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Geschrieben von Larissa81 am 13.11.2017, 19:40 Uhr

Probleme im Umgang mit anderen Menschen

Hallo,

es ist nicht speziell Partnerschaft aber passt hier am besten wie ich finde.
Ich habe bzw. hatte schon immer Schwierigkeiten im Umgang mit anderen.

Ich habe schon immer meine Meinung vertreten, bin aber in den letzten Jahren dazu übergegangen das zu unterlassen weil es a. oft nicht ankommt und b. keinen interessiert.

Ich fühle mich oft alleine aber wenn dann jemand fragt ob ich mit gehen mag hab ich eigentlich gar keine Lust.

Wenn wir unterwegs sind, selbst mit jahrelangen Freunden fallen mir einfach keine Gesprächsthemen ein.
Man redet über die Arbeit, vielleicht dass man jemand von früher getroffen hat und nach spätestens einer Stunde ist die Luft raus.

Viele andere sehe ich ewig reden und lachen, aber ich weiß nicht worüber, dabei würde ich mich nicht als schüchtern bezeichnen.

Als die Kinder in eine neue Gruppe kamen haben sich schnell Elterngruppen gebildet (zum Teil Geldmäßig auf dem selben Level), ich bin da zwar toleriert, aber ich glaube mehr auch nicht.
Es spielen auch immer diese Kinder miteinander und wenn es bei uns endlich mal klappen soll habe ich vorher 5 mal fragen müssen.

Viele umarmen sich auch immer zur Begrüßung, anfangs mich auch, aber das ist auch nicht meine Welt, ich mag und kenne das von früher auch nicht, jetzt macht es auch keiner mehr, anscheinend habe ich das unbewusst vermittelt und fühle mich dann paradoxerweise außen vor.
Bei Familie macht mir die Nähe natürlich nichts aus.

Es war auch früher schon so, ich habe mich immer gemeldet um Freundschaften aufrecht zu erhalten, kam von mir nichts löste sie sich in Luft auf.

Ich weiß, ich bin wie ich bin aber zufrieden bin ich damit nicht.
Ich finde keine Lösung und es gibt auch schlimmere Probleme aber ich mag mich einfach mal ausheulen.

Larissa

 
56 Antworten:

Re: Probleme im Umgang mit anderen Menschen

Antwort von Bauersfrau am 13.11.2017, 20:04 Uhr

Ich kenne das gut. Viele Menschen haben Probleme sich mit mir anzufreunden, weil ich nicht in irgendwelche Schubladen passe. Äußerlich nicht, von meinen Hobbys etc. her nicht und auch nicht von meiner Art/Auftreten her.
Ich bin zu direkt und zu ehrlich, will das aber gar nicht ändern.

Man ist doch immer das 5. Rad am Wagen, und wird wenn, dann überhaupt gleich nur mit Hintergedanken eingeladen (ich trinke zb keinen Alkohol und bin dann als Chauffeur willkommen).

Wenn manchmal Menschen zu überschwänglich freundlich sind und auch schon nach kürzester Zeit sich verhalten wie langjährige Freunde ziehe ich mich meist zurück, weil ich mich damit überfordert fühle und so schnell nicht so viel Vertrauen aufbauen kann, bin aber gleichzeitig dann traurig, wenn ich nirgends "dazu" gehöre.
Eine Freundschaft aufzubauen dauert bei mir sehr lange und trotzdem bin ich schon oft enttäuscht worden.

Ich habe mit der Zeit zwar gelernt umgänglicher zu werden, damit ich mich unter neuen Gruppen besser zurecht finde, aber für mich ist das meist recht oberflächlich. Echte Freunde hab ich ganz wenige.

Naja, das hilft dir jetzt auch nicht weiter.. Jedenfalls kann ich dir sagen, dass bei Freunden Qualität zählt, nicht Quantität

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Re: Probleme im Umgang mit anderen Menschen

Antwort von Larissa81 am 13.11.2017, 20:11 Uhr

Echte Freunde habe ich nur 2, und die wohnen weiter weg und selbst da hab ich das Themenproblem.

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Re: Probleme im Umgang mit anderen Menschen

Antwort von emilie.d. am 13.11.2017, 20:42 Uhr

Für mich liest sich das küchenpsychologisch so, dass Du vielleicht unter einer wie auch immer gearteten Bindungsstörung leidest.
Vielleicht googlest Du das einfach mal und schaust, ob Du Dich darin wiederfindest.
Wenn dem so ist, könnte man therapeutisch daran arbeiten.

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Re: Probleme im Umgang mit anderen Menschen

Antwort von kleineTasse am 13.11.2017, 21:21 Uhr

Ich glaube nicht, dass du eine Bindungsstörung hast. Wahrscheinlich bist du ein Mensch mit Tiefgang!

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Re: Probleme im Umgang mit anderen Menschen

Antwort von pauline-maus am 13.11.2017, 21:57 Uhr

Es gibt Denker, die beobachten analysieren ,werten aus und hinterfragen alles
Und es gibt Macher,die kommen, sind da, zerdenken nicht alles und gehen zum nächsten über.
Du zaehlst zu ersterem ,das ist natürlich genauso gut,wie Typ 2 ,ist aber leider etwas quälend für die Seele
Ich bin war auch Typ 1, habe mich aber etwas in Typ 2 gewandelt und lebe leichter damit.
Aber keiner kann aus seiner Haut, es ist ok so wie du bist:)

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Re: Probleme im Umgang mit anderen Menschen

Antwort von Nala1987 am 13.11.2017, 21:59 Uhr

Ich denke das auch nicht. Ich passe auch noch überall rein. War in der Schule immer ein Außenseiter. Ich trank nicht, rauchte nicht, schminkte mich nicht, war mit 15 noch nicht an Jungs inzeressirrt. Hatte ab der Oberstufe 2 gute Freunde (ein Junge und ein Mädchen). Zum Studium besserte es sich. Nun habe ich (über 10 Jahre später) ein paar gute Freundinnen. Das reicht mir. Ich bin auch kein körperlicher Typ und finde das auch befremdlich. Man muss nicht zur breiten Masse passen. Hast Du Familie, einem Partner oder eine gute Freundin? Du sollst Dich nicht ändern! Es müssen nur die passenden Menschen für Dich da sein. Würde Dir ein Hobby helfen? Eine Gruppe mit Leuten, die zumindest ein gemeinsames Interesse hat? Einfach, um sich regelmäßig zu treffen und ja, vllt. auch mal mit fremden klar zu kommen.
Ich glaube schon, dass man es auch ausstrahlt.

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Genau das meinte ich

Antwort von puja am 14.11.2017, 9:17 Uhr

In meinem Beitrag im aktuell.
Du passt nicht ins Schema, ab zu Therapie anpassen lassen.

Ich meine das nicht böse emilie.
Es gibt einfach den Trend, dass alles passen muss.
Man muss dem Mainstream entsprechen.
Das finde ich traurig.

