr viel Nestwärme, Ruhe, Fürsorglichkeit/Umsorgtwerden.

Es ist ganz normal, dass das anfangs für die Eltern sehr anstrengend ist bzw. sein kann - ja: je nach Lebensumständen und Baby ... .

Ich denke, es wäre eigentlich daher besser, du könntest zu Hause bleiben - für wenigstens die ersten sechs Monate, besser: das gesamte erste Jahr.

Von früher Fremdbetreuung (für Kinder unter 3 Jahre) halte ich aus Gründen nichts - Thema für sich. ;)

Dass aber der Vater sich auch "kümmern sollte", ja, das sehe ich eigentlich auch als selbstverständlich an.

Nur wie gesagt: Das ändert nichts daran, dass dein Baby auch dich einfach braucht.

Klar könnte er sich mehr kümmern - füttern, Windeln wechseln oder im Haushalt mehr mithelfen (kochen ..., dich anderweitig entlasten), letztlich aber sehe ich das Hauptproblem darin, dass du mit so kleinem Baby - so kurz nach der Geburt ... und schon wieder berufstätig: völlig überlastet bist - wie m.A.n. j e d e Frau/Mutter.

Ich finde, es ist eigentlich eine Zumutung, mit Säugling zu arbeiten - jedenfalls wenn es länger als nur wenige Stunden und außer Haus ist (die Frau ihr Baby während der Arbeitszeit also nicht "um sich" haben kann).

Auch Thema für sich! ;)

Letztlich sieht es für mich allerdings so aus, als habe er entweder zu eurem Kind (noch?) keinen emotionalen (!) Bezug oder als wisse er einfach nicht wirklich, mit ihm (dem Baby) umzugehen oder: als habe er grundsätzlich keine Lust auf Kind(er) - dann ist es jetzt natürlich leider "zu spät" ... aber vlt. hatte e r keinen (wirklichen) Kinderwunsch. (?)

... =/


Schwierig.

Das Beste wäre augenblicklich wie gesagt, du könntest zu Hause bleiben. So meine Überzeugung, ja.

Viele Grüße

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...

Antwort von mirabell am 13.04.2015, 10:46 Uhr

Ach so - ja, rate auch dringend zum "Familienbett" - also: Baby nicht nur im selben Raum nachts (in welchem auch ihr schlaft), sondern bei euch im Bett bzw. in "Babybalkon" oder einach Matrazten auf den Boden (ist ja nur vorübergehend!!) und Babymatratze daneben legen (drum rum vlt. Stillkissen oder andere Decken/Polster, damit es nicht rauskullert - aber bei Matratze auf dem Boden fällt es ja nicht "tief" und in dem jungen Alter rollt es auch eigentlich noch nicht raus ;) ).

Stillen wäre halt, wenn geht/möglich, das Einfachste (weil du dann relativ schnell weiterschlafen kannst und das Baby ja einfach direkt neben dir hättest).

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Re: Arbeit? weitere Kinder - auch @pamo

Antwort von MartaHH am 13.04.2015, 10:59 Uhr

Wo schreibt sie noch mal, dass sie arbeitet? Ich hab den Eindruck, dass beide zuhause sind?
Alles andere weiß ich auch nicht (andere Kinder? Pamo, was weißt du was ich nicht weiß...), mir fehlt Vallie...

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Re: Arbeit? weitere Kinder - auch @pamo

Antwort von kravallie am 13.04.2015, 11:01 Uhr

steht alles im link an stt oben!!

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Re: Ach Vallie, danke!

Antwort von MartaHH am 13.04.2015, 11:03 Uhr

Das ergibt doch ein genaueres Bild.

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Re: total verzweifelt - kurz vor Trennung

Antwort von hannahma am 13.04.2015, 11:57 Uhr

Dieser Assi-Typ arbeitet doch nur nicht, damit er für seine anderen zwei Bälger keinen Unterhalt bezahlen muss.

