Mitglied inaktiv
Hallo. Ich bin in der 22.ssw und war am Mo. zur Feindiagnostik. Leider wurde beim Zwerg eine Anomalie festgestellt. Nun wurde ich in eine Spezialpraxis überwiesen. Mein Mann möchte da aber nicht mit. Weil er dafür ja seine schönen Überstunden nehmen müsste. Dabei hat er genug. Nun bin ich schon enttäuscht, denn es eine sehr wichtige Untersuchung, wo sich unser weiterer Lebensablauf entscheidet. D.h. mehrere OPs. Medikamente. Sonder-Kita usw. Er spielt das runter und meint, ich soll nicht so übertreiben und abwarten. Dabei is es normal, dass man sich sorgt, wenn man so eine Diagnose erhält. Ich fühle mich echt im Stich gelassen und frage mich, ob er das Kind überhaupt will. Bin sehr traurig und das weiß er auch. Trotzdem bleibt er bei seiner Entscheidung. Danke für eure Antworten.
Guten Morgen! Worüber soll er sich denn im Moment freuen? Wahrscheinlich hat er Angst vor der möglichen Diagnose und macht lieber die Augen zu. Oder er hat noch keine Beziehung zum Kind-im-Bauch. Oder er hat Angst, wenn er es jetzt schon so oft "sieht" (Doppler etc.), es zu sehr zu lieben und es dann doch zu verlieren und meint, es geht ihm besser, wenn er es nicht sieht. Ich schätze mal, es ist mehr Angst als Überstunden... Ohne dass Verdacht auf Anomalien bestand, kann ich aus drei Schwangerschaften sagen, Herr Fredda war einmal mit zum Ultraschall (1. Kind) und einmal mit beim Doppler (Nachbarort, und ich durfte nicht mehr selber fahren wegen Risikoschwangerschaft). Wo er mich allerdings immer begleitet hätte, wäre in einer Krisensituation gewesen, er ist aber auch sehr gefestigt. Hat dein Mann jemanden, mit dem er reden könnte, einen Freund, einen Verwandten? Für dein Baby und für dich alles Gute!!!!! Lg Fredda
ich unterschreibe bei fredda!! er wird schlicht und einfach angst vor einer möglichen diagnose haben, denn wenn euer kind behindert sein könnte, kommt ein grosser rattenschwanz mit enormen umstellungen auf euch zu. alles gute euch dreien!
Ich denke auch, dass er das grad verdrängt. Er lenkt sich mit der Arbeit ab während du da bist und weiß, was auch immer sich zeigt er kann es nicht beeinflussen. Dennoch... ich würde mich ärgern, wenn mein Partner in dem schweren und wichtigen Moment nicht bei mir wäre... für mich, als Stütze. Ich drücke euch die Daumen, dass es keine schlimme Diagnose gibt.
Danke, aber ich glaube nicht, dass er Angst hat, denn sowas kennt er nicht. Er is immer sehr "kalt". Gefühle lässt er nie zu. Er tut sich mir gegenüber schon immer sehr schwer, seine Gefühle für mich zu zeigen. Selbst, wenn er Angst hätte, würde er es nie zugeben. Auch, wenn ich ihn direkt drauf ansprechen würde. Ich habe ihm ja schon gesagt, was da evtl. dann in Zukunft auf uns zu kommt. Er spielt es runter mit den Worten "mach nich so eine Panik, es is nur eine Kontrolluntersuchung". Sowas tut sehr weh, gerade wenn man sich Sorgen macht und Wert drauf legt, dass der Partner mitkommt. Er weiß, dass ich Wert drauf lege. Hab ich ihm mehrmals gesagt. Und trotzdem is es ihm egal. Ich konnte schon am Mo. schlecht mit der Vordiagnose umgehen und mir standen Tränen in den Augen. Da war er ja noch mit. Aber kommenden Mo. steh ich allein da. In einer für mich fremden Stadt (auch wenn ich da 10 Jahre aufgewachsen bin, aber ich war schon ewig nich da und auch nich allein). Noch dazu kommt, wenn es sich bestätigt, dass das Kind krank is, dass ich dann wahrscheinlich in der Stadt entbinden muss und somit 220km von zuhause weg bin. Denn da sind Spezialärzte, die es hier nich gibt. Dann bin ich dort auch wieder allein. Über all sowas mach ich mir Gedanken, er nich. Für ihn is das alles "normal".
