Vorweg, es geht nicht um mich. Eine befreundete Familie hat viel hinter sich. Kurzfassung: vor einigen Jahren während einer OP erlitt die Frau mehrere Schlaganfälle, es folgte das Wachkoma, dann Reha, jetzt hier Physio-, Ergo- und Logopädie. Pflegestufe 2. Ihr Mann hat alles alleine stemmen müssen, drei Kinder jetzt zwischen 17 und 8 Jahre alt. Sie haben letztes Jahr eine Familienkur beantragt, welche abgelehnt wurde mit der Begründung, dass Frau Xy eine spezielle Betreuung braucht und diese nicht gewährleistet sei. Dieses Jahr neuen Antrag gestellt, jeder ein Kind, als MuKiKur bzw. VaKiKur. Er darf mit beiden Kindern fahren, seine Frau nicht. Diesmal sieht der MDK keine Notwendigkeit, sämtliche Therapien finden hier statt. Die Kinder fahren nicht ohne ihre Mama, sie haben massive Verlustängste. Er braucht dringend eine Kur, er ist völlig leer. Kinder bei ihr lassen geht auch nicht, der Grosse macht eine Ausbildung, Großeltern ect. fallen weg. Zudem müsste jemand für seine Frau kommen bzw. sie müsste sonst in Kurzeitpflege. Er legt jetzt Widerspruch ein, habt ihr noch Ratschläge?
Mitglied inaktiv - 30.03.2017, 08:29