Wann pendelt sich alles ein | Entwicklung im 1. Lebensjahr

Re: Wann pendelt sich alles ein

Antwort von grunz am 17.06.2016, 19:58 Uhr

Ja ist normal mach dir kein Stress und vergleich dich nicht mit andern das wird schon. Die andern haben garantiert auch Schwierigkeiten und reden nur nicht drüber.

Einfach Haushalt und kochen aufs nötigste reduzieren oder den Mann mehr einspannen. So hab ich das zumindest immer gemacht

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Re: Wann pendelt sich alles ein

Antwort von jeyla82 am 17.06.2016, 23:20 Uhr

Das kennt glaube ich jeder.Allerdings muss ich sagen,das ich es am Anfang (ersten 3 monate)besser geschafft habe als jetzt wo sie mobiler sind (6-9 monate).anfangs hat sie tagsüber viel geschlafen ,da habe ich dann gewischt,gesaugt,abgewaschen usw.Wenn die Nacht kurz war habe ich mich auch mal mit hin gelegt. Wenn dann der Papa von der Arbeit gekommen ist ,Gabe ich gekocht oder noch was im Haushalt gemacht.Denke aber das es auch nicht so wichtig ist alles auf biegen und brechen zu schaffen.Die kleinen sind nur einmal klein,man sollte die zeit genießen .Mach dich da nicht verrückt,den jedes Kind ist anders aber unsere Aufmerksamkeit brauchen sie alle.Nimm einfach dir die Zeit wenn der Papa da ist mal durchzuatmen und mache nicht immer dann nur Haushalt. Ich bin dann gern mal raus gegangen,habe mich mit Freunden getroffen usw.Finde es auch ganz wichtig damit ein irgendwann nicht die nerven durch gehen.Außerdem genießt Papa und Baby auch mal die Zeit alleine.
Mach einfach was du schaffst und versuche dir zur Not bißchen Hilfe von Familie, Freunden zu holen.Meine Mama hat sie auch öfters mal zum Spazieren gehen geholt ,dann konnte ich eine Std. in ruhe putzen.Zum kochen,das kann man ja auch machen wenn die kleinen schlafen bzw.wenn der Papa Zuhause ist.
Bei uns ist es momentan sehr anstrengend,da sie krabbelt und überall bei geht.Ich kann nur was machen wenn sie 1 Std. Mittagsschlaf macht (leider nicht imner) ,wenn der Papa da ist, oder die Oma Zeit hat. Im laufgitter ist sie nur 10 min.ruhig,dann will sie wieder raus.Ich sauge im Moment täglich durch,wische alle 2 Tage.Der Rest mach ich dann wenn der Papa frei hat oder am Sonntag.ICh nehme das auch nicht so ernst, schließlich muss nicht alles steril sein.Verbringe lieber mehr zeit mit meinen Kind .Gehen immer 1-2 Std. am tag raus (auch im Winter),jetzt im Sommer natürlich länger. Gehen Leute besuchen ,gehen auf den Spielplatz oder oder...Finde so was Viel wichtiger als putzen.Sie sind nur einmal so klein,die zeit geht nachher so schnell bis sie groß sind.Dann hat man genug zeit zum putzen .Dann ist Mama nämlich uncool

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Re: Wann pendelt sich alles ein

Antwort von Oxana3101 am 21.06.2016, 11:02 Uhr

Hallo Klara,

zuerst einmal die Frage was für nicht normal bedeutet und was für dich Alltag bedeutet?
Meine persönliche Meinung ist (selber Mama und fast alle Freundinnen von mir sind Mamas), dieses "normale" oder "Alltag" was man vor dem Baby kannte, das wird es so nie wieder geben. Das muss dir bewusst sein. Dein normaler Alltag wird anders sein. Da muss man aber erst ausprobieren und abwarten.Schließlich hat ein neuer Lebensabschnitt begonnen und der ist jetzt für immer. Man muss also in diese Rolle erst einmal rein finden.
Es gibt wohl Frauen (habe bisher aber noch keine persönlich kennengelernt), bei denen hat man den Eindruck dass sie schon nach einer Woche zu allem bereit sind und alles flutscht. Bei mir persönlich dauerte es etwas. Ich würde sagen ca. 9 - 10 Monate bis ich einigermaßen in meiner neuen Rolle drin war bzw. bis sich bei uns ein neuer Alltag eingependelt hat.

Es ist völlig normal wenn du am Anfang nicht mit allem hinterher kommst.
Ich hätte da eventuell einen Tip, der hat bei mir super geklappt. Wir haben uns einen Laufstall ins Wohnzimmer gestellt. Haben eine offene Küche. Und immer wenn ich etwas machte, z. B. kochen oder etwas putzen, dann wurde der Laufstall hinterher geschoben. Ich hatte beide Arme frei, der Kleine hatte mich immer im Blick und ich redete ständig mit ihm. Das erleichterte mir so einiges.
Zusätzlich habe ich den Kleinen zwei mal im Monat für einen Tag Oma und Opa gegeben. Geht natürlich wenn man nicht stillt. Ich konnte leider nicht voll stillen. An diesen zwei Tagen machte ich dann einen Großputz. Oder meine Eltern kamen zu mir und spielten mit dem Zwerg und ich machte daheim alles notwendige. Das klappte super.
Und mit jedem Tag habe ich mich immer besser in der Rolle eingefunden und entwickelte so einen tollen Alltag in dem alles klappte.