Ist er erst mit der Schwangerschaft so geworden? Nein, oder? Wenn ich einen "kalten" Mann wähle, muss ich mit der "Kälte" auch in Extremsituationen rechnen, so ist das leider. Klar gibt er seine Angst nicht zu, sonst könnte er ja mitgehen und ihr könntet euch gegenseitig trösten/beruhigen/stärken. Nimm eine Freundin oder sonstige liebe Person mit. Zur Geburt wird er ja wohl mitkommen!!! (Und wenn es wirklich was Schlimmes ist, was ich nicht hoffe, dann wirst du so beschäftigt sein, dass egal ist, wo das Krankenhaus steht. Als meine Kleine auf der Intensiv lag, hätte das KH meinetwegen mitten in der Sahara sein können, das war so egal, ich wollte außer meinem Mann auch niemanden sehen.)
darf ich fragen um welche Diagnose es geht? Wir haben so was ähnliches durch und irgendwie habe ich das Gefühl, dass es die gleiche Diagnose ist. Auch gerne als PN Lg. SelinaMama
@fredda: Nein es is leider nich erst so seit der SS. Da geb ich dir Recht. Er war eig. schon immer so. Bisher konnte ich damit auch gut umgehen. Nur leider jetzt nich, wo ich ihn so sehr brauche. Als ich ihm den positiven Test zeigte (nach Immerhin fast 4 Jahren Wartezeit), war seine Reaktion: "Oh. Na schön, dass es geklappt hat." Wie auch immer. Ich hab nun meine Mum gefragt und sie kommt mit. Wenigstens bin ich nich allein. Auf ihn is ja kein Verlass. @Selina: Es geht um den Verdacht auf isolierten rechtsseitigen Aortenbogen. Hab dazu auch schon Dr. Bluni befragt. Seine Antwort war, dass ein sehr seltenes Phänomenen darstellt. Macht einem echt Mut sowas. Dr. Hackeloer hat leider noch nich geanwortet.
Herr Fredda sagte beim ersten Ultraschallfoto "Was ist das denn für ein Oimel?" (somit hatte das Baby dann seinen Arbeitstitel weg) Und er ist wirklich ein toller Vater. Auch (oder gerade weil?) wenn er vom Vorabendserienklischee des "jungen Vaters" oder "Forsthaus Falkenau Papi" total abweicht. Lass ihm mal die Chance zu zeigen, was in ihm steckt, an Einsatz und Gefühl, wenn das Baby da ist und er be-greifen und wirklich sehen kann, dass da ein echter, kleiner Mensch ihn braucht.
