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Geschrieben von Nesaja am 24.04.2016, 10:51 Uhr

Ich kann nicht mehr

Ich weiß gar nicht wie ich das kurz und knapp und verständlich auf den Punkt bringen soll....
Seit der Geburt unserer Tochter vor knapp einem Jahr, blieb bis auf die ersten paar Wochen alles an mir hängen. Gut, ich wollte auch fast alles, was mein Kind betraf, alleine machen. Es gab auch viel Streit und Ärger in der Vergangenheit , aber nun zu jetzt. Mein Mann geht arbeiten, ist von ca 7:20 bis 17:20 aus dem Haus. Ich mache alle Hausarbeiten: kochen, aufräumen, putzen, waschen, auch mal Rasen mähen, Straße kehren, Garten... Er kommt nach Hause. Duschen, PC, sich kurz mit dem Kind beschäftigen, PC, am We regelmäßig paar Stunden Fußball. Soweit so gut. Ein Bsp. gestern Mittag hatte ich mich kurz mit der kleinen hingelegt, als wir aufgestanden sind, hab ich sie fertig gemacht, dann sind wir ins Wohnzimmer. Ich musste auf Toilette und bat ihn kurz aufzupassen, da war er schon auf dem Sprung, das Spiel fängt an, ich mache das extra.... Da gab es dann wieder ein kurzes hin und her, Iwann war es mir zu blöd, ich wie sonst auch Kind in stühlchen mit zur Toilette. Es ärgert mich einfach, das er nie Rücksicht nimmt. Ich lege mich hin, er macht Krach. Spricht man ihn auf solches Verhalten an, tut er ganz unschuldig, ach je das hätte man ihm sagen sollen. Ich kümmere mich auch am wie nachts um die kleine. Aber es ist selbst dann zuviel verlangt, dass ich mal 10 min im Bad bin. Dann wird schon gerufen. Wir haben schon oft miteinander geredet, sagen wir , ich habe es versucht, aber es ändert sich nix. Ich bin ein Mensch, der schnell an die Decke geht und sich gerne aufregt, aber mittlerweile bin ich immer mehr am resignieren. Ich bin froh, wenn er auf Arbeit ist und ich meine Ruhe und meinen Tagesablauf habe und nicht seinen Dreck auch noch wegmachen muss.
Ist das normal. Stelle ich mich an? Wie ist das bei euch?

 
31 Antworten:

Re: Ich kann nicht mehr

Antwort von Nesaja am 24.04.2016, 11:03 Uhr

Was ich eigentlich sagen will, jeder in diesem Haus: Kind, Mann, Hund hat Bedürfnisse und die werden beachtet und gestillt, nur ich, ich darf scheinbar keine mehr haben und komme aber sowas von am Schluss. Ich weiß , als Mama ist das so und teilweise ist das gar kein Problem, aber manchmal will ich auch sagen, ich will und ich mache das jetzt und dann sind andere dran...

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Re: Ich kann nicht mehr

Antwort von PausBanderI am 24.04.2016, 11:05 Uhr

Ich hab ja auch so meine Probleme, fast das Gegenteil von Euch :)

Das mit dem "Du machst das extra, ich wollte gerade weg" kann ich Dir ganz leicht beantworten, da ticken Männer und Frauen glaube ich komplett anders. Wenn mir meine Holde sagt, dass ich die Küche aufräumen soll und dann den Kleinen auf den Arm nehmen, während sie Pipi macht und anschließend bitte noch schnell Windeln bestelle, dann ist das für mich kein Problem. Aber wenn ich gerade fünf Minuten vor Abfahrt meinen Rucksack packe und dann kommt "jetzt mach mal xy", ich ziehe mir die Schuhe an "Ach und jetzt noch..", hab schon fast die Türklinke in die Hand "Kannst Du mal ..." werd ich auch genervt. Wir brauchen wohl eher ein eher durchgehendes Konzept, während die Frau darauf vertraut, dass wir ständig alles liegen und stehen lassen für sie.

Nichtsdestotrotz ist Dein Alter ein fauler Hund, auch nach zehn Stunden außer Haus hat man noch genug Energie zum Rasenmähen und Straßenkehren.

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Re: Ich kann nicht mehr

Antwort von Hexhex am 24.04.2016, 11:48 Uhr

Ich finde zwar auch, dass Dein Mann zu wenig mithilft. Aber Du hast die klassische Rollenverteilung gewählt und bist Hausfrau und Mutter in Vollzeit. Diese Rolle macht Dich unzufrieden, und da bist Du ja auch nicht die Erste, gell. Du erfährst von Deinem Partner wenig Wertschätzung und Hilfe, aber wenn er Vollzeit berufstätig ist, ist es ja nunmal auch Dein Job, zu Hause den Großteil zu stemmen.

