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Geschrieben von ursel7 am 04.09.2017, 13:50 Uhr

Nach 8 wochen...

Oje, schwieriges Thema hier in diesem Forum

Ich kenne es, wenn man ein sehr anspruchsvolles Baby hat und kann nachvollziehen, wie es dir geht. Ich würde zunächst auch mal ein Tragetuch ausprobieren oder vielleicht auch eine Trage, die für Neugeborene geeignet ist, dann kann der Papa auch das Kind tragen (meiner mochte beim ersten noch nicht so gern ein Tuch). Das geht auch schon ganz am Anfang und ist vielleicht eine Möglichkeit, aus dem Dauerstillen mal rauszukommen. Hier fanden Kind 2 und 3 das Tuch ganz toll und hatten dann auch längere Stillpausen, in denen sie entspannt geschlafen haben und man selbst auch Zeit für sich hatte..

Ansonsten: kannst du einschätzen, ob dein Freund wirklich nicht weiß, was er mit dem schreienden Baby anfangen soll oder das sagt, damit du dich schnell drum kümmerst? Evtl. wäre es sonst eine Überlegung, ihn auch mal länger mit dem Baby allein zu lassen, damit er selbst was ausprobieren muss, das funktioniert. Natürlich nur, wenn du weißt, dass er es nicht 4 h schreien lässt, sonst hast du auch keine Ruhe.

Vielleicht solltet ihr euch noch einmal in Ruhe unterhalten, wo ihr momentan die Prioritäten setzt. Perfekter Haushalt und perfekter Umgang mit dem Kind funktioniert momentan nicht, also gäbe es die Möglichkeit, man läßt den Haushalt schleifen und er lernt etwas mehr, wie euer Kind so tickt oder er macht Haushalt und du Kind und für euch ist es ok so.
Vielleicht habt ihr auch eine Nachsorgehebamme, die ihm mal ein paar Tipps geben kann, was man mit einem schreienden Kind anfängt, das bringt vielleicht mehr, als wenn du ihm das x mal sagst.

Und Baby ab in die Trage und dann dem Papa auf die Brust funktioniert auch oft ganz gut.

Und haltet durch! Es gibt Kinder, die unheimlich anstrengend sind, das hatten wir bei 1. auch und das kann man sich nicht vorstellen, wenn man es nicht kennt.
Es wird besser, wenn das Kind größer ist und auch, wenn man für sich annimmt, dass die Vorstellungen, die man vom Leben mit Kind hatte (pflegeleichtes Kind und glückliche Eltern mit sauberem Haushalt) nicht eingetreten sind, dass das Kind anspruchsvoller ist, man keine Schuld daran hat und das auch völlig ok so ist.

Ich wäre an meinem 1. auch fast verzweifelt, weil ich nur mit stillen und dem Versuch, das schreiende Etwas zum schlafen zu bringen, beschäftigt war. Zum Glück war mein Mann pflegeleicht und hat mitgezogen.

LG U.

 
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