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Geschrieben von Baerchie90 am 16.06.2015, 2:41 Uhr

Einmischen bei der Erziehung..

Nabend :-)

Mein Mann und ich sind uns öfter mal uneinig, wie man am besten Situationen mit unserem Sohn (2 Jahre, 3 Monate) löst.
Besonders wenn es um die berühmt berüchtigten Machtkämpfe geht, sind wir doch sehr unterschiedlicher Meinung.
Ich denke mir immer, dass man nicht jeden Kampf heraufbeschwören, austragen und mit aller Macht gewinnen muss. Ich bin schon völlig zufrieden, wenn mein "grundziel" erreicht wird. Also schlage ich gerne Kompromisse vor, um die Situation aufzulösen.
Mein Mann ist da anderer Meinung, er geht den kleinen und großen kämpfen nicht aus dem Weg und will, dass unser Sohn lernt, das ein "Nein" ein "Nein" bleibt und nicht durch toben, schreien, wüten etc ein "Ja" wird...

Um mal ein konkretes Beispiel zu nennen:
Wir gehen alle zu Bett (familienbett), alle liegen, Licht wird ausgemacht. Da fällt dem kleinen ein, dass er doch noch spielen möchte, krabbelt also aus dem Bett, geht in die Stube, macht dort Licht an und spielt mit seinen Autos.

Meine Lösung:
Ich hole ihn wieder. Er ist traurig und weint. Ich schlage ihm ein Kompromiss vor. Er darf in die Stube gehen und sich EIN Auto holen, aber er soll sich beeilen und danach wird sich hingelegt, weil jetzt Bettzeit ist. Nach seinem "Ja", lass ich ihn gehen. Er sucht sich ein Auto aus, kommt wieder ins Bett und alle sind glücklich. (Er hat sein Auto, ich hab mein sohnemann im Bett ^^)

Die Lösung meines Mannes:
Mein Mann holt ihn wieder. Sohn ist traurig und weint. Mann sagt "Nein, es ist Bettzeit". Sohn wird noch trauriger, fängt an zu schreien, toben und/oder wüten. Mann ignoriert das Geschrei, wiederholt nur, dass jetzt "Schluss sei". Das geht dann eine ganze Weile so, keiner der beiden Sturköpfe gibt nach, mein Mann wird genervter (will ja auch schlafen), Sohn tobt immer mehr.

So und was mach ich? Ich möchte mich nicht einmischen, kann mich aber auch nicht taub stellen oder mein Kind solange weinen sehen/hören, nicht wegen sowas "lächerlichen". Am Ende hatte ich keine Lust mehr und habe mich (entgegen meiner eigentlichen Überzeugung) eingemischt. Ich hab den kleinen also zu mir gebeten und ihn gefragt was los ist und ihm gesagt, dass er aufhören muss zu weinen, da ich ihm sonst nicht helfen kann. Er wurde schlagartig ruhiger, zeigte auf die Tür "Auto, Auto". Dann habe ich ihm den Kompromiss vorgeschlagen...

Am Ende war sohnemann glücklich mit seinem Auto im Bett, ich hatte Kopfweh und mein Mann war angesäuert, weil ich mich eingemischt habe und unserem Sohn beibringen würde, dass er nur lange genug toben muss, um seinen Willen zu bekommen...

Wie hättet ihr gehandelt? Also einmal bei der Situation an sich und einmal, wenn ihr mit dem handeln eures Partners nicht einverstanden seid.

 
51 Antworten:

Re: Einmischen bei der Erziehung..

Antwort von ösitina am 16.06.2015, 6:45 Uhr

Öhm, mich nicht eingemischt...somit hat's du tatsächlich deinem Sohn gezeigt dass er nur lange genug toben muß...


Wie fändest du es denn wenn sich dein Sohn immerzu einmischen würde wenn du deinen Sohn "erziehst"?

Ich wäre an der Stelle deines Mannes auch sauer

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Re: Einmischen bei der Erziehung..

Antwort von mamaj am 16.06.2015, 7:05 Uhr

Hier gibt es eine wichtige Regel: Vor dem Kind wird Einigkeit gezeigt. Egal wie einer von uns entscheidet, der andere trägt die Entscheidung mit.
Falls man nicht der gleichen Meinung ist, kann man anschließend unter 4 Augen gerne darüber reden, was besser wäre.

Ich bin auch der Kompromisse - Mensch, aber unser Kind hat schnell gelernt, das wenn Papa etwas sagt, dass das von mir nicht in Frage gestellt wird.

Mein Mann mischt sich nicht oft ein, aber wenn, dann gilt das, was er sagt.

Zu deinem Beispiel:
Da muss ich sagen, kann ich deinen Man aus 2 Gründen verstehen ...
Zum einen weiß nun euer Kind, das du immer nachgibst, um deine Ruhe zu haben ... das wird erst noch interessant, wenn er älter ist ;-)
Zum anderen, auch hier ist Schlafenszeit die Zeit zum Schlafen und nicht zum Spielen (wobei hier ein Familienbett schwierig gewesen wäre, da unser Kind zum Einschlafen CD gehört hat)

In so einer Situation würde ich mit meinem Mann sprechen und ihm erklären, das es für alle ruhiger wäre, wenn das Kind von vorn herein ein Auto mit ins Bett nehmen würde.
ABER ... das sollte er dann dem Kind anbieten (damit das Kind merkt, das der Vater sich über die Situation Gedanken gemacht hat) und dann sollte das auch konsequent durchgesetzt werden ... 1 Auto ausgesucht VOR dem Schlafen.

Versucht das Kind dann wieder diesen Kompromiss zu umgehen, solltest du zu deinem Mann stehen.

