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Brauche Hilfe wg Kurbeantragung!

Thema: Brauche Hilfe wg Kurbeantragung!

Guten Abend, ich hab ein paar Fragen zu dem Thema- vielleicht kann mir ja hier einer weiterhelfen! Habe letzten Jahr im Dezember bei der Krankenkasse Unterlagen zur Beantragung einer Mutter-Kind-Kur bestellt. Diese hab ich zugeschickt bekommen und die 2 Blätter (1x für mich, 1x für mein Kind) bei den zuständigen Ärzten zum ausfüllen abgegeben. Diese dann bei der Krankenkasse eingereicht. So, heute hatte ich Post vom medizinischen Dienst meiner Krankenkasse. Anbei ein Blatt wo ich schreiben soll WARUM ich diese Kur möchte, welche Ursachen medizinischer Art ausschlaggebend sind- bitte, habe ich ausgefüllt, war aber verwundert- dafür haben die doch die Unterlagen von den Ärzten, hätte man auch gleich mitschicken können ABER gut. Des weiteren die Aufforderung meinen Entlassungsbericht der letzten Kur mitzuschicken. (Ich war vor 4 Jahren schon einmal zur MUKI-Kur!) Mein Problem ist jetzt: Ich habe diesen Bericht nicht mehr, der damalige Hausarzt hat seine Praxis aufgegeben, wie komm ich an eine Kopie? Und was ich mich da auch frage: Wieso wollen die den alten Entlassungsbericht? In meinem Bekanntenkreis wollten die Krankenkassen das NIE haben bei einer erneuten Beantragung einer MUKI- Kur nach 4 Jahren? Nun sitz ich da, ich könnte natürlich die Kurklinik on vor 4 Jahren anschreiben aber ob die sowas so lange verwahren bzw müssen?

von lara30 am 24.01.2015, 21:45



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Wuerde die Klinik anrufen und fragen. Ja, sie muesdten den Bericht haben.

von tigger1177 am 24.01.2015, 22:38



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"dafür haben die doch die Unterlagen"- Wer möchte denn zur Kur fahren? Wenn du es wirklich willst solltest du auch bereit sein, dich ein bisschen anzustrengen. Kein Arzt oder Sachbearbeiter ist verpflichtet dir zu helfen, da bist du ganz auf deren Entgegenkommen angewiesen. Das zu bedenken ist sicher kein Fehler.

von my am 24.01.2015, 23:57



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Die behandelnden Ärzte haben Unterlagen ausgefüllt WIESO eine Muki-Kur durchgeführt werden soll- das habe ich auch eingereicht! Und nur auf Basis dieser Daten wird eine Kur bewilligt- nicht weil ich da jetzt mal OHNE Grundlagen einen Sinn drin sehe! Mich hat nur verwundert wieso ich jetzt gefragt werde WIESO diese stattfinden soll- Die Sachlage ist nämlich klar- auf beiden Seiten, die Erkrankungsgeschichten sind dokumentiert und diagnostiziert! Und Ja, ich habe mich schon gefragt wieso der Entlassungsbericht von vor 4 Jahren jetzt diesbezüglich Richtungsgebend ist- die Frage hast du mir dann aber auch nicht beantwortet! Vielen Dank!

von lara30 am 25.01.2015, 21:34



Antwort auf Beitrag von lara30

Sowas habe ich noch nir vom MD gehört. Eigentlich müsste deine KK auch die Berichte haben. Ich würde da wirklich fragen, warum sie den ganzen Kram noch haben wollen. Seit ich glaube 2012 ist eine MKK eine Pflichleistung der KK, wenn der Arzt die Notwendigkeit bestätigt. Da ist meiner Meinung nach egal, was vor 4 Jahren war. Da kann ja genug dazu gekommen sein. Du kannst ja auch alleine schon wegen mütterlicher Erschöpfung eine Kur bekommen. Bei mir hatte der MD auch erst rumgezickt, so nach dem Motto ich könnte doch die Dinge, die ich bei der letzten Kur "gelernt" habe weiter anwenden. Das die Kur aber schon fast 6 Jahre her ist, hatte die nicht gejuckt. Nacj Ablehnung und Widerspruch darf ich in gut einer Woche aber fahren.

von Sullira am 26.01.2015, 12:43



Antwort auf Beitrag von lara30

Ich habe das ganze schon richtig verstanden. Und meine Meinung dazu ist, dass es eben manchmal nötig ist, Berichte nochmal zu besorgen (auch wenn schon 4 Jahre vergangen sind) und manchmal ist es auch nötig nochmals ganz genau zu begründen, warum die Kur nötig ist auch wenn aus deiner Sicht alles bereits klar und dokumentiert ist. Du bist ja auch nicht der einzige Fall für Ärzte und Sachbearbeiter und manchmal muss man halt auch ein bisschen kämpfen, aber es wird ja dann auch mit einem (hoffentlich positiven) Ergebnis belohnt.

von my am 26.01.2015, 15:03



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@My. Nun ja, ich verstehe deine Auffassung nicht ganz. Immerhin beantragen meist Muettet eine Kur die kaum noch Kraft haben. Viel zu viele geben den Kampf auf weil sie nicht mehr koennen. Ich finde es wird vielen viel zu schwer gemacht, eben weil es eine Pflichtleistung ist. Einigen wuerde es leichter fallenvor ort klar zu machen dass sie die Chance nutzen werden, aber das wird nicht geprueft, so dass sicher viele von denen die es braechten letztendlich nicht fahren. Genauso habe ich in meiner ersten Kur Muetter gesrhen, die gezielt Urlaub dort geplant haben und nicht an der Kur interessiert waren.

von tigger1177 am 26.01.2015, 21:59



Antwort auf Beitrag von tigger1177

Aber so ist es doch oft im Leben: es wird einem nichts geschenkt! Ich glaube schon, dass viele Mütter erschöpft sind und will denen auch gar nicht das Recht auf eine Kur absprechen. Ich finde es aber auch nicht ungewöhnlich, dass man für notwendige Dinge auch mal kämpfen muss. Vielen kranken Menschen, die bestimmte Hilfsmittel oder auch mal eine Reha brauchen geht es doch nicht anders.

von my am 26.01.2015, 22:52