Naja mal sehen. Enttäuscht bin ich trotzdem, denn die Untersuchung is wirklich sehr entscheidend und wichtig. Aber naja. LG
Im ersten Posting schreibst Du, dass eine Anomalie festgestellt wurde und später dann, dass es den Verdacht gibt, der erst mal bestätigt werden muss, zudem ist die vermutete Anomalie sehr selten. Mein Fazit: warte erstmal ab, im Moment ist es doch nur eine weitergehende Untersuchung. Wenn es sich bestätigen sollte, wird Dein Mann schon den Ernst der Situation erkennen. LG, nurit
Hi, Ich denke dein Mann hat gabz einfach Angst. Angst vir dem was auf euch zukommen könnte wenn das Baby krank sein sollte. Denke dass auch " kalte" Menschen Gefühle haben abe sie nicht offen zeigen. Z.b. Die Familie Meines Mannes: da dürfte nie jemand sagen dass ihm was weh tut, weinen geht ja gar nicht und Gefühle zeigen geht bei denen nicht! Lieber klammheimlich " leiden" und weinen als " schwäche" zu zeigen. Vieleicht ist das für deinen Mann auch so dass " Gefühle, Angst, Betroffenheit, Trauer, Echte Freude etc. " eine Schwäche darstellt? Ist nur eine vermutung, und hoffe dass ich mich richtig ausgedrückt habe. Lg
Du hast gewußt wie er ist und dachtest du kannst damit leben. Ich dachte mit 20 auch ich kann mit dem kalten Mann leben, den ich heiratete und 2 Kinder bekam. Ich habe gespürt, dass ich damit nicht leben kann, dass ich mich unterschätzt habe und da ich ihn nicht ändern konnte änderte ich mein Leben und führte das weiter ohne ihn. Wenn man sich mit so einem Menschen arrangieren will und kann kann so eine Beziehung gut gehen aber dann muss man ihn wohl einfach nehmen wie er ist und keine Gefühlsausbrüche erhoffen. PS: Die neue Frau meines kalten Ex-Gatten arrangiert sich super mit ihm, weil sie ist wie er und sie passen zusammen.
MVgirl, Männer können mit so etwas zuweilen ganz schwer umgehen. Sie stecken lieber erst mal den Kopf in den Sand. Sie haben die schiere Angst. Und, man vergesse nie: SIE sind nicht schwanger und keine Frau. Als ich aus Altersgründen Chorionzottenbiopsie machte und aber für mich vorher, ohne auch nur eine Millisekunde darüber nachdenken zu müssen, entschieden hatte, dass ich mein Kind auf jeden fall bekommen werde, aber einfach frühzeitig Klarheit haben wollte, sagte Mann mal mehr so nebenbei: Wenn es Anomalien zeigen würde, bekommen wir es vielleicht nicht. Ich, schon mitten im Glückshormon-hype, hab das völlig übergangen, ich nahms nicht mal krumm. MEINE Entscheidung stand ja fest. Die hätte ich dann notfalls auch gegen ihn durchgesetzt. Lass ihm Zeit, und geh notfalls alleine hin. ist zwar schade. Aber vielleicht denkt er noch um. Er will das Kind schon, denke ich. Und, schlimmstenfalls bei einer nicht guten Diagnose: Er wird es, sollte es tatsächlich krank sein, vielleicht mehr lieben, als er sich jetzt vorstellen will/kann.
...ich drück Dir natürlich auch die Daumen. Ein bisschen hat Dein Mann ja recht: Erst mal abwarten, bevor man sich verrückt macht. Leider hat er das typische Männertalent: die eigene Coolness schwer übertragen zu können.
Hallo, ich kann dich verstehen, ich war einmal in einer ähnlichen Situation und für mich war es sehr wichtig das mein Partner dabei war. Gerade da ich emotional sehr durcheinander war und den Ultraschall nicht wirklich wahrnehmen konnte. Mein Mann war da ruhiger und konnte mir danach alles ruhiger erklären. Ich könnte mir aber vorstellen, daß er selbst überfordert mit der Situation ist und andere "Gründe" vorschiebt um nicht dabei sein zu müssen. Für Männer ist es oftmals schwierig emotionale Situationen selbst zu meistern und dann noch die Frau stützen ... dann lieber gleich ganz weg bleiben. Schön das deine Mutter dir Halt gibt, aber vielleicht lenkt dein Parnter noch ein! Alles Gute! Nina
Danke für eure lieben Antworten. Ich rede mit ihm jetzt bis Mo. einfach nicht mehr über dieses Thema. Er hat auch gesagt, dass ich ihn auf jedenfall danach anrufen soll und ihm bescheid sagen soll. Traurig und enttäuscht bin ich zwar trotzdem, aber was soll's. Gezwungen bringt es ja auch nix. LG
ich wäre auch sehr traurig wenn mein Mann mich da nicht begleiten würde, sage Ihm wie wichtig es für dich das du seine Unterstützung brauchst, gemeinsam würdet Ihr das besser schaffen. Wie in guten und in schelchten Zeiten.. er hat ja dazu gesagt, du brauchast IHn sage ihm das. das KInd und Du sind wichtiger als Überstunden.. ich wünsche dir fest das er sich das zu Herzen nimmt rebi
Danke, aber das bringt nix. Hab ich ihm genau so gesagt. Für ihn is es nix wildes. Nur ne Kontrolle. So wie andere Untersuchungen.