Unser Kind ist mittlerweile 16 ... ernsthaft ... gerade in den letzten Jahren zeigte sich wie wichtig Einigkeit ist, aber auch wie wichtig es ist, gemeinsam mit dem Partner zu entscheiden, wie man sich verhält.

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Re: Einmischen bei der Erziehung..

Antwort von merrie85 am 16.06.2015, 7:17 Uhr

Ich bin sehr gespannt auf weitere Antworten. Wir haben hier ein ähnliches Problem, ich will mich eigentlich auch nicht einmischen, doch manche Situationen empfinde ich als nicht "kämpfenswert", so wie du, oder gar "schädlich" fürs Kind (das Brot muss gegessen werden, brot ist gesund...). Mein Mann ist dann ebenfalls sauer, irgendwie verständlich, jedoch nicht empfänglich für meine Vorschläge (auch im Nachhinein nicht). War dir jetzt keine Hilfe, aber ich bin gespannt, was andere dazu sagen.

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nicht einmischen wenn dein mann was sagt!

Antwort von wesermami am 16.06.2015, 7:19 Uhr

Dein sohnemann weiss schon ganz genau wie er dich rumkriegt,, stimmts;-)

Lass dir nicht auf der nase rumtanzen, denn das wird - wire meine vorrednerin schon schrieb - sonst mit den jahren viel schlimmer

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Re: Einmischen bei der Erziehung..

Antwort von Sternenschnuppe am 16.06.2015, 8:13 Uhr

Ihr legt Euch beide zusammen mit ihm ins Bett ?
Und steht dann wieder auf wenn er schläft oder wie muss man sich das vorstellen ?

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Re: Einmischen bei der Erziehung..

Antwort von rala_25 am 16.06.2015, 8:20 Uhr

Von Brot wird kein Mensch auf der Welt groß und stark, aber davon mal abgesehen ist zum essen zwingen ein totales Nachkriegskinderproblem.
Meine Mutter ist die Tochter eines Nachkriegskindes uns es war nach ihren Angaben die Hölle.
Nie und nimmer gibt es solche Sätze alla der Teller wird leer gegessen.

Gruselig sowas heutzutage.

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@merrie85 und auch baerchie90

Antwort von mamaj am 16.06.2015, 8:30 Uhr

Ich kann dich verstehen und auch die Ausgangsposterin, ich bin auch eher Diejenige, die Kompromisse sucht und findet.
Aber als ich bemerkte, das es unserem Kind nicht gut tut, das ich Regeln aus Bequemlichkeit manchmal einfach ignoriert habe, unser Kind dadurch total verunsichert wurde, weil sie nie wußte, was nun richtig oder falsch ist, habe ich bewusst begonnen an mir zu arbeiten.
Kinder vertragen in jungen Jahren kein hin oder her.
Jetzt ist unser Kind in einem Alter (16), wo ich schon mal sagen kann: Heute drücke ich ein Auge zu, wenn es morgen wieder klappt ... wenn sie klein sind, verstehen sie es nicht, werden sehr unsicher (unser Kind) oder beginnen dadurch die Eltern gegeneinander auszuspielen.


Ich habe von Beginn an klar gemacht, der der tägl. mehr mit dem Kind zu tun hat, der trifft die Entscheidungen, denn Derjenige hat auch tägl. die Verantwortung ... der andere sollte sich zuerst einmal unterordnen und darf gerne unter 4 Augen Ratschläge geben.

Ich denke in erster Linie müssen Eltern miteinander klären, wie ihre Rollen bezgl. des Kindes verteilt sind, denn glaube mir, die Uneinigkeit von heute kommt morgen als Bummerang zurück.

Ich habe nicht nur gelernt, meinem Mann klar zu machen, warum ich so oder so handle, sondern auch ihm zu zu hören, warum er es anders machen würde ...und WIR haben als Eltern gelernt, nur gemeinsam finden wir als Familie einen Weg, und da muss auch mal jeder von uns zurück stecken können.
Und nein ... das ist nicht leicht, wir als Eltern haben eine total unterschiedliche Erziehung, hatten eine sehr unterschiedliche Kindheit ... aber wir beide wollen eine entspannte Familie, dazu gehören Regeln, aber auch mal der ein oder andere Kompromiss ;-)
Über die Regeln muss man sich einig werden ... Kompromisse werden spontan diskutiert :-)

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Ich sehe es auch so...

Antwort von Kolkrabe am 16.06.2015, 9:30 Uhr

Ich habe es immer gehasst wenn mein Ex sich eingemischt hat, und dann auch meine Regeln untergraben hat.

Dein Sohn lernt sie diese Weise tatsächlich dass er nur lange genug toben muss, irgendwann gibt Mama nach.
Auch deinen Mann machst Du damit ja klein, und gibst ihm das Gefühl keine Ahnung zu haben.

Ihr solltet euch einig sein. Und man sollte auch mal für die Ideen des anderen offen sein.
Schlafenszeit war bei mir eben auch immer Schlafenszeit, da werden keine Autos geholt ;-)

Ich habe meine Kinder immer in den Schlaf begleitet, bis sie etwa 5-6 Jahre alt waren, daher gab es diese Diskussionen nicht.

Besuch dich mal zu entspannen, und trau Deinem Mann durchaus zu dass er es schafft. Auch, wenn seine Regeln nicht Deine sind.

Tatsächlich MUSS ich heute meinen Exmännern etwas zutrauen, wenn die Kinder da sind habe ich keinen Einfluss.
Und siehe da - es klappt. Wir sprechen uns sogar ab wenn es um wichtige Entscheidungen geht.

