Hallo, eigentlich müsste ich einen etwas längeren Post schreiben: im November kam mein drittes Kind nach nicht ganz so tollen Schwangerschaft als Spätfrühchen (blöderweise war die Empfängnis nicht passend zu meinem Zyklus, daher am Anfang kein Embryo sichtbar, dann keine Herzaktion, unpassende HCG-werte bei der Blutuntersuchung zum Feinulttaschall, sprich Gevurtstermin würde mal nach hinten korrigiert, dann wieder nach vorne...., endlose Übelkeit, Vorzeitiger Blasensprung ) zur Welt. Die Geburt war katastrophal, Kind musste Intensivst behandelt werden, Aussage des Arztes: wir müssen mal schauen, dass er die Nacht schafft. Ich alleine mit dem Problem weil mein Mann inzwischen schlafend im Bett Zuhause lag. Zum Glück hat sich der kleine recht schnell bekrabbelt, hat aber auch eine Menge Probleme gehabt, die bis heute nachwirken. Dazu kamen noch Blockaden der Wirbel, endlose Schreinereien, unser Kinderarzt hat mich immer abgewimmelt. Inzwischen sind die Blockaden beim Kind gelöst, wir machen Physiotherapie. Ablegen darf ich den kleinen aber selten, beim Spazierengehen will er getragen werden, Tragehilfen enden alle in Geschrei. Ich stille noch, Kind isst noch wenig Beikost, sprich seit November habe ich nur zweimal durchgeschlafen. Mein Mann hatte eine Leistenbruch und mich gnadenlos die Sachen schleppen gelassen. Der lässt mich aber eh viel im Stich, weil er viel arbeitet. Mein Rücken ist total durch, meine Schultern sind verspannt ohne Ende, daher auch häufig Kopfschmerzen, Magenschmerzen, im Becken tut es auch schon weh und in die Rippen zieht es auch noch. Im Moment will ich eigentlich keine Kur, weil ich nicht weiß wie es dort mit der Betreuung des kleinen aussieht, ausserdem will ich bei ihm nicht mit der Physiotherapie aussetzen. Macht ein Antrag überhaupt Sinn für mich? Lg
von Winterkind09 am 06.07.2016, 10:29