Du musst aber keine Hausfrau sein, wenn Du damit unglücklich bist. Du könntest Dir eine Tagesmutter oder Krippe suchen und Teilzeit arbeiten. Du wärst nicht die Ganze Zeit nur fürs Kind zuständig und hättest eigenes Geld und mehr Wertschätzung. Du wärst viel zufriedener. Ich habe bei beiden Kindern einmal nach einem Jahr, einmal schon nach wenigen Monaten bereits wieder gearbeitet. Zuerst stundenweise, dann halbe Tage. Mit eigenem Job und Geld fühlt man sich viel zufriedener - und man macht auch noch etwas Anderes, als nur putzen oder Windeln wechseln.

Also: Nicht klagen, sondern Dein eigenes Leben wieder in die Hand nehmen, gell. Dein Mann wird das nicht für Dich tun, denn für ihn ist das Ganze ja sehr bequem - das musst Du schon selbst schaffen. Mit etwas eigenem Geld kannst Du Dir sogar einmal wöchentlich oder einmal alle 14 Tage eine Putzfrau leisten, die Dir das Gröbste abnimmt.

LG

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naja, also

Antwort von Nesaja am 24.04.2016, 12:02 Uhr

Erstens, ich habe zwei Jahre Elternzeit gewählt. Das erste Jahr Elterngeld. Mein eigenes Geld habe ich. Darum geht es nicht. Sogar mehr als er.
Ich wollte zwei Jahre bei meinem Kind sein. Mir geht es einfach um Sachen, wenn ich 100 x sage: Socken bitte nicht zerknüllt und richtig rum in die Wäsche oder solche Dinge. Nicht alles im Weg liegen lassen. Das kotzt mich an.

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Re: Ich kann nicht mehr

Antwort von Danyshope am 24.04.2016, 12:46 Uhr

Du bist doch selbst schuld. Immerhin hast du diese Situation geschaffen.

Wenn Du was ändern willst, dann rede mit deinem Partner. Wie sonst soll er sonst wissen das dir das jetzt so nicht mehr passt?

Und mal ehrlich, in dem Jahr wo ich daheim war, war es für mich auch selbst verständlich das ich Haushalt usw allein geschmissen habe. Auch um unsern Sohn habe ich in dieser Zeit komplett alleine gekümmert. Wenn man mal von 1-2 Gelegenheiten absieht wo Papa mal 30-60min auf das schlafende Kind geachtet hat.

Du willst was ändern, dann spreche mit deinem Partner statt dich im Forum auszukotzen. Nur das bringt euch wirklich weiter.

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?

Antwort von Nesaja am 24.04.2016, 13:14 Uhr

Ich glaube ich habe erwähnt dass ich ihm das schon gesagt habe.
Was hier immer so böse zicken unterwegs sind.
Immer schön nachtreten. Ihr habt se doch nicht alle. Über was kotzt sich denn der Rest hier so aus.
Das nennt man dann Solidarität unter Frauen. Für alles ist man alleine verantwortlich und an allem alleine schuld. Naja. Dann bin ich eben zu blöd.

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Re: Wenn...

Antwort von Windpferdchen am 24.04.2016, 13:18 Uhr

Hallo,

wenn man mit Deinem Mann absolut nicht reden kann, wie Du schreibst - was sollen wir Dir raten? Wenn Du ihn verlässt, hast Du noch mehr Arbeit, weil alleinerziehend. Wenn Du bleibst, aber ihn nicht erreichen kannst, ändert sich nichts.

Ich glaube, was jetzt hilft, ist - wenn überhaupt - ein großer Knall mit Weckruf-Charakter: Gewaschen wird nur, was im Wäschekorb liegt. Was er einfach irgendwo hinwirft, bleibt liegen und wird nicht aufgehoben. Wenn er sich verhält wie ein Kind, behandle ihn wie ein Kind.

LG

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Re: ?

Antwort von Danyshope am 24.04.2016, 14:15 Uhr

Es ist einfach so. Schau mal einen Beitrag runter den aus Männer Sicht. Genau da liegt das Problem nämlich begraben. ich wette, die Frau wird früher oder später auch jammern, das der Mann nie was macht, sie alles alleine machen muss, er sich nicht ums Kind kümmert usw.

Auch seinen Mann muss man sich "erziehen". Sei es in die eine Richtung oder in die andere. kein Mann wird plötzlich von heute auf morgen vom Supermann zu absoluten Arsch - einen ganzen teil daran hat Frau eben auch mitunter selbst verursacht. Zumindestens bei Dingen wie Kindererziehung und Haushalt.

Wenn Frau sagt: Ach lass mal, ich mach schon. oder Du kannst das eh nicht, ich mach schon, usw, dann sind das schluß endlich irgendwann die Konsequenzen. Der Mann zieht sich immer weiter heraus. wenn er die Windeln anders wechselt - machen lassen, wenn er nicht so super gut aussagt, trotzdem loben, wenn er mal die Socken anders faltete, dann ist das eben so. Hauptsache die Socken sind sauber und nicht die dreckigen in die sauberen gepackt worden. mecker ich überall oder lase ich den Mann immer spüren, er macht es eh falsch, dann entmündige ich ihn. Und das lässt sich kein mann auf Dauer gefallen. Spätestens dann verlässt Frau auch die Paarebene und beginnt Mann als weitere Kind zu sehen und zu behandeln.