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Re: Probleme im Umgang mit anderen Menschen

Antwort von puja am 14.11.2017, 9:35 Uhr

Helfen kann ich Dir leider nicht.
Hatte nur das Gefühl, dass Du über mich schreibst.
Meine Freundinen wohnen weiter entfernt.
Mit ihnen komme ich gut klar, Treffen geht jedoch wegen der Entfernung kaum.
Meine ehemals beste Freundin hier lebt in der perfekten Welt.
Wir passen nicht mehr zusammen.
Haben keine Themen.
Sie will nur noch übers Fitness Studio reden.
Die anderen Eltern sind Bekannte, aber keine Freunde.

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Re: Genau das meinte ich

Antwort von Strudelteigteilchen am 14.11.2017, 10:23 Uhr

Dann soll man also still vor sich hin leiden, weil man eben so ist? Ist das die Lösung?

Du verkennst den Sinn einer Therapie. Der Sinn ist NICHT, jemanden passend zu machen, sondern lernen, mit dem Unpassend-Sein so zurechtzukommen, daß man nicht mehr darunter leidet.

Wobei ich das mit der Bindungsstörung auch bissi weit hergeholt finde. Das ist schon nicht mehr Küchenpsychologie, das ist Spökenkiekerei.

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worüber redest du denn mit deinem Mann?

Antwort von Leewja am 14.11.2017, 10:39 Uhr

das Themenproblem finde ich eigentlich am erstaunlichsten, die anderen Dinge nicht so.
Ich glaube nur auch nicht, dass es am gleichen "Geldhintergrund" liegt, wenn Leute sich gut verstehen, es ist ein bisschen wie beim Verleiben - die Chemie muss einfach stimmen.
Das Umarme nervt mich auch, kann man aber mit beherzt ausgestreckter Hand (zum schütteln, nicht zum wegschubsen ;)) umgehen oder auch einfach hinnehmen, sind ja nur 2 Sekunden.

Aber die Themen----ich war Samstag mit meinem Mann und den nahcbarn, also keine negen freunde, weg-sie und ich hatten die Themen Kinder, Schule, Kindergarten, wie war weihnachten bei euch früher, wie ist weihnachten jetzt, wie ist wes, als Mutter für weihnachtserinnerungen verantwortlich zu sein, wo habt ihr eure Hochzeit gefeiert udn warum da, welche Leistungskurse hattest du, hat man eine bestimmte Rolle in der Familie, die auch auf das nmichtfamiliäre Leben einfluss hat, wollen wir ins Kino, welche kindofilme magst du, äh----und dann haben wir tatsächlich noch Karaoke gesunden ;)

Aber das hat von 19:00 bis 2:00 gereicht.

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Re: Probleme im Umgang mit anderen Menschen

Antwort von Miamo am 14.11.2017, 10:51 Uhr

Hallo Larissa,

ich habe mich in deinem Beitrag absolut wiedererkannt. Vor allen, diese Zerrissenheit und das Gehadere mit mir selber.

Ich hatte schon immer einen eher kleinen Freundeskreis, aber aus den unterschiedlichsten Gründen hat dieser sich fast vollständig aufgelöst. Auch habe ich das Gefühl, für neue Freundschaften/Bekannstschaften oder Verabredungen mich immer anstrengen und bemühen zu müssen und tue ich dies dann irgendwann nicht mehr, kommt von der anderen Seite nichts und es verläuft im Sande.

Dazu bin ich schon seit vielen Jahren alleinerziehend und vielleicht auch deshalb wurde ich irgendwann nicht mehr gefragt, weil ich eh keine Zeit hatte. Es fällt mir auch schwer Small-Talk zu halten und schulische Weihnachtsfeiern oder Grillfeste sind für mich absoluter Horror, weil ich da mit fremden Menschen zusammen sitzen muss und ich das Gefühl habe, mich wieder anstrengen zu müssen um mit anderen ins Gespräch zu kommen. Ich weiß einfach nicht, was ich sagen soll, dabei halte ich mich nicht für langweilig oder schüchtern.

Ich weiß ja nicht, wie alt du bist. Aber irgendwann sind die meisten mit sich, Job, Familie und bestehenden Freundschaften ausreichend beschäftigt oder ausgelastet, so dass einfach gar kein Interesse an neuen Bekanntschaften besteht und man solche Umstände zu unrecht auf sich persönlich bezieht?

Ich habe auch schon Yoga und zwei Kurse an der Volkshochschule belegt, und es zeigte sich, dass fast alle Teilnehmerinnen zu zweit waren und nach Kursende rief man sich "Tschüss, schönen Abend" zu, und alle gingen ihren Weg.


Ich würde sehr gerne neue Leute kennenlernen, weiß aber nicht wie und wo, manchmal ist es mir wiederum auch egal, manchmal finde ich meine Situation einfach nur schrecklich.

Du siehst, du bist nicht alleine.

Liebe Grüße

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Re: Probleme im Umgang mit anderen Menschen

Antwort von Maxikid am 14.11.2017, 11:01 Uhr

Das Problem kenne ich nur zu gut. Am Samstag war ich auf einem netten Treffen. Die Gespräche waren alle sehr nett, aber wenn ich auch etwas zum Thema beitragen möchte, werde ich doof angeguckt und man hört mir nicht zu....das passiert mir ganz oft. Ich weiß, dass ich oft nicht gemocht werde bzw. die Leute gucken mich an, als wenn ich vom Mond komme....Also, bin ich zwar immer bei Festen dabei, schweige dann aber. Freunde habe ich nur 2. Auch bei Gruppen, die sich alles neu kennenlernen, bleibe ich immer aussen vor......oder es gibt eine Person die auch nicht zur Gruppe passt, die sich dann mit mir unterhält...
Mein Mann ist da ganz anders. Aber ich weiß, dass er einige Freunde durch mich verloren hat.....

LG maxikid

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Re: Probleme im Umgang mit anderen Menschen

Antwort von nils am 14.11.2017, 11:34 Uhr

Hallo!
Ich kann dir zwar auch nicht wirklich helfen, aber ich kann mich in deinem Text wiederfinden.
Ich war auch immer anders als die anderen. Habe nie geraucht, nie getrunken, mich nicht geschminkt und hab lieber was in der Natur unternommen als abends in der Disco abzutanzen. Ich lebe einfach so wie ICH mich wohlfühle und möchte mich auch nicht wegen den anderen anpassen (klar, ein bisschen schon, aber nicht meine Grundhaltung).

Bei Firmenfeiern,... sitze ich auch einfach mal so da und weiß nicht viel zur Unterhaltung beizutragen. Früher bin ich aus diesem Grund auch nicht auf Firmenfeiern,... aber nun denke ich ist es auch gut, weil man sonst total zum Außenseiter wird.
Bin aber so ein offener und humorvoller Mensch, aber mit der Kommunikation habe ich oft ein Problem. Vielleicht weil ich ein zu sachlicher Typ bin?

Bussi-Bussi-Gesellschaft mag ich auch nicht mit Umarmungen von Leuten, die ich gar nicht gut kenne. Wir haben auch eine so Clique bei den Eltern von der Schulklasse, aber da fühle ich mich nicht wohl. Da werde ich behandelt als wäre ich deren beste Freundin und da wehrt sich innerlich irgendwas dagegen was die anderen natürlich spüren.

