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Geschrieben von cereza am 21.09.2017, 8:59 Uhr

Mir wird alles zuviel

Ohweia, das hört sich gar nicht schön an.
Gewisse Haushaltsprobleme haben wir auch, das Problem mit Freunden, Bekannten und Verwandten nicht,wir wohnen da, wo wir mit kurzen Unterbrechungen immer gewohnt haben.
Ich würde nichts aufrechnen oder mich so verhalten, wie der Mann, das bringt nichts.
Wir haben, nachdem sich alle bei mir wie im Hotel gefühlt haben, eine Liste gemacht, wer für was zuständig ist. Es ist für mich manchmal schwer, das wirklich einzuhalten (geht ja schneller, wenn man es selbst macht....), aber gerade die Kinder erinnere ich tapfer daran, zurückzukommen und ihr Zeug zu erledigen. Bei meinem Mann schaue ich einfach weg. Einmal, kurz nach unserem neuen Plan, hat er die überquellende Pappetonne nicht rausgestellt. Ich habe mir echt auf die Finger gebissen *lach* sie aber stehenlassen. Das wir nun 2 Wochen auf die neue Abholung warten mussten, habe ich dann als "egal" abgetan, er kann die Pappe ja zum Wertstoffhof fahren,....
Jeder darf einen anderen bitten, seine Aufgabe wegen Zeitmangel o.ä. zu übernehmen, aber daran denken muss sein.
Erledigt jemand seine Aufgaben immer wieder nicht, wird das beim Abendessen besprochen. (Kinder können z.b. in ihr Hausaufgabenheft eine kurze Notiz zur Erinnerung machen- da ihre Jobs sich größtenteils auf Freitag belaufen)

Kontakte finden ist nicht leicht, ich würde es mal mit einem Sport/Musik(Instrument lernen)/VHS-Kurs/Verein probieren. Wenn du 1,2 regelmäßige Termine hast, hat das auch den Vorteil, das dein Mann im Umgang mit dem Kind sicherer werden kann. Im Moment ruht er sich ja auf dir aus, und so wird das ein Kreislauf immer mehr zu deinem Nachteil. Würde ihm auch mal deutlich sagen, dass das Kind euer gemeinsames ist, und du dir nicht gerade vorgestellt hast, alles alleine zu machen, das du keine Lust auf Geschrei hast, sobald er auftaucht, und er sich gefälligst wie ein Elternteil verhalten soll, nicht wie ein Geschwisterkind, ein 15jähriger Teenager, der beleidigt ist, dann gibts auch kein ständiges Geschrei. Pack ihn ruhig ein bisschen an seiner Ehre.
Vielleicht kannst du dich auch mal über Kindererziehung belesen oder ihr beide! mal eine Elternberatung machen, um das ständige Trotzen zu vermeiden. Das geht wirklich. Dann seid ihr wieder etwas entspannter und habt gerne Zeit mit eurem Kind.

 
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