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Wie seht ihr das?

Thema: Wie seht ihr das?

Hallo, ihr Lieben, ich hab heute mal eine Frage an euch, die mich zufällig gar nicht persönlich betrifft. Meine 21 Monate alte Tochter quatscht nämlich wie eine Wilde ... deutsch mit Mama und französisch mit Papa. Jetzt ist es aber so, dass meine Nachbarin scheinbar ebenfalls gerne zweisprachige Kinder möchte und deshalb an einem Programm teilnimmt, bei dem der zehnjährige Sohn für sechs Monate nach Spanien - zu einer ihm und den Eltern unbekannten Familie - verschickt wird ohne überhaupt ein Wort Spanisch zu können. Ich selbst sehe das eher kritisch, erstens aus psychologischen Gründen und zweitens, weil ich mir das mit dieser erzwungenen Zweisprachigkeit nicht ganz vorstellen kann. Ich muss zwar zugeben, dass der kleine Spanier, der ein halbes Jahr hier in Frankreich war, verdammt schnell und gut französisch gelernt hat ... aber ist das auf Dauer? Nun würde ich gerne mal eure Expertenmeinungen lesen. Würdet ihr an so einem Programm teilnehmen? Seht ihr einen Nutzen darin? Kann das funktionieren? Diese Fragen stellen sich mir nur aus Neugier. Wobei, gelegentlich würde ich meine - wie gesagt- kleine Tochter bei schlechter Laune gerne mal in die Ferne schicken, lach. Liebe Grüße aus dem bewölkten Paris und lieben Dank für eure Einschätzungen derweilen, Isi.

von isi1980 am 02.05.2014, 11:57



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Hej Isi! Letztendilch ist dasicher eine Fremdsprache auf relativ gutem (Anfangs-)Niveau. Die natürlich zuhause weiter gepflegt und vor allem - bei einem 10J. ist der Wortschatz ja anders als z.B. bei einem Abiturienten - angepaßt und entwickelt werden müßte. Und daran KANN es natürlich hapern. Mir wäre der Knabe auch zu jung für so einen Austausch, ich finde, die Kinder haben als jugendliche mehr von sowas, nicht nur sprachlich. Ganz abgesehen davon, daßsich die meisten Mütter doch schon in denSchlaf weinen,wenn dasKind nur eine Woche auf Klassenfahrt geht . Mir fällt gerade ein,daß ich soeine Anfrage aber schon mal gelesen (und beantwortet habe), ist das nun reell oder nur ein Versuchballon Deinerseits? ich schicke das jetzt trotzdem so ab. Für Muttersprache ist das jedenfalls recht spät und vermutlich (und das ist ausschlaggebender) hinter zuwenig gepflegt,wie auch immer. Ich würde da sKind nach einigen Jahren Spanisch in der Schule nach oder knapp vor dem Abitur losschicken. Gruß Ursel, DK

von DK-Ursel am 02.05.2014, 16:01



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Liebe Ursel, die Nachbarin hat in der Tat einen zehnjährigen Spanier für sechs Monate aufgenommen. Das hat erstaunlich gut funktioniert. Das, was ich selbst in mühevoller Anstrengung nicht während eines ganzen Jahres gelernt habe, hat der Bengel innerhalb von drei Monaten gut hinbekommen. Die Franzosen um ihn herum haben ihm auch einen tollen französischen Akzent bestätigt. Selbst, wenn er Spanisch sprechen wollte, hat er am Schluss einige Wörter und Sätze mit französischen Vokabeln verwechselt. In der Zwischenzeit ist der französische Junge in Spanien. Er hat mir von Herzen leid getan, als er aufbrechen musste und lieber bei seiner Mama geblieben wäre. Zudem war scheinbar die Eingewöhnungszeit schwer und problematisch. Ich glaube, alleine deswegen würde ich so ein kleines Kind nicht wegschicken. Aber nicht nur wegen der Trennung ... Stell dir mal vor, du musst in ein fremdes Land und kannst wirklich GAR nichts sagen. Das muss doch irgendwie Panik hervorrufen! Ich persönlich würde mich auf jeden Fall fürchten. Weiterhin befürchte ich, dass dieser sprachliche Vorteil nur von kurzer Dauer ist, wenn anschließend kein Kontakt zu Muttersprachlern besteht. Das ist meine Meinung - die Nachbarin sieht das ganz anders. Na, und ich wollte einfach mal eine unbeteiligte Meinung von erfahrenen Müttern. Liebe Grüße aus dem gerade mal sonnigen Paris, Isi.

