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Geschrieben von RubyRed am 05.07.2011, 20:57 Uhr

Nicht verheiratet - trotzdem gemeinsames Sorgerecht?

Hi ihr...

Eigentlich wollte ich das mit mir selbst ausfechten, aber ich komme nicht weiter, vielleicht liegts ja an den Hormonen. *seufz*
Ich brauche mal ein paar außenstehende Meinungen, wenns geht, bitte.

Mein Freund und ich sind nicht verheiratet, nicht verlobt, er will mich aber heiraten. Ich ihn wohl auch, aber ich bin generell ein Typ, der bei so einem Thema wie "Heiraten" eher Fluchtgedanken hegt. Wie auch immer. Wir haben vor zu heiraten.

Wir bekommen bald ein Baby, in vier Wochen ist es soweit. Und jetzt packt mich so ein bisschen die Panik bzw. mir lassen verschiedene Gedanken keine Ruhe.

Ich z.B. komme eigentlich aus Bayern, bin vor 3 Jahren hergezogen, weil ich einen Neuanfang brauchte. Den habe ich auch. Neuer Freund, bald eine Familie, endlich ein Job, nur Freunde und Familie fehlen - diese sind 650 km weit weg.

Gesetz dem Fall, wir beantragen das gemeinsame Sorgerecht und trennen uns - dann hätte er doch auf jeden Fall das Recht, mir den Umzug nach Bayern zu verweigern, richtig?

Im Falle einer Trennung wäre ich also ohne Freund, meine Familie und Freunde könnte ich mir auch abschminken, denn ich weiß, er würde niemals zustimmen, dass ich mit unserem Kind zurück nach Bayern ziehe. Das ist ja auch verständlich, aus seiner Sicht, ich kann das nachvollziehen und es würde mir nicht anders gehen an seiner Stelle.

Aber was sollte ich denn noch hier machen, wenn wir nicht mehr zusammen sind? Klar, ich habe noch den Job, keine Frage. Aber das wars dann sozusagen auch.

Dieser Gedanke, dass ich dann eben nicht mehr zurück dürfte und sozusagen wegen einem ExFreund dazu verdammt wäre, hier auszuharren und womöglich isoliert zu leben (da keine Freunde), macht mich gerade völlig wahnsinnig.

Ich habe versucht, mit ihm darüber zu reden, aber er versteht mich nicht, sagt mir nur, ich würde ständig vom Negativen ausgehen. Er begreift nicht, warum ich mir Gedanken über eine etwaige Trennung mache, wo das doch gar nicht Thema ist.

In meinen Augen möchte ich aber einfach nicht die Möglichkeit ausschließen, dass wir uns trennen könnten. Es passiert tagtäglich und eine Beziehung ist manchmal schneller vorbei als man schauen kann.

Und dann? Dann wäre ich hier. Allein mit meinem Kind.
Ihm könnte es wurscht sein, er hat hier seine sozialen Kontakte, hat vor hier zu studieren...

Aber was ist mit mir?

Ich hoffe, ihr prügelt jetzt nicht auf mich ein, ich bin im Moment einfach überfordert mit diesen Gedanken und vielleicht auch zu ängstlich, weil mich die ganze Situation (Schwangerschaft) einfach aufwühlt.

Natürlich hat er ein Recht auf sein Kind, versteht mich bitte nicht falsch! Und grundsätzlich bin ich dafür, dass beide das Sorgerecht bekommen.

Aber ist das in diesem Fall wirklich klug, sich als unverheiratetes Pärchen darauf einzulassen?

Mann... mir schwirrt der Kopf.

Danke für die Antworten schon mal, ich hoffe, ich habe nicht zu wirr geschrieben und es ist einigermaßen klar, worauf ich hinausmöchte...?

Liebe Grüße
Ruby

 
19 Antworten:

Re: Nicht verheiratet - trotzdem gemeinsames Sorgerecht?

