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Geschrieben von zwergchen31 am 30.03.2017, 8:29 Uhr

Guten Morgen! Und gleich eine Frage

Vorweg, es geht nicht um mich.

Eine befreundete Familie hat viel hinter sich. Kurzfassung: vor einigen Jahren während einer OP erlitt die Frau mehrere Schlaganfälle, es folgte das Wachkoma, dann Reha, jetzt hier Physio-, Ergo- und Logopädie. Pflegestufe 2.
Ihr Mann hat alles alleine stemmen müssen, drei Kinder jetzt zwischen 17 und 8 Jahre alt. Sie haben letztes Jahr eine Familienkur beantragt, welche abgelehnt wurde mit der Begründung, dass Frau Xy eine spezielle Betreuung braucht und diese nicht gewährleistet sei.

Dieses Jahr neuen Antrag gestellt, jeder ein Kind, als MuKiKur bzw. VaKiKur. Er darf mit beiden Kindern fahren, seine Frau nicht. Diesmal sieht der MDK keine Notwendigkeit, sämtliche Therapien finden hier statt.

Die Kinder fahren nicht ohne ihre Mama, sie haben massive Verlustängste. Er braucht dringend eine Kur, er ist völlig leer. Kinder bei ihr lassen geht auch nicht, der Grosse macht eine Ausbildung, Großeltern ect. fallen weg. Zudem müsste jemand für seine Frau kommen bzw. sie müsste sonst in Kurzeitpflege.

Er legt jetzt Widerspruch ein, habt ihr noch Ratschläge?

 
2 Antworten:

Re: Guten Morgen! Und gleich eine Frage

Antwort von charly2274 am 01.04.2017, 7:08 Uhr

guten Morgen,

ich würde auf jeden Fall in Widerspruch gehen und mich dabei unterstützen lassen. Entweder vom DRK oder Müttergenesungswerk. Im Grund für die Kur sollte auch stehen dass die Kinder unter Verlustangst leiden, das durch die Krankengeschichte die Bindung zwischen den Ehepartnern kritisch geworden ist, dass eine Kur als Familie nötig sein um dem Vater physisch und psychisch auf die Beine zu helfen und dem Rest der Familie psychisch geholfen werden muss. So ehrlich und offen wie es geht, ohne Scheu. Hat den der behandelnde Arzt der Frau die Kur befürwortet und das auch begründet?
ich drücke die Daumen dass der Familie geholfen wird.

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Re: Guten Morgen! Und gleich eine Frage

Antwort von josefinchen am 05.04.2017, 18:02 Uhr

Unbedingt Widerspruch einlegen.Ärzte mit ins Boot holen und DRK etc.

Viel Erfolg

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