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Re: Probleme im Umgang mit anderen Menschen

Antwort von Maxikid am 14.11.2017, 11:39 Uhr

Bussi-Bussi-Umarmungen mag ich auch so gar nicht....Selbst in der Familie mag ich das nicht...nur meinen Kindern gestatte ich das, bzw. mag ich das.

LG maxikid

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Bei Fremden, also Schulfest oder so, habe ich das übrigens auch! ich hasse auch Parties,

Antwort von Leewja am 14.11.2017, 11:40 Uhr

wo ich keinen kenne.
Allerdings ist das auch unterschiedlich - wenn mein Mann ein Networking-Grillfest ausrichtet mit lauter Mandanten und Geschäftskontakten, dann bin ich da sozusagen die repräsentative Ehefrau ;) und dann geht auch Smalltalk.

Aber sonst fällt mir das auch schwer.

Übrigens möchte ich doch noch sagen, dass der gleiche "Geldhintergrund" wohl nur selten ein Auslöser für eine freundschaftliche Beziehung ist, es ist doch wie beim Verlieben - die Chemie muss stimmen.

Aber was du schreibst, ist ja auch zwiegepsalten- du sagts deine Minung, aber sie kommt nicht gut an....wie sagt´st du sie denn? Offen oder "geswchlossen"? ("ich sehe es so, dass" oder "Es ist so. Punkt")

Du schreibst, du fühlst dich alleine, willst aber nicht mitgehen, wenn einegladen...tja, einen Tod muss man sterben ;)

Gesprächsthemen siehe oben, ich komm da gern vom Hölzken aufs Stöcksken, wie man bei usn sagt.

Dass ich mich melden muss für Freundschaften, kenne ich auch, gerne sogar nach einem halben Jahr dann mit der eliochts chnippischen Antwort "Na, dass ist ja nett, mal wieder von dir zu hören" (obwohl die andere sich ja AUCH 6 Monate nicht gerüpht hat). Es geht aber trotzdem immer gut, WENN es dann klappt. Dann bin ich halt die, die es anleiert, na und? Fällt mir doch kein Zacken aus der krone.

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Re: Bei Fremden, also Schulfest oder so, habe ich das übrigens auch! ich hasse auch Parties,

Antwort von Nala1987 am 14.11.2017, 12:12 Uhr

So sehe ich das auch. Dann melde ich mich eben. Besser so als keiner.
Ja, wenn man einsam ist, sich aber zum Treffen nicht aufraffen Kann, wird es schwierig. Vielleicht einmal um Monat vornehmen, doch zu gehen obwohl man keine Lust Hat, meistens werden diese Treffen doch besonders nett.

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emile hat aber einen guten Punkt!

Antwort von LanaMama am 14.11.2017, 12:52 Uhr

Also ich würde es machen wie emile.d
Man hat ja nicht direkt keinen Tiefgang, nur weil man sich in Gruppen wohlfühlt oder einem Kommunikation leicht fällt.

Kommunikation kann man lernen. Und da die TE ja Leidensdruck hat, sonst würde sie sich hier nicht melden, würde ich das ebenfalls mit Hilfe angehen. Therapie ist kein gutes Wort, aber es gibt eben Profis, die einem Handwekszeug mitgeben können, das einem hilft.

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Re: Ich finde nicht, dass das Schicksal ist...

Antwort von Banu28 am 14.11.2017, 14:47 Uhr

Könnte es sein, dass Du manchmal harsch, undiplomatisch und intolerant rüberkommst? Denn es ist kein Problem, seine Meinung ehrlich zu vertreten. Der Ton macht die Musik. Wenn Deine Meinung nicht gut ankommt oder sich keiner dafür interessiert, dann liegt das vermutlich nicht an der Meinung - sondern an Deiner Art.

Wenn Dir wenige Gesprächsthemen einfallen, könnte es ja daran liegen, dass Du recht wenige Hobbys und Interessen hast, ist nur so eine Idee. Denn wenn Dir nichts Anderes einfällt, als über die Arbeit zu reden, oder wen Du getroffen hast, ist es eigentlich kein Wunder, dass das langweilig rüber kommt.

Da Du unter der Situation ja doch etwas leidest und nicht zufrieden bist, würde ich mal beobachten, wie Du im Alltag rüberkommst. Vielleicht hast du ja sogar eine alte Freundin, die dir das mal ehrlich sagen würde, wenn Du fragst. Manchmal merkt man nicht, dass man eine Art hat, die andere Menschen nicht anzieht.

Gerade in diesem Bereich finde ich sogar Ratgeberbücher ganz hilfreich. Es gibt doch total viele Bücher darüber, wie man Sympathien gewinnt, Freunde findet usw. Hier geht es sehr darum, wie man auf Andere wirkt, und natürlich kann man hier auch an sich arbeiten, um z. B. eine unbewusste negative Ausstrahlung zu verbessern.

LG

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Ne, muss man nicht.

Antwort von emilie.d. am 15.11.2017, 0:13 Uhr

Aber wenn man damit unglücklich ist, dann kann Coaching in welcher Form auch immer helfen.

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Das ist super, habe ich auch mal gemacht.

Antwort von emilie.d. am 15.11.2017, 0:20 Uhr

Rückmeldung von jemandem Professionelles, wie man auf andere wirkt. War nicht sehr schmeichelhaft in manchen Bereichen, aber dann kann man eben auch dran arbeiten.

Mir entgleist das Gesicht, wenn ich nachdenke. Auf andere wirkt das agressiv, als wenn ich sagen wollte, sie hätten den größten Mist erzählt. Ich musste lernen, das abzustellen.

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Re: Probleme im Umgang mit anderen Menschen

Antwort von DecafLofat am 15.11.2017, 10:56 Uhr

schau dich mal auf dem blog "introvert, dear" um. du wirst dich erkennen. und freuen.
jeder jeck ist anders. ich war früher sehr extrovertiert. aber es laugt mich aus. brauchte danach immer sehr lange, wieder aufzuladen. jetzt muß ich nicht mehr auf jeder party mittanzen und mitgackern (sinnbildlich). muttergrüppchen meide ich gerne wie der teufel das weihwasser. (außer hier, aber wenn's mir zu viel wird, kann ich ja zuklappen.)

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Könnte es sein das dir die Themen die dort geboten werden einfach zu oberflächlich sind?

Antwort von Charlie+Lola am 15.11.2017, 15:14 Uhr

Mir ging es so.
Als meine ehemals beste nur noch von Urlaub, Neuwagen, Wohnungssuche, Arbeit, Kosmetik sprechen wollte war ich auch nur noch gelangweilt.

Wir haben früher sehr viel geteilt, jedes Leid besprochen uns wirklich ausgetauscht und es wurde im Laufe der Jahre immer oberflächlicher.

Das viel mir erst auf als ich mit meiner Laufbekannten mehr zu erzählen hatte als mit meiner Besten.