Ihr habt einen unerträglichen Kindergarten bei euch. Wie können zwei vermeintlich erwachsene Leute, die beide zu Hause sind, nicht mit einem Baby klarkommen? Kann man sich nicht vorher überlegen, dass ein Kind einem den Schlaf raubt und einfach mal drüber stehen? So ein Riesenhickhack ums Schlafen und Kind füttern finde ich absolut lächerlich. Wenn man nicht in der Lage ist, sich um ein Kind zu kümmern dann sollte man erst gar keins bekommen. Euer Baby kann einem wirklich leid tun.

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Re: total verzweifelt - kurz vor Trennung

Antwort von Tonic2108 am 13.04.2015, 12:05 Uhr

Lächerlich!

Leute mit so einer Einstellung und null Plan sollten einfach keine Kinder kriegen.

Dein Kind ist zehn Wochen alt und du jammerst schon jetzt rum, dass du keine freie Minute hast. Du kriegst nur organisatorisch offensichtlich nichts auf die Reihe. Ehrlich gesagt, ich persönlich hätte keines meiner Kinder mit zehn Wochen irgendwohin abgeben wollen.

Und dass dein Freund eine väterliche Null ist, hat er ja schon bei seinen anderen beiden Kindern bewiesen. Selber schuld, wenn man sich von so einem schwängern lässt. Mein mit Gefühl für dich und den Erzeuger hält sich in Grenzen, nur das Baby tut mir leid.

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Re: total verzweifelt - kurz vor Trennung

Antwort von angela+anna am 13.04.2015, 12:26 Uhr

Ich hab mir jetzt auch keinen Link o.ä. durchgelesen damit ich halbwegs vorurteilsfrei meinen Kommentar geben kann.

Also ehrlich wie lange schläft dein jetzt 10. Wochen altes Kind? Von 7-20Uhr wird es sicherlich nicht durchgängig wach sein. Jede noch so kurze Schlafphase würde ich zum mithinlegen ausnutzen. Und wenn das Baby wach ist kann man Haushalt, Duschen, Essen auch erledigen. Dazu muss Kind nicht zwingend schlafen. Du wirst sicherlich wenn dein Kind wach nicht daneben sitzen und es Dauerbespaßen oder? Du musst mit Baby nunmal entscheiden was ist wichtig und was hat keine so hohe Priorität (kann also später gemacht werden).
Duschen geht übrigens in max 10min (mit allem drum und dran) und Kochen reichen einfache Sachen - du musst nicht stundenlang in der Küche stehen und jemandem (dem Mann?) ein Menü zaubern. Einfache schnelle Gerichte fertig (meine nicht unbedingt Fertiggerichte )

Ehrlich was machst du alles, dass du angeblich "keine" freie Minute für dich hast? Das ist mir unverständlich! Wirklich!
So vielbeschäftigt kann man gar nicht sein und wenn du es schon vor der Schwangerschaft warst, bist du das "Projekt" Baby wirklich falsch angegangen. Das nicht alles normal weiterläuft mit Klnd ist doch klar. Und wenn du Stillen würdest wäre es mit mal nen Tag frei nehmen, den Mann die Flasche machen lassen nochmal um einiges schwieriger gewesen.

Und wenn ich mir von Kindesvater solche dummen Sprüche anhören müsste was das aufstehen und füttern angeht - ehrlich da sagt mein Mutterinstinkt mir, mach es lieber allein. Du bist die Mama und erstmal Hauptbezugsperson fürs Kind.

Zu deinem Freund/Mann/Kindesvater - okay er macht nen bisschen Haushalt, wäscht ab - ist doch schon mal etwas - aber du kannst ihn nicht zwingen was mit dem Kind zu machen. Diskussionen mögen Männer sowieso nicht. Stell ihm sein Kind hin und sag du gehst jetzt duschen. Fertig. Ohne weiteren Kommentar. Nicht Fragen, nicht Bitten, einfach machen. Es ist euer Baby, ihr habt euch gemeinsam dazu entschieden (hoffe ich doch), ich denke er war vorher bestimmt auch schon so charmant und von daher hättest du 1+1 bloß zusammen zählen brauchen wie es mit kleinen Baby wird.