Und wegen reden, redest Du wirklich, hörst Du ihm wirklich zu, oder gibst Du ihm eher Anweisungen und Belehrungen?

Du hast im Grunde genommen eigentlich 3 Möglichkeiten:

1. Du läßt es wie es ist - was bei dir wohl kaum Zufriedenheit zur Folge hat
2. Du trennst Dich oder
3. Du versuchst Deinen Mann in Bahnen zu lenken mit denen ihr beide zu frieden seit.

Das ist der schwerere Weg. Und es kann verdammt lange dauern. wenn alles klappt habt ihr die Chance auf eine lange und gleichwertige Beziehung. Aber Du wirst IMMER an dieser arbeiten müssen. Wie gesagt, das schaffst Du aber eben nicht durch "Auskotzen" und Co in einem Forum sondern indem du mit ihm wirklich redest, ihm zuhörst und vor allen endlich handelst.

Übrigens, es gibt Zeitpunkte die sind JEDEM "heilig". Einen Mann während des Fußballspieles zu kommen ist da nicht unbedingt der intelligenteste Zeitpunkt. Außer er steht eh nicht so auf so was. Zudem würde ich nicht gleich Mann überfallen wenn er gerade nach hause gekommen ist. Einfach mal dran denken wie du dich in einer vergleichbaren Situation fühlen würdest. Zudem, auch wenn Du 2 Jahre daheim bleiben willst, ich würde schauen ob Du nicht wenigstens ein paar Stunden "Kinderfrei" dir freischaufeln kannst. Sei es weil Oma aufpaßt, weil Kind in Krippe oder sonstwie. Und dann schauen das Du auch an dir arbeitest - auch das vergessen viele Frauen dann nämlich recht leicht. Arbeiten muss dabei nicht sein das man Friseur, Kosmetik oder sonstwas macht, sondern einfach "Auszeit". Wenn Frau nur ein Jahr daheim ist, mag das noch wo gehen, wenn Frau länger daheim ist, verliert sie sich sonst oft zu sehr. Und was Mann sicherlich nicht sexy findet ist wenn die eigene Ehefrau wie die eigene Mutter ist und handelt.

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Re: Ich kann nicht mehr

Antwort von DantesEi am 24.04.2016, 15:53 Uhr

Ich kenne Elternsein nur auf Augenhöhe. Mein Exmann und auch mein Mann kümmern sich absolut in jeder Hinsicht genauso gut wie ich. Also, wenn ich nun mal nicht da bin ODER auch nur meine Ruhe brauche.

Die Kinder sind ja gemeinsame "Projekte" und keinem der Väter wäre irgendwas anderes wichtiger, als die Kids. Nie. Und wenn ich bitten würde, eben 2 Minuten noch aufzupassen, wäre da keinerlei Diskussion!

Ich sehe es nicht so, dass das Kind, nur weil ich Elternzeit habe, rein an mir hängt. Ebenso nicht der Haushalt, den wir alle verwenden. Sondern es wird das gemacht, was anliegt.
Mein Mann muss im Haushalt wenig machen, weil ich einfach grad zuhause bin. Aber, wenn was nicht geschafft ist, macht er es nach Feierabend mit mir zusammen.

Vater zu sein, heißt ja nicht nur, die Kohle ranschaffen und damit gut und sonst ist Halligalli und Freizeit. Schade, dass so viele das als "normal" ansehen. Mir würde da auch mein Partner fehlen.

Mein Mann geht vielleicht mal allein zu einem Kumpel. Gleich auch. Aber er nimmt den Mini mit, damit die Kids dort spielen können und ich hab....frei?! Er sieht das Kind ja tagsüber in der Woche viel weniger und er genießt jede Minute mit ihm. Nachts kümmert er sich freiwillig, weil er sagt, dass er tagsüber ja schon nicht da ist und das Kind soll wissen, dass Papa auch immer da ist.

Mal aus der Sicht eines anderen Mannes, so wie es mein Mann mir immer sagt: "Ich bin schon so viel weg - da will ich so viel wie möglich dann von euch haben!" Natürlich hat er auch mal was alleine- oder ich.

Kein Fußballspiel, kein PC-Gedaddel oder keine Ahnung was wäre so wichtig, wie das reale Kind, das grad vor ihm steht.

Für ihn ist es ja die Ausnahme, dass er das Kind hat. Für mich ist es Alltag. Er genießt also die kurze Zeit und ich genieße dann die Ruhe, den Haushalt machen zu können oder mich mal etwas fertig zu machen oder keine Ahnung.

