Ich glaube, Clarence udn AnnaC meinten einfach bloß,

dass Sex eher als anstrengend empfunden wird.

Kann auch sein, ich versteh es falsch, aber "das bisschen Libido schmeiß ich lieber meinem Mann um die Ohren" hört sich zumindest so an ;)

zwischen Beruf, Kind(ern), dem leben an sich und dem ganzen Gedöns kommt es mir auch oft genug so vor, als wäre das letzte was ich brauche jetzt NOCH eine "Aufgabe"...

oder auch: selbst wenn ich denke: och, wäre ganz nett jetzt....ist das Kopfkissen eben doch oft verführerischer. Und der Mann pennt eh schon ;)

Das war früher anders, das wird vielliecht auch wieder anders.

Drama ist es eben nicht.

Aber die meisten hier haben ja ein grandioses, erfülltes, experimentierfreudiges Sexleben, kommen körperlich, intellektuell und vom Witz jederzeit guit mit ihrem Partner klar, haben zuhause alles erstrebenswerte unter der Sonne, können immer über alles reden, haben nie Scham, geheimnisse, kummer oder einfach nur Ärger über die Essgeräusche ihres Mannes und überhaupt ist alles so rosarot und perfekt, wie ein ergodynamischer Vibrator. Sie sind nie erschöpft, überlastet, ausgepowert, am Ende ihrer Kräfte.
Nie sind sie genervt und würden ganz gerne mal 3 Wochen in eine Einsiedelei ohne Blag und Mann und Mutter und schwester und Schwiegereltern.

Bei mir ist das nicht so, aber zum glück habe ich RL-Freundinnen, bei denen das auch nicht so ist und ich weiß, dass in echt ich komplett normal bin ;)
und ich mag sogar meinen Mann.

Und alle unter 10-Jahre-beziehungen mit "bei uns ist alles sooooooo perfekt" nehme ich eh nicht ernst ;)