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Geschrieben von Sternenschnuppe am 03.06.2016, 15:54 Uhr

Kontakt zu psychisch kranker Oma ablehnen ?

Hallo

Ich hatte hier ja bereits geschrieben, dass ich im Dezember den Kontakt zu meiner Mutter ( vermutlich narzisstische Persönlichkeitsstörung ) abgebrochen habe.
Nun hatte ich ihr nach ein paar Wochen gemailt was ich möchte um den Kontakt erneut aufzunehmen. Dies wollte sie und machte alle um sie rum verrückt damit.
Ich möcht dass sie eine Therapie macht, anders möchte ich keinen Kontakt mehr.
Ihre Entscheidung, ihr Leben, aber für mich geht es nicht mehr ohne.
Antwort : Sie hätte kein Geld dafür ( zahlt die Kasse ) sie würde mich zu meiner Therapie einmal aber begleiten.
Ich lehnte ab, erinnerte an meinen Wunsch und schrieb auch dass ich bis zu einem möglichen gemeinsamen Termin keinen Kontakt wünsche.

Nun kam ein Brief, sie hätte jemanden gefunden, es dauere bis alles genehmigt sei, es sei schwer jemanden zu finden ( ich dachte sie hat ?)
Sie vermisse ihre beiden Enkelkinder ja so ( die Mädchen von meinem Mann die bei uns leben zählten eh nie bei ihr )
Wie es ihnen gehe und wann sie sie sehen kann.

Jetzt stehe ich zwischen den Stühlen. Sie hat sich ein halbes Jahr nicht nach den Kindern erkundigt, weder bei meinem Mann noch hat sie selbst dem Großen geschrieben. Nix zu seiner Kommunion, nix zu Ostern, nix als es Zeugnisse gab, kein Brief, keine Karte.
Das meine ich nun nicht wegen Geschenken, sondern als Anlass ihm zu schreiben.

Ich habe damals nur gesagt mir gehe es nicht gut, ich brauche etwas Zeit für mich, sie möge das bitte akzeptieren.
Sofort !!! riesen Welle ich halte ihr die Kinder vor, lasse sie im Stich, SIE brauche mich ja so ( hatte einen absichtlichen Unfall um Aufmerksamkeit zu bekommen ) etc.

Jederzeit hätte sie die Jungs sehen können, mein Mann wäre sogar hingefahren mit Ihnen auf einen Kaffee. Ein halbes Jahr passierte nix.
Interesse war eh nie da, zumindest nicht was beinhaltete dass sie ihre Zeit opferte und sich mit den Kindern beschäftigte.
Es gibt keine Bindung, die Kinder fragen nicht einmal nach ihr.
Aber wehe ich schickte nicht alle paar Tage Bilder, die sie dann an Bekannte weiterleitete , was für eine tolle Oma sie doch sei.
Selbst an den Geburtstagen der Kinder hielt sie es nur eine Stunde hier aus, geht ja nicht um sie bei solch Treffen.
Sie ist eifersüchtig ohne Ende auf meine Schwiegereltern die hunderte Kilometer wegwohnen, weigert sich aber förmlich am Leben der Kinder teilzunehmen. Sie wohnt in der Nachbarstadt.
Geht zum Beispiel lieber in die Sauna als auf das Schulfest mitzugehen, was mein Großer sich damals wünschte.

Und nun stehen da diese Worte und Fragen und ich habe das Gefühl beweisen zu müssen dass ich ihr die Kinder nicht vorenthalte.
Mein Verstand sagt mir aber, dass sie nun nur fragt um mich im Kontakt zu ihr zu halten und meine Grenze mal wieder zu überrennen. Es geht nicht um die Kinder.

Was würdet ihr machen ?
Oder wie wertet ihr das ?

Ich möchte im Moment nur noch, dass es aufhört und ich will darauf auch gar nicht reagieren.

Danke für Feedback

 
39 Antworten:

Re: Kontakt zu psychisch kranker Oma ablehnen ?

Antwort von viki34 am 03.06.2016, 16:39 Uhr

Kann dir nur sagen von mir.
Meine mutter hat fibromyalgie und ist Borderlinerin. Unbehandelt!!!
Kontakt immer wieder mal.
Aber es bringt nichts. Sie ist so extrem und wechselhaft..teilweise extrem bösartig.
So hab ich entschieden..kontakt nein danke.

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Re: Kontakt zu psychisch kranker Oma ablehnen ?

Antwort von Hexchen38 am 03.06.2016, 17:06 Uhr

Im Grunde gibst du dir doch schon selbst die Antwort: gibst du nach, hat sie was sie will und das ganze Spiel geht von vorne los. Du erkundigst dich jedesmal, was ihre Therapie macht, sie hat jedesmal eine neue Ausrede...

Wo du dran arbeiten musst ist dein (grundloses) schlechtes Gewissen. Du musst dir vor allem eins beweisen, nämlich, dass du dir selber treu bleibst.

Pine ist die Bachblüte bei schlechtem Gewissen.

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Re: Kontakt zu psychisch kranker Oma ablehnen ?

Antwort von Sternenschnuppe am 03.06.2016, 19:25 Uhr

Hallo

Ich danke Euch.
Ja, schlechtes Gewissen.
Ich weiss es ist nicht nötig, aber abstellen geht schwer.
Ich für mich habe losgelassen, entweder sie macht eine Therapie oder nicht.
Ihre Entscheidung, ich komme gut ohne sie aus, ich fühle mich befreit.

Eher geht es gerade um die bewusste Entscheidung ihr keinen Zugang zu den Kindern zu geben.
Jetzt wo sie fragte ( aus vermutlich ganz anderen Interessen, um in Kontakt mit mir zu bleiben denke ich )
Sie fragte nie bisher, dennoch kam der Vorwurf ich enthalte ihr die Kinder.

Wisst ihr was ich meine? Jetzt werde ich es bewusst wirklich machen, da hadere ich gerade dran ...

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Re: Kontakt zu psychisch kranker Oma ablehnen ?

Antwort von Häsle am 04.06.2016, 11:01 Uhr

Würde es dir bzw. deinem Gewissen denn helfen, wenn du ihr zB schreiben würdest, dass du mit den Kindern am x. um x Uhr in die Eisdiele gehst und sie gerne dazukommen darf?

Ich würde ihr nicht nachlaufen, sie nicht daheim besuchen und auch nicht zu mir einladen, solange sie deinen "Forderungen" nicht nachgekommen ist. Das hilft ihr ja auch nicht. Aber vielleicht hilft es ihr tatsächlich, sich zu einer Therapie durchzuringen, wenn sie mal wieder (kurz und an einem neutralen Ort) sieht, was sie verpasst. Und wenn sie nicht kommt, hast du dir nichts vorzuwerfen.