Euer (dein Leben) wird nicht einfacher wenn das jetzt schon so anstrengende 10. Wochen alte Baby größer wird. Lass es erstmal anfangen zu krabbeln/laufen und wirklich beschäftigt werden und ein durchschlafendes Kind garantiert dir in den nächsten 2,3,4 Jahren noch keiner hier.

Aufwachen bevor es zu spät ist.

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Sind SIND derzeit beide zu Hause

Antwort von Strudelteigteilchen am 13.04.2015, 12:31 Uhr

Ab Mai will/soll/muß sie wieder arbeiten. Wir haben aber April.

Skyla hat halt nur einen Teil der anderen Antworten (nicht) gelesen.....

Ich als Frau Doktor der Küchenpsychologie glaube ja, daß die AP nur hin und wieder jemanden braucht, auf den sie sauer sein kann. Zuerst dient dazu jedes Mal der Kerl, aber nachdem sie hier gepostet hat kann sie auf uns sauer sein und zu Hause ist wieder alles cremig. Insofern sonne ich mich im Gefühl der sündenbockigen Nützlichkeit und gehe jetzt ein Eis essen *ällebätsch*.

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Re: total verzweifelt - kurz vor Trennung

Antwort von mf4 am 13.04.2015, 14:38 Uhr

Ich muss sagen ich verstehe das auch nicht... 2 Menschen 24h zu Hause, 1 so kleines Baby, was den halben Tag schläft, ein Haushalt mit wenig Arbeit... und es herrscht bei beiden völlige Überforderung.

Baby gegen die Wand klatschen und der restliche Dreck... DAS wäre der Grund mich und mein Kind sofort in Sicherheit zu bringen.

Der soll sich einen Job suchen. Dann musst du ihn nicht bedienen und schläfst einfach, wenn das Baby schläft.

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Wie alt bist du?

Antwort von phoebe87 am 13.04.2015, 14:49 Uhr

Wie alt bist du???
Für mich hört sich das aalles naja an. Ich muss mich immer 24 std am tag 7 Tage die Woche um mein Kind kümmern! Mein Mann arbeitet, ich bin in elternzeit!
Mein Sohn kam als er kleiner War alle 2-3 std! Auch nachts! Jetzt kommt er nachts such noch 2-3 x pro nacht,mit 21 mo.!Ich bin auch müde aber ich wollte ihn also -durchbeißen !
Es gibt viele Mütter im deiner Situation!
Du musst dir deine zeit einteilen und schauen ob du von deiner Familie oder Freunden Unterstützung bekommst. Du musst deinen tagesablauf planen!
Wenn du mehr Unterstützung von deinem Freund willst, rede mit ihn spann ihn ein aber realistische sachen! Redet llartext!

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Re: @stt

Antwort von mf4 am 13.04.2015, 14:54 Uhr



Er hat offenbar keinen Bock aufs Kind und allein packt sie es nicht...
ich frage mich nur, was bei einer Trennung da anders/besser sein soll.
Das heißt dann, dass er nicht einmal als Statist da ist und nicht mal 10min seiner kostbaren Zeit opfern wird.

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Re: total verzweifelt - kurz vor Trennung

Antwort von mf4 am 13.04.2015, 15:05 Uhr

Gleichgesinnte?
Das Baby wird in einer Umgebung groß, die ganz und gar nicht okay ist. Kleinkrieg, weil jeder denkt er macht mehr als der andere und das Kind scheint offenbar nichts als Stress zu machen.
Unfassbar, dass 2 Eltern den ganzen Tag zeit haben, 24h am Tag, Zeit für Baby und den mini Haushalt und dennoch überfordert sind.

Ich hatte auch nie wen der mir mal meine Kinder abnahm aber nö... sowas habe ich nicht erlebt.