Es ist ja auch eine Gabe, sich erst Sorgen zu machen, wenn man muss und nicht, wenn man eventuell könnte. Vielleicht ist er ja auch so einer. Wie gesagt, gib ihm die Chance - es ist sicher noch nicht wirklich real für ihn.
Für mich geht das gar nicht. Der Mensch den ich liebe ist unglücklich, voller Sorge und bittet mich für ihn da zu sein und er sagt nein und stell Dich nicht so an. Kalt ist eine Sache, Gefühle nicht so zeigen können auch, aber das hier ist ein Armutszeugnis. Ich drücke Dir ganz fest die Daumen dass es ein falscher Verdacht ist. Und vielleicht überdenkst Du noch einmal ob Du wirklich damit leben kannst. Alles Gute
Ich schließe mich Mogli an. Tut mir sehr leid für Dich, aber ein kalter Mann ändert sich nicht. Ich hatte mir auch so einen ausgesucht, mit seinem Wesen konnte ich mich noch ohne Kinder gut arrangieren. Mit Kindern bin ich immer wieder aufs Neue enttäuscht worden und Stück für Stück ist die Liebe weggebrochen. MIr hat auf Dauer soooooviel gefehlt; in der Beziehung gab es wirklich überhaupt keine Wärme, kein Mitgefühl und absolut keine Anteilnahme. Die Kinder und ich sind ihm absolut am A.... vorbeigegangen und ich habe jahrelang gelitten, da ich mich in der frostigen Beziehung so allein gefühlt habe. Und auch mit den Kindern so was von allein. Inzwischen bin ich allein, aber das ist wesentlich stressfreier, da ich genau diese Erwartungen, die immer wieder enttäuscht werden, nicht mehr habe. Hoffe, dass sich bei Dir alles zum Guten wendet und mit dem kleinen Schatzi alles in Ordnung ist!
und würde sich auch erst Sorgen machen wenn es nötig wäre. Vielleicht löst sich die "Anomalie" ja auch wieder auf, was ich Dir wirklich wünschen würde. Aber wild weldelnd mit den Armen aufgescheucht durchs Haus rennen ist meine Aufgabe, mein Mann wäre ruhig. An manchen Tagen macht mich das wahnsinnig, aber an mindestens genausovielen bis mehr bringt mich das runter. Hast du ihn mal gefragt warum er so "ruhig" ist? und das du so aufgeregt bist? Vielleicht erklärt er es Dir. lg
Tja. Ich kann halt nur auf Mo. hoffen. Ohne Partner. Hab ihn gefragt, aber er gibt nix zu wg. Angst usw. Zudem hat er vorhin mit seiner Mutter telefoniert und da hat er auch nix vom Verdacht erzählt. Er hat nur gesagt, dass ich Mo. zum zweiten Arzt muss. Als Begründung hat er gesagt, dass der Arzt nicht genug sehen konnte am Herzen. Von dem Verdacht hat er nix erwähnt. Er verheimlicht es.
Er verheimlicht es nicht, er will es nicht eingestehen. Wenn man sowas laut ausspricht, wird es real - und das ist nicht erwünscht. So würde ich das interpretieren. Ich würde ihn auch nicht "zwingen", irgendwelche Ängste oder so zuzugeben. Wenn Ängste der Grund für sein Verhalten sind - was ich für wahrscheinlich halte - dann wird er sie kaum vor sich selber zugeben - geschweige denn vor sich selber. Zielführender wäre es wahrscheinlich gewesen, das Ganze komplett umzudrehen. Also nicht: "Ich möchte, daß Du Deine Ängste eingestehst und genauso panisch wirst wie ich!" sondern: "Ich finde es toll, daß Du so ruhig bleiben kannst, und brauche Deine ruhige Gelassenheit, um mich bei der Untersuchung zu erden!" Aber nun ist es, wie es ist. Konzentriere Dich jetzt erstmal auf das Kind und Dich und schau, daß es DIR gut geht. Wenn das überstanden ist - und ich wünsche Dir natürlich, daß die Untersuchung keinen Befund ergibt - kannst Du mal überlegen, ob die Beziehung so für Dich auf Dauer okay ist.