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Re: Kontakt zu psychisch kranker Oma ablehnen ?

Antwort von Bookworm am 04.06.2016, 11:27 Uhr

Da die Kinder NULL nach ihr fragen: kein Kontakt.
Das wäre für mich der einzige Grund Kontakt wiederherzustellen: wenn die KINDER SIE vermissen (nicht umgekehrt)

Frage: wieso teilst Du ihr Bedingungen mit unter denen Du Kontakt mit ihr möchtest? Ist das Teil der Therapie? (ernsthafte Frage)
Ich an Deiner Stelle wäre froh, wenn ich gar keinen Kontakt mehr hätte, sonst geht das ganze hin- und her wieder los.

Einzig die evtl. sehrnsüchtigen (Enkel-)Kinder wären für mich ein Grund Kontakt zu dulden oder aufzunehmen.

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Re: Kontakt zu psychisch kranker Oma ablehnen ?

Antwort von Sternenschnuppe am 04.06.2016, 11:44 Uhr

Hallo

Ich habe ihr das mitgeteilt, weil es für mich der einzige Weg wäre moderiert zu schauen ob es einen Weg für Kontakt gibt.
Ich bitte sie seit Jahren ( 10 bestimmt ) sich Hilfe zu holen um diese Probleme in den Griff zu bekommen. Sie hat keine in ihren Augen.
Jedoch greifen sie mit Kontakt so sehr in mein Leben ein, dass ich das nicht mehr möchte. Sie überrennt alle ! Grenzen, egal wie sehr man sie vorher ihr gegenüber setzt.

Würde sie wirklich für sich ! Hilfe annehmen, dann möchte ich ihr jedoch die Chance geben zu schauen ob es einen Kontakt geben kann.

Daher teilte ich es ihr mit.

Für mich selbst ist der Weg klar, es wird keine Kommunikation geben vorher.

Nun fragt sie allerdings nach den Kindern und da die zu klein sind muss ich es entscheiden.
Da hadere ich gerade.

Ich sage : Melde Dich wenn Du eine Therapie hast, ich möchte vorher keinen Kontakt.
Sie antwortet : Wie geht es den Kindern, wann kann ich sie sehen?

Ich fühle mich mal wieder nicht ernst genommen, Grenze überrannt, zu weiterer Kommunikation genötigt.

Reagiere ich hat sie was sie will.
Reagiere ich nicht halte ich ihr wirklich die Kinder vor, was sie ja seit Monaten schon allen erzählt.

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Re: Kontakt zu psychisch kranker Oma ablehnen ?

Antwort von Jana287 am 04.06.2016, 20:27 Uhr

Irgendwie beschäftigst Du Dich zu viel mit ihr ( mein Eindruck ).
Denk doch nicht soviel an Sie, es ist doch alles gesagt: kein Kontakt bis Sie eine Therapie macht. Lass Sie doch rumjammern, entweder würde ich gar nicht antworten oder wiederholen " kein Kontakt bis Du nachweislich eine Therapie machst ".

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Re: Kontakt zu psychisch kranker Oma ablehnen ?

Antwort von Sternenschnuppe am 04.06.2016, 20:32 Uhr

Ja, das stimmt, sie hat noch viel zu viel Raum in meinen Gedanken.
Das muss anders werden.
Jedoch nach fast 40 Jahren ist es nicht leicht sich aus alten Mustern zu lösen.
Der Kontaktabbruch selbst ist ein großer Schritt, die Emotionen brauchen noch etwas Zeit :-(

Ist halt keine Freundin oder Bekannte, sondern die eigene Mutter.

Arbeite dran.

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Re: Kontakt zu psychisch kranker Oma ablehnen ?

Antwort von malapatka am 04.06.2016, 20:33 Uhr

Mit meiner Mutter war es ähnlich. Nur dass sie ihre Enkel nie kennenlernte und sie wohl auch nie kennen lernen wird.
ICH würde sagen: beschütze auch deine Kinder vor ihr. War es nicht so, dass sie auch manipulativ sein kann? Dann steh dazu, dass du ihr die Kinder vorenthältst und das mit gutem Grund. (Es sei denn, sie wäre tatsächlich eine tolle Oma, die sämtliche Konflikte und Eigenarten vom Oma-sein trennen kann - liest sich aber nicht so)
Ich würde auf KEINE Nachricht antworten. Auch nicht deine Bedingungen wiederholen. Erst, wenn sie DIE Nachricht schickt, dass sie in Behandlung ist, dann würde ich antworten. Aber nicht auf diese ausweichenden.

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Re: Kontakt zu psychisch kranker Oma ablehnen ?

Antwort von Jana287 am 04.06.2016, 21:59 Uhr

Ja ich versteh Dich und finde toll, dass Du Dein Verhalten so gut reflektierst.

Meine Mutter ist alkoholkrank und mein Vater ist coabhängig. Ich denke auch zu oft an die beiden und trauere dem nach, was ich mir gewünscht habe ( Grosseltern für die Kinder, Eltern für mich ).
Ich denke auch viel daran, was passieren könnte und wie es sich zum Guten wenden könnte. Und wenn sie dann mal wieder betrunken hier anruft und rumheult, meist pünktlich zu den Feiertagen... dann denke ich wieder es wird nie mehr gut und ich brauch noch mehr Abstand.

Also, wir ändern sie nicht. Die Eltern sind erwachsen und für ihr Tun selbst verantwortlich. Du bist nur für Dich und Deine Kinder verantwortlich. Mach Deine Regeln und setze sie durch. Pass auf, dass Du nicht selbst Schaden nimmst durch die Situation.

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Re: Kontakt zu psychisch kranker Oma ablehnen ?

Antwort von Sternenschnuppe am 04.06.2016, 22:50 Uhr

Danke. Auch für Deine Offenheit.
Alkohol war auch lange bei mir ein Thema, seit 10 Jahren nicht mehr :-)

Ich bin ja in Therapie, unter anderem wegen meiner Mutter und weiß schon was meine Therapeutin nächste Woche sagt.
Der Verstand hat das alles durchschaut und der kompetente Anteil von mir auch.
Das innere Kind,... wir arbeiten daran.

Ich glaube meine Mutter weiß aufgrund ihrer eigenen Geschichte gar nicht was Liebe ist. Sie erzählt viel davon, Taten gibt es nicht.
Sie ist persönlich beleidigt dass die Kinder meine Schwiegereltern lieben, obwohl sie doch dem Kind einen Schreibtisch für 200€ gekauft hat.
Schwiegermutter fährt stundenlang mit denen Straßenbahn, besucht Spielplätze mit ihnen, singt und bastelt mit ihnen.
Meine Mutter springt beim Kaffee mit Feuchttüchern um sie herum und fängt die bösen Kekskrümel im Flug auf bevor sie ihren Boden berühren.
Sie wohnt 15km etwa weg und war noch nie !! einfach mal so da. Nur zu Geburtstagen wenn sie denn mal kam.
Sie fuhr lieber in die Sauna.