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Re: total verzweifelt - kurz vor Trennung

Antwort von mf4 am 13.04.2015, 15:07 Uhr

Ja ja jaaaaaaaaaaaa kenne ich auch...

wenn meine Kinder sind streiten, wer mehr im Haushalt macht und der andere viel weniger... und dabei müssen sie fast gar nichts machen, da kommen keine 10min am Tag zusammen.

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Re: total verzweifelt - kurz vor Trennung

Antwort von Alexa1978 am 13.04.2015, 15:31 Uhr

"Zusätzlich erwartet er natürlich von mir dass ich ihn noch umsorge, mehrmals täglich essen mache, ihn sexuell verwöhne und noch an alle Termine denke und und und."

DAS würde ich sofort einstellen, dann hast du auch mehr Zeit für das Baby.

"Weil ich öfter schon beim füttern eingeschlafen bin und das baby auch schon öfter vor Müdigkeit fast fallen lassen hab"

Stillst du noch? Das geht auch prima im Liegen und sogar im Halbschlaf.

Mache es dir nicht schwerer, als es ist.
Alles Gute!

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Re: total verzweifelt - kurz vor Trennung

Antwort von Alexa1978 am 13.04.2015, 15:32 Uhr

"Zusätzlich erwartet er natürlich von mir dass ich ihn noch umsorge, mehrmals täglich essen mache, ihn sexuell verwöhne und noch an alle Termine denke und und und."

DAS würde ich sofort einstellen, dann hast du auch mehr Zeit für das Baby.

"Weil ich öfter schon beim füttern eingeschlafen bin und das baby auch schon öfter vor Müdigkeit fast fallen lassen hab"

Stillst du noch? Das geht auch prima im Liegen und sogar im Halbschlaf.

Mache es dir nicht schwerer, als es ist.
Alles Gute!

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das arme Kind

Antwort von kanja am 13.04.2015, 15:41 Uhr

"Um ihm entgegen zu kommen habe ich mich bereit erklärt mich nachts um ihn zu kümmern" - bei dem Satz bin ich ausgestiegen. Es ist DEIN KIND, du musst niemandem entgegenkommen, ihr solltet euch nur einfach liebevoll BEIDE GERNE um das Kind kümmern.

Was ich lese, macht keiner von euch das gerne, ihr streitet nur um eine Minute vor oder nach halb zwei und derlei Pillepalle.

Das arme Kind.

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Re: das arme Kind

Antwort von fsw am 13.04.2015, 17:03 Uhr

Ja,das arme Kind...mehr muss man dazu nicht schreiben.Euer Kind ist sooo sehr aktiv und mobil,weil IHR so unruhig seid.Euer Kindergartenverhalten und EURE Unruhe übertragen sich auf euer Baby.Fahrt euch mal ein bisschen runter!Das Kind gehört ja schon fast aus seinem Umfeld herausgenommen!!!

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Re: total verzweifelt - kurz vor Trennung

Antwort von Fredda am 13.04.2015, 17:08 Uhr

Da schliefe ich nur noch mit Baby im abgeschlossenen Schlafzimmer, damit der an die Wand Klatscher nicht reinkann, bis er ausgezogen ist. Ich habe (bei drei Kindern und einem Partner, der sich immer um das/die größere(n) Kind(er) kümmerte nachts (ich um das Stillbaby) 4,5 Jahre keine Nacht länger als 3 Stunden am Stück (und das war schon toll) geschlafen, das war SOOO anstrengend, trotzdem ging es ohne Mordgelüste. Wie kannst du jemanden lieben, der so ist? Und warum legst du dich mit dem Baby zum Füttern nicht ins Bett? Wie hoch fällt es denn, wenn du es fallen lässt? Normal ist das auch nicht. Hat das Jugendamt ein Auge auf euch?

