Mitglied inaktiv
Hallöchen!! Wollte nur mal fragen ob es euch auch manchmal so geht?? Wir haben einen kleinen süßen jungen von 8 1/2 monaten und er bekommt grade backenzähne und ist dadurch sehr weinerlich. Mein mann ist die woche 6 tage die woche arbeiten. Pro tag 10-12stunden. Also mach ich so gut wie alles alleine,einkauf ,haushalt usw.Mein problem ist auch leider das ich so ein perfektionist bin. Also wohnung muss immer blitzen immer bei dem kleinen sein und kochen. So stört es mich nicht weiter aber manche abende bin ich total KO! Und deswegen wollte ich mal fragen ob es euch auch manchmal so geht? Lg.Vanessa
habe 3 kinder und die hatten anfangs der woche alle 3 gleichzeitig mittelohrentzündung und bronchitis. das jüngste ist gerade mal 4.5 monate alt, wird noch voll gestillt und schläft natürlich nicht durch. auch die mittlere schläft nicht mehr durch, seit der kleine auf der welt ist. mein mann arbeitet 6 tage die woche bis 23.00 uhr und länger, wenn er nicht gerade schläft od. sport macht, nimmt er mir schon einiges ab. diesbezüglich beklagen kann ich mich nicht. eine blitzeblanke wohnung hab ich mir abgewöhnt, alles geht einfach nicht und bei 3 kinder bleibt es eh nicht lange sauber. natürlich bin ich manchmal k.o. vorallem weil ich meist nicht mehr als 6 stunden schlafe und in denen 6 stunden noch mind., mit betonung auf mindestens!!!!, 4 mal geweckt werde. aber man gewöhnt sich an alles. meine kinderlose freundin ist ganz verwundert darüber, dass ich nicht mal augenringe hab. sie hat welche, obwohl sie wöchentlich mind. einmal über 12 stunden pennt...... vielleicht deswegen. naja, sie macht auch viel party........ lg v.
bei mir ist es aber so, dass ich meine krise meist so am späten nachmittag hab. da könnte ich dann direkt im stehen einschlafen. abends, wenn alle im bett sind, bin ich wieder fit wie ein turnschuh. das rächt sich dann, wenn ich in der früh aufstehen muss. aber nach zwei tassen kaffee, einem zügigen spaziergang ins fitnesscenter bin ich dann fit genug für sport ;-)) v.
ich FÜHLE mich jeden tag k.o. ohne perfektionist zu sein und es niemals blitzt und blankt. für die finanzen bin ich auch noch weitestgehend zuständig, finde ich wichtiger, als ob das klo bakterienfrei ist... habe zwei süße kinder....
scherz beiseite. ich bin seit februar 2008 im stress. so kommt es mir jedenfalls vor. im stress und mit schlafentzug. perfektion lag mir zwar schon immer fern, aber nach der entbindung hatte ich kurz den anflug eines solchen: wenn ich schon nicht die schwangerschaft genossen habe und bei der geburt nicht "anwesend" war, dann wollte ich jetzt die perfekte mutter sein. wenn kind wach war, wurde es bespielt und geknuddelt. wenn er schlief, habe ich den haushalt gemacht....nur braucht ein kind eine einigermaßen ausgeschlafene, fröhliche und ausgeglichene mutter und keine sterile werbefilm-kulisse. das zauberwort ist prioritäten setzen...
