Mitglied inaktiv
Hallo! An alle, die es interessiert, mag ja auch nicht ewig nerven, aber dieser Weg hier, war/ist für mich der einzigste, wie ich mich damit auseinander setzen kann. Er hat definitiv damit abgeschlossen, will die Trennung, es kam gestern zur Sprache. Ich mache mir nun leider viele Vorwürfe. Grade die Chatsache hat ihn sehr verletzt. Er empfindet es, als trample ich auf seinen Gefühlen rum. Er hat mir praktisch sein Herz ausgeschüttet, was ihm richtig schwer fiel, dieses gespräch mit mir zu führen. Und ich dumme Kuh finde am nächsten Tag keine bessere Lösung als ne fremde Person im Chat zu fragen, ob er ne andere hat. Für ihn habe ich so kein Vertrauen zu ihm, keinen Respekt. Dumm wie ich bin, wollte ich mich verteidigen, meinte, es wäre nicht wegen dem Fremdgehen gewesen, sondern weil ich hilfe suchte. Für ihn hätte ich zu ihm kommen sollen, anstatt ne fremde Person da reinzuziehen. Er sagt, er ist schuld, schuld daran, nicht früher was gesagt zu haben, ob es nun was geändert hätte oder nicht. Was auch weh tut, daß er gesagt hat, daß Bekannte, auf dem Festival, die er nur von da kennt und auch sonst nie sieht, bemerkt haben, daß er ein Problem hat, aber ich nicht, wobei ich es doch am ehesten merken müßte als seine Frau. Vielleicht hab ich was gemerkt, aber mich selber nicht getraut was zu sagen, aus genau dieser Angst, die mich jetzt gefangen hält, die Angst vor dem Alleinsein. Auch wenn er im guten mit mir auseinander will, mich und die Kinder unterstützen will, weil wir ihm wichtig sind, es ist vorbei. Er spricht nicht von Scheidung, aber von Trennung. Er hat sogar überlegt, ganz weg zu gehen, nen anderen job usw. Er will sich jetzt vllt. versetzen lassen. Wie es weitergehen soll? Er wäre hier bis diese Versetzung durch wäre. Er läßt es mir offen, ob ich will, daß er jetzt geht. Kann aber dann sein, daß er richtig weg ist, Angebote von Kumpels annimmt, sie zu besuchen (wohen weiter weg). Nun hab ich den Salat. Er dachte auch ich mache ihm Vorwürfe, weil er Freunde hat und ich nicht. Er meinte ich sei selber Schuld, würde es nicht mal merken, wenn mir einer die Hand reicht, weil ich immer abblocken würde. Ich denke, da sieht er mich falsch, wahrscheinlich stand ich da in seinem Schatten, denn ich gehe jetzt schon viel mehr auf die anderen zu. Ich hoffe, daß ich nicht zu tief sinke, in Selbstmitleid vergehe und Kraft finde, das alles durchzustehen. Auch wenn er nicht von Scheidung redet, denke ich es ist vorbei, das habe ich gestern abend realisiert. Ich brach zusammen, wegen meinem so verkorksten Leben und er kam dann noch mal zu mir und tröstete mich, war einfach nur da. Das tat gut, aber macht es auch schwer. Er will keinen Krieg mit mir, daher war die Chatsache auch ein Knackpunkt für ihn. Ob ich dadurch ne Chance vergeben habe? Für mich denke ich - ja. Aber rückgängig machen geht ja eh nicht mehr. Ich fühle mich einfach total hilflos. Ich muß unbedingt mal raus! Denke ständig über das warum nach, will es wohl immer noch nicht richtig wahrhaben. Sorry Claudia
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er müßte dich doch eigentlich kenne, er sollte wissen, daß du - nach eigener aussage hier - unsicher bist. die sache mit dem "spionieren" fand ich auch nicht so prickelnd, aber es zeigt, daß du nicht weißt, was du tun sollst. sei mal ehrlich: die jetzige situation ist keine basis für eine beziehung. du nimmst ihn immer in schutz, suchst permanent die fehler und die schuld bei dir. das ist wirklich fatal und du solltest dringend daran arbeiten, am besten eine therapie machen. jetzt ist der richtige zeitpunkt, denn dein leben ändert sich total. du wirst das alles schaffen und ER muß beweisen, ob er wirklich ernst macht und für die kinder da ist, oder ob er sich feige zürückzieht, zu kumpel o. ä. zieht, den job wechselt und eigentlich abhaut. ich habe von deinen erzählungen nämlich den eindruck, daß es das ist, was er will. weg. keine verantwortung mehr. sollte ich falsch liegen, wäre ich froh. claudi
