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Immer Theater nach der Krippe

Thema: Immer Theater nach der Krippe

Hallo, ich suche hier mal euren Rat. Ich habe folgendes Problem: Täglich machen meine Jungs (20 Monate) richtiges Theater beim Abholen aus der Krippe. Und das seit einem halben Jahr, also seitdem sie die Krippe besuchen. Das sieht so aus: ich mach die Tür zum Gruppenraum auf, Janus sieht mich und weint - rennt gleich zu mir. Nico sieht mich, freut sich, rennt auch zu mir und beide wollen auf den Arm genommern werden. Das geht zwar, aber nur kurz und dann wollen sie mich für sich alleine, also hauen dann den anderen. Irgendwann muss ich sie ja dann absetzen um sie anzuziehen. Und dann gehts richtig los: Heulen, schreien, auf den Boden werfen. Sie möchten sich nicht anziehen lassen. Irgendwann hab ich das geschafft, dann folgt der Weg zum Auto. Da geht das Drama weiter. Sie wollen nicht alleine laufen oder in den Buggy. Neeeiiin, Mama soll bitte tragen. Das geht aber nun leider nicht. Hab ich sie nach Ewigkeiten endlich am Auto, folgt das nächste Drama: ins Auto setzen. Es wird sich durchgebogen, vom Sitz gesprungen, geweint. Ich schaffe es täglich sie heil nach hause zu bringen, ich bin aber am Ende. Daheim geht das Theater noch eine Weile weiter, so nach ca. 1 Stunde geht es dann. Wie macht ihr das? Gibt es einen Trick die Zwerge zu beruhigen? Oder sollte ich irgendwie was anders machen? Seit 2 Tagen nehm ich die beiden beim Abholen nicht mehr auf den Arm, sondern hocke mich hin und knuddel sie so erstmal. Aber das reicht den beiden nicht wirklich. Hab auch versucht mit ihnen nach Hause zu laufen, also beide im Buggy. Das dauert ungefähr 30 Minuten. Anfangs beruhigen sie sich dadurch zwar, aber dann fangen die Streitereien im Buggy an. Wäre es vielleicht eine gute Idee mit dem Fahrrad zu fahren, also die beiden im Anhänger? Oder streiten sie sich dann auch? Ich bin ratlos und feritg mit den Nerven, die tägliche Arbeit tut sein Übriges dazu. Wäre schön wenn jemand von euch Ideen hat. Danke

von Ja-Ni-Na am 09.07.2014, 21:17



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Hi, der Beitrag hätte meiner sein können. Habe 2 Jungs (21 Monate), seit Febr in der Kita &eben genau die gleichen Probleme beim Abholen. Nur dann!!!! Seit kurzen wird es eeeeeetwas besser, mal gute, mal schlechte Nachmittage! Ich glaube es ist schwer für die beiden das Wiedersehen zu teilen. Wenn man die anderen Kinder dort beobachtet, sieht man, dass sie genau die gleiche Aufmerksamkeit beim Abholen brauchen und diese auch bekommen. Zwillinge haben es da echt schwer, vor allem im Kleinkindalter. Die Zeit wird da für uns arbeiten.... Habe noch eine große Tochter (5 Jahre) und dementsprechend nachmittags oft noch Programm, das ist manchmal echt schwer, weil die Jungs nachmittags nur noch klammern.... Bin gespannt auf die Antworten hier ;) LG

von Liebelein82 am 09.07.2014, 21:44



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Bleiben die beiden den ganzen Tag in der Kita? Wenn ja, versuchen die Zeit zu verkürzen. Öfter mal eher abholen. Sie sind noch verdammt jung, nicht mal 2 Jahre alt. Das sind enorm viele Eindrücke, die sie verarbeiten müssen. Reizüberflutung etc. Sie lassen das dann ab wenn du da bist. Ähnlich war es sogar bei meinen 3-Jährigen nach dem Kiga. Wohlgemerkt, sie gingen nur bis Mittag und ich hatte trotzdem immer ein Riesen-Theater. Letztendlich liegt es bei meinen am Hunger. Sie sind immer ausgehungert wenn ich sie abhole, trotz Kiga-Frühstück. Es ist aber ausgeschlossen, dass deine Hunger haben?? Meine sind dann mittags so unterzuckert, dass sie nur noch streiten, zicken, schreien.... LG