Die Freundschaft gibt es nicht mehr, aber auch aus anderen Gründen.

Sehr viele Menschen langweilen mich einfach, ich denke das es den meisten mit mir auch so geht. Gut so, dann passt es ja denke ich mir immer so.

Ich war früher ständig unterwegs, hatte einen riesigen Bekannten und Freundeskreis. War ständig mit dabei und lernte ständig neue Menschen kennen.

Das ist nicht mehr so, anfangs hatte ich ähnliche Gefühle wie du, fand es immer so toll wie sich alle verstehen und habe mich gefragt warum das so ist.

Bis ich gemerkt habe das es mich einfach gelangweilt hat. Ich mag mir gar nicht zum 5. mal anhören wie die Suche nach dem Partykleid weiterging um dann beim 6. Treffen das Präsentieren des Kleides anzuhören.

Da saß ich auch immer nur noch mit ÄH................am Tisch.

et passte einfach nicht ;-)

Jetzt habe ich wenige Menschen, die ich auch nur selten sehe aber dafür herzlich und gerne. Wo man Probleme auch noch miteinander teilt und Anteil nimmt.
Ich brauche nicht immer jemanden der immer nur bei mir ist, aber ich mag es wenn man mich wirklich wahrnimmt.
Und das ist mir mit vielen Menschen nicht gelungen.

Das kann manchmal auch ein Gespräch auf der Straße sein mit Leuten die man nur vom sehen her kennt, da kann zum Teil mehr Nähe und Empathie rüber kommen als diese Mickey Mouse Freunden die sich immer Herzeln und die ganze Zeit nur dummes Zeugs quatschen.

Ich brauche bestimmt nicht immer Tiefgang, aber Empathie.

Also bei mir war es so..............meine Bussi Bussi Leute gibt es nicht mehr und ich bin da auch nicht mehr traurig ;-)

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Du schreibst von mir..... ich erkenne mich wieder

Antwort von sojamama am 15.11.2017, 17:27 Uhr

Es geht mir genauso.
So wie Du Deine Situation beschreibst, genauso fühle ich mich auch oft. Belächelt, wenn ich etwas sage, nur oberflächliche Bekannte, nur 3 wirkliche Freunde (aber auch denen sage ich nicht alles.... eine wirklich enge, beste Freundin habe ich nicht).
Auch dieses Grüppchengehabe, hier ebenso, wie Du beschreibst, es passt vom, ich nenne es mal Status, es passt vom Beruf her oder auch einfach vom Wesen.
Man sieht das aber ganz genau, wer zu wem gehört und auch passt. Vielleicht täusche ich mich, aber es ist auffällig, wer sich mit wem trifft und spricht.

Da kommt man oft gar nicht rein in solche Gruppen.... aber will man das? Ich nicht.

Ebenso wie Du sagst, wenn Du einen Beitrag leisten willst oder einfach nur mit unterhalten, mir fällt zwar was ein, aber oft werde ich belächelt. Ich weiß nicht warum. Ob´s an meinem Beruf liegt? Ich bin nur Arzthelferin, nichts Besonderes, habe nur mittlere Reife, habe kein Abitur, kein Studium... falls sowas zählt. So habe ich manchmal das Gefühl.

Tja, Geld, Geld spielt scheinbar auch eine immer größere Rolle im Umgang miteinander. Das habe ich die letzten Jahre schon gemerkt. Auch der Neid wird größer hatte ich den Eindruck. Vielleicht täusche ich mich auch.

Gesprächsthemen finde ich eigentlich genug, habe, wie ich finde, auch eine gute Allgemeinbildung und auch zu bestimmten Themen ein vertieftes Wissen. Was aber leider oft einfach ignoriert wird, übergangen wird. So als ob man es mir nicht zutrauen würde....

Ich bin 38, letztens wurde ich in der Arbeit glatt für den Lehrling gehalten... weil ich neu bin und mir die Kollegin was erklärte....
Der nächste wiederum hielt mich für die neue Assistenzärztin im Hause.... auch lustig.

Ich habe aber festgestellt, je mehr Fremde und ganz neue Leute ich kennen lerne, die mich ebenfalls (noch) nicht kennen, umso einfacher ist es, ich selbst zu sein, zu reden und akzeptiert zu werden.
Ich werde dort tatsächlich ernst genommen. Das tut mir gut. Das ist eben in meinem Ehrenamt der Fall, da kenne ich die Leute nicht, bringe aber genau da mein Fachwissen ein und das wird gern angenommen und ich werde gern angenommen.

Leider bin ich nun auch keine große Hilfe für Dich, aber ich kann Dir immerhin nachfühlen, wie es Dir geht.

Mach das beste draus. Sei Du selbst und verstelle Dich nicht. Das ist es nicht wert. Jeder Mensch hat das Recht, so zu sein, wie er ist.
Wer Dich kennt, wird Dich auch zu schätzen wissen und mögen. Auch wenn es nur 2 Freunde sind, aber genau DIE mögen Dich so wie Du bist.

Ich brauche keine 10 Bekannte, die oberflächlich sind und immer auf gut Freund tun.... das habe ich nicht nötig.
Das ist uns (meinem Mann und mir) schon so oft so ergangen, ich habe darauf keine Lust mehr. Oberflächliche, teilweise wirklich dumme Menschen muss ich mir nicht mehr antun. Und es geht mir besser damit, wirklich viel besser.

Ich weiß, wer ich bin, was ich kann und was ich weiß.

melli

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Re: Du schreibst von mir..... ich erkenne mich wieder

Antwort von Maxikid am 15.11.2017, 17:40 Uhr

In meinem Umfeld und Bekanntenkreis haben alle Studiert. Mein Mann und ich sind das einzige Mischpaar. Er studiert ich Meistertitel.....Er sagt immer, dass riechen die Anderen sofort....LG maxikid

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warum?

Antwort von sojamama am 15.11.2017, 17:48 Uhr

Das riechen die
Ja, den Eindruck habe ich schon auch manchmal, aber ist man deswegen ein schlechterer Mensch?
Auch ein Mensch ohne Abi und Studium kann sehr gebildet sein.
Aber ich glaube, das wird dann einfach unterschätzt, man wird belächelt in gewissen Kreisen, weil man eben kein Abi oder Studium hat.

Schade eigentlich, denn die Welt könnte so nett und einfach sein, wenn man sich nicht immer übertrumpfen wöllte

melli

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Leider habe ich das Gefühl so auch

Antwort von Larissa81 am 15.11.2017, 20:27 Uhr

Hallo,

danke für die vielen hilfreichen Antworten.
Oft gehe ich dann ja schon mit wenn ich gefragt werde bzw. schließe mich oft einfach an wenn ich höre es wird etwas unternommen.
Aber trotzdem stehe ich da blöd rum.