Für mich wäre alles andere also auch sehr befremdlich und ich verstehe da durchaus, dass Du sagst, dass FAMILIE oder das gemeinsame Eltensein zu kurz kommt.
Ja, er ist ein Daddy Holiday...das, was ihm Spaß macht. Find ich nicht okay. Und ich bin auch nicht sicher, ob ich das bei meinem Vater toll gefunden hätte, wenn er sich so verhalten hätte.
Elternzeit entbindet meiner Meinung nach nicht den Vater von seiner Vaterschaft, nur weil die Mutti ja gefälligst die Frau für alles zu sein hat.

Raten kann ich Dir nichts. Ich kenne es so extrem nicht. Ein Ex war mal ähnlich, aber da hab ich zum Glück noch umentschieden, bevor es Kinder gab.

Ich finde es wirklich schade, dass viele Väter scheinbar die Beschäftigung oder das Großziehen der Kinder als Einschränkung ansehen und nicht als großes Glück, das über allem steht.

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Wenn es schon so lange geht dann bleibt nur eins: entweder macht

Antwort von Marianna81 am 24.04.2016, 19:11 Uhr

ihr eine Paartherapie oder es bleibt so wie es ist. Dann aber wird die Trennung irgendwann die Folge sein. Denn deine Unzufriedenheit wird mit der Zeit immer mehr.

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Re: Ich kann nicht mehr

Antwort von ursel am 24.04.2016, 20:26 Uhr

ich finde es immer wieder lustig, dass Frauen, die mal 2 oder 3 Jahre Elternzeit gewählt haben, abverurteilt werden, die Situation selbst gewählt zu haben, wenn der Mann sich komplett rausnimmt aus dem Familenleben und der Arbeitsteilung.

Es ist also zwangsläufig so, weil sie nur daheim hockt, dass er zum Arxxx mutiert, weil er zur Arbeit geht, daheim einen Ego-Trip durchziehen darf und sie ihm auch gefälligst den Hintern noch hinterherträgt.

Warum soll ihr als Alternative nur bleiben, aber dalli, dalli sich einen Job zu suchen, damit er gezwungen ist, an der Situation was zu ändern? Als ob das dann garantiert klappen würde. Es ist es doch sehr wahrscheinlich, dass er auch wenn sie arbeitet, ganz galant versuchen wird, seinen Status Quo beizubehalten. Is ja auch viel schöner.
Oder sollte sie nicht versuchen, ein bisserl an seiner Empathie zu arbeiten oder ihm mit etwas mehr Zwang und in kleinen Schritten klarzumachen, dass sie nicht seine Mutti ist?

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Re: Ich kann nicht mehr

Antwort von Mehtab am 24.04.2016, 22:12 Uhr

Halle Nesaja,

ich kann dich schon verstehen, und ich meine auch nicht, dass du durch deine Elternzeit auf jegliche Beteiligung deines Mannes in der Kindererziehung und im Haushalt verzichtet hast. Nur, ich weiß nicht so recht, was ich dir jetzt empfehlen soll. Gesprochen hast du ja schon mit ihm, und das wirst du wohl ohnehin schon laufend tun, denn so wie er es macht, ist es nicht in Ordnung. Es ist auch sein Kind, und deshalb hat er sich auch um sein Kind zu kümmern. Ich würde an deiner Stelle heftigst protestieren und versuchen mit ihm zu einer Eheberatung zu gehen, denn so wie es jetzt ist, wirst du immer unglücklicher in dieser Beziehung werden.

Ich wünsche dir viel Glück und gute Nerven.

Mehtab

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Nur kurz zum Sockenproblem

Antwort von Sternenschnuppe am 25.04.2016, 7:04 Uhr

Gerade auf dem Sprung.
Meiner ist auch so, Socken, oder Pullis die linksrum sind oder halb linksrum im Korb landen.

Ich wasche die jetzt so und ärgere mich nicht mehr. So landen sie auch in seinem Schrank. Nicht meine Baustelle, will er es anständig, dann soll er es anständig in den Korb werfen.
Hat er noch nie bemängelt und wird er sich auch nicht trauen :-)
Meine Nerven schon das ungemein, teste es mal.

Ebenso die Gläser die nicht im Geschirrspüler landen, weil er sie angeblich noch braucht. Stelle ich ihm auch wieder hin, dann geht es 3 Tage super.
Mittlerweile ist es ein kleiner Spaß, den er zu verstehen weiß.
Völlig undramatisch

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Re: Ich kann nicht mehr

Antwort von hazelbrave am 25.04.2016, 9:37 Uhr

Ich kann dich auch verstehen. Bei mir ist es so, dass ich zwei ganz Kleine daheim habe und ich bin auch in Elternzeit, aber mein Mann muss mir zuhause viel helfen. Das fordere ich ganz einfach ein und er macht es auch. Er geht zwar arbeiten, aber ich finde, so ein Tag mit Kind oder mehreren Kindern kann genau so anstrengend sein wie ein Arbeitstag. Also da dürfen wir Frauen ruhig etwas selbstbewusster werden. Und dein Mann kann dir ruhig auch nach einem Arbeitstag daheim mal die Kleine abnehmen und den PC weglassen.