Antwort von Patti1977 am 05.07.2011, 21:05 Uhr

wir haben auch kein gemeinsames sorgerecht. werd es auch ohne trauschein nicht ändern.

der er ein umgangsrecht auch ohne sorgerecht hat, könnte er dir auch so mit umzug einen strich durch die rechnung machen. poste mal im alleinerziehend, da sind die experten ;-)

der gedanke ist normal und nicht falsch.

wobei ich mit dem vater meines kindes aufgrund der ehe das gemeinsame sorgerecht habe, hab ich ganz wenige fälle, wo ich ihn wirklich brauche. allerdings wohnen wir in der gleichen region. beim alleinigen sorgerecht musste ich das allerdings mehrfach nachweisen.

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Re: Nicht verheiratet - trotzdem gemeinsames Sorgerecht?

Antwort von Baby_2011_Xx am 05.07.2011, 21:08 Uhr

ich bin mit meinem Freund auch nciht verheiratet oder Verlobt.. jedoch wollen wir irgendwann acuh heiraten.. Er hat das Sorgerecht noch nicht, da ich einfach noch warten will.. Er kann auch so alles bestimmen oder mitreden usw. Das war bei uns aber von Anfang an klar das wir es so machen. Und irgendwann bekommt er es auch. Wenn er das Sorgerecht hätte und wir uns trennen würden usw. und ich woanders hinziehen würde wäre das zwar kein Problem da er mir sicher nicht im Weg stehen würde aber men Gefühl sagt mir eben ich solls lieber langsam angehen lassen. Aber das musst du entscheiden was du willst oder nicht..

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Re: Nicht verheiratet - trotzdem gemeinsames Sorgerecht?

Antwort von RubyRed am 05.07.2011, 21:11 Uhr

Hi Patti

Du schreibst "der gedanke ist normal und nicht falsch."

Und genau das kann er nicht verstehen. In seinen Augen mache ich mir Gedanken über ungelegte Eier und das alles wäre nur Schwarzmalerei von mir.

Aber wenn ich Verantwortung für eine Familie habe, für ein Kind, dann mache ich mir doch auch Gedanken über "was wäre wenn"... Zumindest ist es bei mir so.

Ich kenne nun mal kaum ein Pärchen, welches bis ans Lebensende zusammen bleibt...
Da muss man doch so eine Möglichkeit eben in Betracht ziehen.

Ich glaube, ich poste das mal im AE, das habe ich schon vor ein paar Tagen überlegt, habs aber doch zuerst hier gemacht...

Danke dir für deine Antwort!

Liebe Grüße
Ruby

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Re: Nicht verheiratet - trotzdem gemeinsames Sorgerecht?

Antwort von RubyRed am 05.07.2011, 21:13 Uhr

Ja, ich weiß dass ich das entscheiden muss. Aber du glaubst gar nicht, wie "beschnitten" er sich in seinen Rechten fühlt, wenn ich sage, ich möchte noch warten...

Wenn ich mich gegen das gemeinsame Sorgerecht (erstmal) entscheiden würde, müsste ich wohl Wochen wenn nicht Monate damit leben, dass hier der Haussegen schief hängt.

Vielleicht geht es ihm/uns besser, wenn wir uns ausführlich darüber informieren, welche Rechte er auch ohne das Sorgerecht hat... Das habe/n ich/wir bisher versäumt.

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Re: Nicht verheiratet - trotzdem gemeinsames Sorgerecht?

Antwort von Fru am 05.07.2011, 21:27 Uhr

Ok, wenn Du jetzt also mal vom Schlimmsten ausgehst...ER muß sich ja als Vater genau so absichern...er kann einen Umzug quasie verbieten, aber andersrum ist es ja genau so...wer sagt, das es nicht auch andersrum mal passieren kann, das wenn Ihr Euch trennt, ER das Kind mitnimmt..dann hast Du exakt auch das gleiche Recht, kannst ihm also untersagen, das ER mit dem Kind ans andere Ende Deutschlands zieht...