Hat eurer Sohn auf lange Sicht ein eigenes Bett Zimmer?

Und wann habt ihr mal Zeit für euch?

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Re: Einmischen bei der Erziehung..

Antwort von 2auseinemholz am 16.06.2015, 9:33 Uhr

Hallo!

Nun ich habe schon recht große Kinder (13 und 9) und muss schmunzeln.

Weder mir noch meinem Mann wäre in den Sinn gekommen, wegen der "Bettzeit" (wer legt die fest?, warum gibt es eine Bettzeit?) und was bedeutet das?) kein Auto ins Bett nehmen zu dürfen.
Geht doch mal von EUCH selber aus: wenn Du ins Bett gehst machst Du dich "bettfertig" und das sieht bestimmt anders aus als bei Deinem Mann - jeder hat sein Ritual und seine eigene Reihenfolge was er so erledigt.
Übt mit Eurem Kind sein Ritual ein. Wenn er grundsätzlich noch einen Abstecher ins Zimmer macht um was zu holen zum besser schlafen - warum nicht? Kündigt an: in xx Minuten ist Bettzeit (jedenfalls in kurzer Zeit) und ermutigt ihn das noch zu erledigen was er noch vorhat und was ohnehin gemacht werden muss Toi-Gang, Zähne putzen, umziehen, vorlesen, ....). Lasst ihn es zu Ende bringen auch wenn es ein bisschen länger dauert.
Kriegsführung am Abend ist in jedem Fall daneben!
Und Manöverkritik macht man hinterher mit dem Mann hinter den Kulissen. Vorher lässt Du es deren Ding sein .....


LG, 2.

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Re: Einmischen bei der Erziehung..

Antwort von Alexxandra am 16.06.2015, 9:49 Uhr

Hallo,
muss das wirklich sein, dass man vor dem Kind eine Front bildet?
Muss ich mich der Entscheidung meines Partners beugen auch wenn ich damit nicht einverstanden bin? Klar sollte eine gewisse Einigkeit herrschen, sonst wird es schwierig.

Hier geht es nur um eine Kleinigkeit, wie ein Auto.
Aber es gibt ja durchaus schwerwiegendere Themen und es kann ja nicht sein, dass derjenige, der sich da zuerst äußert oder eben zufällig beim Kind ist, die Entscheidung trifft.

Ich hätte mich auch eingemischt in dem o.g. Fall. Wenn ich der Überzeugung gewesen wäre, mein Partner hätte Recht, dann nicht.
Aber wegen so einer Lappalie so einen Machtkampf anzetteln. Wirklich nicht.
Und Kinder dürfen doch auch lernen, dass die Eltern mal nachgeben.
Der Partner muss damit leben, dass der andere Elternteil oft andere Vorstellungen von Erziehung hat.

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Re: Einmischen bei der Erziehung..

Antwort von kanja am 16.06.2015, 10:54 Uhr

Ich hätte es genau so gemacht wie du und mein Mann ist auch einer, der eher keine Kompromisse will.

Meine Kinder sind schon groß, aber noch immer ist es so, dass mein Mann unseren Sohn oft nicht so richtig zu nehmen weiß. Der Sohn ist sehr stur, aber sehr sensibel. Wenn man darauf eingeht, läuft alles bestens. Wenn man versucht, mit ihm die harte Tour zu fahren, gerät alles außer Kontrolle ...

Ich gebe es zu - bei so einer Situation wie bei euch hätte ich sehr schnell eingegriffen und den kleinen Kerl sein Auto holen lassen. Schlafenszeit ist nun so absolut gar keine passende Zeit, um Grundsatzdiskussionen zu führen.

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Re: Einmischen bei der Erziehung..

Antwort von Baerchie90 am 16.06.2015, 11:21 Uhr

In der Regel stehen wir nicht wieder auf. Hier ist Bettzeit, wenn Mama und Papa müde sind und sohnemann geht dann mit zu Bett. :-)

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Re: Einmischen bei der Erziehung..

Antwort von Leena am 16.06.2015, 11:35 Uhr

Grundsätzlich finde ich allerdings, die "Kompromissbereitschaft" muss dann von dem Elternteil kommen, der mit der Maßnahme "angefangen" hat.

Also wenn Vatern durchgreifen will und Muttern dann eingreift, halte ich das im Regelfall für ungünstig, weil man sich dann so herrlich leicht gegeneinander ausspielen lässt (es sei denn, es ist wirklich dramatisch, verbale oder körperliche Gewalt dem Kind gegenüber wäre für mich ein "no go", da wäre mir dann auch jede demonstrative erzieherische Eintracht wurscht!). Aber man kann ja dem Vater auch anderweitig, nonverbale etc. nahelegen, dass er doch vielleicht mit dem Kompromissvorschlag ankommen sollte...

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Re: Ich sehe es auch so...

Antwort von Baerchie90 am 16.06.2015, 11:41 Uhr

Es ist gar nicht so einfach sich zu entspannen, wenn da so ein Kampf läuft, der nach ner halben Stunde noch kein Ende in Sicht hat. Gerade so kurz vorm schlafen gehen, wo doch eigentlich Ruhe und Frieden einkehren soll.
Alle Beteiligten sind müde, jeder will eigentlich nur schlafen, aber die zwei finden "kein Ende"...

Wie gesagt, eigentlich bin ich ja auch gegen das einmischen, vielleicht haben da meine Hormone auch mal wieder mit reingespielt, aber ich sah in dem Moment auch keine Möglichkeit mich da irgendwie zurück zuziehen. Wäre ich wieder aufgestanden und gegangen, hätte mein kleiner nur noch mehr gebrüllt, da er dann auch nicht zu Bett wollen würde...

