Fru
..oder zumindest arg viel weniger werden... Ich bin so verliebt.......so schön wie das auch ist, aber es könnte jetzt langsam mal ein bißchen nachlassen... Absolut sinnfrei....
So etwas habe ich ja noch nie gehört!! 
Naja...es ist etwas kompliziert....wir waren bereits ein Jahr zusammen, dann hat er sich auf eine ziemlich fieße Art und Weise getrennt, war dann 10 Monate vom Erdboden verschluckt, dann entstand wieder Kontakt, sind jetzt auch nicht wirklich zusammen, alles irgendwie undefinierbar.....das ganze läuft schon wieder seit Februar.... Depressionen spielen da leider auch noch eine Rolle....und ich bin halt verliebt wie am ersten Tag und weiß gar nicht, was aus uns werden soll...könnte auch passieren, das er spntan wieder nen Abgang macht...(die Erfahrung hatten wir ja dann nun auch schon)
Oh wie ich das noch kenne. Diese Verliebtheit und man weiß nicht wo es hinführt, diese Unsicherheit. Eklig !! Hilft wohl nur irgendwie zu einem Ergebnis zu kommen, doch wie ? Keine Hilfe, ich weiß, aber ich wünsche Dir, dass Du bald Klarheit hast ob diese Verliebtheit toll ist, oder ein Schuß in den Ofen. Genießen geht anders.
...weiß nur nicht, wie ich das anstellen soll :-S Die Verliebtheit ist toll, wirklich...und ansich ist ja auch alles gut so wie es ist :-D aber hin und an kommen doch so ein paar Gedanken auf, die Zukunft betreffend...
Depressionen auf deiner Seite oder auf seiner???
Auf seiner...
Ich will ja nicht unken, aber: Sicher, dass er nicht bipolar ist? Ich meine, von wegen verschwinden, wenn die Depression hochkommt und strahlend und charmant zurückkehren, wenn die (hypo-)manische Phase einsetzt? Nur mal so als Gedanke in den Raum geworfen, pass auf dich auf... LG Nicole
...nene, so einfach ist das nun auch nicht zu sagen...es ist definitiv nicht so, das er sich vom Acker macht, wenn die Depris zuschlagen....so einfach ist das leider nicht :-D aber die Geschichte ist zu kompliziert und zu komplex um hier alles niederzuschreiben ! Ich hab auch vor allen Dingen überhaupt keinen Grund für irgendwelche negativen Gedanken, aber an manchen Tagen ist eben alles irgendwie doof, heute zum Beispiel... :-D
Ich hatte vor vielen Jahren mal einen solchen Partner, absolut empfehlenswert/genial/traumhaft und ganz ganz grauenhaft, alles in einem. Irgendwann musste ich mich trennen, weil ich nicht mehr konnte. Er hat sich leider ca. 15 Jahre nach unserer Trennung das Leben genommen (jetzt im Februar). Wir waren noch befreundet. Ich leide sehr darunter. Von der bedauernswerten Familie (Eltern, Schwester) gar nicht zu reden... Ganz schlimm. LG fk
LG Nicole
und ehrlich - wenn ich es beim Kennenlernen schon gewußt hätte, hätte ich vermutlich die Finger von ihm gelassen. Keine Frage ich liebe ihn und er liebt mich - aber diese Krankheit ist superanstrengend. In den manischen Phasen - himmelhochjauchzend, voller Elan (schon zuviel davon), liebevoll; in den depressiven Phasen antriebslos, viel am Schlafen (früher ist mein Mann auch immer für Tage verschwunden)... Erst seitdem er in Behandlung ist, ist es annähernd normal. Aber die Zeit vor der Behandlung hat mich bestimmt Jahre meines Lebens gekostet. Also: falls er dir so vorkommt, wie ich es beschrieben hab - überleg dir genau, ob du dich darauf einlassen kannst/willst.
Mein Ex-Partner war bzw. vielmehr ist bipolar - und ich kann mich Hofi da nur anschließen, diese Krankheit IST superanstrengend. In den manischen Phase war er total auf- und überdreht, voller Elan, was er alles machen, tun und kaufen wollte (ohne jeden Bezug zu dem, was er machen, tun und kaufen konnte), und - sorry - sexuell so aufgeladen... es war grausam. Und in den depressiven Phasen zum Schluss nur noch tagelang im Bett verschwunden, nicht mal mehr für einen Toilettengang war noch Aufraffe da, nichts... Unsere Beziehung ist letztlich nach 7 Jahren während der Schwangerschaft mit unserem gemeinsamen Wunschkind auf ausgesprochen unschöne Weise gescheitert. Und ich denke immer noch oft - ich hätte schon viel früher gehen sollen, gehen müssen, eigentlich. Allerdings ist die "Krankheitseinsicht" bei ihm im Grunde bis heute noch nicht da, er wartet immer noch darauf, dass ein Arzt ihn gesund macht und einfach alles für ihn tut und dann ist es wieder gut - ohne, dass er selbst irgendetwas tun müsste oder sich an irgendwelche Absprachen halten. Es funktioniert nicht, dabei ist er jetzt schon - mit Unterbrechungen - etwa 25 Jahre in Behandlung, immer wieder auf stationär - und immer wieder von ihm abgebrochen... bis heute, er kann nicht... :-(