Ach, es gibt tausende Beispiele. Und sicherlich Gründe warum sie ist wie sie ist.
Aber ich kann und werde nicht mehr zulassen dass sie damit unsere Grenzen so dermaßen überrennt und emotional den Kindern gegenüber wird.
Kurz vor dem Abbruch sagte sie zu meinem Fünfjährigen wie traurig sie sei dass er ihr kein Küsschen gibt, aber er liebe wohl er nur seine andere Oma, das mache sie sehr sehr traurig.

Mich triggert das total, ich war auch immer verantwortlich für ihre Emotionen.

Ok, und ich überlege noch wegen der Kinder .. bescheuert oder ?

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Re: Kontakt zu psychisch kranker Oma ablehnen ?

Antwort von Sternenschnuppe am 04.06.2016, 22:54 Uhr

Danke.

Damit nicht alleine zu sein hilft mir gerade schon viel.
Nein, es wird keine Antwort geben. Sie hat ihre Ansage was ich erwarte.
Ne, falsches Wort, ich erwarte nix mehr.
Aber wenn sie möchte dass wir noch einmal sprechen, dann nur wenn sie eine Therapie macht. Und dann dort um die Spielregeln für möglichen Kontakt moderiert festzulegen.
Dazu stehe ich auch, die Chance würde sie dann einmalig ! bekommen.

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Re: Kontakt zu psychisch kranker Oma ablehnen ?

Antwort von Bookworm am 05.06.2016, 13:30 Uhr

DAS hat sie zu dem 5-jährigen Kind gesagt?

Das ist ja wohl das letzte. Nein, bloss keinen Kontakt, sonst macht sie mit Deinen Kinder das weiter, was sie mit Dir gemacht hat.
(Meine Schwiegermutter wollte auch immer geküsst werden, haben wir von vorneherein klargestellt: die Kinder küssen WEN SIE wollen und WANN SIE wollen! )

Und wenn sie "allen" erzählst, dass du die Kinder vorenthältst, dann würde ich -wenns MIR wichtig wäre- denen, die ich auch kenne, ruhig auch bei entsprechender Gelegenheit sagen, was Sache ist, nämlich, dass es Voraussetzungen gibt, die SIE aber leider nicht einhalten MÖCHTE.

Und "lass die Leute reden"

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Re: Kontakt zu psychisch kranker Oma ablehnen ?

Antwort von Sternenschnuppe am 05.06.2016, 13:43 Uhr

Danke. Ja, hat sie.
Es ist ein ewiger Wettstreit den sie betreibt. Das war schon bei meiner Schwester ( 12 Jahre älter als ich ) und meiner Cousine so zwischen meiner Tante und ihr.
Mich triggert sowas extrem.
Auch wenn sie denn mal hier war wollte sie immer gerne dass die Kinder ihr sagen dass sie die beste Oma ist und sowas. Ich konnte das schwer aushalten.

Das Enkelkind welches sie besuchte war auch immer das Beste.

Neeee, Zug abgefahren :-)

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Re: Kontakt zu psychisch kranker Oma ablehnen ?

Antwort von Terkey235 am 05.06.2016, 14:14 Uhr

Ganz ehrlich: Brich den Kontakt komplett und mit aller Konsequenz ab. Keine faulen Kompromisse, kein Hin und Her. Du bist wenig konsequent in deinem Handeln und sie hat dich damit voll in der Hand. Du spielst ihr in die Hände, indem du den Kontakt erst abbrichst und dann wieder welchen Einräumst, wenn sie diese oder jene Bedingungen erfüllt. Die Frau wird sich nicht ändern. Du hast nichts von ihr zu erwarten außer Enttäuschungen, Verletzungen. Ärger.
Befrei dich davon. Es war das beste, was ich je gemacht habe, den Kontakt zu einem Elternteil abzubrechen. Gut, der Kontakt zu mir wurde abgebrochen, aber es hat so viel bewegt und gebracht und war ein Befreiungsschlag für mich und mein gesamtes Umfeld.

Sei nicht länger abhängig von ihr und ihren Launen und dem Druck, den sie auf dich ausübt. Das hast du nicht verdient.

LG terkey

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Re: Kontakt zu psychisch kranker Oma ablehnen ?

Antwort von angela+anna am 06.06.2016, 8:09 Uhr

Oh das erinnert mich auch an meine Mutter sie hat viele Jahre mein Leben mitbestimmt, und das nicht im positiven Sinne.
Und ich kenne es, wenn die Enkelkinder mit hineingezogen werden. Letzteres war der Grund, weswegen ich meine persönliche Einstellung zu meiner Mutter geändert habe.
Für mich steht fest sie ist meine Mutter und wird es immer bleiben. Das habe ich akzeptiert. Ich werde sie nie ändern können! Das müsste sie alleine wollen, aber dazu müsste sie akzeptieren, dass sie Probleme hat. Das passiert auch in 100 Jahren nicht :) das ist mein Mantra! :) wenn sie sich mal wieder irgendwas "geliefert hat" ist das mein Spruch. Seither steht Sie emotional eher auf der Ebene einer Bekannten bei mir.
Ich bin weder für sie verantwortlich noch sie für mich. Ich bzw wir führen ein eigenständiges Leben mit meinem Mann und meinen Kindern, mein eigenes Familienunternehmen. Ich bin eine tolle Frau, Mutter und Ehefrau.
Ich laufe ihr nicht hinterher und suche keine Aufmerksamkeit.

Und ich beschütze meine Kinder vor ihr. die Große (11) hat ab und zu Kontakt zu ihr, sieht sie alle 1-2 Monate für ein paar Tage. Aber die Große "kennt" das drum herum. Weiß wie Oma "tickt" und wir reden wenn sie vom Besuch zurück ist über alles was Oma so erzählt hat. Dafür nehme ich mir generell Zeit. Es gab such schon Monate/ein Jahr da gab es 0 Kontakt. Sie hat meiner Tochter einfach nur geschadet.
Die beiden Kleinen lasse ich nicht alleine bei ihr. Sie äußern den Wunsch auch nicht. Und das ist für mich mit ausschlaggebend.

Ich komme mittlerweile sehr sehr gut damit klar wie meine Mutter ist. Seither sind die Spannungen zwischen uns besser bzw weniger geworden. Ich sage ihr aber auch unverhohlen meine Meinung. Das konnte ich vor zehn Jahren noch nicht.
Ganz ausschließen aus meinem Leben wollte ich sie aber auch nie. Das scheint bei dir auch der Fall zu sein.