bin claudis meinung. er macht es sich sehr einfach und weiss ganz genau, wie er dich treffen kann. er dreht das ganze um: DU bist schuld, er gibt DIR die freiheit, DU merkst nicht wie's ihm geht - diese erleuchtung kommt ihm auf dem event, wo du nicht anwesend bist, weil du dich zu hause um die kinder kümmerst und die finanzen in ordnung hältst. nee, so geht das nicht. falls es geht: ruhig bleiben. lass dich nicht zu einer entscheidung drängen. ER soll tun, was er für richtig hält, ohne dass er nachher wieder DIR die schuld geben kann. das sind situationen im leben, die man sich nicht wünscht. nimm es als das, was es ist, als phase. es wird wieder besser. alles gute
Danke! Im Moment ist er noch da. Habe auch zu ihm gesagt, daß ich nicht möchte, daß er einfach ohne worte weg ist, so nach dem Motto morgens aus dem Haus und tschüß. Er meinte, daß er das nie machen würde. Er macht mir zwar keine direkten Vorwürfe, gibt mir keine Schuld, aber für mich gibt es so kleine Sticheleien, daß er mir doch ne Schuld gibt. Klar, es sind immer beide Schuld und das ist nicht die Frage wer wieviel Schuld ist. Für mich war/ist es nur wichtig, was er jetzt will, damit ich klare Verhältnisse habe und selber Abstand gewinnen kann. Das fällt mir halt viel schwerer als ihm, weil ich ziemlich überrumpelt wurde und auch noch Gefühle da sind, nicht nur Abhängigkeit. Er hatte schon lange Zeit, sich auf ne Veränderung einzustellen. Aber nun zu denken, ich traue mich nicht, warte mal, ob sie auch was merkt und wenn sie nix sagt, dann ist sie wohl zufrieden - das kann es auch nicht sein (so ähnlich meinte er es gestern). Wieso wollen wir immer, daß der andere was unternimmt? Hätten wir früher über unsere Gefühle, Denken usw. geredet, wäre es vllt. nicht so weit gekommen, aber das hilft mir ja auch nicht weiter. Muß da nun durch! Werd ich schon irgendwie schaffen, aber es ist schwer. Claudia
Hallo, ich schließe mich meinen Vorschreiberinnen an. Er macht es sich ganz schön einfach. Das mit dem Chat war nicht ok, aber so ein Trara darum zu machen, es scheint mir kommt ihm gerade recht. Du schreibst:"daß er gesagt hat, daß Bekannte, auf dem Festival, die er nur von da kennt und auch sonst nie sieht, bemerkt haben, daß er ein Problem hat, aber ich nicht, wobei ich es doch am ehesten merken müßte als seine Frau." Lass dir ja keine Schuldgefühle einreden, wenn ich sowas höre könnte ich k...Ich gehe davon aus, dass er sich auf dem Festival was hat anmerken lassen und zuhause nicht., Klar ist die Situation nicht einfach für dich, aber lass dir gegenüber ihm nicht zusehr anmerken, dass es dir nicht gut geht. Lass ihn ziehen und mach dein Ding. Kopf hoch und alles Gute Manu
Liebes Astrosternle! Nun hast Du eine Veränderung in Deinem Leben - mit dem Schönheitsfehler, dass sie Dir "zugefügt" wird - wie sie einschneidender nicht sein könnte. Die für mich entscheidende Frage ist, ob Du Dich selbst innerhalb dieses Prozess verändern wirst ... ;-) Vielleicht magst Du Dir im "Alleinerziehenden-"Forum mal ansehen, wie eine solche Entwicklung aussehen kann? Ich bin mir fast sicher, das nimmt Dir manche Ängste ... ;-) Nur zum Verständnis und im pragmatischen Vorgriff: Ihr habt gemeinsame Kinder und er möchte/wird sich in eine andere Stadt versetzen lassen? Wie wird sich das "die Kinder unterstützen" denn seiner Meinung nach unter diesen Umständen konkret ausnehmen? Hier würde ich nicht im Ungefähren mit ihm verbleiben wollen -- im Interesse der Kinder aber auch in meinem eigenen. Denn ich meine, auch mir steht ein Teil der Freiheit von Verantwortung zu ... eben der, den der zweite Teil von "Eltern" zu übernehmen hat. Und ich könnte mir vorstellen, gerade als Alleinerziehende sind kinderfreie Wochenenden eine Menge Wert ... ;-) Liebe Grüße, Feelix
