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Geschrieben von DK-Ursel am 03.08.2016, 14:58 Uhr

Nicoleen - da hast du die dän. Päd. leider mißverstanden!

Einen Kommentar wie Deinen hätte sogar micht als - ich dsag mal: normales Kind - zum Gegenteil gebracht.
DAS ist ja der reine Hohn!
Aber gut gemacht und natürlich ausgeübt wird das hier aso gut wie von allen angewandt - unser Violinlehrer war sicher nicht nur aufgrund er Suszukimethode Meister darin.
Das motiviert.
Ich habe bei meiner Tochter vor lauter Frust und Kummer, vor lauter Sorgen und Enttäuschungen, vor lauter Dnigem die wir ausbügeln, kritisieren, "erziehen", etc. mußten, schon gar nichts Gutes, Postives mehr gesehen.
Man kommt unheimlich (!) schnell in eine Spirale, auch unter "normalen" Umständen nur noch gemeckert wird und somit untergeht, was gut läuft.
Und es nimmt ganz viel Luft raus, wenn man stattdes erstren Zorn erstmal i nsich geht und denkt: Mist, sie hat doch wieder ... nicht gemacht, was ich will, falschg gemacht, schlecht gemacht, etc. --- wenn man also stattdesenn sucht:
Okay, schiefgelaufen, schlecht gegangen, aber: Was war trotzdem gut?
In den verfahrenen Situationen wird das geraten, damit eben nicht als erstes losbollert, sondern in sich geht, etwas ruhiger wird, Gutes ucht - udn findet - und mit dem Aussprechen auch noch für den Kirtisierten eine bessere Annahmesituations chafft.

Wenn etwas ohne Pannen gutläuft, was vierlleicht sogar alltäglich, selbstverständlich etc. ist, muß man da ja nicht jedesmal loben und etwas Positives suchen.
Wenn man aber guten (!) Grund auch, auch mal enie Kritik einzuschieben, dann eben anders als: "Hab ich dir nicht hundertmal gesagt", "so geht das aber nicht", "mach doch mal! etc.--- sondern:
Ich freue mich, daß dir die Bohnen schmecken, soll ich die vielleicht jetzt öfter machen?

Udn wie gesagt, nur, um den negativen Streß zu vermeiden.
Denn genau:
An den hat ma nsich nachher so ewöhnt, daß man auch nicht mehr merkt, wie die Stimmung zuhause ist.
Für die sind aber wir Erwachsenen zuständig - nicht die kinder.
Und es sind UNSERE Reaktionen auf deren Tun, die dies mitbestimmen.

Nichts für ungut,. aber anerkennende Pädagogik ist ein ganz wichtiger Bestandteil der dänischen Pädagogik mit oder ohne Jesper Juul, von dem hier längst nicht so viele soviel halten wie in Dtld. --- aber sie wirkt eben in allen Institutionen, zuhause, sonstwo ... Das ist eigentlich auch keine Methode, sondern ein ganzer Lebensstil.
Man muß sich nur manchmal selbst wieder daran erinnern.

Gruß Ursel, DK

 
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