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Re: total verzweifelt - kurz vor Trennung

Antwort von Zwergi84 am 13.04.2015, 18:08 Uhr

Wenn ich das lese, denke ich nur "unfassbar !!".
Ihr habt scheinbar gar keinen Bock euch um das Kind zu kümmern und jetzt mal ehrlich, hast du allen ernstes gedacht, dass es einfach wird ???
Du gibst die fertige Milch und beschwerst dich?? Ich hab 3 Monate lang abgepumpt, weil es nicht ging mit dem Stillen; alle 2 Stunden TAG UND NACHT ! Meine Güte, wie kann man nur so rumjammern. Ich bin stolz auf mich und meine Leistung die ich für unser Kind erbracht habe und beschwere mich nicht noch. Einen freien Tag hättest du gerne.. jede Woche.. ich lache mich tot!
Um Himmels Willen.. werd erwachsen !

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Re: total verzweifelt - kurz vor Trennung

Antwort von Nikas am 13.04.2015, 18:36 Uhr

"... gibt ja hoffentlich bald auch bessere Tage ..." - und die kommen von alleine wie der Sonnenaufgang?

Sprecht Ihr darüber, wie man diese besseren Tage in Zukunft gestalten könnte, sollte, müsste, kann, soll, muss???

Du arbeitest bald wieder? Wo ist das Kind in der Zeit? Übernimmts der Mehrfachvater klaglos? Gedenkt er auch seine Arbeitslosigkeit wieder abzustellen? Wie kommt Ihr zukünftig finanziell hin? Hat er keinen Bock mehr auf Maloche wg. handaufhaltender Kinderschar und Du finanzierst ihn die nächsten Jahre notfalls mit? Wahrscheinlich ist u.a. das alles nicht auch nur ansatzweise geklärt, so dass Du angepisst bist ohne Ende und sogar das nächtliche Füttern und das arme Kind selbst zum Streitfeld werden.

Wenn Du das alles nicht zusammen MIT ihm klären kannst, dann eben OHNE ihn. Oder leide und jammere weiter. Aber bedenke, dass dann in Zukunft ein weiteres Menschlein mitleidet.

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Re: total verzweifelt - kurz vor Trennung

Antwort von Häsle am 13.04.2015, 18:51 Uhr

Ich habe momentan schon das zweite Baby, das schlecht schläft (tagsüber 2x 15-30 Minuten, aber nur, solange ich daneben liege; nachts kommt er alle 2 Stunden zum Stillen). Alle paar Monate hat er ein paar "gute" Nächte oder Tage, dann ist es wieder w.o. Er ist fast 10 Monate alt und wurde bis vor drei Wochen fast voll gestillt, alle 2 Stunden, wegen Verdauungsproblemen. Leider fremdelt er auch schon seit einigen Monaten. D.h., er hing so gut wie immer an mir, Tag und Nacht. Das schlaucht, auch wenn die Mütter von gut schlafenden Babys das nicht nachvollziehen können und wahrhaben wollen.

Insofern kann ich verstehen, dass du fertig bist. Und dir versichern, dass das einfacher werden wird. Bei meiner Großen wurde es mit dem Krabbeln besser, und auch beim Kleinen wird es langsam einfacher, weil er zufriedener ist, seit er mobil ist. Es muss zwar jemand (Mama, Papa, Schwester, andere zählen nicht) in Sichtweite bleiben, aber wenigstens schreit er nicht mehr wie am Spieß, sobald er keinen Körperkontakt hat.

Dass dein Freund wohl ein verantwortungsloser Loser ist, habe ich dir ja schon im letzten Beitrag geschrieben. Bitte such dir eine Tagesmutter oder eine Krippe für den Kleinen. Das wird so nix.

Ich würde weder für ihn an seine Termine denken, noch ihn kulinarisch oder sexuell verwöhnen, wenn er den Arsch nicht hoch kriegt.