Also lass dir Zeit und mach dir keinen Druck. Es kommt schon alles. Nur nicht sofort ;-)

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Re: Wann pendelt sich alles ein

Antwort von Oxana3101 am 21.06.2016, 11:02 Uhr

Hallo Klara,

zuerst einmal die Frage was für nicht normal bedeutet und was für dich Alltag bedeutet?
Meine persönliche Meinung ist (selber Mama und fast alle Freundinnen von mir sind Mamas), dieses "normale" oder "Alltag" was man vor dem Baby kannte, das wird es so nie wieder geben. Das muss dir bewusst sein. Dein normaler Alltag wird anders sein. Da muss man aber erst ausprobieren und abwarten.Schließlich hat ein neuer Lebensabschnitt begonnen und der ist jetzt für immer. Man muss also in diese Rolle erst einmal rein finden.
Es gibt wohl Frauen (habe bisher aber noch keine persönlich kennengelernt), bei denen hat man den Eindruck dass sie schon nach einer Woche zu allem bereit sind und alles flutscht. Bei mir persönlich dauerte es etwas. Ich würde sagen ca. 9 - 10 Monate bis ich einigermaßen in meiner neuen Rolle drin war bzw. bis sich bei uns ein neuer Alltag eingependelt hat.

Es ist völlig normal wenn du am Anfang nicht mit allem hinterher kommst.
Ich hätte da eventuell einen Tip, der hat bei mir super geklappt. Wir haben uns einen Laufstall ins Wohnzimmer gestellt. Haben eine offene Küche. Und immer wenn ich etwas machte, z. B. kochen oder etwas putzen, dann wurde der Laufstall hinterher geschoben. Ich hatte beide Arme frei, der Kleine hatte mich immer im Blick und ich redete ständig mit ihm. Das erleichterte mir so einiges.
Zusätzlich habe ich den Kleinen zwei mal im Monat für einen Tag Oma und Opa gegeben. Geht natürlich wenn man nicht stillt. Ich konnte leider nicht voll stillen. An diesen zwei Tagen machte ich dann einen Großputz. Oder meine Eltern kamen zu mir und spielten mit dem Zwerg und ich machte daheim alles notwendige. Das klappte super.
Und mit jedem Tag habe ich mich immer besser in der Rolle eingefunden und entwickelte so einen tollen Alltag in dem alles klappte.

Also lass dir Zeit und mach dir keinen Druck. Es kommt schon alles. Nur nicht sofort ;-)

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Re: Wann pendelt sich alles ein

Antwort von Oxana3101 am 21.06.2016, 11:03 Uhr

Sorry, war keine Absicht das meine Antwort zwei mal hier erscheint. Hatte sie eigentlich nur einmal versendet.

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Re: Wann pendelt sich alles ein

Antwort von funkahobbes am 24.06.2016, 13:59 Uhr

Hallo!

Wir sind jetzt in Woche sieben und ich auch bei mir gibt es noch keinen Alltag in dem Sinne, dass ich zu ähnlichen Zeiten aufstehe, dusche, frühstücke und wir einen "geregelten" Ablauf haben mit annähernd ähnlichen Zeiten.
Ich habe jetzt mit meinem Mann vereinbart, dass ich zwei Stunden für mich habe, wenn er heimkommt. Dann kann ich Dinge erledigen, die mit Tragetuch nicht gehen oder einfach nur die Augen zumachen.
Die letzten zwei Tage war meine Schwiegermutter zu Besuch, die hat ihn zwischen den Stillmahlzeiten komplett übernommen, da ging dann schon was weiter bei mir.

Aber ich denke, dass wir uns damit abfinden müssen, dass es so einen strukturierten Alltag, wie wir es von früher kennen, nicht mehr geben wird in den nächsten 15 - 20 Jahren ;) Jeder Tag ist anders und so kommt man mal zu nix und dann wieder geht es ganz gut.
Was Erledigungen, Einkaufen, etc. angeht habe ich jetzt bei mir herausgefunden, dass ich ihn einfach einpacken muss uns mit dem Kinderwagen losgehen, dann klappt es immer irgendwie. Ich kann ja zur Not unterwegs stillen und wickeln, im Sommer geht das ja besser :)

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Re: Wann pendelt sich alles ein

Antwort von Oxana3101 am 28.06.2016, 8:48 Uhr

So sieht's aus.
Wenn es irgendwie beruhigt, mir erging es ja absolut nicht besser als euch.
Jetzt ist mein Kleiner 1,5 Jahre alt und es klappt super. Die Routine ist drin. Jetzt versteht er auch viel mehr und will sowieso nur noch am Papa kleben. Normalerweise bringe ich ihn abends ins Bett. Aber jetzt kann ich mal mit einem Grinsen zum Papa gehen und sagen "übernimm" weil der Kleine nun mal den Papa ruft.
Es pendelt sich alles ein. Der Alltag wird dann anders, aber es wird alles auch super klappen.

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