Du mußt das immer so sehen, das es bei sowas immer zwei Seiten gibt....das was er Dir verbietet, kannst Du ihm dann genau so verbieten...ich finde immer "mitgehangen - mitfgefangen" also gleiches Recht für beide...(irgendwelche Ausnahmesituationen natürlich ausgeschlossen)

LG

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Re: Nicht verheiratet - trotzdem gemeinsames Sorgerecht?

Antwort von Patti1977 am 05.07.2011, 21:32 Uhr

bitte. mein freund hat für unsere tochter kein sorgerecht. auch nciht bei seiner mittleren mit seiner ex (die tochter ist nun 20). es geht ohne probleme. er fragt auch nicht, da er alles darf. er unterzeichnet alles mit (auch wenn er nicht muss, ist überall eingetragen etc.) es ist seine tochter, er wird im fall des falles auch weiter mitunterzeichner etc. sein. ob er nun den wisch hat oder nicht. er ist der vater.

verstehen kann ich deinen freund auch, er hat genauso rechte am kind wie du.

ich teile auch die auffassung, man bleibt nicht ewig zusammen. zerstreitet euch nicht drüber, er kann es sowieso hinterher einklagen. probiert es doch 6 monate und redet dann drüber. vater ist mancher mit sorgerecht weniger als manche ohne.

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Re: Nicht verheiratet - trotzdem gemeinsames Sorgerecht?

Antwort von Pabenimo am 05.07.2011, 21:50 Uhr

Sorry, aber Du planst ein Kind mit ihm, seine Gene und seine Kohle werden gern genommen, aber Rechte am Kind hast Du alleine ?

Ne, kann ich nicht nachvollziehen.
Eure Partnerschaft kann scheitern, was hat das mit der Vaterschaft zu tun ?

Wenn ihr Euch eine gemeinsame Wohnung kauft und er der Hauptverdiener ist, bekommst Du dann keinen Schlüssel und er wartet erstmal, bis Du Dich beweisen hast würdig zu sein ?

Das Einzige was mein Kind nicht ohne Heirat bekommen würde, wäre sein Nachname, denn im Falle einer Trennung möchte ich so heißen wie mein Kind.
In der Regel bleiben die Kinder ja bei der Mutter.

Ne, sorry, Du liebst ihn, Du zeugst ein Kind mit ihm, ihr habt Hochzeitsgedanken , aber Rechte am gemeinsamen Kind , dafür muss er sich beweisen ?

Einen Umzug kann er so oder so verhindern.

Soll kein Angriff sein, aber ein Kind ist eine Gemeinschaftsproduktion ! und nur weil die Frau es austrägt hat sie nicht mehr Rechte daran.

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Re: Nicht verheiratet - trotzdem gemeinsames Sorgerecht?

Antwort von Reni+Lena am 05.07.2011, 21:55 Uhr

na ich kann mich da aber auch gut in deinen freund reinversetzen.
Verstehst du nicht wie er sich gerade fühlt?
Er freut sich auf das baby...sein kind...bald ist es soweit..und du willst es quasi für dich und räumst ihm keine rechte an seinem baby ein das er bald im Arm halten wird. Er wird irgendwie ausgeschlossen...
Dass er da sauer ist, enttäuscht, vermutlich auch traurig und sich ausgegrenzt fühlt kann ich durchaus nachvollziehen.

Ich würde an deiner Stelle von Anfang an gemeinsames Sorgerecht beantragen. Es ist genauso dein Kind wie sein Kind..sonst riskierst du nur, dass er sich immer irgendwie nicht ganz zugehörig fühlt.
Meine Meinung:)

Lg reni

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Re: Nicht verheiratet - trotzdem gemeinsames Sorgerecht?