Ich habe auch das Gefühl dass man als normaler Azubi öfter belächelt wird.
Es sind doch sehr viele die entweder direkt studiert oder sich ziemlich hochgearbeitet haben.
Andere (wenige) die eben auch nur eine Ausbildung haben stehen auch eher daneben. Ebenso die ohne Partner.
Die meisten Frauen sind eben Lehrer, Arzt, Beamte.
Trotzdem fühle ich mich bei allgemeinen Klassenfesten nicht unwohl. Nur so im Freizeit/Privatbereich dann wieder wo nicht alle anwesend sind.

Ich war eigentlich nie introvertiert, warum ich jetzt so bin weiß ich auch nicht.
Wenn manche von früher von mir erzählen, kann ich mich gar nicht daran erinnern.
Vielleicht wäre ich selbst ja gar nicht unglücklich darüber so zu sein, sondern habe das Gefühl es ist nicht richtig weil ich sehe wie das bei anderen ist.

Wenn ich mit anderen unterwegs bin denke ich schon "gut dass du nicht alleine bist das sieht blöd für andere aus als hättest du niemand".

Es tut gut zu lesen dass es nicht nur mir so geht auch wenn es mir für euch auch leid tut wenn ihr euch unwohl fühlt .

Larissa

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Larissa

Antwort von sojamama am 15.11.2017, 21:45 Uhr

Ich glaube aber auch, die gesamte Gesellschaft hat sich sehr verändert.
Jeder strebt nach Höherem, jeder ist sich selbst der Nächste, jeder will nur haben aber wenig geben.

Früher war man einfach auch meist nur "Arbeiter" oder "Angestellter", kaum höhere Positionen, hier bei uns auf dem Land jedenfalls. Da war es auch selten, dass die Mütter überhaupt gearbeitet haben.

Und da das Leben ansich sehr teuer geworden ist, muss man auch sehen wo man bleibt und was man erlernt, damit man gut leben kann und nicht ständig sparen muss.
Einige lassen es sich halt leider immer wieder raushängen, dass sie mehr verdienen, besser gestellt sind und einen guten Beruf haben.

Das ärgert mich auch oft, aber mit derartigen Leuten gebe ich mich dann einfach nicht ab. Das brauche ich nicht, dass man sich über den Beruf oder den Verdienst definiert.

Seit ich all sowas nicht mehr so ernst nehme und nicht an mich heran lasse, geht es mir viel besser.

Small Talk halten ist aber nicht immer einfach, ich habe hin und wieder auch so meine Probleme.

melli

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Horizont erweitern...

Antwort von Hexhex am 16.11.2017, 8:28 Uhr

Es hat nichts mit der Ausbildung zu tun, ob man viele Interessen hat oder nicht. Du bleibst sicher nicht deshalb außen vor, weil Du Azubi bist oder nicht studiert hast. Sondern weil Du vielleicht wenig Dinge hast, die Dich interessieren oder begeistern. Ob man offen ist für Neues, sich für Unbekanntes interessiert oder sich für etwas begeistert, ist völlig unabhängig von der Ausbildung. Trau‘ Dich doch mal, Deinen Lebenshoritzont etwas zu erweitern. Nicht immer dasselbe zu machen, sondern Dich für Sachen zu interessieren, von denen Du bisher dachtest, sie wären nichts für Dich.

Geh‘ mal ins Theater, schau‘ Dir ein Jazzkonzert oder ein Musical an, geh‘ in eine Ausstellung, auch wenn du denkst, das sei doof. Probiere eine neue Sportart aus, geh‘ an Orte, wo Du noch nie warst, schnuppere einfach in Welten hinein, die Du nicht kennst. Ob man die Möglichkeiten nutzt, die das Leben bietet, hängt nicht vom Beruf ab! Es hängt von Dir selbst ab, ob Du Dein Leben bunter machst. Wer sich für Dinge interessiert und begeistern kann, der findet auch Menschen, die dieses Interesse teilen. Und er hat in Gesprächen mehr zu sagen und mehr zu erzählen.

Auf mich wirkt es so, als ob Du zwar noch recht jung wärest, aber trotzdem sehr im eigenen Saft schmorst. Verlasse mal Deine engen Schienen, mach‘ nicht immer dasselbe, sitze nicht zuviel zu Hause herum. Probier‘ Unbekanntes aus, das macht Spaß und ist spannend! Du wirst dann ganz nebenbei auch mehr zu erzählen haben und Freundschaften anziehen, die zu Dir passen.

LG

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ich glaube das ganz und gar nicht!

Antwort von Leewja am 16.11.2017, 8:48 Uhr

ich habe reichlich bekannte, die keine Akademiker sind und mit denen ich mich bestens unterhalten kann.
Besser, als mit dieser Art Mensch, die ihr beschreibt, wobei das auch erfolgreiche Handwerkermeister sein können.
Und ich kenne tatsächlich auch Leute, die mich ablehnen, bloß WEIL ich Akademikerin bin.

Dünkel und auch Neid sind nicht auf eine bestimmte Gesellschaftsschicht beschränkt.

Und irgendwie klingt bei euch in diesem Abschnitt jetzt schon auch ein gewisser Widerwillen oder Ablehnung oder Misstrauen gegen "reiche Akademiker" raus.... Wie man in den Wald ruft, vielleicht?

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Re: Probleme im Umgang mit anderen Menschen

Antwort von AnnyMagus am 16.11.2017, 9:52 Uhr

Wie beliebt jemand ist und wie groß und herzlich sein Bekanntenkreis hat relativ wenig mit Bildung, Einkommen oder dami tzu tun ob man anderen nach dem Mund redet. Die meisten Leute schätzen es wenn jemand authentisch rüberkommt, sich selber so akzeptiert wie er ist, sich aber auch selber nicht so irrsinnig wichtig nimmt. Status und Bildung spielen gar keine so große Rolle.
Ich finde den Tip mit dem Coaching nichdt so verkehrt. Wer mit sich selber im REinen ist kommt auch bei anderen gut an bzw reibt sich auch nicht mehr so daran auf wenn er nicht von allen toll gefunden wird.

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... problematisch doch dann auch für die Kinder

Antwort von Streuselchen am 16.11.2017, 10:16 Uhr

Hallo zusammen,

Hier ist es so, dass viele Kontakte - auch - der Kinder über die Mamas laufen. Die Mamas kennen sich oder lernen sich kennen und dann kommen auch die Kinder zusammen und spielen oder freunden sich an.
Wenn man als Mama keine oder wenig Kontakte zu anderen hat, wirkt sich das auch auf die Kinder aus. So ist es zumindest hier bei uns.

LG
Streuselchen

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Ich wunder mich darüber fast noch mehr

Antwort von Leewja am 16.11.2017, 10:22 Uhr

mein Sohn hatte nie Probleme, Kindergarten/Schulfreunde zu finden, zu treffen, eingeladen zu werden etc., obwohl ich NIE bei dem Müttergdöns mitgemacht habe und die anderen auch quasi nie gesehen habe außer auf Elternabenden.

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Re: ich glaube das ganz und gar nicht!