Geh auf jeden Fall emotional auf Abstand zu deiner Mutter. Das hilft.

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Re: Kontakt zu psychisch kranker Oma ablehnen ?

Antwort von Sternenschnuppe am 06.06.2016, 8:29 Uhr

Hallo Angela
Danke für Deine Worte.
Das Problem bei meiner, es funktioniert nicht.
Mit Kontakt ist es ein permanentes abgrenzen. Und das will ich nicht mehr.
Kann ich nicht mehr.

Rufe ich nicht täglich an ist sie traurig, unglücklich, keiner liebt sie, dabei hat sie doch alles ! für uns getan ( denkt sie )
Gehe ich nicht als Telefon endet es in Telefonterror auf Handy und Festnetz abwechselnd. Mündet dann in weinerlichen SMS.

Weiß sie saß meine Schwiegereltern da sind und wir bei Ihnen steigert sich das ganze noch einmal. Ihre Eifersucht beherrscht sie.

Als die Mädchen meines Mannes hier einzogen versuchte sie alles mich zu überzeugen wie schädlich dass doch für ihre Enkel sei. Meinen Großen durfte mein Mann aber adoptieren, seine Kinder wären ja nur eine Belastung.

Und so zieht es sich durch.
Sie hat kein eigenes Leben, mischt sich permanent in das der anderen ein und kritisiert wo sie nur kann. Weil sie unzufrieden mit sich selbst ist und das Glück anderer nicht erträgt.

Das ist das was weder ich mehr aushalten will noch kann und auch meinen Kindern nicht mehr zumuten will. Der Große traut sich gar nicht mehr zu erzählen bei ihr wie es mit meinen Schwiegereltern war als sie hier waren. Weil die Oma dann immer traurig ist.
Der Kleine geht ihr bewusst aus dem Weg weil er gar keine Bindung zu ihr hat, sie aber große Erwartungen hat was Liebesbekundungen betrifft. Woher sollen die kommen, er kennt sie doch gar nicht wirklich ?

Daher bleibt hier wirklich nur noch über dass sie mich geboren hat.
Das war es.
Das kann aber doch kein Freibrief sein unser Leben ständig zu torpedieren ?

Ich wünschte es wäre so, dass man sich au Geburtstagen sieht ( gibt ja einige ) , vielleicht einmal die Woche telefoniert, sich was erzählen kann.
Absolut unrealistisch so wie sie ist.

Sie lebt in Extremen, moderater Kontakt, die Grenzen des anderen respektieren ist für sie unmöglich.

Leider .....

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Re: Vielleicht ein anderer Ansatz...

Antwort von Bonnie am 06.06.2016, 10:43 Uhr

Huhu,

ich kann mir gut vorstellen, was für eine unschöne Situation das alles ist! Es klingt ein wenig so, als ob Du den äußeren Kontakt mit Deiner Mutter abbrechen möchtest, weil es Dir nicht gelingt, Dich innerlich gut von ihr zu lösen und abzugrenzen. Das aber wäre doch das eigentliche Ziel. Denn wenn Du innerlich souverän wärest, müsstest Du den Kontakt im Außen gar nicht abbrechen. Wenn Du ganz bei Dir selbst bleibst, kannst Du mit Menschen jeder Art gelassen umgehen - egal wie neurotisch oder schwierig sie sind. Du identifizierst Dich einfach nicht mit ihnen.

Im Moment bist Du emotional noch sehr mit Deiner Mutter identifiziert, bist sehr zornig und deutest alles, was sie tut, reflexhaft negativ: Sie ist eifersüchtig auf die anderen Großeltern, sie hat absichtlich einen Unfall, um Aufmerksamkeit zu erregen, sie erträgt das Glück Anderer nicht. Das sind laienpsychologische Deutungen, mit denen man ja immer schnell zur Hand ist. Aber diese einfachen Interpretationen sind eben nur die halbe Wahrheit - wenn überhaupt. Und selbst wenn sie sogar zum Teil stimmen - es ginge Dir selbst besser, wenn Du nicht alles, was Deine Mutter tust, automatisch abwerten oder negativ deuten würdest.

Ich glaube aus eigener Erfahrung, die große Aufgabe als Tochter einer schwierigen Mutter ist nicht der Kontaktabbruch, sondern die gelungene innere Abgrenzung. Man kann dann im Außen durchaus ein wenig Kontakt pflegen. Das muss nicht viel sein, ein gelegentliches Stündchen zum Kaffee reicht schon. Man muss die Mutter auch nicht ständig am Ideal einer perfekten Oma messen, sondern sie und ihre begrenzten seelischen Möglichkeiten nehmen, wie sie sind.

Es ist ja außerdem so, dass Deine Kinder genau beobachten, wie Du mit Deiner Mutter umgehst. Es ist nicht unbedingt ein gutes Modell, wenn sie erleben, dass man den Kontakt zu seiner eigenen Mutter abbricht. Was, wenn sie später aus irgendeinem Grund von Dir enttäuscht sind und dann ebenfalls den Kontakt abbrechen? Sie haben ja gelernt, dass dies eine akzeptable Option ist. Kinder lernen nicht durch Worte und lange Erklärungen, sondern durch Zuschauen.

Ich glaube außerdem, ein abgebrochener Kontakt würde auch bei Dir innerlich immer weiter schwelen - er ist ja ein deutliches äußeres Zeichen für eine innerlich nicht gut gelöste emotionale Situation. Das fühlt sich auf Dauer auch nicht gut an.

Ich glaub', das eigentliche Zielt ist jetzt, innerlich so unabhängig und souverän zu werden, dass Du mit Deiner Mutter umgehen kannst, ohne Dich emotional sofort in ihre Problematik hineinsaugen zu lassen. Du musst nicht jeden Satz, den sie sagt, sezieren, nicht jede Schwindelei gnadenlos aufdecken, nicht bei jedem Reizwort hochgehen. Ich würde einen eher seltenen, lockeren, knappen Kontakt pflegen und blöde Bemerkungen, Jammern oder Erpressungsversuche freundlich abperlen lassen. Ich glaube, wenn Du das könntest, wäre es heilsamer, als ein eher hilfloser Kontaktabbruch.

LG

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Re: Vielleicht ein anderer Ansatz...