Antwort von oya1982 am 05.07.2011, 22:11 Uhr

Ich bin auch der Meinung, dass das Kind beiden Elternteilen "zu gleichen Teilen" gehört. Ich habe auch ab und zu diese Gedanken; was ist wenn? Jedoch verwerfe ich diese gleich! Aber wenn wir alle immer so denken würden, dann würde doch niemand von uns leben! Keine würde heiraten, keiner würde Häuser bauen und Kredite aufnehmen. Wenn du von vorne herein vom Schlimmsten ausgehst, dann bekommst du wahrscheinlich genau das. Willst du das? Warum freust du dich nicht einfach auf das Kind, eure Familie und eure gemeinsame Zukunft zu dritt. Schließe doch deinen Freund nicht aus. Ich unterstütze ihn jetzt einfach, da es lt. deinem Posting eigentlich keine Punkte gibt, die absolut gegen ihn sprechen.

Alles Gute, Oya1982 (die heute nicht mit dem Schlimmsten rechnet)

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Re: Nicht verheiratet - trotzdem gemeinsames Sorgerecht?

Antwort von Caipiranha am 05.07.2011, 22:54 Uhr

Ist irgendwie wie die Geschichte mit dem Haus, bei dem er allein ins Grundbuch will, für den Fall, daß sie sich trennt ;-)

Deine Gedankengänge sind nachvollziehbar, aber es geht bald nicht mehr um "Dein Recht auf Glück" oder "sein Recht auf sein Kind", sondern um das Recht EURES Kindes darauf, daß ihr zu seinem Wohle handelt.

Wenn Du 650 km von ihm wegziehst, weil es für DICH ggf. besser ist, dann mußt Du bedenken, daß Du Deinem Kind damit den Umgang erschwerst, ggf. sogar unmöglich machst.

Der Ex einer Bekannten klagt übrigens gerade deshalb das gemeinsame Sorgerecht vor Gericht ein, weil sie überlegt mit dem Kind zurück zu ihren Eltern zu ziehen (ebenfalls nicht gerade um die Ecke), ein sicherer Schutz ist das alleinige Sorgerecht also nicht.

Er ist der Vater, ebenso wie Du die Mutter bist. Wenn Du ihn jetzt schon so ausschließt, und es nicht Euer, sondern viel Dein Kind und ein bißchen sein Kind ist, dann ist die Nummer schon zum Scheitern verurteilt.

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Re: Danke für eure Meinungen :)

Antwort von RubyRed am 05.07.2011, 23:07 Uhr

Ich möchte ihn nicht ausschließen.
Er ist ein toller Mann, ein toller Freund und wird sicher auch ein toller Papa sein. Würde ich nicht davon ausgehen, bzw. würde ich das nicht wissen, dann hätte ich mich gar nicht auf ein gemeinsames Kind eingelassen. Ach was - dann wäre ich nicht mal auf den Gedanken gekommen, mit ihm zusammenzuziehen.

Wie ich schon schrieb, ich weiß nicht, warum mich diese Angst gerade jetzt so sehr packt. Ich habe diverse Horroszenarien vor Augen, Angst am Ende doch allein da zu stehen. Ohne Mann und ohne Familie und ohne Freunde.
Das sind wahrscheinlich auch meine schlechten Erfahrungen, die ich bisher gemacht habe.

Das gibt mir natürlich auf keinen Fall das Recht, ihm etwas vorzuenthalten, was ihm durchaus zusteht,oder ihn dafür zu "bestrafen". Er ist natürlich genauso ein vollwertiges Elternteil wie ich, ich habe auch niemals etwas anderes behauptet.

Ich habe nur selbst gerade nicht richtig klar blicken können, eben durch diese Angst, die mich jetzt so gepackt hat.
Darum habe ich auch um objektive Meinungen gebeten, um die Sicht Außenstehender und diese hat mir jetzt auch geholfen.

Wenn ich diese blöde Angst beiseite schiebe, sehe ich ein sehr schönes Leben als Familie vor uns. Wie es letztendlich ausgehen wird, weiß natürlich keiner, eine Garantie gibt es nie.