An schlafmöglichkeiten mangelt es hier wirklich nicht, alleine kann unser kleiner nicht schlafen, einschlafbegleiten klappt hier auch nicht, da er schreit sobald er das bett nur sieht (es sei denn wir gehen alle zu Bett), ich vermute mal, dass das am "schreien lassen" in der Anfangszeit liegt (auch so ne erziehungssache meines Mannes - ein hoch auf Ratschläge der älteren Generation..)
Also geht unser kleiner mit uns zu Bett, wenn wir müde sind. Wenn er vorher schlafen möchte, legt er sich zu uns auf die Couch, alternativ haben wir auch noch zwei kinderbetten (eines im Schlafzimmer und eines im Kinderzimmer, die werden derzeit aber nur zum kuscheln benutzt).

Zeit für uns haben wir abends, da spielt der kleine meistens allein mit seinen Autos in seinem Zimmer oder auf dem Fußboden ^^
Und wenn wir so ganz allein sein wollen, stehen wir nachdem der kleine schläft, einfach wieder auf ^^

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Re: Einmischen bei der Erziehung..

Antwort von Baerchie90 am 16.06.2015, 11:53 Uhr

Die Bettzeit ist, wenn Mama und Papa müde sind, dann gehts zu Bett. ^^

Ich versuche schon immer an alles zu denken, damit mein kleiner nicht noch 3x aufstehen muss (hast du dein schnulli? Und dein schnuffeltuch? Wo ist denn deine trinkflasche?..). Der kleine geht dann immer total vollgepackt zu Bett ^^ und manchmal muss es denn eben auch ein Auto sein.
(Meistens stellt er den ganzen Kram dann auf den Nachttisch, er möchte es also nur in der nähe haben, es ist also nicht so, dass wir Unmengen an Kram im Bett haben ^^)

Ich hab inzwischen auch nochmal in Ruhe mit meinem Mann geredet und ihn gebeten, solche kämpfe nicht unbedingt kurz vor dem schlafen austragen zu wollen. Da soll Ruhe einkehren. Und dass er das doch bitte mal überdenken soll, ob ein kleines spielzeugauto im Bett wirklich so katastrophal ist.. ^^

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Re: Einmischen bei der Erziehung..

Antwort von 2auseinemholz am 16.06.2015, 11:59 Uhr

Du hast mich falsch verstanden: nicht DU sollst für Deinen Sohn an alles denken, Dein Sohn soll für sich die Verantwortung tragen an alles gedacht zu haben (Du huilfst beim Suchen / Finden und nicht verzetteln) - dann ist Schluss, sonst wächst es sich irgendwann mal aus und dann hat er noch Durst, dann Hunger dann muss er auf Toi, dann ist das Auto das falsche, etc.
Nee, man nähert sich gemeinsam dann dem Schluss des Tages, aber er muss die Gelegenheit haben noch alles "regeln" zu können. Und der Gute-Nacht-Kuss ist der "point-of-no-return".

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mal was ganz anderes: ihr geht immer alle zusammen ins bett? und das funktioniert?

Antwort von wesermami am 16.06.2015, 12:01 Uhr

Bin echt erstaunt....

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Re: mal was ganz anderes: ihr geht immer alle zusammen ins bett? und das funktioniert?

Antwort von Baerchie90 am 16.06.2015, 12:11 Uhr

Ja, funktioniert hier wunderbar. :-)
Wir haben aber auch eine kleine Eule, die zwischen 23 Uhr und 11 Uhr schläft (+/- 2 Stunden), abends spielt er meistens in Ruhe alleine mit seinen Autos oder kuschelt mit uns auf der Couch bis "Bettzeit" verkündet wird.
Wäre er vorher quarkig oder unausstehlich, würden wir das wohl auch anders handhaben ^^

Bin mal gespannt wie sich das entwickelt, wenn das geschwisterchen da ist (dürfte nur noch wenige Tage dauern), dann wird es vermutlich nicht mehr so leicht. ^^

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Re: mal was ganz anderes: ihr geht immer alle zusammen ins bett? und das funktioniert?

Antwort von Sternenschnuppe am 16.06.2015, 12:17 Uhr

Spätestens wenn er in den Kindergarten oder Schule geht wird es problematisch.
Sicherlich muss jeder selbst wissen wie er das macht, aber vor allem Dein Mann hat ja dann nie Zeit ohne Kind.
Der geht zur Arbeit und dann ist Kinderprogramm bis ihr gemeinsam ins Betg geht ?
Da hätte ich auch keine Lust auf Diskussionen.

Unsere sind hier um acht verschwunden, die Kleinen im Bett, die Großen lesen dann noch oben oder spielen leise.
Der ganz kleine ( 5 ) kommt immernoch regelmäßig in der Nacht zu uns , darf er auch, aber zwischen 20.00 - 00.00 ist hier Paarzeit solange kein Notfall ist.
Die wird auch mal getrennt verbracht, aber ohne Kinder.


Braucht ihr gar keine Zeit für Euch ?

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Re: Danke für eure Meinungen :-)

Antwort von Baerchie90 am 16.06.2015, 12:30 Uhr

Manchmal ist es ganz hilfreich mal andere Meinungen zu hören. :-)

Ich bin die meiste zeit mit unserem Sohn zusammen, mein Mann nur abends und am Wochenende, da ist es wohl ganz natürlich, dass ich nicht jeden Kampf suche und ausfechte und Situationen ganz anders angehe bzw mein Mann die "brenzligen Situationen" nicht sofort sieht und wenn es dann zum Machtkampf kommt, ihn auch austragen will.

