Nachtrag:

Phrasenschwein mag sein. Dennoch mag ich persönlich das Bild des Angekommenseins und finde ganz und gar nicht, dass es was mit Stillstand zu tun hat / haben muss. Ich empfinde es eher als einen schönen Ort, an dem man gelandet und den man sich immer wieder neu gestalten kann. Gemeinsam eben. Das hat nichts mit Langeweile zu tun, für meine Begriffe.

Und ich glaube nicht, dass es ein Glücksspiel ist. Sicherlich gibt es äußere Faktoren, aber eben auch ganz viele beziehungsinterne Faktoren, die das Glück oder Unglück einer Beziehung ausmachen. Dazu gehört sicherlich auch die Beziehung und Liebe zu sich selbst. Aber eben auch, wie man den anderen sieht und behandelt und ob man sich die Mühe macht, ihn immer wieder neu zu entdecken oder ihn irgendwann einfach als selbstverständlich betrachtet. Wenn die beziehungsinternen Faktoren "im Griff" sind, dann sind die, die von außen etwas anrichten können deutlich kleiner, als wenns intern schon hakt.