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von Kleiser am 25.06.2016, 18:14 Uhr |
Abendritual von Anfang an
Wie handhabt ihr das eigentlich abends? Wir haben im Wohnzimmer einen Laufstall und gucken etwa bis 22:30Uhr zusammen TV. Wurde ihr das Baby auch dann erst mit zu euch ins Bett nehmen oder lieber bereits alleine ab ca 20Uhr?
Was ist wohl besser?
Freue mich über Erfahrungen:)
Viele Grüße
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Re: Abendritual von Anfang an
Antwort von Nicole_Meyer am 25.06.2016, 18:53 Uhr
Das Baby sitzt vor der laufenden Glotze?
Dann vergiss das Abendritual: Kinder vor der Glotze und Pädagogik passen so nicht zusammmen. Mit meinem Sohn (jetzt 3) habe ich noch keine Minute ferngesehen. Als Säugling mal einen Tatort, aber nur wenn er geschlafen hat. Und als Kleinkind gar nie. Braucht kein Kind.
Ein regelmäßiges Abendritual macht Sinn, allerdings nur ein Detail, dass Du z.B. dann die ersten Jahre beibehälst. Immer ein bestimmtes Lied singen. Ein schönes Erlebnis vom Tag erzählen (am Anfang erzählst nur Du, ist klar oder?)
Aber ein Rat: Keine flackernden Bilder. Möglichst lange nicht. Auch nicht passiv als Baby.
Re: Abendritual von Anfang an
Antwort von ela080 am 25.06.2016, 19:54 Uhr
Also wir haben es auch immer so gemacht.unser sohn war immer mit uns im wohnzimmer und hat auf dem sofa geschlafen oder früher im stubenwagen bis wir ihn mit ins bett genommen haben.er schlief bis vor kurzem bei uns im bett.würde es immer wieder so machen.ich galub nicht das der laufstall direkt mit blick vor dem tv stehtm
Re: Abendritual von Anfang an
Antwort von Kleiser am 25.06.2016, 23:24 Uhr
Das war auch nicht als Abendritual gedacht,dass das Baby vor dem TV "sitzt". Meine Frage bezog sich lediglich darauf, das Baby sofort ins Bett zu legen,oder später gemeinsam ins Bett zu gehen. In der Zeit würde es einfach am Anfang in unserer Nähe sein...und nicht an einem flackernden Fernsehgerät liegen..einfach im gleichen Raum. Ich hätte dann vielleicht ein besseres Gefühl,statt es alleine in ein Zimmer zu legen. In den ersten Wochen stellt sich ja so schnell noch kein Rhythmus bei den Kleinen ein. So haben es Freunde gemacht..daher fragte ich.
Re: Abendritual von Anfang an
Antwort von emilie.d. am 26.06.2016, 6:07 Uhr
Mein zweiter Sohn ist schon mehrere Monate alt und er ist immer bei mir und wird einschlafgestillt. Nein, wir haben kein explizites "Ritual". Hatten wir beim ältesten auch nicht. Ich finde, da ergibt sich dann eh irgendwann ein Rhythmus aus Umziehen, Zähneputzen, Vorlesen, Flasche trinken.
Re: Abendritual von Anfang an
Antwort von Sternenschnuppe am 26.06.2016, 12:08 Uhr
Unser waren die ersten 6-9 Monate immer bei uns.
Was gibt es schöneres als am Abend zusammen auf dem Sofa zu kuscheln ?
Irgendwann hatten sie eine Zeit wo sie immer schliefen und wir haben begonnen sie dann in ihr Bett zu legen. Klappte super.
Ritual war umziehen, alles ruhiger und Flasche bei gedämpften Licht.
Zum TV.
Mein Sohn ( fast 10 ) hat einige Freunde die nie gucken durften.
Ganz schrecklich, sie gucken nun überall wo sie nur können, weil es sowas Besonderes ist.
Unser durften immer gucken und für sie ist es nix Besonders.
