Guten Tag Frau Dessauer,
vor einigen Wochen hatte ich ihnen geschrieben, dass ich eine vorzeitige ( nach 3 Jahren ) Kur beantragen möchte. Den Antrag hab ich vor ca 2 Wochen abgegeben. Im Attest standen u.a. als Gründe Asthma, starke Erschöpfung, Schicht-und Wochenendarbeit plus Haushalt / Kinder, Geburt der blinden Enkeltochter , starke psychische Belastung.
Heute kam ein Schreiben der KK dass der Antrag nun zum MDK geht...besteht da überhaupt noch eine Chance auf eine Bewilligung ?
Und- macht es Sinn bei einer Ablehnung Widerspruch einzulegen ? Wenn ja, wie sollte dieser formuliert sein ?
Danke für ihre Arbeit, beste Grüße
Iris
von
iriselle
am 18.11.2016, 13:07
Antwort auf:
Antrag beim MDK
Das Prozedere dass der Antrag zum MDK geht ist ganz normal. Trotzdem ist die Kasse an eine Frist von maximal 5 Wochen gebunden. Zu einem Widerspruch darf ich mich leider nicht äußern, wir haben hier für unsere Eltern kostenfreie Rechtsanwälte, da wir keine Rechtsberatung tätigen dürfen. Diese legen dann im Falle einer Ablehnung den Widerspruch fristwahrend für die Eltern ein- beste Grüße zurück und positiv denken! Annina Dessauer
von
Annina Dessauer
am 19.11.2016
Antwort auf:
Antrag beim MDK
Danke für ihre Antwort ! An wen könnte ich mich denn im Fall eines Widerspruches wenden ? Wenn ich ihn selbst verfasse- gibt es Stellen die Tipps dafür haben ?
VG
von
iriselle
am 20.11.2016, 16:46
Antwort auf:
Antrag beim MDK
Leider kann ich Ihnen hier keinen Tipp geben, wir haben für die Widersprüche ausschließlich die Anwälte, die dann eben den Widerspruch machen. Es gibt Widerspruchsvorlagen im Internet, ich selbst halte davon wenig bis nichts. Falls eine Ablehnung kommt, würde ich der Kasse einfach die Gedanken aufschreiben, die ich hatte als ich die Ablehnung erhalten habe (Wut, Verzweiflung, Enttäuschung, Frust, Traurigkeit) und schildern warum ich die Kur wirklich benötige.
von
Annina Dessauer
am 21.11.2016