und am wenigsten mutter und schwiegermutter...beide würden worstcase-szenarien malen und ich wäre mehr damit beschäftigt, sie zu beruhigen, mich zu rechtfertigen, zu erklären und sonstwas, als mich auf das kind zu konzentrieren. was nützt es denn, jedem von dem verdacht zu erzählen--hoffentlich ist es falscher alarm, dann haben sich alle umsonst sorgen gemacht. wenn nicht, kann man dann reden, wenn man sicher weiß, wie es weitergeht.
Ich finde um was es geht an diesem Problem eher zweitrangig. Ich persönlich finde es erschreckend, wenn der Partner um Hilfe bittet, Angst hat, um Unterstützung bittet, da zu sagen : " Nö, geb ich Dir nicht, stell Dich nicht so an , ich bin NICHT für Dich da "
Wenn man mal davon ausgeht (was wir natürlich nicht sicher wissen, aber was zumindest eine Möglichkeit ist), daß der Mann irgendwo tief drinnen eine Schweineangst hat, die er nur erfolgreich verdrängen kann, wenn er NICHT mitgeht - hat er nicht auch das Recht zu sagen: "Hör mal, Schatz, ich kann das nicht und will das nicht und schaffe es nicht, Dir Deine Hand zu halten. Suche Dir bitte jemanden, der das kann!" Okay, es würde wahrscheinlich helfen, wenn er das so sagen könnte - aber ich vermute, daß sich die Katze da in den Schwanz beißt: Wenn er das so sagen könnte, dann könnte er mit seiner Angst auch anders umgehen. In der Schwangerschaft mit KindGroß gab es bei uns auch einen Anfangsverdacht, wegen dem ich zu einer weiteren Untersuchung mußte. Ich hatte halt das Pech, daß das Kind nicht von mir zu trennen war - aber wenn ich die Wahl gehabt hätte, wäre ich nicht "mitgegangen".
... empfinde ich es als ausgesprochen unfair, wenn einer den anderen mit seiner Angst sitzen lässt. Und sonst (er ist ganz entspannt) sowieso. MVgirl, nimm jemanden anders mit. Freundin, Freund , Mutter, Vater, Tante... Und schenk Dir den Anruf. Wenn es nicht so wichtig ist, kann es auch bis abends warten (das würde ich ihm aber vorher sagen).
Klar, kann das sein, aber soll sie ihre Glaskugel holen um zu sehen was da wirklich hinter steckt ? Er lässt sie im Stich, das ist Fakt ! Ist der Mann der seine Frau anschreit und bepöbelt besser, wenn er einen angeblichen Grund dafür hat ? Partnerschaft heißt für mich auch Offenheit und Ehrlichkeit, und nicht dass mein Partner bitte selbst interpretieren soll wie ich etwas meine oder meinen könnte, was dahinter stecken könnte. Er vermittelt ihr : Interessiert mich nicht, stell dich nicht so an, ich unterstütze Dich nicht ! Das sind die Fakten die ich gelesen habe und wenn dem so ist, dann würde ich diese Person nicht als Partner im Leben bezeichnen.