Antwort von Häsle am 16.11.2017, 10:24 Uhr

Ich habe auch gar nicht den Eindruck, dass "Klassen-" oder Bildungsunterschiede hier ein Problem darstellen. Natürlich gibt es Leute, die sich für was Besseres halten, aber doch nicht die Mehrheit. Mein Freundeskreis ist sehr bunt gemischt, was Geschlecht, Herkunft, Bildung, Beruf, Finanzen, Hobbys, politische Einstellung, Mode usw. betrifft.
Es ist allerdings schon so, dass manche Leute wegen meines Berufes erstmal vorsichtig sind. Aus diesem Grund erwähne ich ihn nicht von mir aus. Er ist ja auch ohne Bedeutung für mein Privatleben. Der Buschfunk ist leider oft zu schnell. Im Laufe der Zeit wird das aber besser und dann kommen Sprüche wie: "Bist du echt bei der Polizei? Das merkt man dir gar nicht an.". Naja....
Bei Leuten, die öfter negative Erfahrungen mit der Polizei machen (fast alle meiner afrikanischen Bekannten) kann ich dieses Zögern verstehen. Bei anderen finde ich es lächerlich. Als ob ich stasimäßig auf irgendein Fehlverhalten warten würde.

Ich bin selber auch gehemmt, wenn ich neu irgendwo dazustoße. Aktuell geht's mir im Kindergarten-Elternbeirat so. Da habe ich bei keiner der Mütter das Gefühl, ich möchte gerne privat mit ihr verkehren. Aber das muss ja auch nicht sein. Wir haben ein gemeinsames Themenfeld und müssen dabei auf einen gemeinsamen Nenner kommen, ohne uns die Augen auszukratzen ;-)

Mit den allermeisten Leuten werde ich ich aber doch irgendwann warm. Mich interessieren andere Menschen, auch oder gerade wenn deren Leben ganz anders läuft als meins.
In der Arbeit bin ich die "Mama". Ich habe überwiegend junge männliche Kollegen, mit denen ich außer dem Beruf meist auf den ersten Blick nichts gemein habe. Nach ein paar Arbeitstagen finden wir aber immer irgendwelche privaten Themen, durch die wir uns annähern können (oder Politik, Weltgeschehen etc.), auch wenn wir nicht der gleichen Meinung sind.

Mit manchen Leuten kann und will ich nach dem ersten Beschnuppern gar nicht mehr als nötig kommunizieren. Denen gehe ich so gut wie möglich aus dem Weg.

Und wenn jemand mit mir nichts anfangen kann oder will, ist das auch kein Problem. Ich fühle mich deshalb nicht zurückgewiesen oder minderwertig. Es passt halt einfach nicht mit jedem.

Ich freue mich über nette Kontakte außerhalb meines echten Freundes- und Familienkreises, aber auf der Suche bin ich nicht.

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Re: Ich wunder mich darüber fast noch mehr

Antwort von Maxikid am 16.11.2017, 10:27 Uhr

Im Kleinkind- und im Grundschulalter ist hier das gute Verhältnis zu den anderen Müttern extrem wichtig.....Auch gern zu beobachten, wie sich z.B. bei Einschulungen sich sofort einige Eltern in Gruppen finden und die Kinder dann auch sich anfreunden, oder Spielplatz, Pekip etc.....Ich finde das immer wieder interessant zu beobachten, was für Mechanismen dort ablaufen......Eltern/Mütter sehen sich
und verabreden sich sofort und sind dann unzertrennlich...
LG maxikid

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Re: Ich wunder mich darüber fast noch mehr

Antwort von Häsle am 16.11.2017, 10:29 Uhr

Hier genauso.
Meine Tochter (11) hatte erst mit 5 Jahren überhaupt Interesse daran, nachmittags noch Kinder zu treffen und kümmerte sich dann selber darum. Ich kenne die Eltern ihrer Freunde meist bestenfalls vom Elternabend oder Hallo-Sagen, wenn ich sie hingebracht oder abgeholt habe.
Mein Sohn ist 3. Er läuft über die Straße zu seinem Freund, dessen Eltern nicht unbedingt unsere besten Freunde sind.

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Zufällig (oder vielelicht auch genetisch?) mag ich die Eltern des besten Kumpels

Antwort von Leewja am 16.11.2017, 10:32 Uhr

meines Sohnes wirklich gern und auch die anderen 3 Kinder, das war sofortige Sympathie.

Aber ansonsten war ich weder im Kindergarten noch in der Grundschule und schon erst recht nicht jetzt auf dem Gymnasium bei "Playdates" dabei...ihr wohl???

Ich hab mein Kind da abgeholt (nachdem die andere Mutter es ja schon mitgenommen hatte, ich komm ja schließlich erst um 16:00 von der Arbeit, die Freundmutter hatte meinen Sohn dann eben um 12:00 oder 13:00 mit aufgesammelt, und das wars an Kontakt. Mit manchen verquatsch ich mich dann ganz gerne, mit manchen ist es ein schnelles "War schön, lieber Junger, bis bald", machen wollen mich zutexten und ich kann es kaum ertragen, aber ich war nie dabei???
Ich hab mich oft am Wochenende revanchiert, dann sind oft Kinder von vormittags bis abends bei usn aber zum verrecken will ich dann keine Mutter da sitzen haben! Ich freu mich ja, dass das Kind fröhlich spielt, nicht alle 5 min jammert, dass es sich langweilt und ob es jetzt endlich was gucken darf und ich ein bisschen "frei" habe ;)))

PeKiP war schlimm, ja, da bin ich absolut nicht in Kontakt gekommen, aber meinem Kind war das doch schnurz, der krabbelte ja trotzdem mit den anderen babies.
Spielplätze habe ich auch eher genutzt, um mal in Ruhe ein bisschen ins Buch zu gucken ;)

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Re: Ich wunder mich darüber fast noch mehr

Antwort von Streuselchen am 16.11.2017, 10:37 Uhr

Genau so ist es hier auch.
Da läuft ganz viel über die Mamakontakte. Mamas stehen morgens beim Bringen zusammen, Kinder nebendran und dann wird gequatscht und so ganz nebenbei Spieltreffen ausgemacht.

So ist´s zumindest hier in der GS ... wie es ab der 5. Klasse wird, werde ich dann sehen.

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Re: Zufällig (oder vielelicht auch genetisch?) mag ich die Eltern des besten Kumpels

Antwort von Maxikid am 16.11.2017, 10:39 Uhr

Nein, ich war auch nie dabei. Bei meiner Großen, sie hatte nie in der GS Verabredungen, hatte sich das Thema ja erübrigt. Dort haben mir ja die Mütter vorgeworfen, ich müsse mich ja nicht wunder, dass mein Kind aussen vor wäre, ich sei zwar nett dürfte mich ja bitte doch mal ein bisschen mehr einschleimen....Nein Danke....da war ich raus. Jetzt in der 6. Klasse ist das gar kein Thema mehr....Jetzt hat sie ganz viele Verabredungen und Freunde...LG maxikid

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Re: Ich wunder mich darüber fast noch mehr

Antwort von Maxikid am 16.11.2017, 10:42 Uhr

In der GS Klasse meiner Lütten, ist das aber ganz anders. Dort bin ich zwar auch mit niemanden bekannt/befreundet etc. aber die Lütte ist ständig verabredet, wird eingeladen. Sogar von Jungs zum Konzert. Mit den Müttern war ich noch nie Cafe trinken etc. und werde das auch nie...So unterschiedlich war das hier. LG maxikid

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Re: Ich wunder mich darüber fast noch mehr

Antwort von Streuselchen am 16.11.2017, 10:51 Uhr

Irgendwie freuen wir uns drauf, wenn Kind 1 in die weiterführende Schule kommt. Ich denke, da wird vieles leichter.