von isi1980 am 02.05.2014, 17:18



Antwort auf Beitrag von isi1980

Hej Isi! na dann kann ich mich nur Deiner Meinung anschließen,Argumente stehen ja oben bei mir und bei Dir auch. Ichglaube auch nicht an den gutenErhalt dieserSparche und denke, es wäre aus vielen gründen besser, erst einen Grundstock für diefremdsparche (in der Scuhle) zu legen und den dannim Land ausuzbauen -als junger Teenager freut man sich ,von zuhause weguzkommen und die Welt zu erforschen! Da macht das aus vielerlei Hinsicht Sinn. Es ist gruselig, was manche sich ausdenken -schicken sie das Kind auch zu Mond,. wenens dawissenschaftliche Vorteile egibt??? Gruß Ursel, DK

von DK-Ursel am 02.05.2014, 19:32



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Als ich nach 1 Jahr in den USA wieder in D war, musste ich mich auch erst wieder an die deutsche Sprache gewoehnen. In den USA habe ich nur Englisch gesprochen. Fuer die Selbststaendigkeit bringen ein paar Monate im Ausland auch viel (nicht nur fuer die Sprache). Nur find ich das bei einem 10jaehrigen noch verfrueht. Als Jugendlicher, der vielleicht sogar ein oder 2 Jahre danach eine Ausbildung / Studium anfaengt und von zu hause auszieht, finde ich das OK. Man lernt auch eine andere Lebensweise kennen.

von germanit1 am 03.05.2014, 18:44



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Ich wuerde kein Kind (besonders nicht in dem Alter) ohne Grundkenntnisse in der Sprache ins Ausland schicken. Nach der Rueckkehr musste das Kind (bzw auch der Erwachsene) dann auch noch Kontakt zur Sprache haben. Sonst werden die Kenntnisse eher passiv. Muss das Kind dann das Schuljahr wiederholen oder wie funktioiniert das? 6 Monate Unterricht versaeumen ist recht viel. Ich glaube nicht, dass er in Spanien von Anfang an dem Unterricht in der Schule folgen kann.

von germanit1 am 02.05.2014, 16:54



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zwar icht so "extrem" aber ähnlich: Ich war 8 Jahre alt als ich das erste Mal zu einer meiner Eltern befreundeten Familie nach Deutschland "geschickt" wurde - für drei Wochen. Ich hatte zwar ein Jahr schon deutsch in der Schule aber das war so gut wie gar nichts. Es lief probelemlos und ich habe nach drei Wochen (!) schon gequatscht wie ein Wasserfall. Grammatik war nicht vorhanden (ich habe die Wörter einfach aneinendergereimt, mein Vater hat erstmal die Kriese bekommen als er das gehört hat) aber ich hatte einen enormen Wortschatz sammeln können. Ich mutierte von einem normalen Schülerin zu der mit Abstand Beste in Deutsch. Das Ganz war für mich übrigens ein schönes Erlebnis, so schön, dass es für mehrere Jahren jeden Sommer wiederholt wurde. Meine Meinung dazu deshalb: für die Sprache ist es sicherlich gigantisch, das Kind wird zwar nicht in dem Sinne "zweisprachig" da Spanisch für ihm dennoch eine Fremdsprache bleiben wird, aber er wird es auf sehr hohem Niveau sprechen können. Insgesamt hätte ICH - natürlich je nach Kind - grundsätzlich nicht so das Problem mein Kind in dem Alter zu einer anderen Familie zu schicken - wenn ich die Familie vertraue - alledings finde ich den Zeitraum doch sehr lang. Andererseits schicken manche Eltern Kinder in dem Alter auch schon ins Internat.

von Fuchsina am 02.05.2014, 20:31



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zwar icht so "extrem" aber ähnlich: Ich war 8 Jahre alt als ich das erste Mal zu einer meiner Eltern befreundeten Familie nach Deutschland "geschickt" wurde - für drei Wochen. Ich hatte zwar ein Jahr schon deutsch in der Schule aber das war so gut wie gar nichts. Es lief probelemlos und ich habe nach drei Wochen (!) schon gequatscht wie ein Wasserfall. Grammatik war nicht vorhanden (ich habe die Wörter einfach aneinendergereimt, mein Vater hat erstmal die Kriese bekommen als er das gehört hat) aber ich hatte einen enormen Wortschatz sammeln können. Ich mutierte von einem normalen Schülerin zu der mit Abstand Beste in Deutsch. Das Ganz war für mich übrigens ein schönes Erlebnis, so schön, dass es für mehrere Jahren jeden Sommer wiederholt wurde. Meine Meinung dazu deshalb: für die Sprache ist es sicherlich gigantisch, das Kind wird zwar nicht in dem Sinne "zweisprachig" da Spanisch für ihm dennoch eine Fremdsprache bleiben wird, aber er wird es auf sehr hohem Niveau sprechen können. Insgesamt hätte ICH - natürlich je nach Kind - grundsätzlich nicht so das Problem mein Kind in dem Alter zu einer anderen Familie zu schicken - wenn ich die Familie vertraue - alledings finde ich den Zeitraum doch sehr lang. Andererseits schicken manche Eltern Kinder in dem Alter auch schon ins Internat.

