Mehrsprachig aufwachsen

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Geschrieben von malla am 22.02.2016, 13:23 Uhr

Doppelte Dreiviertelsprachigkeit

Hallo!
Ha, da bin ich froh, dass noch jemand so denkt. Das habe ich mich auch sofort gefragt - es gibt weiß Gott genug Kinder von ausschließlich deutschsprachigen Eltern, deren Wortschatz auch nicht wirklich beeindruckt und deren Satzstrukturen durchaus ausbaufähig sind. Manchmal finden sich diese Kinder auch auf dem Gymnasium wieder. Generell würde ich tippen, dass ein Kind von einem türkischen Ärztepaar, auch wenn die Eltern nur schlecht Deutsch sprechen, deutlich bessere Chancen hat eine höhere sprachliche Kompetenz zu entwickeln, als der Sohn des Betreibers einer Gyrosbude. Dasselbe gilt, dem Idealismus zum Trotz, für alle Kinder, egal welcher Nationalität. Das hat zu tun mit dem Wert, den man auf Bildung im Allgemeinen legt, mit dem Lesestoff (falls überhaupt gelesen wird), mit der Wahl der Fernsehsendungen und mit der Freizeitgestaltung überhaupt. Und zweisprachig kein ist in meinen Augen immer vom Vorteil. Ich bin übrigens Ausländerin, die Ihre Kinder in Deutschland erzieht und ich spreche Deutsch mit ihnen, wann immer es sich ergibt. Aber ich glaube nicht, dass ich deren Schullaufbahn ernsthaft gefährde.

 
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