Vielleicht machst du einfach öfter mal was abends aus, damit er vor vollendete Tatsachen gestellt wird und sich um die Kleine kümmern MUSS. Er lässt dich ja auch wegen seinem Fußball zuhause hocken.
Reden musst du natürlich mit ihm, aber vielleicht musst du einfach mehr einfordern und weniger bitten. Ich finde, du hast trotz Elternzeit das Recht dazu.

Und dass die anderen Damen hier teilweise so hart drauf sind finde ich echt arg. Wir sollten als Frauen schon ein wenig solidarischer sein. Für die Männer hat man hier in diesem Forum oft zuviel Nachsicht...

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Re: Ich kann nicht mehr

Antwort von xyx am 25.04.2016, 11:29 Uhr

Bitte ignoriere einfach diese Kommentare mit dem Tenor 'selbst schuld'.

Für ein Mindestmaß an Respekt, ein wenig Mithilfe und Rücksicht sollte man garkeine große Diskussion mit dem Ehepartner brauchen. Wenn das komplett fehlt hat das auch selten die Frau 'selbst so gewollt'.

In einer Partnerschaft sollte jeder sich eben 'partnerschaftlich' verhalten, Ego-Trip ist da nicht mehr angesagt. Und abends hat jeder Erholung gleichermassen verdient ob er jetzt in der Firma gearbeitet hat oder zuhause mit Waschen, Kochen, Kleinkind.
Wenn er da nach Hause kommt und meint jetzt beginnt seine Freizeit fehlt ihm wohl das Verständnis was Familie eigentlich bedeutet.

Wer mit der 50er Jahre Ehe glücklich ist kann das gerne machen, aber Standard ist das heute halt nicht mehr. Und wer sich nicht genau darauf geeinigt hat darf heute auch Mitarbeit erwarten.

Wie hier Frauen immer wieder über sich herfallen ist leider auch immer wieder traurig. Unter Männern sieht man so wenig Solidarität selten.

Klar, jammern im Forum allein hilft nicht. Aber wie hier ein Problem schildern, nach Tips fragen und dann zuhause auch handeln ist doch genau der Zweck dieses Forums. Wer da nicht mithilfen will, könnte doch auch mal einen Thread ignorieren statt sofort die Hilfesuchende anzufallen.


Der Post von Danyshope enthält schon vieles. Ergänzen würde ich noch dass es halt sehr individuell es ist wieviel Druck nötig ist um etwas zu ändern. Mancher ändert sich nach ein paar Gesprächen, mancher vielleicht noch wenn die Trennung bevorsteht, ein anderer garnicht. Dann war die Beziehung wohl auch jetzt schon zu unwichtig. Aber lieber noch eine Änderung versucht und gescheitert als so weitermachen.

Paartherapie wäre als letzter Versuch auch gut, aber wer die am meisten benötigt will eben genau nicht hin. Das sind ja meist diejenigen die garkeine Probleme sehen wollen, nicht mit anderen über ihre Beziehung reden, Angst haben dass man ihnen irgendwie Schuld gibt. Das finde ich grundsätzlich traurig wenn einem die Beziehung so wenig bedeutet dass man nicht dieses letzte Hilfsangebot noch nützt.

Zum Thema 'kinderfrei' da ist nicht nur Krippe oder Omi zuständig, sondern erstmal auch der Vater. Mal ein paar Stunden auf seine eigenen Kinder aufpassen kann man von jedem Vater verlangen. Was soll denn passieren wenn die Mutter mal ins Krankenhaus muss oder sonstwas passiert? 'Kohle ranschaffen' ist für mich nur ein Teil des Anforderungsprofils, ein Vater muss schon noch mehr können. Glücklicherweise hatten schon mein Vater und Grossväter das verstanden, nur an der Zeit kanns also nicht liegen.

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Re: Nur kurz zum Sockenproblem

Antwort von DantesEi am 25.04.2016, 13:14 Uhr

Hilft das auch bei Teeniejungs????
;-)

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Teeniejungs...

Antwort von Leena am 25.04.2016, 14:46 Uhr

...ähm, meiner Erfahrung nach: Nein.

Mein Ältester zieht unegale Socken an, Löcher in den Socken bemerkt er (gefühlt) nur, wenn er beim Anziehen an einer unerwarteten Stelle rausrutscht und auf links gezogene Socken bemerkt er garantiert gar nicht.

Allerdings ist er auch mein Sohn und nicht mein Mann und er lässt sich auch (meistens / noch?) scheuchen, dass er sich umziehen soll. :-)

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Re: Ich kann nicht mehr

Antwort von Danyshope am 25.04.2016, 18:19 Uhr

Ihr mischt aber Kindererziehung und Haushalt.

Bin ich daheim in Elternzeit, kann ich als Frau locker den Haushalt alleine stemmen. Außer ich haben gleich eine ganze Horde Kleinkinder daheim. Mit einem Kind, evtl mit zweien ist das aber zu schaffen. Wenn nichts, sollte man an seiner Haushalts-Managment arbeiten.