Meistens sage ich ihm im Nachhinein, wie ich es gemacht hätte, oder wie es vermutlich gar nicht zu dem "Drama" gekommen wäre. Ganz unverbindlich. Manchmal wird es beherzig, manchmal auch nicht. Dann müssen die zwei Sturköpfe dadurch und ich versuche mich nicht weiter einzumischen.
Mal mehr mal weniger erfolgreich. ^^
Es ist nicht meine Absicht den Papa irgendwie zu untergraben, aber wenn ich merke, dass die zwei da nicht alleine rauskommen, und sich ewig im Kreis drehen (also 20-30 Minuten oder noch länger), ist es einfach schwierig nur daneben zu stehen... Das wird sicher noch lustig, wenn der kleine älter ist, aber vielleicht bin ich bis dahin ja etwas abgehärtet und mein Mann sieht die "brenzligen Situationen" früher.. :-)

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Re: mal was ganz anderes: ihr geht immer alle zusammen ins bett? und das funktioniert?

Antwort von Baerchie90 am 16.06.2015, 12:41 Uhr

Wie gesagt, unser kleiner verschwindet abends oft in sein Zimmer (grenzt direkt an die Stube an) und spielt da für sich, oder er beschäftigt sich ruhig in der Stube. Ab 21 Uhr wird hier in der Regel nicht mehr getobt (es sei denn der Papa will es ^^) und es wird auch kein Programm mehr geboten.

Bis es in den Kindergarten geht, vergeht hier noch eine ganze Weile (im märz wird er 3), ich denke bis dahin ändert sich sein schlafverhalten auch noch des öfteren.

Ansonsten haben wir auch noch eine Oma in der nähe, die am Wochenende gerne aufpasst, das wird einmal monatlich genutzt.

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Re: Einmischen bei der Erziehung..

Antwort von merrie85 am 16.06.2015, 13:19 Uhr

Rala, seh ich genauso und eben das ist der Punkt, an dem ich eingreife. Ich erinnere mich auch daran, aufessen zu müssen, ich bin recht übrergewichtig. Zufall?

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und bald seid ihr dann zu viert im bett????

Antwort von wesermami am 16.06.2015, 13:30 Uhr

Das wird hundertpro noch spannend bei euch;-)

Ja ok, er ändert sein schlafverhalten noch, ABER ihr traniert es ihm auch gerade gut an...denk da mal drüber nach

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im Endeffekt lebt er in einer anderen Zeitzone :-)

Antwort von Sternenschnuppe am 16.06.2015, 13:40 Uhr

Beginnt zeitig ihn nach vorne zu schieben.
Vielleicht jetzt sogar schon. Wenn das Baby da ist, dann wird er vermutlich nicht mehr entspannt alleine in seinem Zimmer spielen, sondern bei Euch sein wollen.

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Re: und bald seid ihr dann zu viert im bett????

Antwort von Baerchie90 am 16.06.2015, 13:44 Uhr

Wir haben noch ein beistellbett, also wenn das Mäuschen nicht zu schnell wächst, sind wir das nächste halbe Jahr (solange hat unser Sohn hinein gepasst) noch zu dritt im Bett mit Baby neben uns ^^

Spannend wird es eh ^^

Ich hab ein bisschen die Hoffnung, dass unser sohnemann irgendwann von selbst auszieht, zumindest macht er inzwischen immer wieder Anstalten sich in die kinderbettchen zu legen, dass war vor einiger zeit noch unvorstellbar ^^
Möglicherweise etwas naiv, aber unser kleiner hat uns schon oft mit seiner plötzlichen Selbstständigkeit überrascht. Seit einiger zeit pustet er seine Wehwehchen selber weg. ^^
Ich fürchte bald wird Mama gar nicht mehr gebraucht xD

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Familienbett

Antwort von kanja am 16.06.2015, 13:50 Uhr

Lass dich nicht irre machen. Wenn es für euch alle ok ist, passt das.

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keine Panik

Antwort von Alexxandra am 16.06.2015, 13:57 Uhr

Hallo,
wir haben das eine Zeitlang genauso gemacht. Meine Tochter konnte erst einschlafen zwischen 23.00 und 24.00 Uhr. Sie ist mit uns in Bett gegangen.
Und sie hat sich davor nicht allein und friedlich beschäftigt. Konnte sie damals nicht. Sie konnte auch nicht allein einschlafen, keine Chance.
Was hilft es da, dass andere Kinder friedlich um 20.00 Uhr im Bett sind?
Das hat sich mit Abschaffen des Mittagsschlafes geändert und heute mit 7 kann sie auch allein einschlafen.
Meinen Mann hat das zwischenzeitlich auch genervt. Dass er nie seine Ruhe hatte. Zeit für uns hatten wir am Wochenende, wenn die Kleine nachmittags geschlafen hat.

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Re: mal was ganz anderes: ihr geht immer alle zusammen ins bett? und das funktioniert?

Antwort von Alexxandra am 16.06.2015, 14:00 Uhr

na ja, momentan ist er noch keine 3. Da dauert es noch bis er in die Schule kommt.

Meine Tochter geht übrigens mit ihren 7 Jahren auch nicht mehr um 20.00 Uhr ins Bett. Am Wochenende bleibt sie locker bis nach 22.00 Uhr auf. Ich würde ihr nie sagen, sie darf nicht mehr ins Wohnzimmer, weil ihre Eltern Paarzeit brauchen.
Aber macht halt jeder anders.