Antwort von Terkey235 am 06.06.2016, 11:28 Uhr

Aber warum in aller Welt soll ich mich "auf ein Stündchen zum Kaffee" mit jemandem treffen, der mir und meiner Familie nur schadet? Wieso soll ich mich dieser Situation aussetzen? Die Mutter benimmt sich seit Jahrzehnten daneben, aber die AP soll innere Stärke an den Tag legen auf die (klar, wünschenswerte) Metaebene gelangen und lernen, dem ganzen Treiben abgeklärt und emotional distanziert zuzuschauen, während Muttern sich alles erlauben darf. Und das nur, um den Kontakt nicht einstellen zu müssen. Versteh ich nicht. In meinen Augen hat die AP es mal verdient, nicht diejenige zu sein, die alles leisten muss, weil die Mutter es nicht hinbekommt. Warum muss sie nun wieder einmal den schwereren Weg gehen und mit dieser Frau dann auch noch Kaffee trinken?!

terkey

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Re: Kontakt zu psychisch kranker Oma ablehnen ?

Antwort von angela+anna am 06.06.2016, 11:54 Uhr

Haben wir die selbe Mutter sehr sehr Vieles kommt mir, so traurig wie es ist, so bekannt vor.

Aber es kann klappen. Bis vor 1 1/2 Jahren hätte ich es selbst nicht geglaubt. Immer wieder habe ich es zugelassen, dass sie mein Leben durcheinander bringt, habe mich an allem aufgerieben, weil ich nicht verstehen konnte warum ein Mensch, meine eigene Mutter, sich so verhalten kann. Irgendwie so ganz anders als ich, dabei ist sie doch meine Mutter und wir müssten soviel miteinander gemein haben. Haben wir aber nicht! Das habe ich akzeptiert, ich will sie nicht ändern. Ich reagiere seither anders auf sie und ihr Verhalten. Und irgendwie hat dieses Schalter umlegen bei mir funktioniert. Es geht mir gut. Ich hasse meine eigene Mutter nicht mehr.

Festnetznummer besitzt meine Mutter nicht mehr.
Bei Dauerklingeln hab ich auf Stumm geschaltet. Irgendwann (nicht von heut auf morgen) hat es nachgelassen. Ich sende ihr einmal im Monat oder manchmal auch öfter Bilder von den Kindern und erzähle wie es uns geht. Einfach um meine Freude zu teilen nicht weil ich muss. Und mehr musst du auch nicht.

Meine Mutter hat schon alle extreme vor meinem Tochter gezeigt. Vor ihr geheult und erzählt das ihr Mann (der geliebte Opa meiner Tochter) sie geschlagen hat, ein Säufer war in den 28 Jahren Ehe, ich den falschen Mann heirate, nur sie ihre richtige Oma ist etc - meine Tochter steht mittlerweile darüber. Es war aber ein langer Weg bis sie begriffen hat wie Oma tickt und mittlerweile gibt sie Oma auch Widerworte/hinterfragt sehr viel und nimmt vieles gelassen. Mein Gott dann heult sie halt. Seither macht meine Mutter sowas weniger. Mein Kind möchte trotzdem Kontakt zu ihr. Zwar nicht so oft aber sie pickt sich wenige schöne Momente raus. Nen Eis essen, mal mit zur Arbeit, Schuhe kaufen für die neue Saison - drei/vier Sachen im Jahr und das wars. Aber es sind Momente mit Oma.

Sohnemann (4) mag Oma nicht und zeigt das offen, drückt sie nicht, sagt widerwillig hallo, fragt wenn wir zum Opa fahren ob Oma auch da ist usw. Wenn meine Mutter nicht zu Hause (arbeitet manchmal auswärts, meine Eltern teilen sich trotz Trennung ein Haus) ist übernachtet er auch mal bei Opa, wenn sie da ist würde er sich mit Händen und Füßen weigern. Ich rede ihm da auch nicht rein oder erzwinge etwas. Kinder haben für soetwas feine Antennen und er hat ihre Art schon früh erkannt. Sie möchte ihn nie und zeigte das auch. Je größer er wird umso mehr zeigt er nun auch seine Sympathie ihr gegenüber. Meine Mutter bekommt das nun zu spüren. Sie muss sich aber ändern, ansonsten wird das so bleiben. Ergo ist er nur mit uns für ein paar Stunden ab und zu bei ihr bzw bei Opa und Oma, und sieht sie dort.

Ich glaube kompletter Kontakabbruch wäre aber gegen dein Inneres. Es ist nicht das was du vin deiner Sete aus möchtest. Du kannst aber den Kontakt auf ein Minimum reduzieren. Lass ihre Torpedierungen vor allem nicht an dich ran. Du bist eine starke Frau (das was ich hier von dir mitbekommen habe lässt mich darauf schließen ) und du gibst den Weg vor in wie weit sie teilhaben darf an dir und deiner Familie. Sie wird sich darauf einlassen oder nicht. Wenn nicht hat sie selbst den Weg gewählt und entscheidet selbst auf Kontaktabbruch. Aber es ist dein Leben und deine Familie, also gibst du die Spielregeln vor. Hält sie sich nicht an diese, Wand hoch und Abstand innerlich und äußerlich. Sie wird es lernen. Aber es ist ein langer Weg. Mein Kampf hat zehn Jahre gedauert. Es hat sich gelohnt. Mir geht es gut. Und seither hat sich das Verhältnis etwas gebessert.

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ich schließe mich der Frage von Terkey an

Antwort von Sternenschnuppe am 06.06.2016, 14:11 Uhr

Vielen lieben Dank für Eure Gedanken und eigenen Geschichten, das weiß ich zu schätzen.

Aber bei all den Schilderungen geistert ein Wort in meinem Kopf und wird immer lauter : Warum ???

Wer hat etwas positives aus diesem kranken Kontakt ?
Die Nachbarn, die restliche Familie, weil der Schein gewahrt ist ?
Meine Mutter, weil sie hat was sie will ?

Ich muss dazu sagen dass ich in einer Scheinwelt aufgewachsen bin.
Reiche Eltern die nicht mehr arbeiten mussten, Urlaube im 5 Sterne Hotel, privater Klavier und Flötenunterricht, etc.
Emotional bin ich verhungert.
Spielbesuch von Kindern deren Eltern kein Eigenheim mit Garten und 2 BMW hatten kam nicht in Frage.
Die Vorzeigefamilie vor der Fassade.
Hinter der Fassade gab es Prügel mit dem Kochlöffel und eine Mutter die immer nur körperlich da war. Nähe, Zuneigung, gab es nicht.
Ich erinnere mich an eine Schulfahrt, ich verletzte mich und meine Mutter musste mich 3 Tage oder so eher abholen. Sie hat mich drei Tage ignoriert, ich wäre ja eigentlich noch nicht wieder da gewesen.
Später wusste ich warum. Mein Vater war auch nicht da und ihren Liebhaber musste sie wegen meiner Verletzung wieder nach Hause schicken.

Irgendwann nach der Trennung meiner Eltern erzählte sie diese Annekdote mal lachend. Mir wurde schlecht .....