Kindererziehung ist da völlig losgelöst zu betrachten. Das ist etwas wo sich wirklich beide einbringen können und sollten. So wie ich es lese ist es auch nicht so als wenn der mann sich da komplett herausnimmt. es scheint nur Unklarheit darüber zu herrschen in welchem Umfang und wann. Und mir kann keine Frau sagen, das es nicht auch für sie Momente gibt, die ihr "heilig" sind und wo dann Kind entweder etwas warten muss oder wo dann der Ruf Richtung Mann kommt: Mach Du mal....

Auch so ehrlich sollte man sein.

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Re: Ich kann nicht mehr

Antwort von Alexxandra am 25.04.2016, 19:40 Uhr

natürlich kann man den Haushalt allein stemmen, man kann auch kpl. ohne Partner ein Kind erziehen, nur, wenn ich einen Partner habe, soll der sich auch einbringen. Auch ein berufstätiger Vater kann mal Rasen mähen und die Straße kehren. Und wenn seine Frau abends müde ist, kann er auch mal die Spülmaschine ein bzw. ausräumen.

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Re: Ich kann nicht mehr

Antwort von Danyshope am 25.04.2016, 20:14 Uhr

Klar kann er. Aber ich würde es eben nicht verlangen wenn ich in EZ daheim bin und mein mann zB 8 Std oder auch 12 Std im Sommer auf dem bau tätig war. Mal ehrlich, so "faul" wie ich in der EZ war, war ich sonst nicht. Und "faul" meine ich nicht im negativen Sinne wie man meinen mag, sondern einfach in Hinblick darauf was ich so am Tag alles schaffen musste. So viel "Freizeit" werde ich wohl erst weider haben wenn ich in Rente bin. Und das trotz einem Kind was meinte dauerstillen wäre sein Lebensinhalt. Und müde? Keine Ahnung wann ich nach der EZ das letzte Mal Zeit hatte mich mal wieder so tagsüber ins Bett legen zu können wegen Nickerchen. In der EZ wo ich daheim war, war das eher "Normalität". Ich glaube wenn die TE mal einen Tag mit mir tauschen müsste, dann wäre sie sicherlich hoffnungslos überfordert. Und bei vielen anderen wo es noch krasser aussieht erst recht.

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Re: Ich kann nicht mehr

Antwort von ConnyJ am 25.04.2016, 20:17 Uhr

Hi!

Ich hatte solche Phasen auch schon mit meinem Mann. Uns hat es geholfen, über die unterschiedliche Wahrnehmung der Sache zu sprechen.
Wir haben gemerkt, dass wir uns schnell auf eine Art, das Verhalten des anderen zu deuten, einschießen - und dann kann der andere machen, was er will, es ist verkehrt :-)
Wir haben dann darüber nachgedacht, was wir beide essentiell brauchen, um uns vom Partner geliebt zu wissen. Das kann sich auch - entsprechend der Lebensphase - immer mal wieder ändern. Im Moment - mit drei Kids zwischen grade 2 und 7 - brauche ich die Wertschätzung von ihm, indem er mir im Haushalt oder mit den Kindern ganz bewusst hilft und mir einmal in der Woche drei Stunden frei gibt. Sonst merke ich, dass mein "Herzenstank" leer läuft, ich habe dann das Gefühl, ich bin ihm nicht wichtig.
Wir wollen beide eine Ehe, die auf Augenhöhe, respektvoll und liebevoll gelebt wird. Dafür müssen wir uns immer wieder im Gespräch entscheiden. Ich möchte von ihm auch wissen, ob er glücklich ist in unserer Ehe, was er braucht, damit sein tank voll bleibt.
Ich habe gemerkt, dass Gemecker überhaupt nichts bringt. Es motiviert ihn überhaupt nicht, etwas zu ändern, und mich frustriert es nur. Also versuche ich, ihm zu zeigen: Ich kümmere mich um deine Bedürfnisse, weil du mir wichtig bist, weil ich dich liebe und mir wünsche, dass es dir mit mir gut geht. Aber das kann ich nicht, wenn du nicht auch so handelst.
Ich muss oft den ersten Schritt gehen, ihn daran erinnern. Und es bringt am meisten ewas, wenn ich ihm sage: Ich kann ohne dies und das nicht so weitermachen, dann breche ich zusammen, innerlich oder äußerlich.
Uns hilft es auch, wenn ich mir ganz klare termine nehme. Dann ist von vornherein klar: Ich bin dann weg :-).

Ach ja, und mein Mann kann dieses "Kannst du mal grad eben..." überhaupt nicht ausstehen. Deswegen vermeide ich es. Manchmal passiert es doch, aber wenn er merkt, dass ich mir Mühe gebe, Rücksicht auf ihn zu nehmen, tut er es auch - weil wir drüber reden und ich ihn immer wieder daran erinnere, wie oft ich Rücksicht auf ihn nehme. Er hat ja nicht meine Wahrnehmung :-).