Hallo Claudia, Ich weiß zwar nicht genau, was du da im Chat gemacht hast, nur ungefähr, aber mir kommt es so vor als wäre DAS nur ein Vorwand. Also, mach dich deswegen nicht irre. Abgesehen davon, finde ich es absolut erbärmlich von ihm so auf deinen Gefühlen rumzutreten, dich in der Luft hängen zu lassen und keine klaren Aussagen zu machen. Ich sehe es genauso wie meine Vorrednerinnen. Du suchst die Schuld bei dir aber das brauchst du nicht. Du bist so wie du bist und so hat er dich kennengelernt. Manchmal vergehen Gefühle einfach so und manchmal hat es einen Grund aber so oder so ist es nicht deine Schuld. Für mich hat er sich ganz einfach schuldig gemacht, in dem er monatelang in der Gegend rumläuft, sich seiner Gefühle nicht mehr sicher ist und irgendwann Knall auf Fall die Bombe platzen lässt. Sowas macht ein erwachsener Mensch mit Herz und Verstand einfach nicht. Es ist sicher nicht schön wenn man eine Midlife Crisis hat, aber deswegen alles wegzuschmeißen, ist dämlich. Willst du meine Meinung hören ? Es ist leichter gesagt als getan, aber ich würde mich jetzt einfach von ihm abwenden. Das ist, meiner Meinung nach, die letzte Chance im klar zu machen, was er verlieren wird. Kümmer dich um dich und lass ihn seinen Weg gehen, den er anscheinend unbedingt gehen will. Auch wenns noch so schwer ist, tue so als wäre dir das egal. Schlimmer kanns eh nicht werden und "kämpfen" bringt hier gar nichts, Er ist sich deiner eh viel zu sicher. Soll er doch seine Aufregung bekommen. Vielleicht besinnt er sich ja noch aber vor allem stehst du nicht da wie ein heulendes,hilfloses Elend. Das wird dir gut tun. Lass dich nicht unterkriegen, Maya
Danke! Solche Worte brauche ich. Wgem dem Versetzen, das wären max. 3 Monate, für ihn wäre es halt erst mal die räumliche Trennung, der Abstand. Ich versuche nun mich auf mich zu konzentrieren und die Gedanken beiseite zu schaffen. Claudia
Hallo! Es ist komisch. Auf der einen Seite ist er total emotionslos (Panzer) und auf der anderen Seite will er mich trösten. Er steht mir auch nicht im Weg, wenn ich jetzt mal weg will, ins Kino oder so, er paßt natürlich auf die Kids auf. Er meint, nur wenn ich raus komme, lerne ich auch neue Leute kennen. Wahrscheinlich hat ihn auch das verwundert, daß ich bei einer fremden Person Hilfe gesucht habe, wo es doch gar nicht so meine Art ist mich zu öffnen. Aber wie gesagt, bin ich bei weitem nicht mehr das Mauerblümchen, sondern habe mich auch entwickelt, nur habe ich den Zug verpaßt wirklich für mich was zu bewegen, was einzufordern, wobei es nicht mal nötig gewesen wäre. Aber da drüber hätte man halt reden müssen. Das hab ich nun erkannt, daß es mir nicht hilft, alles in mich hineinzufressen, sondern aktiv werden muß, sonst gehe ich auf längere Zeit einfach unter. Claudia
... Das klingt gut. :-) Liebe Grüße, Feelix p.s.: Was das "für die Kinder da sein" angeht, meine ich für die - also vor allem für Deine :-) - Zukunft nicht den ein oder anderen Kinoabend. Ich meine eine verlässliche Aufteilung der Elternverantwortung und halte eine Versetzung in eine andere Stadt in diesem Zusammenhang für diskutabler als Dein Mann zum jetzigen Zeitpunkt offenbar ...
