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Geschrieben von Luni2701 am 21.09.2014, 0:51 Uhr

Hast Du auch einen konstruktiven Vorschlag, vinchen?

ich und auch mein Mann (der bis vor kurzem zu hause war, während ich vollzeit aus dem haus war) haben genau in diesem kompletten rollentausch gemerkt, dass es eben einfach so ist das BEIDE Stress haben. VÖLLIG VERSCHIEDENEN Stress, aber dennoch beides STress bedeutet. OK wir haben 3 Kinder, die nach dem abholen auch noch jeden Tag mit Hobbies ausfüllen und eben viel fahrerei bedeuten aber es IST beides stressig. sowohl zu hause als auch auf der arbeit. Klar für mich und das hat auch mein Mann nun eingesehen ist es auf der arbeit viel entspannter, weil es eben anderer stress ist aber ausruhen tut man sich da auch nicht und wenn man dann nach 10 std. wieder zu hause ist, ist man auch geschafft.

Und ich hatte immer dieselbe einstellung wie du, und konnte nicht verstehen, warum er es nicht versteht, dass es zu hause stressig ist und dass es schlaucht nachts immer wach zu sein. Wobei er da später auch nachts aufstand und flasche gab, trotz arbeit. Und er hat halt jetzt gesehen, dass es eben wirklich so ist. Und er regte sich auhc auf, wenn er von der arbeit kam und sofort zum einkaufen los musste (ich hatte kein auto) und ich verstand auch nicht warum er sich darüber aufregt. Heute versteh ich das sogar sehr gut. Am besten dann wenn ich um 6 von der arbeit komme und noch nichtmal überlegt wurde, was ich denn zum essen noch einkaufen muss.

Aber ich war dann beim 2. am ende und dann auch beim 3. kind nachher gut organisiert und versuche ihm das grade nahezubringen, hat nicht lang gedauert und er hat versucht das umzusetzen und hat gesehen dass es soooo viel bringt, organisiert zu sein.

Ich hab nachher wrklich so viel Zeit gehabt. Ganz grob ist/war es so dass morgens wenn die großen aus dem Haus waren, jetzt sind ja schon alle morgens weg ich gefrühstückt hab, dann eine stunde haushalt und das sehr zügig und intensiv (mit baby wurde das baby fertig gemacht und gefüttert und dann ne stunde haushalt gemacht) und dann war der haushalt fertig für den tag. Ne maschine wäsche und die spülmaschine geht zwischendurch, bzw. wurde dann abends nach dem essen noch angemacht und meist auch abends direkt ausgeräumt, damit morgens alles schmutzige direkt rein konnte, so ging es dann morgens schneller.
Wenn die nacht ganz chaotisch war, hab ich mich danach nochmal hingelegt, babys schlafen ja auch noch einiges am tag. da hatte ich dann zeit dafür. Einkaufen hab ich gemacht bevor ich die großen wieder abgeholt hab, was dann quasi ein weg und ich musste nicht nochmal extra raus. und dann hab ich mich mit den kindern beschäftigt oder eben auch nochmal auf der couch gelegen wenn die gespielt/geschlafen haben oder bin zum spielplatz oder, oder, oder. Aber nachdem ich mich wirklich täglich daran gemacht hab die stunde morgens gezielt zu investieren und was zwischendurch kommt immer sofort weg zu räumen hatte ich zeit ohne ende und dementsprechend auch keinen hals mehr auf meinen Mann, weil er ja nach der arbeit nicht sofort den haushalt geschmissen hat.

Was allerdings am anfang IMMER so war, das ist erst jetzt wo die kids größer sind nicht mehr so, wir haben usn am wochenende immer mit ausschlafen abgewechselt, einen tag ich, einen tag er und der jeweils andere hat sich um die nacht gekümmert.

 
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