Ja, für Dich und hättesolltewürde. Tatsache ist: Sie hat diesen Mann, und sie hat ihn sich ausgesucht. Ich finde es immer wieder schräg, wenn man Menschen vorwirft, daß sie sind wie sie sind. Ich zitiere mich mal selber: Sie hat sich ein rotes Kleid gekauft - es ist befremdlich, sich jetzt darüber zu beschweren, daß das Kleid rot ist. Kann ja sein, daß Du rote Kleider doof findest - aber das hilft ihr ja auch nicht weiter, oder? Zu irgendeinem Zeitpunkt wollte sie unbedingt DIESES Kleid - obwohl oder weil es rot ist weiß man nicht, aber es ist, wie es ist. Sie nimmt ja jetzt die Mutter mit - das paßt doch. Im Zweifel ist IN DIESER SITUATION die Mutter hilfreicher als der Mann. Vielleicht hat er andere Qualitäten, die ihr auf Dauer in einem Partner wichtiger sind. Vielleicht mag sie grundsätzlich rote Kleider, nur zu diesem Anlaß paßt es grad nicht. Oder sie muß - wie ich oben schon mal schrieb - mittelfristig herausfinden, ob der Schnitt und das Material so toll sind, daß sie mit der Farbe, die ihr nicht so gut gefällt, leben kann. Doch das sind alles Schritt 5 bis 10. JETZT muß sie erstmal schauen, daß sie diese blöde Untersuchung gut hinter sich bringt.
Ja, da gebe ich Dir Recht, vor allem zum Ende hin. Aber dieses ewige " Du hast ihn Dir so ausgesucht " hier finde ich sehr befremdlich. Eine Beziehung entwickelt sich, und die Menschen entwickeln sich. Und sie haben zusammen beschlossen Eltern zu werden ( auch bei einem Unfall spätestens wenn sie sich gegen einen Abbruch entscheiden ) Darf die Frau dann nach der Schwangerschaft auch jedes WE auf die Piste und sich einen ansaufen, wenn sie vorher auch so war. Und der Mann sitzt dann mit dem Kind da, weil er ja wusste wie seine Frau ist ? Umgekehrt wird es ja immer so geschrieben..... Sie wird Mutter, er aber auch Vater !
Zitat: "Darf die Frau dann nach der Schwangerschaft auch jedes WE auf die Piste und sich einen ansaufen, wenn sie vorher auch so war. Und der Mann sitzt dann mit dem Kind da, weil er ja wusste wie seine Frau ist ?" Na ja, warum nicht? "Dürfen" ist sowieso komisch in dem Zusammenhang. Was habe ich (oder Du) hier zu "erlauben". Jeder "darf" so leben, wie er möchte - mit Besäufnis oder ohne. Die Frage ist vielleicht irgendwann, ob der Mann die Frau, die ihm ständig das Kind in den Arm drückt und sich besäuft, so (noch) möchte. Dann "darf" er sich trennen. Aber IMHO "dürfte" auch er sich nicht beschweren, daß sie ist wie sie ist, denn er hat sie so genommen. Kein rotes Kleid, aber eine blaue Hose - und dann rumjammern, daß sie immer noch blau ist, ist irgendwie doof. Er "darf" aber feststellen, daß er blaue Hosen jetzt irgendwie doch abtörnend findet, diese Hose entsorgen und sich eine (neue) schwarze Hose kaufen.
Hihi, ja, jetzt habe ich verstanden wie Du das meinst. Danke für die Erklärung. In diesem Falle, ich würde mich nach einer neuen Hose umsehen *ggg*
"Hab ihn gefragt, aber er gibt nix zu wg. Angst usw." Vielleicht hat er die ja auch gar nicht? Es ist ja nur ein Verdacht...........er macht seine Arbeit, vermutlich konzentriert er sich wie "viele" Männer auf das "Wesnetliche" ---------------> Ruhe bewahren Zugeben muß er doch auch nix....... Er hat es doch im Telefonat mit seiner Mutter genau erklärt: Du mußt zum 2. Arzt weil man beim anderen nicht genug sehen kann.........also ist für ihn überhaupt noch kein Drama angesagt. Den Verdacht wird er ausblenden, denn sonst könnte er nicht so ruhig bleiben. Versuche die Ruhe für dich zu nutzen und frage deinen Mann die richtigen Fragen ohne Erwartungen auf die Antworten die Du gerne hören möchtest..........lg
:-)
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