Hallo Frau Dessauer, ich habe mich im November um eine Mutter-und-Kind Kur gekümmert, weil ich nach der Geburt unseres zweiten Kindes im Juni doch ziemlich ausgebrannt war und da es noch früh genug war, konnte ich noch eine Freundin mit ihrem Kind "unterbringen" Jetzt hat sich die Situation dermaßen verändert, dass sie in Ihrer Ehe furchtbar unglücklich ist und nur noch jammert. Das schlägt sich zwar noch nicht auf meine Ehe, aber doch auf mein Verhältnis zur Partnerschaft nieder. Ich habe mittlerweile wirklich Sorge, dass die 3 Wochen, die ich mit ihr und den Kindern dort verbringe, die "Hölle" für mich werden. Sie hat ihren Antrag schon abgeschickt und auch schon die Zusage zu Hause. Bei mir ist es so schlimm, dass ich den Antrag noch gar nicht abgeschickt habe, weil ich die Hoffnung habe, dass dieser irgendwann "verspätet" eingeht und ich keinen Platz mehr bekomme. Ich kann nicht offiziell mit meiner Freundin reden, weil sie es nicht verstehen würde, aber ich habe wirklich Sorge, dass ich "gerädert" wieder komme. Erschwerend kommt hinzu, dass ich vermutlich keine Betreuungsperson mitnehmen kann - mein Mann muss arbeiten und die Großeltern schaffen es nicht. Mit dem 3 jährigen ist es kein Problem, aber der Kleine wird im Juni erst eins und die Kur ist für Mai geplant. Könnte ich die Abmeldung abschicken und die Kur z.B auf nächstes Jahr verschieben? Dann ist der kleine zwei und kann dann auch zeitweise in die Kita. Oder gibt es da eine gewisse Frist? Entschuldigen Sie bitte diese Tirade, aber dieses Problem ist für mich derzeit wirklich schlimm, weil ich die ganze Zeit höre, wie sich meine Freundin auf die Kur freut, 3 Wochen weg vom Mann, das Kind ist von morgens bis abends im Kindergarten und sie hat endlich mal Zeit. DAS will ICH aber alles gar nicht.... Mit freundlichen Grüßen MamiRike
von MamiRike am 26.01.2017, 14:32