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Re: im Endeffekt lebt er in einer anderen Zeitzone :-)

Antwort von Baerchie90 am 16.06.2015, 14:01 Uhr

Vor dem Baby wird jetzt nichts mehr geändert (gestern war Stichtag ^^)

Und da wir damit zufrieden sind, sehe ich auch noch kein änderungsbedarf.
Mein Mann wollte es mal versuchen zu ändern, aber als ich ihn daran erinnert habe, dass er dann auch am Wochenende (und im Urlaub) früher wach werden würde, fand er die Idee des frühen Schlafens gar nicht mehr sooo toll ^^
Ebenso war ihm das einschlafbegleiten zu stressig, jeden Abend 2 Stunden neben einem schreienden Kind im Zimmer hocken, ich glaub 2-3 Wochen hat er es versucht, das ist jetzt fast 1 Jahr her und seitdem genießen wir alle das kuschelige familienbett ^^

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ds wird sich ja eh alles ändern oder glaubst du das dein sohn weiter schläft wenn das

Antwort von wesermami am 16.06.2015, 14:08 Uhr

Baby schreit? ;-) irgendwann wird ihm der schlaf fehlen und dann lasst ihr euch schon was einfallen

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Re: ds wird sich ja eh alles ändern oder glaubst du das dein sohn weiter schläft wenn das

Antwort von Baerchie90 am 16.06.2015, 14:19 Uhr

Ich habe noch die naive Vorstellung, dass mein Sohn freiwillig das Zimmer räumt, wenn das Baby ständig weint xD

Kann mir aber auch gut vorstellen, dass er den Schlaf seines Vaters hat, den weckt auch nichts... Als unser Sohn vor über einem Jahr zeitweise in seinem Zimmer schlief, konnte ich meinen Mann nachts wecken, ihn ins Kinderzimmer schicken, damit er unseren Sohn holt (weil dieser weinte) und das Kind füttern lassen (also ist mein Mann in die Küche hat ein Fläschchen zubereitet und verfüttert) und am nächsten Morgen wundert er sich, wieso unser Kind zwischen uns liegt... XD

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"Zeitzone"

Antwort von Leena am 16.06.2015, 15:12 Uhr

Bei uns war's auch immer so, dass das jeweils jüngste Kind, solange es morgens noch nicht immer früh aufstehen und in den Kindergarten gehen musste, bei uns im Wohnzimmer und um uns rum gespielt hat und dann quasi "mit uns" ins Bett ging.

Mein Mann hat die Zeit, mal den Nachwuchs in Ruhe um sich zu haben, sogar genossen - sonst hätte er ihn beim Aufstehen gar nicht und abends allenfalls beim Essen gesehen, bevor der Nachwuchs ins Bett gemusst hätte - auch nicht immer und für alle ideal, um eine Vater-Kind-Beziehung zu festigen.

Wenn dann die Kindergartenzeit kam, hat sich das Ganze eh von selbst umgestellt... und gerade unser Jüngster drängt mittlerweile immer sehr früh, sobald er müde wird, darauf, dass er doch bitte ins Bett dürfte...

Ich hab das jedenfalls immer entspannt gesehen und es hat bisher auch kein Drama gegeben, deswegen. :-)

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Re: Einmischen bei der Erziehung..

Antwort von mf4 am 16.06.2015, 15:22 Uhr

Ich bin eher friedliebend, harmonisch und kompromissbereit aber "wenn ich genug Terror machen gibt Mama nach" ist nicht so meins.
Jetzt ist es nur ein Auto (was durchaus auch mal ins Bett darf) aber das Kind ist 2 und es werden noch andere schwierigere Dinge vorfallen und dann ist es drin dieses "wenn ich genug Terror machen gibt Mama nach".

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Re: ds wird sich ja eh alles ändern oder glaubst du das dein sohn weiter schläft wenn das

Antwort von mf4 am 16.06.2015, 18:46 Uhr

Bei uns war es genau anders...
ich lagerte Kind1 aus BEVOR das Baby kam und das klappte super.
Als das Baby aber da war und bei uns wollte Kind1 zurück und es kam so und blieb so. 1,40m-Bett, 1 Vater + 1 Mutter + 1 Kind + Baby daneben + ein tolles riesiges ungenutztes Kinderzimmer. Als Eltern klappte das alles super, nur als Paar zu zweit blieb keine Zeit.
Die Kinder waren erst endgültig ausgelagert als sie 4 und 5 waren (und ich Alleinerziehend mit 1,80m-Bett).

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Re: mal was ganz anderes: ihr geht immer alle zusammen ins bett? und das funktioniert?

Antwort von mf4 am 16.06.2015, 18:48 Uhr

Meine Kinder sind 11 und 12. Unter der Woche wird es 21-22Uhr und am WE open end (locker Mitternacht) Paarzeit allein gäbe es somit irgendwann nach Mitternacht... nur gut, dass ich keinen Partner habe, denn das würde keiner mitmachen.
Die Kinder kennen es nicht, dass ich sie loswerden will und für einen Mann würde ich es nicht tun.

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Re: Einmischen bei der Erziehung..

Antwort von rala_25 am 16.06.2015, 18:50 Uhr

In der Beziehung wenn schon ein Gen zum rundlich werden vorliegt würde ich es mir drei mal nicht bei den Kindern angucken.
wieso seid ihr da so geteilter Meinung?
Und wieso sagst du nicht, dass du das nicht gut findest? Nicht im beisein des Kindes natürlich.

Das Sättigungsgefühl ist doch etwas, dass nicht erst anerzogen werden muss.