Mein Mann macht viel, im Haushalt und mit den Kindern, trotz Vollzeit-Arbeit. Trotzdem kriege ich hier manchmal die Krise, weil der Kleine halt wegen der Stillerei fast immer an mir hängt. Da kann er nicht viel helfen. Aber dafür kümmert er sich ganz selbstverständlich um andere Dinge, während ich mit dem Kleinen beschäftigt bin. Das macht für mich eine Partnerschaft aus.

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Re: total verzweifelt - kurz vor Trennung

Antwort von mf4 am 13.04.2015, 19:44 Uhr

Für mich ist das unbegreiflich...
es geht nur darum, dass jeder möglichst wenig mit und für das Baby machen möchte.
Er ist erwachsen, sie bekocht ihn 3 mal am Tag und wer weiß was es sonst noch heißes gibt... aber keine Zeit mal 10min zu Duschen usw.
Wenn ich sowas lese bekomme ich eine Wut, wie man so leben kann und mit so einem Typen und das hilflos Baby steckt zwischendrin...

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Re: total verzweifelt - kurz vor Trennung

Antwort von kunigunde am 13.04.2015, 23:24 Uhr

Ich find es schräg dass es hier alle ok finden dass der Vater sich drückt während die Mutter es nicht mal anstrengend finden darf. Ich fand die Umstellung von Leben ohne Kinder auf Leben mit Baby auch anstrengend und hab immer schon mit heraushängender Zunge darauf gewartet dass mein Partner endlich heimkommt und ich ihm unser Kind übergeben kann. Yeah, ein Moment Freiheit!

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Re: total verzweifelt - kurz vor Trennung

Antwort von kunigunde am 13.04.2015, 23:24 Uhr

Ich find es schräg dass es hier alle ok finden dass der Vater sich drückt während die Mutter es nicht mal anstrengend finden darf. Ich fand die Umstellung von Leben ohne Kinder auf Leben mit Baby auch anstrengend und hab immer schon mit heraushängender Zunge darauf gewartet dass mein Partner endlich heimkommt und ich ihm unser Kind übergeben kann. Yeah, ein Moment Freiheit!

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Re: total verzweifelt - kurz vor Trennung

Antwort von Leena am 14.04.2015, 7:59 Uhr

Na ja, der Vater hat sich ja wohl schon bei seinen ersten beiden Kindern gedrückt und arbeitet anscheinend nicht, um nur ja keinen Unterhalt bezahlen zu müssen, und von emsigen Kontakten zu den großen Kindern ist auch nie die Rede - insoweit entsteht zumindest bei mir der Eindruck, dass es ein Wunder wäre, wenn er jetzt auf einmal zum begeisterten, engagierten Vollkümmer-Vater mutiert wäre.

Also eher ein "Auswahlfehler" der Mutter, sozusagen... zumindest hätte sie ahnen können, worauf sie sich da einlässt. :-/

Natürlich ist die Zeit mit Baby anstrengend, gerade, wenn man vorher vielleicht so gar nicht weiß, was auf einen zukommt. Klar darf man es anstrengend finden - es IST anstrengend. Andererseits ist es aber auch nichts "unmenschliches", was - unter normalen Umständen - nicht zu schaffen wäre.

Also - jammern okay, aber...

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Re: total verzweifelt - kurz vor Trennung

