Mehrsprachig aufwachsen

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Geschrieben von DK-Ursel am 14.01.2017, 22:23 Uhr

Wie handhabt ihr das?

Germanit - übersetzen ist auch für zweisprachige Kinder in der Regel nicht so enifach --- jedenfalls nicht, wenn es dann um wirkliche Texte geht
Birdy - da Du Deine Angehtechnik gegen mich auch nicht erstmalig ausufern läßt, sondern schon früher anderswo so persönlich geworden ist statt bei der Sache bei zu bleiben, registriere ich das unter "bekannt" und meinetwegen "typisch".
das vermindert den gewünschten Effekt ..
Was meinst Du aber mit switchen?
Daß Kinder nicht dem einen in der einen dem anderen in der anderen Sprache antworten können?
Oder erst ab einem bestimmten Alter?
Einspruch!

Natürlich gucken Kinder nicht anders, wenn Leute, die sie erstmal keiner Sprache zuordnen, eine andere Sprache als sie selbst reden.
Schrieb ich nirgends, schrieb Germanit (oder war es Kacenka?) auch nicht.
Aber wenn die Person das Kind vorher immer inder einen Sprache (Umgebungssprache) ansprach und es dann plötzlich mit der anderen (Nicht-Umgebungssprache) probiert - dann schaut es.
Kein Einzelfall.
Mein Wissen bezieht sich inzwischen durchaus auch aus Büchern - stell Dir vor, als Bibliothekarin habe ich sowohl Kenntnis von als auch Zugang zu solchen.

Und mein "Angehen" an Nicolleen ergab sich aus der Tatsache, daß ich ihre individuellen Erfahrungen doch durchaus zugestehe - schrieb ich ausdrücklich, vielleicht liest DU erstmal genau, bevor Du mich angehst.
Nur sollte sie eben nicht verallgemeinern:
Es gibt keinen triftigen Grund, wieso Eltern erst ab 4 in einer anderen Sprache als der ihren vorlesen sollten.
Es ist natürlich eher wünschenswert - Stichwort Zeifaktor - wenn sie bei ihrer Sprache bleiben, aber wegen des Zeitfaktors, der sich eben immer mehr verkleinert für die Nicht-Umgebungssprache.
Wegen einer Sprachverwirrung bis 4 aber auf eine andere Sprache zu verzichten ist schlichtweg Blödsinn, weil es "Sprachverwirrung" so gar nicht gibt.

Gegen die Verbreitung solcher unfundierten Ratschläge darf man wohl "angehen".

Was die Ausgangsfrage nach der deutschsprachenden Großmutter betrifft, so waren sich heir alle einig: Daß das nichts ausmacht.
Vermutlich, so denke ich ´, wuird die Grioßmutter da eh bald an ihre natürlichen Grenzen stoßen und dann ja auf Russisch umschalten.

Gruß Ursel, DK

 
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