Ach ja, und der Haushalt. Er hat mir gesagt, dass er in meinen Augen eigentlich nichts richtig machen kann - weder Putzen noch Kochen noch sonst was. Und das stimmt auch - ich mecker nur rum, wenn er was übernimmt. Da muss ich was ändern, wenn ich seine Hilfe haben will. Klappt auch - mit viel Geduld, Reden und Üben. Und wir sind bald zehn Jahre verheiratet...

Vielleicht konnte ich dir damit helfen...
LG und alles Gute!!!

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Re: Ich kann nicht mehr

Antwort von Danyshope am 25.04.2016, 20:47 Uhr

Genau das meine ich ConnyJ.

Musste heute mal wieder warten beim Arzt. War auch ein recht interessanter Bericht in einer Zeitschrift darüber, das wie, je näher uns die Person steht, desto mehr haben wir oft ein Kommunikationsproblem. Jemanden der einem fremd ist oder nicht so vertraut, erklären man oft sehr genau was man gerade will oder meint. Bei einem vertrauten Menschen sieht man das oft lascher, man setzt einfach voraus, der anderen muss das doch wissen, es erkennen....

Also ich für meinen Teil muss sagen, da ist verdammt viel wahres dran.

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Re: Ich kann nicht mehr

Antwort von NAG-Hasi am 26.04.2016, 0:14 Uhr

Versuche, mit deinem Mann konstruktiv zu reden, nicht zu meckern, nicht nur Vorwürfe!

Formuliere dabei klar deine Erwartungshaltung und frage ihn auch, was die Erwartung von ihm an dich ist.

Versucht, eine Zeit zu vereinbaren, in der er sich um das Kind kümmert, und wenn das zunächst 30 min einmal in der Woche sind, zu SEINEN Bedingungen, also nicht, wenn grad Fußball läuft.

Redet darüber, was er im Haushalt übernehmen kann und will und macht es dann auch so. ZB Rasen mähen, dann aber wenn er das für richtig hält und nicht, wenn du sagst, der Rasen ist zu lang, einmal die Woche abends kochen - wenn's Rührei gibt, ist es eben so.
Ich habe das mit meinem Mann so gemacht und er kocht fast durchgängig am WE (ok, meist grillt er) und zwar richtig gut.
Er nimmt am WE die Kinder und fährt mit Ihnen in die Autowaschanlage - wär nicht meine Wahl, aber irgendwie muss man den Samstag Nachmittag ja rumbringen.
Er ist für die "Pflege" der Autos zuständig, die Mülltonnen, die Steuererklärung, Geschenke einpacken, Rechnungen bezahlen, Briefe schreiben. Ich mache alle Elternabende, Kindergeburtstage, Kinderverabredungen, Geschenke besorgen, Einkaufszettel, Pakete wegbringen, Arztbesuche, Medikamente, für Reisen packen,...
Einkaufen machen wir abwechselnd oder zusammen, Putzen und Wäsche haben wir an eine Putzfrau und AuPair ausgelagert, Pflanzen haben wir aufgegeben, weil beide kein Talent.
Wir gehen beide voll arbeiten und bekommen bald das dritte Kind.

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Re: Ich kann nicht mehr

Antwort von und am 26.04.2016, 10:29 Uhr

"aber manchmal will ich auch sagen, ich will und ich mache das jetzt und dann sind andere dran..."

Dann mach es doch einfach. Nicht jammern. Tun.

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Re: Ich kann nicht mehr

Antwort von hazelbrave am 26.04.2016, 11:18 Uhr

Und noch was:

Ich beobachte meinen Mann gelegentlich, wie er nach einem auch ewig langen Arbeitstag total genervt und gestresst heimkommt und dann seine giggelnde, kleine Tochter auf den Arm kriegt und sofort ist der Groll und Stress verflogen... :-)

Hat dein Mann das noch nie erlebt????

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mal danke für die viele Mühe