Hier ist ein eingeschworener Klub von Mamas, die sich tlw. selber schon aus der Schule, Kiga kennen und deren Eltern schon.
Richtig "rein" werde ich da nie kommen - wir sind Zugezogene. Mir ist auch oft schleierhaft über was die Mamas immer reden.
Aber hier ist´s wirklich so ... will mein Kind Freunde, muss ich über die Mamas gehen, trink Kaffee mit der Mama, whatsappe mit ihr etc.

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Re: Zufällig (oder vielelicht auch genetisch?) mag ich die Eltern des besten Kumpels

Antwort von Häsle am 16.11.2017, 10:55 Uhr

Bei meiner besten Freundin war es so, dass sich unsere Töchter (zusammen im Kindergarten) überhaupt nicht mochten. Von 2 bis 9 Jahren gab es ein riesen Theater, wenn wir uns alle zusammen getroffen haben. Dann ging es immer besser und jetzt sind auch sie beste Freundinnen. Alles andere hätte mich eigentlich auch gewundert, weil es genetisch einfach passen müsste. Meine Tochter hat charakterlich viel von mir und bei meiner Freundin ist es genauso.

Ich sehe das auch bei anderen Freunden. Je ähnlicher deren Kinder ihnen vom Charakter sind, desto besser verstehen sich unsere Kinder untereinander. Da ist nur doof, dass ich den jeweils anderen Elternteil oft nicht wirklich mag. Wenn das Kind nach dem kommt, läuft es nicht so gut.

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Re: Zufällig (oder vielelicht auch genetisch?) mag ich die Eltern des besten Kumpels

Antwort von Maxikid am 16.11.2017, 11:01 Uhr

Hier auch so. Meine Lütte kommt ganz nach mir und ist sehr beliebt (obwohl ich es nicht bin) und immer verabredet, sehr offen. Meine Große kommt nach dem Papa, der ist ein sehr beliebter Mensch und gern gesehener Gesprächspartner, meine Große hat da aber eher Probleme (fast wie ich), dabei ist sie ein sehr sozialer Mensch voller Herzenswärme....
Ich habe ja ein paar Bekannte, unsere Kinder haben aber nicht so viel miteinander zu tun...

LG maxikid

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Re: Probleme im Umgang mit anderen Menschen

Antwort von Bauersfrau am 16.11.2017, 11:56 Uhr

Vielleicht bist du ja einfach derzeit selber nicht ganz glücklich mit dir und deinem Leben und musst dich ein bisschen finden, bevor du wieder in die Gesellschaft finden kannst.. Meist ergibt sich zweiteres von allein, wenn man sonst recht zufrieden ist.
Auch was die Themen betrifft.. Vielleicht musst du rausfinden worüber DU reden willst, und dann die Menschen finden mit denen du darüber reden kannst.

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Ich gehöre auch zum Club

Antwort von Trini am 16.11.2017, 12:29 Uhr

Da, wo ich dazugehören möchte (Chor, Kollegenkreis), habe ich gelernt offener zu werden.
An anderen Stellen (Kita, Schule) ist es mir egal.

Witzigerweise hat mein Älterer mir letztens erzählt, dass er schon oft zurückgemeldet bekam, dass er auf den ersten Blick irgendwie abweisend wirkt.

Trini

PS: Die Dauerknutscher gehen mir maßlos auf den Geist, bei wirklich guten Freunden ist so ein Knuddler aber mal ganz angenehm.

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Ich auch nicht

Antwort von Strudelteigteilchen am 16.11.2017, 15:39 Uhr

Zumal ich meistens schon längst entschieden habe, ob ich jemanden mag oder nicht, bevor ich seinen Beruf oder gar seine Ausbildung weiß.

Bei KindGroß in Kindergarten und Grundschule habe ich viele (gute) Bekannte und eine gute Freundin gefunden. Wenn ich die jetzt mal Revue passieren lasse - bei mindestens Zweien weiß ich zwar, wo sie arbeiten (und auch so ungefähr, was), habe aber nicht die geringste Ahnung, wie sie in dem Job gelandet sind und welche Ausbildung dafür benötigt wird. Bei KindKlein waren die Kontakte oberflächlicher - ich weiß von genau zwei Müttern aus der damaligen Grundschulklasse, was sie beruflich machen, beim Rest habe ich nicht die geringste Ahnung. So richtig warm geworden bin ich mit keinem dort - aber an den Berufen oder Ausbildungen lag es sicher nicht.

Ich glaube ja, daß man meistens genau die Reaktion bekommt, die man erwartet. Und wenn man mit einem "Das sind alles Akademiker, die können mich sicher eh nicht leiden!" zu einer Veranstaltung geht, dann wird man sicher keine Freunde finden.

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Re: Probleme im Umgang mit anderen Menschen

Antwort von mausebär2011 am 16.11.2017, 16:27 Uhr

Helfen kann ich nicht. Aber dir sagen das es bei mir nicht anders ist. Du bist damit also gar nicht mal so alleine.

Ich schaue sehr gerne TBBT weil ich mich sehr gut mit Sheldon identifizieren kann. Mir sind Menschliche Kontakte im Grunde ebenso suspekt und ich frage mich immer wenn ich Leute eine Unterhaltung führen höre wen zur Hölle sowas interessiert.
Andererseits habe ich aber das Bedürfniss zu diesen Leuten zu gehören die sich dafür interessieren wie es anderen geht, was sie den Tag erlebt haben, wie es auf der Arbeit lief, wie es Oma xyz geht etc. pp.


Ich glaube aber jeder gute Willen dies zu verändern und sich anzupassen wird immer scheitern. Man ist einfach wie man ist und kann sich nicht so einfach für jemanden ändern. Versuchen werde ich es wahrscheinlich wie du weiterhin. Wahrscheinlich mein Leben lang. Ich habe seit geraumer Zeit nämlich auch richtig Lust auf gepflegte Freundschaften, aber ich bin ehrlich zu mir. Ich weiss das es entweder enorm schwer sein wird - weil ich so nunmal einfach nicht bin - oder es einfach keinen Erfolg geben wird.

