Hallo Frau Dessauer, nachdem ich im September 2014 eine wundervolle Tochter bekommen habe, haben mein Mann und ich nach langjähriger Beziehung im darauffolgenden Sommer 2015 geheiratet. Im September 2015 habe ich wieder begonnen zu arbeiten. Die Situation bei der Arbeit war und ist sehr angespannt und beängstigend, da Massenentlassungen drohen. Nebenbei habe ich seit Februar 2015 alleine ein Haus geplant. Der Bau in alleiniger Eigenregie begann im Februar 2016. Ich fühlte mich als Hauptverdienerin, Mutter, Bauherrin und Ehefrau, die einen Haushalt zu führen hat komplett alleine gelassen. Dieser Umstand hat zur Trennung mit meinen Mann geführt. Im Nachhinein ist auch ein Betrug seinerseits herausgekommen. Das Haus ist immer noch nicht ganz fertig, aber zumindest in den letzten Zügen. Dazu kommt natürlich jetzt die Belastung der Trennung bei der finanzielle Themen aber auch Umgangsregeln mit dem Kind negativ einwirken. Ich kann und möchte das Haus halten und mit meiner Kleinen alleine einziehen. Die verschuldete Situation und der Umstand, dass ich nun sehr viel dafür arbeiten muss und meine Kleine nicht optimal betreuen kann belasten mich ebenfalls sehr. Ich bin aufgrund dieser ganzen Umstände seit über 6 Wochen krankgeschrieben. Mein Arzt hat mir eine Mutter-Kind-Kur ans Herz gelegt. Die Krankenkasse argumentiert aber damit, dass diese Kur eine Präventativ-Maßnahme ist und ich somit in der aktuellen Situation keinen Anspruch darauf habe. Ist das richtig?! Ich würde so gerne wieder zu meiner alten Energie zurückfinden und weiß derzeit nicht wie ich aus diesem Hamsterrad an Sorgen entkommen soll. Für Ihren Rat danke ich Ihnen im Voraus!
von Ricky12345 am 25.11.2016, 10:48