Und ich bekomme das vierte Kind. Und habe auch nicht immer ein geregelten Schlaf. Abends fall ich Bett und bin zig mal auf. Entweder sind es meine Kinder oder mein Rücken. Und wenn die Kinder krank sind, dann fallen einige Tätigkeiten aus und sie werden später erledigt. LG Claudia
Vor der Schwangerschaft habe ich eine wöchentl. Arbeitszeit von 55 - 60 Std. gehabt. In der Schwangerschaft (sie war meine erste und wird meine einzige bleiben) habe ich mich zum Wohle meines Kindes disziplinieren müssen, auf die bezahlte Wochenarbeitszeit langsam runterzufahren. Nebenbei habe ich einen Umzug mit 170 Umzugskartons vorbereitet, hinzu kamen natürlich noch Möbel usw., dann noch das Renovieren der neuen Wohnung und das Herrichten der alten. Zu diesem Zeitpunkt war ich im 8 Monat und alles sehr beschwerlich. Ich dachte immer, wenn ich im MS bin genieße ich die Zeit mehr und gönn mir Ruhe. Pustekuchen, das Kinderzimmer wurde 3 Tage vor der überraschenden Geburt fertig. Aber wenigstens fertig. Dann zur routinemäßigen Untersuchung in 38+6 mit unauffälligem CTG, beim Klettern auf den Behandlungsstuhl sprang die Fruchtblase und wir durften im KH bleiben... War natürlich alles anders geplant. Und ich konnte irgendwie gar nicht glauben, dass ich ohne Baby nicht wieder nach Hause gehen werden. Nach 28 Std. Kampf im Kreißsaal, anschließendem Notkaiserschnitt dachte ich, nachdem ich dann nach 7-stündiger Überwachungsphase das erste Mal mein Kind wirklich sah, dass wir es endlich geschafft haben und nun alles gut wird. Wieder Irrtum. Ein ganz sensibles Kerlchen ist unsere Tochter, da Papa die ersten Stunden bei ihr war, wollte sie von Mama gar nix wissen. Dieser Zustand hielt sage und schreibe 4 Monate an... Ganz schlimme Zeit. Ich hatte mit mir zu kämpfen, ein Kind, was mich regelrecht ablehnte. Sie schrie den ganzen Tag, egal was ich versuchte. Erst wenn mein Mann abends von der Arbeit kam und sie auf den Arm nahm, war die Welt für sie in Ordnung. Deshalb war auch an Stillen gar nicht zu denken. Knapp 5 Monate hab ich abgepumpt, da sie durch uns beide ein erhebliches Allergierisiko in sich birgt und ich wenigstens etwas dazu beitragen wollte, dass sie gute Voraussetzungen hat. Nach diesen vielen Monaten ging sie plötzlich - als hätte sie nie etwas anderes gemacht - an die Brust. War ich glücklich. Letztendlich hab ich sie 13 Monate gestillt u. bin auch ziemlich stolz darauf, wenn man die Umstände kennt. Leider musste ich aus finanziellen Gründen nach 6 Monaten Elternzeit wieder arbeiten. Mein Mann blieb mit ihr dann zu Hause. Doch da war unser Bindung doch schon gefestigt und sie hat meiner Meinung nach nicht an dem Mutterverlust gelitten. Das war vor ca. 1 Jahr. Und damals dachte ich, dass es ja noch kein Weltuntergang sei, dass sie mit über einem halben Jahr noch nicht durch schliefe, sondern ca. 5 mal pro Nacht gestillt werden will u. somit Mama´s Nähe sucht. War völlig ok. Heute ist die junge Dame 19 Monate, geht seit 4 Monaten in die Kinderkrippe und genießt dies. Sie ist neugierig und interessiert und schläft tagsüber super. Nur nachts nicht. Sie hat noch keine Nacht annähernd durchgeschlafen. Normale Nächte sind mit 5 - 8 Unterbrechungen (weil Nucki weg, Durst, träumen...), wenn sie krank ist, lagen wir schon bei 15 mal Aufstehen. Wir Großen gehen beide arbeiten. Da kann man sich vorstellen, wie es uns geht. Wir staunen immer selbst, wie wir das durchhalten. Hinzu kommt, dass sie auch noch Energie für zwei hat. Sie fordert einen also richtig. Abends könnt ich eigentlich mit ihr 19 Uhr ins Bett verschwinden, so kaputt bin ich. Und die Wochenenden? Sind irgendwie immer 2 Tage zu kurz. Ich hab immer straff zu tun, putzen, waschen, Betten beziehen, bügeln, kochen. Die Vormittage gehören der Wohnung und die Nachmittage als Familie uns. Ich gebe zu, dass ich mich sehr oft am Rande meiner körperlichen/psychischen Möglichkeiten fühle, da ein "Auftanken" nicht möglich ist. Für Hobbys und Ausgleich bleibt zu wenig Zeit. Auch können wir auf familiäre Unterstützung nicht bauen, da alle mind. 80 km von uns entfernt wohnen. Schwierig alles und ganz anders, als wir uns das mit unseren 36 und 45 Jahren so vorgestellt haben... Aber wir halten durch. Alles wird gut. VG, Diana
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