von Fuchsina am 02.05.2014, 20:31



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zwar icht so "extrem" aber ähnlich: Ich war 8 Jahre alt als ich das erste Mal zu einer meiner Eltern befreundeten Familie nach Deutschland "geschickt" wurde - für drei Wochen. Ich hatte zwar ein Jahr schon deutsch in der Schule aber das war so gut wie gar nichts. Es lief probelemlos und ich habe nach drei Wochen (!) schon gequatscht wie ein Wasserfall. Grammatik war nicht vorhanden (ich habe die Wörter einfach aneinendergereimt, mein Vater hat erstmal die Kriese bekommen als er das gehört hat) aber ich hatte einen enormen Wortschatz sammeln können. Ich mutierte von einem normalen Schülerin zu der mit Abstand Beste in Deutsch. Das Ganz war für mich übrigens ein schönes Erlebnis, so schön, dass es für mehrere Jahren jeden Sommer wiederholt wurde. Meine Meinung dazu deshalb: für die Sprache ist es sicherlich gigantisch, das Kind wird zwar nicht in dem Sinne "zweisprachig" da Spanisch für ihm dennoch eine Fremdsprache bleiben wird, aber er wird es auf sehr hohem Niveau sprechen können. Insgesamt hätte ICH - natürlich je nach Kind - grundsätzlich nicht so das Problem mein Kind in dem Alter zu einer anderen Familie zu schicken - wenn ich die Familie vertraue - alledings finde ich den Zeitraum doch sehr lang. Andererseits schicken manche Eltern Kinder in dem Alter auch schon ins Internat.

von Fuchsina am 02.05.2014, 20:31



Antwort auf Beitrag von Fuchsina

Hej Fuchina! Es ist ja interessant ,da auch mal die andere Seite zu hören . Prinzipiell habe ich auch nie ein Problem damit gehabt, meine Kinder wegzuschicken (dieGroße war mal,als wir zu einer messe mußten,so angetan von einer kleinen, gerade erst kennengelerntenFreundin in HH, daß wir sie bei dieser Familie ließen,die wir nicht mal kannten - lediglich meine Tante kannte die Mutterseit kindertagen. Wir selber fuhren für 2 Übernachtungen weiter nach Hannover - und auchdas ging gut.) Aberfür ein halbesJahr ließe ich einen Zehnjährigen noch nicht ohne Not weg - und die schulische Seite wurde ja auch schon angesprochen - kann das bessere Spanisch dann einenRückfall in anderenFächern rechtfertigen (auffangen ja schon mal gar nicht)?? Lehrpläne sind doch unterschiedlich! Gruß Ursel, DK

von DK-Ursel am 02.05.2014, 21:30



Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Hallo, liebe Fuchsina, ich finde es auch spannend, von der anderen Seite und selbst damit gemachten Erfahrungen zu lesen. Allerdings ist es - wie du geschrieben hast - doch sehr viel extremer. Könnte ich meine zehnjährige Tochter für drei Wochen bei einer mir bekannten Familie in einem anderen Land lassen, würde ich vermutlich nicht lange zögern. In diesem Alter sind drei Wochen erstens überschaubar und zur Not ertragbar, falls sich etwas anders entwickelt als man sich das vorgestellt hat und zweitens weiß man, wie sich die anderen Eltern verhalten, dass man ihnen vertrauen kann und welche Erziehungsvorstellungen sie haben. Tja, und sollten diese für drei Wochen mal anders sein als die zu Hause, dann ist das auch kein Beinbruch. Bei sechs Monaten und einer Familie, die man lediglich anhand eines Fragebogens kennt, käme es mir nicht im Entferntesten in den Sinn, mein Kind (bei einem Teenager möglicherweise doch) in ein anderes Land zu schicken. Fremdsprache hin oder her. Aber du hast natürlich Recht. Hat ein Kind einen derartigen Aufenthalt "überlebt", kommt es bestimmt sehr viel selbstbewusster und sicherer zurück. Lieben Dank daher für deine Antwort, Isi.