Antwort von bluemama am 14.04.2015, 8:38 Uhr

mit so einem " auswahlfehler" habe ich auch zwei söhne , mittlerweile 20 und 18 . daraus kann man wohl schliessen , dass ich mit einem 2 jährighen kind noch einen neugeborenen säugling zu versorgen hatte, was ich zu keinem zeitpunkt irgendwie scheiße oder so fand . ich hatte auch keine ambitionen , irgendwem entgegenzukommen indem ich mich um meine wunschkinder kümmere , denn das war und ist für mich selbstverständlich . ich hab die beiden dann auch ab einem alter von 5 bzw 3 jahren allein großgezogen , der jüngere hat keine erinnerung an seinen erzeuger , der große sehr vereinzelt .als sie dann 7 und 9 waren kam mit einer weiteren null-nummer noch mein kleiner nachzügler ( jetzt 11 ) auf die welt , bei dem meine schwester mit bei der entbindung war weil der "vater" es leider nicht geschafft hat ( damals auch arbeitslos ) und meine andere schwester hat uns aus dem krankenhaus abgeholt .....ach ja , weil der vater es nicht geschafft hat ......
demnach weiss ich ziemlich genau von was ich rede wenn ich sage : seeeeehr gruselig , der post .
die "eltern" haben beide keinen bock auf das kleine , bei mir war`s wenigstens "nur" der äääääääh..... Vater ???
mein großer war auch ein ziemlich anstrengendes kind , aber sehr süß . jetzt ist er ein anstrengender junger mann und immernoch sehr süß
der kleinere ist "so" mit groß geworden , und ist jetzt ein ganz toller junger mann , anständig , schlau und -natürlich - sehr süß , wie auch schon als baby ...und über meinen kleinen nachzügler brauche ich wohl garnicht extra zu schreiben .....natürlich süß . alle 3 sind traumkinder , wunschkinder ( teilweise zwar ungeplant , aber was solls ) um die ich mich gerne und freiwillig vorbehaltlos gekümmert habe . mit dieser sehr schönen erfahrung frage ich mich , was aus dem würmchen der ap werden soll ?
eine arbeitskollegin von mir wünscht sich so sehr ein baby und kriegt einfach keines ( ich übrigens auch , bin aber relativ gechillt mittlerweile , ist halt so , hab ja schon 3 )) , andere haben eines ( oder auch mehrere ) und kriegen`s nicht auf die reihe . wo ist da die gerechtigkeit ?

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Re: total verzweifelt - kurz vor Trennung

Antwort von Pamo am 14.04.2015, 9:05 Uhr

Stimmt, hoffentlich hat das Jugendamt eine schützende Hand über dieses hilflose Baby. Beide Eltern scheinen es als eine Art lästiges Haustier anzusehen, das weit pflegeaufwendiger ist als ursprünglich gedacht.

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Re: total verzweifelt - kurz vor Trennung

Antwort von anna34 am 14.04.2015, 16:11 Uhr

Hey, du Arme, ich kann dich total verstehen. So ein Baby ist eine Belastungsprobe für eine Beziehung, daher habe ich meinen Freund wohl auch nicht nach üblichen Kriterien ausgewählt (heisse Liebe, tolles Aussehen, toller Sex etc.) sondern nach seinen voraussichtlichen Vaterqualitäten und damit auch 15 Jahre gewartet. Nun hast du also einen Freund/Kindsvater, der sich kaum einbringt. Wie ich das sehe, hättest du auch ohne ihn nicht viel mehr Arbeit an der Backe. Unser Kleiner (bald 3) war ein Schreihals und ziemlich belastend. Ich will dir Mut machen, denn ein Kind entwickelt sich und wird nach und nach "weniger" Arbeit machen und dich auch bald schlafen lassen.
Übrigens: mein Freund bekam über 1 Jahr keinen Sex, (er arbeitet im Gegensatz zu deinem Freund den ganzen Tag). So fertig waren wir. Beide. Frechheit, dass du dich darum auch noch "kümmern" sollst. Ich habe mein Kind immer an ihn abgegeben und er hat sich auch nachts gekümmert, weil ich das Baby ja den ganzen Tag über hatte Ich sehen es so. Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Wer nicht hilft kriegt weder essen und schon gar keinen Sex. Männer brauchen auch manchmal ein bisschen Erziehung und erst mit der Mühe (mit dem Baby) kommt auch die Liebe (zum Baby), weil man weiss, was es einen gekostet hat. Im Ernstfall auch die (insuffiziente) Beziehung. Ich wünsche dir alles alles Gute. Dein Kind wird dich eines Tages hoch belohnen, denn es merkt schon jetzt, dass es dir wichtig ist, weil du dich am meisten kümmerst.