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Re: Probleme im Umgang mit anderen Menschen

Antwort von Dutschess am 16.11.2017, 16:31 Uhr

Kopf hoch, du hast wie du sagst eine Familie die dich lieb hat & deren Nähe du genießt. Viele Freunde machen auch oft viel Ärger. Mir reichen meine 2-3 Freundinnen, die habe ich schon immer. Alles was ich versuchte mehr zu haben hat oft viel meiner Zeit gekostet, die ich eigentlich lieber meinem Partner geschenkt hätte. Irgendwann werden wir hoffentlich auch ein Kind / Kinder haben und mir graut es auch vor diesen Mutti Gruppen in die man sich irgendwie einpflanzen muss. Ich rede von müssen, da meist das eigene Kind sonst nicht zum Spielen kommen darf usw. An meiner besten Freundin habe ich gesehen, dass sie das Mutti Kiga Getue echt gut einstudiert hat & eigentlich ansonsten ihr Ding & ihre Meinung hat.

Ich hoffe du bekommst das alles vielleicht in den Griff. Manchmal muss man sich ein bisschen freundlich Anpassen und trotzdem sein Ding machen. Ich kann verstehen, dass du im Umfeld deiner Kinder bessere Kontakte knüpfen möchtest, alleine wegen den Kindern. Leider bin ich auch eher der Type wie du und habe mich irgendwie damit arrangiert.

Grüße Dutschess

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Bei mir ist es oft so, dass ich Menschen kennenlerne

Antwort von Maxikid am 16.11.2017, 18:19 Uhr

und wir verstehen und gut, man hat nette Gespräche...bis zu dem Punkt, was ich denn so beruflich mache....diese Frage kommt immer. LG maxikid

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es ging ja nicht nur um studierte

Antwort von Larissa81 am 16.11.2017, 18:19 Uhr

ich merke das auch bei anderen, die zum Beispiel ohne Partner sind, die sind auch meist ein wenig außen vor.
Vielleicht ist das auch nur Zufall. Oder es ist bei manchen einfach so, ich habe ja nicht alleine die Erfahrung gemacht.
Das war auch hauptsächlich auf die Eltern der Klassenkammeraden bezogen.
Meine 2 Freundinnen sind auch studiert daher lehne ich diese sicher nicht ab, aber vielleicht komme ich mir dadurch minderwertig vor bei Klassenfeiern und bringe das rüber.
Und ich glaub auch nicht dass man mich so überhaupt nicht mag, ich bin halt einfach da.

Ich müsste sicherlich was neues mal ausprobieren.
Es fällt mir auch wirklich schwer gewohnte Sachen zu ändern, z.B. auch die Arbeitsstellen, da gehe ich eher auf Nummer sicher.
aber das scheitert schon an den Arbeitszeiten, Betreuung oder Geld.
Ab und zu gehe ich schon mal ein Theater zum Beispiel gucken. Habe auch mal ehrenamtlich was gemacht.

Auf der Arbeit habe ich auch meinen Platz gefunden und komme mit 2-3 wirklich gut klar dass man sich auch mal besucht, aber da sind recht große Altersunterscheide (nicht negativ gemeint).
Es sind keine Freunde im dem Sinne wo man sich einfach auch mal ausheulen kann.

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Maxikid

Antwort von Larissa81 am 16.11.2017, 18:22 Uhr

auch bei uns kommt es immer schnell zu der Frage wo man arbeitet.
Dummerweise arbeiten die meisten auch wenn überhaupt nur wenige Stunden und stehen dann gemeinsam am Schultor, bzw. standen, jetzt sind die Kinder ja älter.

Da fiel man dann direkt auf wenn man viel arbeiten (musste) und auch nie einen Spieltermin finden kann für die Kinder.

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Du bist halt nicht durchschnittlich!

Antwort von Petra28 am 16.11.2017, 22:43 Uhr

Oder anders: du entsprichst nicht dem Durchschnitt deines Umfeldes.

Ich habe mich Zeit meines Lebens “anders“ gefühlt, auch in meiner Herkunftsfamilie. Ich war introvertiert und überzeugt, dass mit mir was nicht stimmt. Mittlerweile kenne ich aber Leute, die ebenso ticken wie ich. An meinem Arbeitsplatz nimmt mir keiner die Introversion mehr ab. Mein Partner ist ebenso “speziell“ wie ich, wäre ich in seiner Familie aufgewachsen, wäre ich dort völlig “normal“ gewesen.

Auf Veranstaltungen mit den Eltern der Mitschüler meiner Kinder werde ich nach wie vor nicht warm, aber das stört mich nicht mehr.

Ich glaube, du hast einfach nur noch nicht die richtigen Leute getroffen.

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In der weiterführenden Schule sind die Mütter nicht mehr wichtig.

Antwort von Petra28 am 16.11.2017, 22:48 Uhr

Neulich, auf dem Umtrunk nach dem Elternabend: Mein Kind kannte jeder, nur wenige kannten mich.

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Häsle, ich fände das total spannend...

Antwort von Petra28 am 16.11.2017, 22:54 Uhr

also deinen Beruf. Ich assoziiere das gar nicht mit “ich muss mich jetzt ganz korrekt verhalten“, sondern eher mit “spannend und interessant“. Ich weiß gar nicht, warum man das negativ assoziieren kann...

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Re: Häsle, ich fände das total spannend...

Antwort von Häsle am 17.11.2017, 7:30 Uhr

Ich auch nicht. Viele haben da wohl ein Feindbild (gerechtfertigt oder nicht). Die meisten fangen sich aber nach einer Weile.

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Und wir wundern uns warum Kinder sich nicht selber organisieren können. Das war vor

Antwort von Charlie+Lola am 17.11.2017, 16:36 Uhr

einigen Jahren noch anders.
Als mein Kind in der KiGa Zeit war, war das Kind meiner besten Freundin schon in der 7 oder 8 . Klasse.

Sie war da total geschockt wie das so läuft.
Zu ihrer Zeit gab es das einfach nicht. Da haben die Kinder das geregelt.

Und ich finde das es auch eine ganz schlimme Entwicklung ist. Kinder werden fremdbestimmt von ihren Eltern.
In Vereine angemeldet und durch die Gegend gefahren.

Die Zeiten wo sie einfach spielen und selber Freundschaften schließen konnten sind definitiv vorbei.

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Re: Du bist halt nicht durchschnittlich!

Antwort von bea+Michelle am 18.11.2017, 10:03 Uhr

Mir geht es ähnlich, Small talk liegt mir nicht so,

Aber damals habe ich mit meiner Großen im zarten Alter von 4 Monaten(vor 22,5 JAhren) Babymassage gemacht. da waren dann noch 5 Mütter. Mit 4 davon haben wir uns danach recht regelmäßig (wenns passte) getroffen, 2 Mütter haben sich dann irgendwann verabschiedet.
Wir anderen sind heute noch befreundet. (erst waren die Treffen nur Mütter mit Kindern, dann haben wir irgendwann einmal im Jahr mit unseren Männern einen Familienausflug gemacht, Irgendwann waren die Kinder dann groß und seit ein paar Jahren treffen sich nur noch wir Eltern. )
Da ist im Laufe der Jahre eine tolle Freundschaft entstanden. Das habe ich so auch nie wieder gehabt.
Von den Eltern der kinder wo meine Kleine mit zu tun hatte, belief sich das meist auf "gezwungenen" Smalltalk

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