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Aufenthalt in psychosomatischer Klinik

Thema: Aufenthalt in psychosomatischer Klinik

Hallo zusammen, ich soll wegen einer Depression und Burn-Out in eine psychosomatische Klinik. An sich finde ich das nicht verkehrt, weil der Alltag mit 2 Kindern (15 und fast 2 Jahre) fällt mir zunehmend schwerer, obwohl ich zur Zeit nicht berufstätig bin und mein Mann mich unterstützt. Hat jemand Erfahrung damit, fällt mir schwer meine Familie "allein" zu lassen, obwohl alle mit Sicherheit profitieren , wenn ich gestärkt zurück komme. Am 2 . Wochenende darf man ja auch nach Hause so viel ich weiß. Freu mich über Beiträge. Liebe Grüße

Mitglied inaktiv - 17.04.2015, 09:41



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Es gibt auch die Möglichkeit,Kinder mitzunehmen.Es ist dann jedoch so,dass das Kind im Ort in die Schule geht-oder Kindergarten-also in der Klinik besteht nicht die Möglichkeit,die Kinder tagsüber zu betreuen.Na dann,viel Glück und alles Gute!!!Du hast dort viele Anwendung in der kreativen Richtung,Gespräche einzeln und in der Gruppe...

von fsw am 17.04.2015, 12:20



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Hab eben nochmal das Alter deiner Kinder gelesen.Das große Kind ist ja schon ziemlich groß,ob dein kleines Kind mit darf,weiß ich nun nicht.Tue mal etwas nur für dich!Das macht dich wieder stark und fit.Es ist vielleicht auch mal gut,dass du mal nur an DICH denkst.Was dir und deinem Körper guttut.

von fsw am 17.04.2015, 12:23



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Hallo, ich kann Deine Bedenken bezüglich der Kinder gut verstehen. Ich selber habe beides mal ausprobiert, einmal 12 Wochen psychosomatische Reha mit den Kindern, und einmal 10 Wochen ohne die Kinder. Mit den Kindern war es sehr viel anstrengender, dafür waren sie eben in meiner Nähe. Ohne die Kinder konnte ich mehr für mich selber mitnehmen, aber da gab es den Unsicherheitsfaktor, wie es ihnen geht, ob mein Ex-Mann gut mit ihnen klarkommt etc. Mein Ex hatte sich so geärgert, dass er nun Verantwortung übernehmen musste, dass er erst nach 5 Wochen mit den Kindern zur Reha fuhr. Wie weit entfernt ist Dein Klinik-Ort denn? Ich wünsche Dir alles Gute. LG Christine

von Christine-HH am 17.04.2015, 18:25



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Hallo , ich danke euch für eure Antworten, ich denke es ist besser wenn ich nur an mich denken kann. Mein Mann kommt gut mit dem Kleinen klar, die Klinik wäre eine Stunde entfernt. Aber länger als 4 Wochen kann ich mir nicht vorstellen wegzubleiben.Mein Mann steht ja auch voll hinter mir, ich mach mir zu viele Gedanken, das gehört auch zu meinem Krankheitsbild, das ich mich selbst völlig fertig mache, ohne Grund manchmal. War schon immer so, auch als ich mit dem Großen alleinerziehend war, da war ich mal in einer Mutter-Kind-Kur , hat mir sehr gut getan, aber auf die depressive Problematik wurde da nicht so eingegangen, wurde auch nicht erkannt. Hätte das schon viel früher machen sollen, aber ihr habt recht , meine Kinder brauchen eine gesunde Mutter. Vielen Dank für euer Mut machen

Mitglied inaktiv - 18.04.2015, 08:32



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war bis vor 3 wochen alleine in einer psychosomatischen einrichtung.war 5 wochen da.hat mir gut getan.kanns nur empfehlen.war 2mal zu hause.2mal hat mich die Familie besucht.dir alles gute

von Joosy am 18.04.2015, 19:20



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darf ich euch Fragen in welcher Klinik ihr wart? Es macht den EIndruck, dass es euch geholfen hat. Für meinen Mann steht eine psychosomatische Reha an. Hat man da mitspracherecht oder wird da eine Klinik zugewiesen? Denn manche haben ja keine so tollen Bewertungen. LG

von Luni2701 am 19.04.2015, 09:37



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mir wurde eine zugewiesen median klinik flachsheide bad salzuflen

von Joosy am 19.04.2015, 13:47



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@ Joosy: Wann durftest du das erste Mal nach Hause, immer am Wochenende? Kennt jemand die Klinik Lahnhöhe? Dort soll ich evtl. hin wenn alles klappt, war noch gar nicht beim Arzt, hab am Di. wieder Termin bei meiner Therapeutin, die mir dann alles erklärt was ich machen muss.