Die schauen auch mal 5 Tage nix, und spielen lieber wenn sie Besuch haben oder woanders sind.
Ebenso Süßes. Völlig unaufgeregt, hier sehen immernoch Osterhasen rum :-)
Biete ich Gummibärchen oder Weintrauben an, dann wählen sie oft die Trauben.
Re: Abendritual von Anfang an
Antwort von Ingata am 26.06.2016, 23:03 Uhr
Huhu,
wir haben auch kein explizites Abendritual, das wir von Beginn an gestartet hätten. Anfangs hat sich der Rhythmus der Zwerge so oft geändert, dass es sich nie ergeben hat. Für den Großen (2,5 Jahre) hat sich mittlerweile eins ganz natürlich entwickelt. Schauen wir mal, wie es beim Kleinen wird.
Bleib entspannt ;-)
LG
Re: Abendritual von Anfang an
Antwort von Kacenice am 27.06.2016, 20:00 Uhr
Unsere erste Tochter (Oktober geboren) haben wir immer gebadet oder gewaschen,umgezogen,Flasche im Bett und um 18 Uhr war Sie im Land der Träume (bis 6 Uhr durchgeschlafen ab 3 Mon.) Sie war so müde,wenn war es später,hatte Sie gejammert und geweint. Ihre kleinere Schwester (jetzt 4 Monaten) machen wir das gleiche,nur diesmal keine Flasche,aber einschlafstilen im Bett. Sie geht auch bisschen später schlafen,erst zwischen 19 und 20 Uhr. Dafür schläft Sie mit zweimal stillen bis 9 Uhr morgen. Ich denke jedes Kind ist anders und Ihr sollt schauen,was pass zu Euch als Familie. Hört auf Euere Bauchgefühl. Übrigens,unsere Tochter (fast 3) schaut Abends Ihre DVD mit Biene Maja oder Masha und der Bär. Ich finde es gar nicht so schlimm. Sie gloct nich den ganzen Tag
Re: Abendritual von Anfang an
Antwort von Halluzinelle von Tichy am 26.07.2016, 22:18 Uhr
Lass das auf dich zukommen. Wenn ich das richtig verstanden habe, ist das eine Vorausplanung und das Baby noch gar nicht da.
Also, ich war bei beiden Kindern so fertig die ersten Monate, dass ich mich meistens dazu gelegt habe, wenn sie geschlafen haben. Kind 1 hat im Stundenrhythmus rund um die Uhr getrunken. Da hatte ich so Schlafmangel, dass ich an Fernsehen nicht mal dachte. Ein Ritual (Singen) haben wir erst mit etwa einem Jahr begonnen. Vorher wollte sie Ruhe haben, einen Schnuller und ihr Kuscheltier. Kind 2 hat überhaupt nur mit Körperkontakt nachts geschlafen. Er ging ins Bett, sobald die Große auch geschlafen hat. Ein Ritual hat er da von Anfang an gehabt.
Re: Abendritual von Anfang an
Antwort von Mullemausjasmin am 10.09.2016, 19:50 Uhr
Ich bekomme jetzt mein 3tes Kind. Ich habe beim ersten und auch 2 Kind immer das gleiche Abend ritual gehabt. Gegen 19:00 Uhr wurde der Schlafanzug angezogen dann das Kind gestillt und ins eigene Bettchen gelegt. Es hat super geklappt. Ich bin aber auch zum stillen immer ins Wohnzimmer gegangen damit mein Mann weiter schlafen konnte. Ich liebe meine Kinder über alles aber für mich würde es nicht in Frage kommen das, das neugeborene bei mir im Bett mit schläft.
Wenn eins unser Kinder krank ist schläft es schon mal bei uns wissen aber auch das sie ihr eigenes Bett haben.
Wir haben noch heute und meine große wird 6 Jahre alt jeden abend das gleiche Abend ritual. Erst dürfen sie Sandmann schauen und dann lese ich noch was vor.
