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Geschrieben von EarlyBird am 28.05.2016, 21:36 Uhr

Geschwister - man steht daneben und kann nichts tun...

Hi Leena, ich sehe das wie Murmeltiermama.
Sie muss überhaupt erstmal einsehen, dass sie Hilfe braucht und als nächsten Schritt Hilfe suchen (dabei kannst du dann helfen).
Der schwierigste Schritt wird dann sein, Hilfe anzunehmen, sprich sich helfen zu lassen und dafür auch bereit sein (dazu gehören nunmal ganz klar Therapien, bestenfalls stationär), also den Willen und den Ehrgeiz aufzubringen.

Solange sie nicht einsieht und Hilfe möchte, geht leider gar nichts.
Angehörige laufen sogar in die Gefahr einer Co-Abhängigkeit.
Ich würde mich zurücknehmen, auch wenn es hart ist.!

Vielleicht kennst du den Ausspruch: Mann muss erst tief genug sinken, ehe man akzeptiert das man Hilfe braucht.
Vielleicht nicht immer wahr, aber oft trifft das zu.
Auch das deine Mutter ihr stets mit Geld aushilft, ist sicherlich nicht förderlich. Das wiederum, kannst du aber auch nicht ändern.
Solange deine Schwester irgendwie so weiter machen kann (Geldzuschüsse, Medikamente, "Durstlöscher", Unterstützungen..) wird sie das wohl auch tun, leider.
Ich hoffe natürlich, sie merkt bald von alleine, dass es so nicht weiter geht.

Ich würde für sie dasein, ihr zuhören, ihr Beistehen - wenn sie mich darum bittet. Aber ihr nicht (mehr) unter die Arme greifen, wenn sie nichts ändert.

Es ist sehr sehr schwierig und es muss für dich als Schwester sehr-sehr schlimm sein :(.

Ich wünsche dir sehr viel Kraft

alles Gute.

Lg

 
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