von isi1980 am 02.05.2014, 21:55



Antwort auf Beitrag von isi1980

also, ich wuerde es wohl nicht machen ein zehnjaehriges Kind wuerde ich nicht einfach drei Wochen in einen anderen Sprach/und Kulturkreis schicken so wie von Dir beschrieben mir leuchten die Vorteile des Immersionsprinzips durchaus ein, die gibt es da in reinkultur, aber nein, nicht bei einem zehnjaehrigen ab teenager liesse ich mit mir darueber reden, wenn der teen es wollen wuerde, aber so, aus dem Bauch heruas, nein

von Benedikte am 03.05.2014, 16:07



Antwort auf Beitrag von isi1980

Das ist ja interessant, wie heißt denn dieses Austauschprogramm; ist das international? So mit 10 herum wollen meine Söhne gerne schon einen Austausch nach England machen (am liebsten ein Jahr)... Gut ich weiß heute noch nicht wo wir dann leben in zwei Jahren und ob das überhaupt zu leisten ist finanziell bei zwei Kindern gleichzeitig, aber sie hätten von sich aus keine Bedenken. Nun nach 8 Monaten in der neuen Schule haben sie sich so einigermaßen eingelebt. Nach und nach kommt nun auch die aktive Sprache, zumindest die eine, die zweite regionale wird nur tw. verstanden. Und über den Englischunterricht ärgern sie sich.... die haben hier eine soooo schlechte Aussprache, meinen beide Großen (und das mit acht). Also ich denke das kann klappen oder auch eben in die Hose gehen....kommt wohl auf das Kind an. Sechs Monate sind aber sehr kurz, um tiefer in Sprache einzutauchen, ich kann mir kaum vorstellen, das ein Kind dann schon gut spricht. Vokabeln vielleicht, aber keine Grammatik.

von reblaus am 04.05.2014, 00:04



Antwort auf Beitrag von reblaus

Wenn ich die Familie gut kennen würde, dann hätte ich mit ein paar Wochen kein Problem, auch in dem Alter nicht. Nicht immer ist alles einfach, aber auch daraus lernt man viel fürs Leben. Allerdings wäre es ein muss, dass zu mindest jemand in der Familie die Sprache des Kindes spricht, damit es für den Notfall dann doch eine Ansprechperson gibt. Ein halbes Jahr finde ich bei fremder Familie in dem Alter aber ehrlich schon etwas viel. Meine Cousinen waren in dem Alter mit den Großeltern ein ganzes Jahr in Amerika. Vorher konnten sie nur wenige Wörter und nachher richtig gut Englisch. Das hat ihnen auf jeden Fall unheimlich viel gebracht. Für die Schule haben sie das, was unterschiedlich war vom Stoff mitgehabt und mit der Oma während der Freizeit gelernt und dann Äquivalenzprüfungen abgelegt und haben somit nichts wiederholen müssen. So würde ich auch meine Kinder schicken, aber da waren sie zu zweit und mit den Großeltern.

von Indigo86 am 04.05.2014, 16:38



Antwort auf Beitrag von Indigo86

Es gab mal eine Reportage im TV, da haben eine Familie aus Frankreich und eine Familie aus Deutschland die ca. 10jährigen Kinder getauscht. Es gab viele Tränen, letztendlich wurde das Projekt von beiden Familien als positiv beschrieben

von KKM am 04.05.2014, 22:03



Antwort auf Beitrag von KKM

http://m.spiegel.de/schulspiegel/ausland/a-816494.html#spRedirectedFrom=www&referrrer=http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=reportage%20frankreich%20deutschland%20austausch&source=web&cd=1&ved=0CCoQFjAA&url=http%3A%2F%2Fwww.spiegel.de%2Fschulspiegel%2Fausland%2Fschueleraustausch-fuer-grundschueler-mit-neun-allein-nach-frankreich-a-816494.html&ei=XZ1mU4GbDubw4QSys4GQCw&usg=AFQjCNFjowIZmJfx8utKbv6OQHuL8hAQQA&sig2=0FnbKHedX4P2Ruw6ZiL-Eg&bvm=bv.65788261,d.bGQier der link

von KKM am 04.05.2014, 22:05



Antwort auf Beitrag von reblaus

PS: vielleicht sollte ich noch sagen , daß ich noch zwei Cousinen in England habe, auch wenn derzeit kein großer Kontakt dahin besteht, und so dort im Land jemand hätte, der im Notfall doch da wäre.

von reblaus am 04.05.2014, 22:51



Antwort auf Beitrag von isi1980

Hi, auch mal mein Senf dazu: ich finde es auch viel zu früh ein so 'kleines' Kind ohne Not wegzuschicken. Und dann? Meine Kindergartenfreundin hat von 3-6 Jahren in México gelebt und perfekt spanische gesprochen. Nach einigen Jahren verlor es sich. Nach der Pubertät War es komplett verschüttet. Viele Sprachforscher vertreten fiese Theorie, dass durch die Pubertät vorher erlerntes Sprachwissen verschwinden kann, bzw. danach erworbenes anders verarbeitet und gespeichert wird. Pauvre mec! Tout seul :'(

von Amayala am 15.05.2014, 20:56