Und genau diese Frau möchte nun meine Zuneigung, ich soll mich um sie kümmern?
Kaffee trinken?

Warum ?

Also für mich selbst ist die Entscheidung klar, da gibt es auch kein zurück.
Würde sie eine Therapie beginnen, dann wäre ich bereit sie zu einer Sitzung zu begleiten um zu schauen ! ob es einen Weg geben kann.
Mit festen Regeln. Dazu stehe ich und diese Chance , eine Chance, würde sie bekommen, eben weil sie meine Mutter ist.
So und nicht anders.

Die Kinder waren es die mich zu diesem Post veranlassten, denn ich möchte ihnen die eigene Entscheidung lassen.
Die Antworten und viele Gedanken haben mich nun zu dem Schluss kommen lassen, dass ich dafür nicht verantwortlich bin.
Nicht solange die Kinder selbst fragen, oder sie dem Großen selbst schreibt.
Selbstverständlich kann er dann antworten, und dazu würde ich ihn auch ermuntern.
Sie kann meinen Mann anrufen, der würde sogar hinfahren mit den Kindern.


Ich selbst bin raus. Und bleibe es.
Geht es ihr wirklich um die Kinder und nicht um mich, dann wird sie einen Weg finden. Vor allem auch weil sie über Dritte schon seit Wochen weiß dass sie den Kindern schreiben kann.
Ihre Antwort : " ach, die haben denen bestimmt schon gesagt ich bin tot"

Sorry, wer mir sowas unterstellt trinke ich definitiv keinen Kaffee :-)

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Re: Vielleicht ein anderer Ansatz...

Antwort von malapatka am 06.06.2016, 16:11 Uhr

Ich finde, das klingt ja an sich nicht schlecht... mit 2 kleinen Abers:

Aber was ist, wenn man auf dem Weg, auf dem lernen möchte, sich zu distanzieren und trotzdem Kontakt zu halten, scheitert. Und man immer mehr daran zerbricht und sich immer sagt: "du musst stark sein, du musst mit ihr im Kontakt bleiben, du musst dich nur abgrenzen" und einem alles so nahe geht, dass man selbst in einem immer tieferem Loch versinkt? (Eigene Erfahrung - nach Kontaktabbruch hatten mein Mann und ich einen steinigen Weg, bis ich wieder normal "tickte")

Und: Aber was ist mit all den anderen, die mit ihr im Kontakt stehen, wenn sie es auch tut? Ihr Mann, ihre Kinder... da muss nicht nur sie an sich arbeiten, sondern alle, damit sie sich nicht emotional von ihr manipulieren und verletzen lassen. Und das ist von Kindern viel verlangt, auch wenn es richtig vorgelebt wird, wie man sich abgrenzt.

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Re: Vielleicht ein anderer Ansatz...

Antwort von Terkey235 am 06.06.2016, 16:32 Uhr

Zudem finde ich persönlich es völlig richtig, Kindern vorzuleben, dass ein Kontaktabbruch auch eine Option sein kann. Eine Person, die mir nachhaltig Schaden zufügt, muss ich nicht unweigerlich in meinem Leben dulden. Und ich muss mich nicht zum Spielball von Launen machen, nur um zu beweisen, dass man innerlich distanziert sein kann, wenn das bedeutet, um jeden Preis immer und immer wieder zu kämpfen. Und das für eine Person, von der gar nichts kommt.

Bei uns in der Beratung habe ich laufend mit Betroffenen zu tun, denen es nicht gelingt, ambivalente Beziehungen zu durchbrechen. Sie sind kaum mehr handlungsfähig, wie Rehe im Scheinwerfer, und schaffen es nicht, sich von schadhaften Personen/Tätern zu lösen. Immer in der Hoffnung, dass gegenüber werde sich ändern, (wieder) netter sein, man werde den innerlichen Absprung schon schaffen und sich lösen können. Diese Hilfesuchenden, die sich oft schon lange in diesen Verhältnissen befinden, leben gentreu dem Motto "Die Hoffnung stirbt zuletzt". Und so haben die schadenden Personen freie Hand, weil sie genau wissen, dass sich ihre Opfer ohnehin nicht von ihnen lösen können.

Ja, Kontaktabbrüche sind unschön und sollten wahrlich die letzte Option sein. Ich sehe in diesem Fall aber wenig Basis, für die sich der ganze Ärger lohnt. Und ich glaube nicht, dass Frau Mutter es schafft, sich groß in die andere Richtung zu bewegen. Man muss sich aber nicht auch noch den Rest des Lebens versauen lassen. Auch (und vor allem) nicht, weil man Kinder hat.

LG terkey

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Re: Vielleicht ein anderer Ansatz...

Antwort von Sternenschnuppe am 06.06.2016, 16:45 Uhr

Ich sage mal so, meine Therapie um die Schäden der Kindheit aufzuarbeiten wird laut meiner Therapeutin noch 2-3 Jahre dauern. Traumatherapie.

Genau das was Terkey schreibt ist ja der Punkt : Warum soll man so einen Kontakt halten, der einem permanent Schäden zufügt, behindert, einschränkt, bedrängt und einem die Luft zum atmen nimmt?
Für mich gehört da mehr zu als sich von einem reichen Kerl schwängern zu lassen um sich abzusichern ( ihre Worte ) und dann das Kind nicht verhungern zu lassen.

Leider war es nicht mehr.

Ich bin mit 15 selbst zum Jugendamt, kam in eine Wohngruppe.
Meine Mutter hat alles daran gesetzt dass ich wieder Zuhause einziehe.
Warum ? Ihre Antwort : " Wegen den Nachbarn, was das denn für ein Bild auf sie werfe. Das könne ich ihr nicht antun bei dem was sie alles für mich gemacht habe "

Klar, ich schreibe hier darüber und ich denke auch darüber nach, es fällt mir nicht leicht das durchzuziehen . Aber nicht wegen ihr als Person, die finde ich abstoßend um ehrlich zu sein.
Ich denke es ist da eher das Innere Kind, welches nun wirklich Abschied nehmen muss von der Illusion dass es irgendwann gut wird. Mit ihr !
Das wird es nicht, nie.
Loslassen von einem Traum, einer fast vierzigjährigen Hoffnung.

Ich denke das braucht mehr als 6 Monate......

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Re: Kontakt zu psychisch kranker Oma ablehnen ?

Antwort von xyx am 06.06.2016, 17:03 Uhr

An deiner Stelle würde ich den Kontakt auch komplett abbrechen, mit der Option sie mal zur Therapie zu begleiten.