Ich möchte euch für eure Antworten danken und dass ihr mir auch den Kopf gewaschen habt, das habe ich auch gebraucht. Manchmal sieht man eben erst dann klarer, wenn einem die Meinung richtig hingeklatscht wird :)

Ich wünsche euch noch einen schönen Abend und werde jetzt auch versuchen abzuschalten.

Liebe Grüße an euch!
Ruby

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Re: Nicht verheiratet - trotzdem gemeinsames Sorgerecht?

Antwort von nino1976 am 06.07.2011, 11:32 Uhr

Sicher hat es einen Grund warum du dich beim Thema Hochzeit mit Fluchgedanken trägst und in Gedanken bereits beim "was wäre wenn" bist. Mach erstmal kein gemeinsames Sorgerecht und erklär deinem Partner "wir heiraten doch eh und dann ist noch genug Zeit dafür alles zu regeln bla bla.." Zeit schinden halt und gucken wie es läuft mit offener Hintertür. Zwar nicht die feine Art aber ich glaube das Gefühl dort nicht mehr wegzukönnen, ist der Beziehung auch nicht gerade zuträglich...

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Re: Nicht verheiratet - trotzdem gemeinsames Sorgerecht?

Antwort von karin5 am 06.07.2011, 12:47 Uhr

Genauso, wie nino1976 es geschrieben hat, würde ich es machen.
Gruß
Karin

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Re: Nicht verheiratet - trotzdem gemeinsames Sorgerecht?

Antwort von Pabenimo am 06.07.2011, 15:29 Uhr

Ob mit oder ohne Sorgerecht, 650km kann er so oder so verhindern !

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Re: Nicht verheiratet - trotzdem gemeinsames Sorgerecht?

Antwort von Sight am 07.07.2011, 12:32 Uhr

Ich finde die Antwort von Nino auch sehr schlau!!!

Wir sind auch nicht verheiratet und erwarten unser erstes gemeinsames Kind, aber bei uns war das alles anders. Ich habe mich dafür entschieden, dass wir beide das Sorgerecht bekommen und habe dann mit ihm darüber gesprochen. Mir ist es einfach wichtig, das es UNSER Kind ist und wir beide gleicher Maßen Rechte und Pflichten daran haben!
Abgesehen davon möchte ich gerne den Nachnamen des Vaters für unser Baby! Ich hänge an meinem nicht, weil ich den Namen meines Stiefvaters trage mit dem ich nciht wirklich viel zutun habe.

Zur Information: wir sind jetzt nicht mal ein Jahr zusammen und von uns weiß auch keiner was passiert, aber wir haben unser Baby-Mausi gezeugt, weil wir uns lieben und wir es beide wollten also will ich auch das wir beide die Rechte daran haben!

Mach dir keinen Stress mit deiner Entscheidung und sprich mit deinem Partner offen und ehrlich darüber. Falls du dich gegen das gemeinsame Sorgerecht entscheidest, dann steh auch dazu! Zweifeln bringt ja in dem Fall auch nix.

Ansonsten halt dich erst Mal an die weise Nino :) *grins*

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Gemeinsames Sorgerecht als Paar - IMMER!

Antwort von kirshinka am 07.07.2011, 14:56 Uhr

Ich kann Deinen Freund verstehen - ich wäre auch sauer.

Es ist genauso sein Kind - und wenn du die Entscheidung triffst, dass du woanders hinziehen willst, dann musst du auch dazu stehen. Du wolltest ein neues Leben anfangen - jetzt hast du es auch - dann verhalte dich auch wie eine Erwachsene.
Such Dir gefälligst Freunde und mach Dir Wurzeln - denn sonst schaffst du damit schon von vorneherein eine potentielle Gefahr für eure Beziehung.
Wenn du bezüglich Umgang mit Erwachsenen, Freunden, eben alles was nicht Kind betrifft und was wir brauchen, nur von ihm abhängig bist, dann ist das eine fürchterlich unbalancierte Situation, die du so nicht wollen kannst.