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Re: lass dich nícht entmutigen!

Antwort von c.arme.n am 18.04.2015, 22:56 Uhr

Hey,

bin sehr beeindruckt über deine Schilderung und fassungslos über die herzlosen Kommentare!
Kann dich absolut gut verstehen. Ich habe das so verstanden: Du willst dich sehr um dein Baby kümmern, bist aber öfters einfach erschöpft und wütend, dass dein Freund nicht aus Erschöpfung, sondern aus Faulheit nicht genug einspringt! Lass dir durch keine Forum-Mitglieder einreden, dass du keine gute Mutter bist. Du bist es bestimmt, zB geht das hervor aus deiner Sorge um das Kind, die dein Freund durch seine "Witze" auslöst. Vielleicht erwartest du zu viel von dir selber und bist deswegen in einer angespannten Grundstimmung, aus Sorge, nicht genug für das Kind zu tun.
Ich will dir Mut machen. Auch ein waches Baby braucht dich nicht jede Minute und kann mal ruhig in seinem Bettchen liegen. Falls es nicht ruhig im Bettchen liegt, empfehle ich eine Manduca, dann hast du das Baby bei dir und kannst noch nebenbei einiges machen, zB selber was essen oder kochen. UND: Du solltest dich unbedingt in den "freien Minuten" um dich kümmern, um dein Akku aufzuladen (zB sich mit dem Baby zusammen hinlegen, egal zu welcher Tageszeit, oder deine Lieblingsmusik hören). DU bist wichtig, damit du dem Baby gerecht wirst, musst du dafür sorgen, dass es dir gut geht.
Bez. deines Freundes: ein erstes Baby ist für viele Beziehungen wie eine Bombe, die einschlägt, alles durcheinanderwirft und Enttäuschungen und Trennungswünsche auslöst. Früher wart ihr 2 Radfahrer, jeder konnte abbiegen, wann er wollte, jetzt seid ihr ein Tandem und musst euch noch an diese Situation des Unfrei-Sein anpassen. Auch wenn das Verhalten deines Freundes dir unbegreiflich vorkommt, lass auch ihm Zeit, um sich an die neue Situation zu gewöhnen. Bitte lass dir Zeit, um zu entscheiden, ob er der Richtige ist oder nicht. Sag ihm aber klar, dass seine Witze dir Angst machen und dass du erschöpft bist und ihn in seiner Vaterrolle brauchst. Weiss nicht, wo du wohnst. Suche unbedingt Elterncafes oder eine andere Möglichkeit (zB Babymassage oder Rückbildungskurs) auf, um andere frischgebackene Mütter zu treffen und dich auszutauschen. Wie du erlebst, so erleben das viele Frauen beim ersten Kind!
Wünsche dir alles, alles gute!
Glaube an dich!
C.

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Re: total verzweifelt - kurz vor Trennung

Antwort von Babymama27 am 10.05.2015, 16:17 Uhr

Ich kann dem nur zustimmen. Es ist total unwichtig, was für ein Mensch der Vater jetzt ist, wichtig ist, dass es deinem Kind gut geht und du deinem Kind - ganz egal was außen herum passiert - eine gute Mutter bist. Da kann ich daher auch nur sagen, dass du es dir aufgrund des Schlafmangels etwas einfacher machen kannst. Bereite dich vor, nutze jede Minute zum Schlafen, wenn auch dein Baby schläft und hol etwas auf, sobald du kannst. Bereite das Fläschchen nachts mit einem Flaschenwärmer vor (hier gibt's Infos - http://www.flaschenwaermer-test.com) und schau, dass du dir so viel Hilfe wie möglich holst, vielleicht auch von Freunden oder Verwandten. Wichtig ist, dass du nicht aufgibst was dein Kind angeht, denn es kann nichts dafür, was gerade passiert. Wichtig ist außerm, dass du mit deinem Kerle Tacheles redest und ihm sagst, was geht und was nicht geht.

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