Aber Kontakt zu den Kindern würde ich niemals zulassen solange sie nicht eine langjährige erfolgreiche Therapie hinter sich hat. Die Meinung der Kinder wäre mir da egal, du musst sie vor Gefahren beschützen und deine Mutter ist derzeit wirklich nur eine Gefahr. Ob sie selber gerne Kontakt zu Kriminellen oder irgendwelchen Sekten haben wird ja wohl auch kaum mit den Kindern ausdiskutiert. Da entscheidest du und versuchst ihnen dann die Entscheidung gut zu erklären.

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Re: Der Clou wäre ja gerade...

Antwort von Bonnie am 07.06.2016, 10:16 Uhr

Hallo,

ich glaube, ich bin vielleicht falsch verstanden worden. Ihr habt zwar Recht: Wenn man es nicht schafft, innerlich heil zu bleiben im Kontakt mit der Mutter, darf man ihn ganz sicher abbrechen. Ich habe nicht gesagt, man soll einen familiären Kontakt pflegen, der einem schadet. Der Clou ist es ja, innerlich so stark zu sein, dass er einem eben NICHT mehr schaden kann.

Und das ist möglich, wie ich aus eigener Erfahrung weiß. Ich kann meinen Eltern schon seit vielen Jahren mit Mitgefühl und Gelassenheit begegnen. Und seltsamerweise sind auch sie dadurch mir gegenüber völlig "zahm" geworden. Das Faszinierende ist ja: In einer Beziehung ändern sich automatisch alle, wenn einer sich ändert. Aber es ist sicher ein anspruchsvoller Weg, und wenn man ihn sich nicht zutraut - wozu jeder das Recht hat - muss man ihn auch nicht gehen. Ich finde ihn trotzdem besser, weil er in meinen Augen der heilsamere Weg - für einen selbst - ist.

Man kann die Elternbeziehung absolut und überhaupt nicht mit einer unguten Paarbeziehung vergleichen. JEDE Frau sollte sich von einem Mann, der ihr schadet, lieber gestern als morgen trennen. Ich finde es auch unbegreiflich und schlimm, wie manche Frauen - tatsächlich wie paralysierte Rehe - in zerstörerischen Beziehungen bleiben. Die Beziehung zur eigenen Mutter aber ist anders: Man muss nicht mit ihr leben, teilt weder Wohnung, noch Bett, noch Kinder, noch Finanzen, noch Alltag miteinander. Man kann die Nähe also selbst gestalten. Zum Anderen ist sie aber auch eine existentielle, alte und tiefe Verbindung, die man nicht amputieren kann, ohne selbst auch etwas dabei zu verlieren.

Ich glaube deshalb nach wie vor, dass der Abbruch der Beziehung zur Mutter auch für einen selbst belastend ist und bleibt. Ich finde die Lösung, souverän mit ihr klarzuommen, die gesündere. Aber da kann man natürlich nichts erzwingen. Wenn man innerlich nicht aus der Vereinnahmung durch die Mutter herauskommt, kann ein Befreiungsschlag eine Notlösung sein.

LG

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Eine Frage Bonnie

Antwort von Sternenschnuppe am 07.06.2016, 11:34 Uhr

Ich lese und versuche zu verstehen, wirklich, dennoch eine Frage bitte.

Warum ist es wichtig eine schlimme Paarbeziehung zu beenden und den Kontakt zu brechen , den sehe sehr ungesunden Kontakt zur Mutter aber bestehen zu lassen.

Zuer Erinnerung : Ich bin fast 40, bin mit 15 ausgezogen und versuchte vergeblich ! seit nun fast 25 Jahren !!! einen Kontakt zu halten bei dem es mir nicht schlecht geht.

Warum genau ist es nun ungesund in Deinen Augen diesen Kontakt komplett zu beenden?

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Re: Eine Frage Bonnie

Antwort von Terkey235 am 07.06.2016, 13:02 Uhr

Ich beziehe mich bei unserem Beratungsfällen übrigens nicht auf Paar-Beziehungen. Mit Ehe/Paaren haben wir nichts zu tun.

LG terkey

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Wow, Schnuppe

Antwort von Morla72 am 07.06.2016, 15:48 Uhr

Sowieso schon und mit dieser Vorgeschichte gleich dreimal hast du jedes (moralische) Recht, diesen Kontakt für dich abzubrechen!

Eltern sein und diesen Status zu haben muss man sich auch erst mal verdienen, da reichen ein paar Gene nicht.

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Warum Kontakt

Antwort von rabe71 am 07.06.2016, 16:17 Uhr

Hallo,
ich sehe keinen Grund, ihr den Kontakt zu deinen Kindern zu ermöglichen! Eine Frau, die dir nicht gut getan hat und die bisher nicht bereit war, sich zu ändern?
Du bist für deine Kinder verantwortlich und dazu gehört für mich, sie vor solch einer Person zu schützen.
Auch wenn sie noch zu jung sind um das zu verstehen!
Dass du jetzt ein schlechtes Gewissen ihr gegenüber hast, zeigt, dass die alten Muster immer noch greifen und die Loslösung von dir verständlicherweise noch am Anfang steht.

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Re: Der Clou wäre ja gerade...

Antwort von malapatka am 07.06.2016, 17:05 Uhr

Da hat sich der erste Beitrag besser gelesen. Hier liest es sich nur noch, als wäre man schwach und weniger Wert, wenn man die Kontakterhaltung nicht schafft.
Dabei finde ich, es zeugt gerade von Stärke, wenn man konsequent bleibt und sich und seine Lieben schützt. Das schafft auch nicht jeder.
Ich finde, beide Varianten sind weder besser noch schlechter - das kommt eher auf die eigene Person und die der anderen Betroffenen an.

Übrigens, im letzten richtigen Kontakt mit meiner Mutter hatte ich ihr angeboten, unsere "Beziehung" wieder langsam aufzubauen. Indem wir uns erstmal auf neutralem Boden treffen - wie Kaffee o.ä. Das war ihr nicht gut genug. So, ich habs versucht. Aber ich war ja wieder die undankbare Tochter und sie sooo eine arme Mutter, die so was mieses wie mich ja gar nicht verdient hat. Rumgejammert hat sie dann trotzdem noch einige Male, sie vermisse mich ja.

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Ich könnte mir vorstellen...

Antwort von Hexchen38 am 08.06.2016, 9:07 Uhr

...dass Bonni gar nicht mal in jedem Fall für die Aufrecherhaltung eines ungesunden Kontaktes zu Elternteilen ist. Im Gegensatz zu Paarbeziehungen ist es nur so, dass Mutter und Vater irgendwie ein Teil von einem Selbst sind, was man auch ohne Kontakt nicht richtig los wird. Erst wenn man es schafft, sich innerlich davon zu befreien. Und dann hat man mit beidem keinen Stress mehr: Kontakt oder Nicht-Kontakt. Und das innerliche Befreien ist ein langer Weg, mit viel Vergebungsarbeit (was nicht bedeutet, sich wieder in die Schusslinie zu stellen). Ich denke, es kann hilfreich sein, den Kontakt manchmal abzubrechen, dennoch muss man an dem Thema weiter arbeiten, wenn man seinen Frieden finden will. Und ein bisschen Geduld braucht man.
Die Enkel, finde ich, stehen in diesem Fall gar nicht zur Debatte. Den Kontakt könnte ich nicht verantworten.