von Vanillepudding am 11.07.2014, 14:02



Antwort auf Beitrag von Ja-Ni-Na

Wieviele Stunden sind sie denn von Dir getrennt? 5 Stunden war bei meinen mit drei das Maximum und auch nur dort wo sie sich wohl fühlten ( 3-3,5 Stunden Kiga war so der Horror, daß ich sie nach etwas mehr als einem Jahr zu Hause gelassen habe). Aber zum Abholen auch immer die doppelte Zeit einplanen. Erst den Einen dann den Anderen. Kuscheln, Anziehen auf dem Weg zum Auto reden und Anschnallen, dann den zweiten aus der Gruppe holen und Kuscheln, Anziehen, Reden , Anschnallen. Der im Auto Wartende bekommt schon mal zwei Apfelschnitzel in die Hände und gut ist. Oder Du nimmst Dir die Zeit wirklich beiden ein Pixibuch vorzulesen und dann erst mit der Unzieherei zu beginnen... so nach dem Motto Mama ist nun da und wir haben Zeit...Alles unter Zeitdruck funktioniert nicht, nie, sorry werde gerade gebraucht...

von reblaus am 11.07.2014, 16:45



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Danke erstmal für eure Antworten. Also ich arbeite wöchentlich wechselnd, von 7:00-14: Uhr und danach die Woche dann 9:00 - 16:00 Uhr. Ja, das ist eine wirklich lange Zeit, aber arbeiten muss ich nun mal. Ich hatte 14 Monate Elternzeit und hatte eigentlich anfangs den Eindruck das den beiden die Krippe ganz gut tut. Ich kann das den Kindern daheim nicht so bieten was sie dort machen können. Es wurde den beiden mehr und mehr langweilig. Aber über so eine lange Zeit ist das echt zu anstrengend. Ich vermute mal das in der Krippe der Mittagsschlaf zu kurz kommt. Daheim schlafen sie mindestens 2 - 3 Stunden mittags. Hunger hatte ich auch mal vermutet, aber daran liegt es nicht. Hab beim abholen alles dabei: essen, Nachereien und Wasser. Je mehr sich die Woche dem Ende neigt, umso besser wird es. Ab Donnerstag gehts bedeutend besser. Mit dem getrennt aus der Gruppe abholen würde ich sehr gerne, ist aber leider nicht realisierbar da mich beide sofort sehen und angeflitzt kommen. Bin letzten Donnerstag mal mit dem Bus nach hause gefahren (also die Kinder in den Buggy gesetzt und mein Auto an der Kita stehen gelassen). Das war echt super. Dadurch das es nicht allzu lange bis nach hause dauert, kam auch kein Streit im Buggy auf. Vielleicht sollte ich mal versuchen die Kinder im Fahrradanhänger zu transportieren, sträube mich bisher nur aus Angst es würde dann hinten zu Streitereien kommen und ich muss ständig anhalten und doch dazwischen gehen bevor schlimmeres passiert. Vielleicht wird es ja mit der Zeit wirklich besser. Jetzt ist erstmal Wochenende und das genießen wir in vollen Zügen

von Ja-Ni-Na am 12.07.2014, 13:05



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Versuche doch einfach mal die Fahrradtour in der frühen Woche, in der späten den Bus und wenn es strömend regnet das Auto... vielleicht hält die Abwechslung ja auch den Streit geringer, da es ja immer wieder "neu" ist ;-) Und selbst , versuch nicht daran zu denken: es gibt streit , sonder geh ganz unbelastet an das Abholen, mit dem Gedanken, es läuft gut!