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Frage

Antwort von mf4 am 16.06.2015, 19:43 Uhr

Wenn ein Kind 19Uhr zu Bett geht dann geht die ganze Familie geschlossen pflicht-schlafen? Ich kann da schon den Frust verstehen.
Ich nehme an er arbeitet und er hätte gern mal was vom Tag für sich, freie Zeit und man muss dann ins Bett, wenn bei anderen Eltern die Zeit für sich los geht?
Meine Kinder schliefen zwar lange in meinem Bett aber ich bin ganz sicher nicht 19Uhr ins Bett gegangen. Ich möchte mit einen Film anschauen dürfen, der nicht für Kinder ist oder etwas anderes tun, was mal nicht mit Kind ist.

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Re: Frage

Antwort von Alexxandra am 16.06.2015, 19:48 Uhr

Hallo,
als meine Tochter keinen Mittagsschlaf mehr brauchte, ist sie tatsächlich mal eine Zeitlang um 19.30 ins Bett gegangen. Da sie nicht allein einschlafen konnte, bin ich mitgegangen und als sie geschlafen hat, bin ich wieder aufgestanden und hatte natürlich dann Zeit für mich.
Da sind wir natürlich nicht zu dritt schlafen gegangen.

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Re: mal was ganz anderes: ihr geht immer alle zusammen ins bett? und das funktioniert?

Antwort von Alexxandra am 16.06.2015, 19:55 Uhr

Wir müssen auch nicht stundenlang allein zusammen sitzen und sind beide nicht so die Romantiker.
Wir brauchen natürlich mal Zeit für uns, aber das Kind schaut ja auch mal einen Film an oder baut ein Legohaus im Zimmer. Da klappt das schon!

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Re: Frage

Antwort von Baerchie90 am 16.06.2015, 19:58 Uhr

Ich glaub du verwechselst uns da, wir gehen zwar geschlossen zu Bett, aber gewiss nicht um 19 Uhr.
Meistens zwischen 23-2 Uhr (je nachdem ob in der Woche oder am Wochenende), wenn der kleine vorher hundemüde ist, legen wir uns auch mal eher hin und stehen dann wieder auf (bei der richtigen Müdigkeit schläft er nach 10 Minuten).
Über zeit für sich kann mein Mann auch nicht klagen, da sich unser Spatz abends in der Regel selbst beschäftigt und nicht mehr viel Aufmerksamkeit fordert. Da wird ruhig gespielt oder gekuschelt mit mir oder meinem Mann (derzeit ist aber eher Mama-zeit ^^)

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Re: Einmischen bei der Erziehung..

Antwort von Mila-2012 am 16.06.2015, 21:15 Uhr

Hallo

Das beantwortet jetzt zwar nicht deine Frage, aber schreiben möchte ich es trotzdem.

Wir hatten lange ein Familienbett und seit Kurzem ein Familienzimmer. Meine Grosse (jetzt 3 Jahre, 1 Monat alt) wurde in den zehn Monaten, seit mein Kleiner auf der Welt ist, einmal nachts durch sein Weinen geweckt. Meist war ich schnell genug mit ihm ins Wohnzimmer verschwunden.

Kannst du auch früher ins Bett und dein Mann bleibt alleine auf mit eurem Sohn? Babys haben nämlich die Angewohnheit, zeitweise sehr früh wach zu sein. Meiner hat drei Wochen lang nie länger als bis halb Fünf geschlafen. Wenn ich dann immer erst um elf ins Bett wäre, hätte ich das nicht durchgestanden.

Alles Gute für die Geburt!

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Re: noch eine Frage

Antwort von Helena83 am 16.06.2015, 22:05 Uhr

wenn euer Kind erst um 23 Uhr ins Bett geht und bei euch in der Stube ist, was macht ihr dann?? Guckt ihr gar kein Fernseher? Ich meine, um die Zeit läuft ganz gewiss nichts kindgerechtes mehr. Ich gucke z. B. mit meinen Kindern nichts, was nicht kindgerecht ist und der Große ist schon 8. Auch, wenn er erst 2 ist, so bekommt er ja schon einiges mit was da läuft.

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Re: noch eine Frage

Antwort von Baerchie90 am 16.06.2015, 23:00 Uhr

Meistens läuft im tv eh nichts, wenn er an ist sind oft nur die Radiosender an, um ein bisschen Hintergrundgedudel zu haben.
Wenn mein Mann tv guckt, dann die Simpsons oder Sport (meistens ganz klischeehaft Fußball ^^)
Ich hab ein paar Serien die ich gerne hin und wieder gucke (Martin rütter, wer wird Millionär, Shopping Queen ^^) da stört mich das nicht, wenn der Zwerg da hin und wieder mitguckt, meistens liegt seine Aufmerksamkeit aber mehr bei seinem Spielzeug. :-)

Horrorfilme oder sowas wie South Park wird hier allerdings nicht laufen, während der Zwerg wach ist ^^
Nicht kindergerechte Filme werden geguckt, wenn der Zwerg schläft (also während des Mittagsschläfchens zum Beispiel), haben ne recht große DVD-Sammlung.
Im allgemeinen sind wir aber nicht so die TV-Gucker, abends sitzen wir auch gerne mal an den Laptops und spielen gemeinsam online-spiele ^^

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Re: Einmischen bei der Erziehung..

Antwort von merrie85 am 17.06.2015, 7:57 Uhr

Ich denke, da liegt das Problem in der Erziehung meines Mannes. Schwieriges Elternhaus, nicht sehr liebevoll, die "guten alten Werte", aber dennoch nicht viel gekümmert.... Von vielem hat er sich schon befreit, aber manches steckt einfach drin. Ich sag doch, dass ich es nicht gut finde. Mal ist er empfänglich dafür, mal nicht. Etwas schwierig manchmal...

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Im Familienbett schreien Babys nicht. :-)

Antwort von Petra28 am 17.06.2015, 13:20 Uhr

Keins meiner Kinder hat nächtens geschrien, das ist ja gerade der Vorteil des Familienbetts.