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Re: @Hexchen38: Danke, genau das meine ich!

Antwort von Bonnie am 08.06.2016, 13:05 Uhr

Du hast es auf den Punkt gebracht, genau das meine ich! Die Beziehung zu den Eltern ist eben nicht dasselbe wie eine Paarbeziehung. Danke für diese gute Zusammenfassung!

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Danke

Antwort von Sternenschnuppe am 08.06.2016, 22:00 Uhr

Für all Eure Meinungen, eigenen Geschichten und Anregungen.
Morgen habe ich endlich wieder Therapie und nehme das mit.
Bin gespannt was bei der Stunde dabei rauskommt :-)

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Re: Kontakt zu psychisch kranker Oma ablehnen ?

Antwort von Sternenschnuppe am 09.06.2016, 18:11 Uhr

Das Thema "aktueller Brief" ist erledigt und endete feierlich und befreiend im Aktenvernichter meiner Therapeutin :-)

Kurzfazit : Ja, man darf und sollte sogar den Kontakt zu Tätern abbrechen wenn man gesund werden will.
Emotionaler Missbrauch ist Missbrauch.
Sie ist Täterin ! Durch Schläge, emotional und durch Wegsehen aus finanziellen Interessen.
( Die übelsten Dinge habe ich hier auch gar nicht erzähl)

In keiner ! ihrer Nachrichten kam es ihr in den Sinn mal zu fragen wie es mir geht.
Die Kinder kommen erst nach Monaten Desinteresse ins Spiel,als ich schrieb ich möchte keinen weiteren Kontakt bis zu einem möglichen Termin bei ihrer ! Therapie.
Auf einmal Fragen nach ihnen. Wie unauffällig.

Nö, ich bin raus. Komplett.

Sofern die Kinder nicht nach ihr fragen, zu ihr wollen oder sie aktiv selbst den Kindern schreibt wird es keinerlei Kommunikation geben.
Passiert oben genanntes wird mein Mann das begleiten sagt er.
Sofern er zu dem Schluss kommt, dass er da mal hinfahren möchte, die Kinder wirklich wollen.
Das hat er angeboten und das finde ich in seinem Beisein dann auch ok.
Ich verweigere ja nix :-)

Sagte sie mir auch heute : Wir haben die Verantwortung auch die Kinder zu schützen. Und solange es nicht ausschliesslich um diese geht absolute Funkstille.

Puh, ich muss noch viel daran arbeiten , aber sind ja erst 6 Monate gegen fast 40 Jahre die das lief.

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Re: Kontakt zu psychisch kranker Oma ablehnen ?

Antwort von Bookworm am 10.06.2016, 16:23 Uhr

Hört sich gut an!

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Re: Kontakt zu psychisch kranker Oma ablehnen ?

Antwort von Philo am 13.06.2016, 21:20 Uhr

Hallo,
ich hatte zu meinen Eltern auch schon mal den Kontakt ganz abgebrochen und dann nach MEINEN Regeln langsam wieder aufgebaut. Während der Zeit habe ICH eine Therapie gemacht, um meine Kindheit zu verarbeiten (manisch-depressive Eltern, Selbstmordversuche miterlebt).
Gelernt habe ich, dass ICH mich um MEIN Leben kümmern muss - und um das meiner Kinder. Für meine Eltern übernehme ich keine Verantwortung (mehr).
Wenn mir der Kontakt nicht guttut, lasse ich ihn.
Eine Therapie wirst Du Deiner Mutter gegen ihren Willen nicht aufzwängen können bzw. wenn sie diese nicht aus freien Stücken macht, wird das nichts bringen.
Ich würde ihr Möglichkeiten anbieten, ihre Enkelkinder zu sehen (wenn diese das auch wollen!!!), aber nach Regeln, die ICH als Mutter aufstelle. Dann hat sie die Möglichkeit, drauf einzugehen, wenn sie das möchte.
Letztlich ist es die Oma Deiner Kinder und Kinder haben m.E. auch ein Recht auf Großeltern.
Schwieriges Thema, ich wünsche Dir / euch einen guten Weg.
LG, Philo

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Re: Kontakt zu psychisch kranker Oma ablehnen ?

Antwort von Philo am 13.06.2016, 21:20 Uhr

Hallo,
ich hatte zu meinen Eltern auch schon mal den Kontakt ganz abgebrochen und dann nach MEINEN Regeln langsam wieder aufgebaut. Während der Zeit habe ICH eine Therapie gemacht, um meine Kindheit zu verarbeiten (manisch-depressive Eltern, Selbstmordversuche miterlebt).
Gelernt habe ich, dass ICH mich um MEIN Leben kümmern muss - und um das meiner Kinder. Für meine Eltern übernehme ich keine Verantwortung (mehr).
Wenn mir der Kontakt nicht guttut, lasse ich ihn.
Eine Therapie wirst Du Deiner Mutter gegen ihren Willen nicht aufzwängen können bzw. wenn sie diese nicht aus freien Stücken macht, wird das nichts bringen.
Ich würde ihr Möglichkeiten anbieten, ihre Enkelkinder zu sehen (wenn diese das auch wollen!!!), aber nach Regeln, die ICH als Mutter aufstelle. Dann hat sie die Möglichkeit, drauf einzugehen, wenn sie das möchte.
Letztlich ist es die Oma Deiner Kinder und Kinder haben m.E. auch ein Recht auf Großeltern.
Schwieriges Thema, ich wünsche Dir / euch einen guten Weg.
LG, Philo

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Provokant gefragt

Antwort von Sternenschnuppe am 13.06.2016, 23:35 Uhr

Danke für Deine Antwort.
Dennoch provokant gefragt.
Wenn ein Vater seine Tochter sexuell missbraucht und die kindliche Seele traumatisiert. Haben dann die Töchter der missbrauchten Tochter auch ein Recht auf den Opa ? Ist ja der Opa.
Ernsthafte Frage. Wo ist die Grenze ?

Meine Mutter hat nicht sexuell missbraucht, aber gewusst und zugelassen und geschlagen zu dem emotionalen dazu.

Nach einer weiteren Therapiestunde bin ich mir sicher dass sie in erster Linie das Recht auf Schutz durch die Eltern haben.

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