von reblaus am 12.07.2014, 23:42



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Hallo das mit dem Fahrradanhänger hat bei uns in diesem Alter wirklich nicht geklappt. Doch dann saß eben eine Maus hinten auf dem Fahrradsitz und die andere allein im Hänger. Vielleicht ist das ja auch noch eine Option für euch. Liebe Grüsse

von fünfsternchen am 13.07.2014, 20:39



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Das mit dem Anhänger lass ich lieber. Ich glaub das ich das körperlich nicht so schaffe. Sind jetzt die ganze Woche Bus gefahren und es war super :-) Das scheint die beiden wohl sehr zu entspannen. Und stimmt schon, wenn man schon mit Zweifeln zum abholen in die Krippe kommt, wirkt sich das echt auf die Zwerge aus.

von Ja-Ni-Na am 19.07.2014, 09:59



Antwort auf Beitrag von Ja-Ni-Na

Hallo Ja-Ni-Na! Nachdem, was Du geschrieben hast, waren und sind Deine beiden Kleinen noch gar nicht Krippen/Kitafähig, sondern brauchen noch Dich, ihre Mama, ihre Nestwärme. Sie leiden unter Verlustangst und müssen sich dann auch noch, nachdem sie von der Mama abgeholt worden sind, die Mama teilen. Was anderes wäre, wenn Du in der Zeit, in der sie dort spielen, dabei wärst. Warst Du mit ihnen in Krabbelgruppen und dort an ihrer Seite? Mit 14 Monaten kamen die Kleinen in die Krippe. Zwischen dem 6. und dem 18 Lebensmonat ist die Fremdelphase am Größten. Mir tun Deine kleinen Kinder sehr leid. Du kannst nichts dafür, weil Du arbeiten gehen musst. Und deswegen hast Du auch mein Mitgefühl, denn Dich belastet die ganze Situation, was ich nachvollziehen kann. Aber Tatsache ist es, dass den meisten Kindern diese frühe Krippenerfahrung nicht gut tut, zumindest wenn der Qualitätsstandard nicht eingehalten wird (Qualitätsstandard Bsp. Dänemark: ein Erzieher=drei Kleinkinder; ein Erzieher= 7 Kindergartenkinder). Wieviele Kinder gehen denn in die Gruppe Deiner Jungs? Wie sieht der Betreuungsschlüssel aus? Ist die Gruppe Altershomogen oder Altersheterogen (ein Alter oder gemischt). Wie gehen die Erzieher mit den Kindern um? Viele Erzieher sind aufgrund der Überzahl an Kindern (teilweise bis zu 30 Kinder, im Alter von 2-5 Jahren, die von 2 Erziehern betreut werden) überfordert (verständlicherweise) und dann schrecklich genervt. Können Deine Jungs schon ein wenig sprechen? Du darfst nicht vergessen, dass Deine Beiden noch sehr stark schutzbedürftig sind und ihre Mama einfach noch sehr stark brauchen; die Erzieher müssen sich um alle Kinder kümmern, da bleibt ihnen kaum Zeit, sich individuell, bei den Anforderungen die sie haben, um so Kleine zu kümmern, die noch mit Verlassensängsten zu tun haben. Und das ist deshalb besonders tragisch, weil die Kleinen noch ihr Urvertrauen entwickeln müssen. Hinzu kommt, dass sie nicht halbtags in die Kita gehen; es ist ein sehr langer Zeitraum, in dem sie Dich entbehren müssen. Kleinkinder haben noch kein Zeitgefühl. Für sie bist Du dann für Ewigkeiten weg. Dann werden sie von Dir abgeholt und müssen um Deine Aufmerksamkeit kämpfen. Du bist wahrscheinlich nach Deinem langen Arbeitstag fertig, würdest am liebsten, die Tür hinter Dir schließen wollen, und Deine Ruhe haben; bzw. würdest Dich über pflegeleichte Zwillinge freuen, die Dir freudestrahlend entgegenkommen und ihr fröhlich zu dritt die letzten Stunden des Tages genießen könnt. Stattdessen sind Deine Zwillinge überfordert mit der Situation und Du bist es auch. Es ist wie ein Kreislauf, ein Hamsterrad. Ich bin Erzieherin und würde es besser finden, wenn unter Zweijährige nicht in Kitas aufgenommen werden würden, aus den oben genannten Gründen. Dafür sollte bis zum 24. Lebensmonat das Elterngeld gezahlt werden, damit die Eltern auch eine Wahl haben und sich zum Wohle des Kindes entscheiden können. Denn Deine Probleme habe ich zu Hauf von anderen Eltern/Alleinerziehenden gehört. Können denn Deine Eltern Dir die Kleinen nicht an 2-3 Tagen die Woche abnehmen? Ich rate Dir ganz dringend, Ja-Ni-Na, das Gespräch mit den Gruppenerziehern zu suchen, sowie mit dem Leiter/der Leiterin der Krippe. Wenn es gute Erzieher sind, werden sie Deine Sorgen ernstnehmen und mit Dir gemeinsam nach einer Lösung suchen. Es gibt aber auch Erzieher, die Angst um ihren Job haben und dann versuchen, Deine Sorgen zu relativieren mit „überbesorgte Mutter“, " da muss man durch", "das gibt sich wieder" u.ä.. Und/oder: Schau Dich nach einer Tagesmutter um. Es gibt übrigens auch Mutter-Kind-Kuren, die würde Euch dreien bestimmt guttun. Und mach Dir keinen Kopf, dass Du das, was in der Krippe Deinen Jungs geboten wird, Deinen Jungs nicht geben kannst. Das ist in diesem Alter nebensächlich. Wichtig ist, dass sie ein gutes Urvertrauen entwickeln und das sehe ich bei Janus noch nicht. Sonst würde er nicht weinen. Deine Zweifel waren/sind berechtigt. Auch wenn es diese Woche geklappt hat und Du natürlich froh bist, dass es kein Theater gegeben hat - im Interesse Deiner beiden Jungs, lass die Sache nicht auf sich beruhen. Das Blatt kann sich ganz schnell wieder wenden. Und wenn Du, wie Du geschrieben hast, das Problem seit der Eingewöhnung vor sechs Monaten hast, dann stimmt irgendwas nicht und dem sollte nachgegangen werden – kann ich Dir nur raten.:-) P.S. Sei froh, dass Deine Kleinen ihre Emotionen rauslassen. Sie können sich noch nicht artikulieren und Dir sagen, was sie (seit Monaten) für ein Problem haben. Es gibt auch andere Kinder, die scheinbar pflegeleicht sind und dafür alles in sich hineinfressen…