Er macht es sich wirklich seeehr einfach! Plötzlich liebt er Dich nicht mehr (genug). Das ist doch ein Prozess, der zwar schleichend aber doch merkbar ist. Da muss man doch miteinander reden, so nach dem Motto: Du, das läuft jetzt irgendwie schief, fühlt sich nicht mehr rund an.. was machen wir? Nicht es so laufen lassen und dann bequem gehen. Und sich dann noch evtl. versetzen lassen?! Das ist ja sowas von daneben! Wieso ist Dir soo wichtig, was er will? Das ist jetzt egal!!! Mädel: WAS willst DU??? Die Sache mit dem Chat: Na und? Das machen doch fast alle, die verzweifelt sind... DAS ist ja wohl vor´s Loch geschoben! Was Du Dir wirklich vorwerfen lassen könntest, dass Eure Kommunikation auf Eis gelegt war. Undzwar nicht die HolstDumorgendieKinderundbringstnochMilchmit- Kommunikation sondern die IchbininletzterZeitmitmirunzufriedenundwünschemirmaleinenkinderfreienAbendmitDir- Kommunikation. Oder so in der Art! Meine Güte, bequemer geht´s ja fast nicht mehr. Er bürdet Dir wirklich alles auf! Sieh zu, dass Du ihn vor die Tür setzt! Denn quasi mit Dir gemeinsam zu überlegen, wie und wann er Dich verlassen wird, finde ich tierische Quälerei und sowas von unter aller Kanone. Tu Dir das bitte, bitte nicht an. Er soll sofort gehen, damit Du mit den Kids zur Ruhe kommst. Du kannst doch bestimmt gar nicht mehr schlafen, hörst immer, was er macht... Bist tagsüber immer auf der Lauer, was er nun von sich gibt... Das hält doch keiner aus. Er will gehen, dann muss er auch! RAUS!!! Überlege doch mal, ob Du wegziehen möchtest, viell. zu einer Freundin? Schau Dich doch mal nach Jobs woanders um. Da er ja auch überlegt, wegzuziehen, scheint ihm ja nicht soviel an seinen Kindern zu liegen. Ich drück Dich ganz doll
Hallo, er manipuliert Dich ganz schön! Das ist absolut nicht OK, daß Du jetzt mehr oder weniger für ihn entscheiden sollst: "Er läßt es mir offen, ob ich will, daß er jetzt geht" - Hallo?? Er (!) wollte die Trennung! Und da sollte er den Hintern in der Hose haben und Nägel mit Köpfen machen! Das heißt, daß ER entscheiden muß (!) was er will. Er gibt Dir vordergründig ein "Mitspracherecht", aber nur, um nicht selber aktiv werden zu müssen. Er will daß Du abhängig bleibst, von ihm. Das zeigt auch seine Reaktion über Dein angeblich "verkorkstes" Leben. Ist Dein Leben wirklich verkorkst? Du hast DEINEN Weg gemacht, natürlich mit Fehlern. Aber wer macht keine Fehler oder Mist? Man sollte im JETZT leben, und das kannst Du nur, wenn Du Deinem Mann gegenüber Stärke zeigst. Zeig ihm, daß Du nicht von ihm abhängig bist.
Ich finde, man kann das Pferd auch andersherum aufzäumen. Dein Mann hat genauso viel Angst davor wie du, die Verantwortung für die Trennung, die jetzt ja ansteht, zu übernehmen. Er hat Schuldgefühle und ein Problem damit, den Part des "bösen Familienzerstörers" zu übernehmen. Das halte ich für menschlich, wenn auch natürlich nicht für mutig. Er hat natürlich Angst, jetzt Kleinholz zu machen,w eil er weiterhin zumindest für die Kinder da sein will. Mein Tipp wäre, deinen Mann tatsächlich für die drei Monate Versetzungszeit ziehen zu lassen - ich denke, es hilft dir, ins kalte Wasser zu springen, und ihn ruhig auch zwischendurch dafür zu hassen, dass er seine Gefühle für dich verloren hat. Das hilft dir, Abstand zu gewinnen. Danach dürfte die Verständigung über die gemeinsame Wahrnehmung des Sorgerechts einfacher sein... Und danach würde ich auch, wie Feelix schon schrieb, deutlich einfordern, dass er Zeit und Verantwortung in die Kindererziehung investiert... LG Nicole
Jaa, gute Idee. Sorum betrachtet, wäre das eine Probe fürs Getrenntleben. Ist nur die Frage, wie schnell die Versetzung durch ist. Diesen Zustand hält man doch nicht lange aus ohne am Rad zu drehen... LG Jana
und ihm sagen, schatz, gut ... zu wann kannst du ausziehen, wie machen wir das mit der aufteilung der kosten? Welche Regelung willst Du für die Kinder treffen. Betreuung währende der Arbeitszeiten - Regelung, Geburtstage, Ferien, Sonderausgaben. Dann folgt: Auflistung der jeweiligen finanziellen Ansprüche, Auflistung aller Schulden, Auflistung aller Wertgegenstände bzw Gegenstände wichtiger Natur für jeweilige Person. Teilung aller Werte und Übernahme von Schulden, Auflösung gemeinsamer Konten, Verträge. Also, Papier nehmen, Termin vereinbaren und dann gelassen diskutieren. Kristin
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