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Geschrieben von und am 22.04.2017, 11:54 Uhr

Ich seh das anders, mf4

1.) Es gibt Leute, die brauchen nicht mehr als 100 Euro/ Monat für Lebensmittel. Insbesondere, da er - im Gegensatz zu ihr - Vollzeit berufstätig ist, wird er zum 2. Frühstück sowie über Mittag irgendwo (günstig) essen, was er natürlich auch selber bezahlt. Falls er nicht raucht, nicht säuft, nicht in den Puff geht und abends nur noch ne Chipstüte zum Fernsehen braucht, dann kommt er locker mit 100 Euro/Monat hin.

2.) Auch wirkt es sich auf die Nebenkosten aus, dass er die meiste Zeit des Tages eben nicht zu Hause hockt. Denn wer auf der Arbeit ist, der verbraucht während all dieser Zeit zu Hause keinen Strom, kein Toilettenwasser und keine Heizung. Evtl. duscht er sogar auf der Arbeitsstelle (hab ich früher auch gemacht, war praktisch, wenn ich mit dem Rad oder auf Joggingschuhen verschwitzt in der Arbeit ankam - und es hat mir daheim einen Haufen heißes Wasser gespart).

3.) Da er ja so überaus viel verdient, spekuliere ich jetzt einfach mal, dass er auf der Arbeit auch Überstunden macht, also noch weniger Kosten zu Hause verursacht. Insofern zahlt er mit dem hälftigen Warmmietenanteil von 200 Euro sogar noch viel zuviel.

Soviel zu dem, wie ich finde, mehr als ausreichendem Kostgeld, das er abgibt, wäre da nicht ein kleiner haken, den ich übersehen hatte. Denn aaaber jetzt kommt das große AAAABER, womit die Fragestellerin natürlich recht hat:
Ich überlas anfangs, dass sie geheiratet haben! Und per Recht und Gesetz gehört nunmal das, was während einer Ehe erwirtschaftet wird, beiden Ehepartnern gemeinsam, jeweils zu 50-50.
Es sei denn, es existiert ein Ehevertrag, der Anderes behauptet.

Also, sofern es keinen solchen Ehevertrag gibt, hat Madam sich durch die Heirat mit einem, der wesentlich besser verdient als sie, finanziell gut abgesichert. Sein Geld ist ihr Geld - zu 50%. War ja schon immer so, hat Frau keinen Bock auf (Vollzeit-)Arbeit, angelt sie sich halt einen reichen Kerl, Selbst im Zeitalter der Post-Emanzipation und Gleichberechtigung gelten eben noch Gesetze, die an dem altertümlichen Rollenmodell festhalten - selbst dann, wenn noch nichtmal Kinder vorhanden sind. Klar kann man das als Frau ausnutzen. Wer sollte einem solche Cleverness übelnehmen?

 
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