Geschrieben von Claudia+Thomas am 14.10.2016, 21:18 Uhr |
Ergänzung die anderen
Da gibt es natürlich auch noch den Druck der Verwandtschaft und der "Leute". "Sie ist doch deine Mutter, du mußt dich doch kümmern." In unserem Fall waren es oft so Vorwürfe, die Mutter "abgeschoben" zu haben und es vor allem bequem haben zu wollen.
Sowas gibt immer wieder einen Stich. Aber wenn ich den Leuten dann mal erzähle, wie es wirklich war, sehe ich schon an ihren Gesichtern wie sich ihre Meinung zumindest abmildert. Zumindest bei vielen. Und dann gibt es Menschen, die einen unterstützen, von denen man es gar nicht erwartet hätte.
Inzwischen bin ich weitgehend mit meiner Entscheidung im Reinen. Ich weiß, wie viel ich gelitten habe, und wie sehr ich heute noch davon beeinträchtigt bin. Daher habe ich oft gar keinen Impuls mehr mich erklären zu wollen bei den Leuten, die nur ihre vorgefestigte Meinung gelten lassen.
- Umgang mit psychisch krankem Familienmitglied - Joplin 14.10.16, 9:51
- Re: Umgang mit psychisch krankem Familienmitglied - Anny 14.10.16, 10:02
- Re: Umgang mit psychisch krankem Familienmitglied - Sternenschnuppe 14.10.16, 11:37
- Re: Umgang mit psychisch krankem Familienmitglied - juhu13 14.10.16, 12:46
- das Problem ist - Sternenschnuppe 14.10.16, 13:34
- Ganz Wichtig! - Nala1987 14.10.16, 14:57
- Re: Ganz Wichtig! - Seansmama 14.10.16, 17:48
- Re: Umgang mit psychisch krankem Familienmitglied - Claudia+Thomas 14.10.16, 17:37
- Re: Umgang mit psychisch krankem Familienmitglied - Joplin 14.10.16, 19:33
- Bitte !! - Sternenschnuppe 14.10.16, 19:45
- Re: Umgang mit psychisch krankem Familienmitglied - Claudia+Thomas 14.10.16, 21:08
- Ergänzung "die anderen" - Claudia+Thomas 14.10.16, 21:18
- Re: Umgang mit psychisch krankem Familienmitglied - Joplin 14.10.16, 19:33
- Re: Zwischen Abgrenzung und Hilfe... - Mijou 15.10.16, 11:29
- Re: Umgang mit psychisch krankem Familienmitglied - MeineGüte 28.10.16, 6:54