Antwort von Nesaja am 26.04.2016, 13:20 Uhr

Und die teils guten Vorschläge und Ideen. Auch wenn ich sicher nicht so ausgelastet bin, wie manch einer hier, habe ich leider nicht immer die Zeit, so ausführlich zu schreiben ;)
Natürlich ist mein Mann auch super stolz und happy mit seinem Kind, nur manchmal denke ich: Kind haben ist schön, um Kind kümmern nicht so.
Wahrscheinlich und das ist auch der Fall, hab ich von Anfang an zu viel an mich gerissen. Daher kann ich die zuvor beschriebene durchdrehende Frau ganz gut verstehen.
Ich bin eben leider sehr perfektionistisch oder wie auch immer, jedenfalls, keiner macht es so richtig wie ich. Natürlich brauche ich mich daher über vieles nicht zu wundern, das weiß ich nur zu gut
Jedoch muss ich sagen, bei manchen Argumenten stellen sich mir wirklich die Haare, einen Mann erziehen?! Sorry, aber erstens funktioniert das in den meisten fällen niemals auf Dauer oder geht dann in die Brüche und meistens kann man Menschen auch nicht wirklich ändern. Einen Charakter hat man oder man hat ihn eben nicht. Daher würde ich sagen ist es für mich Schwachsinn.
Die Erziehungsmaßnahmen wie beispielsweise das mit den Socken, habe ich auch schon versucht. Meistens mache ich sie gar nicht mehr mit Und er muss ich selber drum kümmern. Leider bin ich aber wohl oft ein sehr sehr gutmütiger Mensch und das wird leider auch manchmal ausgenutzt.
Und einfach mal so Elternzeit ist voll easy. Naja wenn man Oma und Opa nicht gerade um die Ecke hat und das Kind mal dort öfter parken kann, sehe ich das eigentlich nicht so. Vielleicht hängt es aber auch von der Art Des Kindes ab. Manche haben wir so wunderbare Kinder die melden sich nie die schlafen 20 Stunden am Tag. Hab ich so jetzt nicht, obwohl unseres eigentlich recht pflegeleicht ist. Dennoch muss ich sagen dass ich seit Beginn die Nachtschichten alleine übernehme. Und wenn ich es mir im Moment einfach mal aussuchen dürfte, sechs oder 7 Stunden zu schlafen oder so wie ich es im Moment habe, dann würde ich auch gerne mal wieder 9 h arbeiten gehen. Heimkommen Füße hochlegen und das war's.
Wir sind auch schon lange zusammen, und meistens ist es ja so, dass man Menschen erst in bestimmten Situationen richtig kennen lernt und weiß und man sich auf sie verlassen kann.
Da werde ich wohl mal intensiv drüber nachdenken und mal mit ihm reden müssen.
Ansonsten bin ich sowieso immer schon mit einem Bein auf dem Sprung :(

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Re: Ich kann nicht mehr

Antwort von xyx am 26.04.2016, 16:15 Uhr

Wie man Perfektionismus und Gutmütigkeit wieder auf Normalmaß zurückfährt kann man schon lernen. Und indem sich andere an dein geändertes Verhalten anpassen, erziehst du sie dann auch.

Erziehung hat schon Grenzen, aber funktioniert schon auch in jedem Alter noch etwas. Du wirst dich ja auch nicht in seit 10 Jahren nicht mehr geändert haben, oder?

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Re: mal danke für die viele Mühe

Antwort von Danyshope am 26.04.2016, 20:55 Uhr

Genau, und alle anderen sind weider schuld oder haben ja soooo tolle Hilfe die man selbst nicht hat.

Weißt Du was ich mache wenn ich heimkomme? Ich kümmere mich um unsern Sohn und dann um meinen mann. Der nämlich wegen Pflegebedürftigkeit und Schwerbehinderung komplett ausfällt. Nachdem wir im letzten Jahr Schwiegermutter pflegen durften bis zu ihrem Tod. So viel zum Thema heile Welt und das ja andere es sooooooooo viel besser haben.

Länger wie 5 Std am Stück geschlafen habe ich das letzte mal vor über 4 Jahren.

Mädel wach auf.

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Re: Ich kann nicht mehr

Antwort von xyx am 27.04.2016, 8:39 Uhr

Das sind halt diese Beiträge die wenig helfen. Irgendwer ist immer irgendwo noch schlimmer dran, schafft 10x mehr und ist dabei noch ganz entspannt. Mir haben solche Aussagen aber noch nie geholfen.

Ich finde auch dass man die meisten komplexeren Probleme in einem Forum meist nicht so detailliert darstellen kann als das jetzt jeder sofort alles komplett verstehen kann. D.h. Probleme die für andere hier total simpel klingen können eben aus Sicht des Hilfesuchenden doch sehr viel komplexer sein oder zumindest so aussehen.

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@Danyshope

Antwort von Nesaja am 27.04.2016, 9:33 Uhr

Also für das, dass du so viel zu tun hast, muss ich sagen, bist du hier aber ganz schön aktiv. Ich glaube da wäre mir meine Freizeit dann zu schade. Da würde ich mich dann doch lieber um meine Familie kümmern.

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Re: @Danyshope

Antwort von Danyshope am 27.04.2016, 21:28 Uhr

Ich werde meinen beiden Herren Deine Besorgnisse in dieser Richtung gerne ausrichten - wenn sie wieder wach sind.

Für Dich mag es OK sein wenn ein nicht ganz 4jährigen abends um 20.00 Uhr nicht schläft, zumal wenn er morgens um 6.00 Uhr wieder aufstehen muss. Für uns ist es das nicht. Und Männe ist aktuell aufgrund seiner schweren Krankheit des öfteren immer wieder am schlafen. An guten Tagen kann er auch mal 4-5 Std ohne Nickerchen. Macht es etwas schwierig mit abendlichen Unternehmungen.....

Aber schön zu lesen das Du morgens Zeit hast im Forum so ausgiebig zu lesen. Wie war das also noch einmal mit Steine werfen und Glashaus?

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