Die Gedanken übers Sorgerecht sind in dieser Hinsicht nur der Ausdruck einer generellen Unzufriedenheit mit der Gesamtsituation.

Wir haben deshalb extra noch geheiratet - damit es ein gemeinsames Sorgerecht gibt ohne das ganze Ämter-gerenne.

Anders liegt der Fall natürlich wenn man ungewollt schwanger wird von jemandem mit dem man nicht zusammen sein möchte.

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Gemeinsames Sorgerecht als Paar - aber immer doch

Antwort von kirshinka am 07.07.2011, 14:58 Uhr

Ich kann Deinen Freund verstehen - ich wäre auch sauer.

Es ist genauso sein Kind - und wenn du die Entscheidung triffst, dass du woanders hinziehen willst, dann musst du auch dazu stehen. Du wolltest ein neues Leben anfangen - jetzt hast du es auch - dann verhalte dich auch wie eine Erwachsene.
Such Dir gefälligst Freunde und mach Dir Wurzeln - denn sonst schaffst du damit schon von vorneherein eine potentielle Gefahr für eure Beziehung.
Wenn du bezüglich Umgang mit Erwachsenen, Freunden, eben alles was nicht Kind betrifft und was wir brauchen, nur von ihm abhängig bist, dann ist das eine fürchterlich unbalancierte Situation, die du so nicht wollen kannst.

Die Gedanken übers Sorgerecht sind in dieser Hinsicht nur der Ausdruck einer generellen Unzufriedenheit mit der Gesamtsituation.

Wir haben deshalb extra noch geheiratet - damit es ein gemeinsames Sorgerecht gibt ohne das ganze Ämter-gerenne.

Anders liegt der Fall natürlich wenn man ungewollt schwanger wird von jemandem mit dem man nicht zusammen sein möchte.

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Re: Gemeinsames Sorgerecht als Paar - aber immer doch

Antwort von Rayden am 08.07.2011, 14:44 Uhr

Hi,

Also ich habe nicht vor wieder wegzuziehen, nicht falsch verstehen. Es ging mir eigentlich nur darum, dass mir vielleicht jetzt auch bewusst wird, dass ich so nicht mehr zurück kann und alle meine Freunde und Familie jetzt eben so weit weg sind. Dass das für mich auch irgendwo ein Punkt ist, der mich traurig macht, dürfte vielleicht verständlich sein...

Ich habe jetzt auch nochmal mehr nebenbei mit meinem Freund gesprochen und auch einfließen lassen, dass wir ja sowieso heiraten werden und er dann auch automatisch das Sorgerecht bekäme. Irgendwie - seltsamerweise - hat er da gar kein Thema mehr draus gemacht und hat ganz entspannt auf das ganze Thema reagiert.
Also werden wir jetzt nach der Geburt die Vaterschaftsanerkennung machen und dann bald standesamtlich heiraten - somit wäre alles unter Dach und Fach.

Ich sehe ja auch selbst, dass ich nicht viel dazu beigetragen habe, mir einen Freundeskreis aufzubauen, denn ich bin nicht weggegangen, habe nur gearbeitet gearbeitet gearbeitet und mehr war da nicht.

Wenn der Kleine da ist, werde ich mich in einigen Gruppen anmelden und so hoffe ich auch, meine Kontakte etwas ausweiten zu können - vielleicht finde ich die ein oder andere Mama, mit der ich dann auch in der Freizeit etwas unternehmen kann.

LG
Rayden

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Re: Hoppla, Ergänzung!! Nickwechsel!!

Antwort von Rayden am 08.07.2011, 14:45 Uhr

Nicht wundern, ich habe vor ein paar Tagen meinen Nicknamen geändert von RubyRed in Rayden ;)

LG

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