Mitglied inaktiv - 19.04.2015, 20:18



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lahnhöhe war meine freundin ich durfte ab dem 2. we nach hause

von Joosy am 19.04.2015, 22:04



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Habe gerade mit der Klinik Lahnhöhe, in die ich gehen soll, tel., ist ein Krankenhaus, und man darf am Wochenende nicht nach Hause, deine Freundin dann wahrscheinlich auch nicht!? Nach ca. 3 wochen etl. für eine Nacht, ich weiss nicht, ob ich das schaffe, es muss doch noch andere Möglichkeiten geben. Es soll aber laut meiner Therapeutin diese Klinik sein. Wenn ich meinem Mann sage, ich will das nicht, bekommen wir wieder Streit. Unsere Ehe steht eh auf der Kippe, weil ich aufgrund meiner Probleme extrem empfindlich bin etc. Mein Mann und mein Sohn (aus der ersten Beziehung 14 Jahre alt), haben auch nicht das beste Verhältnis, meine Mutter wäre zwar in der Nähe, aber trotzdem. Sie ist sehr dominant und mein Mann hat ähnliche Charakterzüge, ich war schon seit meiner Kindheit extrem unsicher, deshalb wahrscheinlich meine heutige Problematik. Hab morgen wieder Termin bei meiner Therapeutin mit meinem Mann um alles zu besprechen, muss ja dann auch erst mal zu einem Neurologen etc. Wenn ich dann wieder meine Bedenken ausspreche, wird mir eingeredet ich mache mir zu viele Gedanken, aber der Kleine ist doch erst 2, wenn er mich dann nur einmal am WE in der Klinik besucht (1 1 /2 Stunden) Fahrzeit. Wie wird er das verkraften? Was mache ich nur?

Mitglied inaktiv - 20.04.2015, 09:59



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der kleine meiner freundin war auch erst 2 möglich ist alles

von Joosy am 20.04.2015, 15:33



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Durfte deine Freundin nach Haus, die Dame am Tel. meinte, sie seien ein Krankenhaus und deshalb nur eine Nacht nACH 3 Wochen.

Mitglied inaktiv - 20.04.2015, 16:07



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Es gibt solche und solche Kliniken, in denen einen bist Du nur eine "Nr", es läuft alles nach einem Muster, große Gruppen, wenig individuelle Möglichkeiten. Dann gibt es Kliniken, die genau auf dein Krankheitsbild spezialisiert sind, kleine individuelle Gruppen anbieten. Wenn Deine Therapeutin meint, dass wäre die richtige, dann spricht sie aus Erfahrung und sie würde Dir sicherlich es nicht jetzt nahelegen (gerade wegen dem kleinen), wenn sie nicht der Meinung wäre, dass Du es dringend brauchtst.... Habt Ihr nicht in Eurer Stadt eine psychiatrische Tagesklinik? Wo Du auch an deiner Problematik arbeiten könntest und abends wieder nach Hause gehst? Vielleicht wäre das eine Option. Manchmal ist die Möglichkeiten einer ambu. Therapie ( ist es eine psychologische Psychotherapeutin?) begrenzt und es braucht einer intensiveren Arbeit mit der Problematik um dann wieder in wöchentlichen Gesprächen das erlernte/erfahrene weiter zu verfolgen...

von sara31 am 20.04.2015, 20:00



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oder gibt es da noch andere? Kommst du aus der Gegend? Dein Therapeut kennt dich, dein Manns steht hinter dir, was willst du mehr? Klar ist das schwer so lange ohne Kinder aber anscheinend geht es dir so schlecht was auch deiner Familie schadet da es doch dringlich ist und es ist ja eine wunderschöne Gegend wo dein Mann sicher auch mal eine Nacht mit Kindern verbringen kann

Mitglied inaktiv - 20.04.2015, 21:06