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na, meines schon

Antwort von Leewja am 19.06.2015, 17:51 Uhr

das schrie, wenn es schreien musste, auch im familienbett und tragetuch.

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Re: na, meines schon

Antwort von Leena am 19.06.2015, 21:23 Uhr

Kind2 hat, wenn er müde wurde, im großen Bett so lange geschrien, bis ich ihn in sein Bettchen gelegt habe, und da hat er dann sofort die Augen zugeklappt und ist zufrieden eingeschlafen.

Die Kinder sind halt verschieden - umwerfende Erkenntnis, nicht..? ;-)))

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Gut, dann korrigiere ich das.

Antwort von Petra28 am 21.06.2015, 20:52 Uhr

Natürlich schreien sie auch mal. Aber sie schreien nicht "klassisch", um gestillt zu werden, weil die "Bar" ja immer in Reichweite ist. Und ich denke weiterhin, dass ein Baby in der Regel nah bei der Mutter zufriedener schläft, Ausnahmen bestätigen die Regel. :-)

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Re: Einmischen bei der Erziehung..

Antwort von aus 4 mach 3 am 21.06.2015, 23:08 Uhr

Wir hatten (k)ein Familienbett. Ich habe das günstigste Ikea Bett (60x120) als Anbaubett umgebaut, dort schlief Baby 1 und 2 bis sie ungefähr 4/ 5 Monate alt waren und ab da wurde im eigenen Bett eingeschlafen.

Wenn sie nachts wach wurden, habe ich das minimalste Licht angemacht, hab‘s Baby oder Kind 1 geholt, zu mir gelegt, gestillt und weiter geschlafen oder, nach dem stillen, gekuschelt und weiter geschlafen (und ganz selten geredet).

Das 60x120 Bett wurde irgendwann gegen ein Mitwachsendes ausgetauscht und die Kinder sind, als sie dann laufen konnten, wenn Bedarf war "rüber" gekommen.
Das habe ich aber meist erst mitbekommen, wenn ich morgens aufwachte.

Regel war: 1. Kind, das kommt, geht ins Zustellbett, 2. Kind in die Bettmitte. Fragt mich nicht woher sie das wussten, wenn mal beide kamen, ob da schon einer war/ lag, aber jeder hatte morgens einen Platz eingenommen, jeder war mit seiner Decke, die als Reserve da lag, zu gedeckt und schliefen. Und ich hatte durchgeschlafen. Klar mal wurde man kurz wach, weil es neben einem kruschtelte oder ein Händchen meine Hand haben wollte, mehr aber auch nicht.
Mir war einfach wichtig am nächsten Tag ausgeschlafen zu sein.
Daher ging Baby 2 auch gleich in den ersten Lebenswochen mit der Großen gegen 18:00 Uhr ins Bett, klar kam das Baby nach 3-4 std nochmal, aber das war dann meine Bettgehzeit.

Was das Schreien lassen betrifft: Ich habe meine nie schreien lassen, war aber Konsequent in meinen Aussagen. Unsere Nachbarin hat ihr Kind schreien lassen, mal wenn sie das Auto ausräumte, mal wenn sie mit mir „kurz“ geratscht hat, mal wenn sie telefonierte, mal wenn sie sauer war etc........und das Kind brüllte und brüllte, ich habe bis dorthin nie ein Kind erlebt, was soooooo viel brüllte.

Da die Kleene aber nicht aufgab, hat die Mutter irgendwann aufgelegt, war mit dem Auto ausräumen oder mit dem Ratschen fertig bzw unterbrach oder hat "klein bei gegeben" mit dem Ergebnis:
Das Kind ist heute 3 und wenn sie nicht bekommt was sie will (ob im Laden, auf der Straße, Zuhause) dann wird gebrüllt und zwar in einer Lautstärke, dass es einen Aggressiv macht.
Es gibt nur 2 Orte auf dieser Welt wo dieses Kind nicht schreit........Im Kiga und bei mir........weißte warum??????

Wenn Dein Mann eine Auseinandersetzung anfängt, dann lass ihn seinen Kampf ausführen, EGAL wie lange das dauert, denn wenn Dein Kleiner kapiert hat er muss nur lange genug durchhalten (und glaube mir das können sie........und nun Nr 2 kommt, am Anfang einfach Schlafmangel, Hormone etc hinzukommt wird das keinesfalls lustig.....) dann wird damit nur seine Ausdauer trainiert aber nicht die Konsequenz, dass jetzt Feierabend ist!


Uhiiii ich sollte wohl ins Bett gehen anstelle soviel zu schreiben ;-)

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Re: Einmischen bei der Erziehung..

Antwort von schubuduu am 24.06.2015, 9:10 Uhr

Alter Schwede, hab mir jetzt nicht alles durchgelesen....grundsätzlich scheint dein Sohnemann das Geschehen ja gut im Griff zu haben!
23:00 Uhr??? Mit 2???
Na dann!
Müsst ihr nicht früh raus?
Auto im Bett? Warum? Der soll doch schlafen?!

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Re: Einmischen bei der Erziehung..

Antwort von Baerchie90 am 26.06.2015, 16:38 Uhr

Da wir alle Langschläfer sind und, abgesehen von meinem Mann in der Woche, keiner früh hoch muss, darf der kleine schlafen, wenn er müde ist, oder eben, wenn Mama & Papa zu Bett gehen.
Inzwischen nimmt er auch kein Auto mehr mit zu Bett, die waren da gerade neu und haben ihm keine Ruhe gelassen, er hat jetzt wohl gemerkt, dass sie über Nacht nicht verschwinden. ^^

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