von FritziAnne am 19.07.2014, 12:22



Antwort auf Beitrag von FritziAnne

Moin, ich habe mich im Moment sehr aufgeregt!, Da Ja-Ni-Na eins ganz gewiss nicht braucht nämlich diese unterschwelligen Vorwürfe und Sätze wie unter 24 Monaten sollte man Kinder nicht in die Krippe geben! Fakt ist doch seit etwa 100.000 Jahren werden Kinder fremdbetreut Vor 100.000Jahren blieben Kleinkinder bei den Alten in der Höhle während die Eltern sammeln und jagen gingen Später gingen die Eltern auf den Acker und die Säuglinge und Kinder blieben bei den Alten. Wir und oder unsere Eltern, für den Fall, daß sie in den nicht mehr ganz so neuen Bundesländer aufgewachsen sind, haben meines Wissens nicht alle psychische Schäden. Mir ist auch nichts darüber bekannt, daß der Anteil dort größer wäre als im Westen. Die Bildung des Urvertrauens ist im 1. Lebensjahr abgeschlossen! Dieses Wort dient in diesem Zusammenhang scheinbar nur zum Erzeugen eines schlechten Gewissens! Ein Betreuungsschlüssel im Krippenbereich von 1 auf 15 kenne ich aus keinem Bundesland. Das ist ein Horrormärchen oder ein aus kurzzeitigen Sachzwängen entstandene Unterversorgung. In solchen Fällen müssen die Eltern intervenieren und auf Abhilfe drängen. @Ja-Ni-No Klasse, daß du das Problem so in den Griff bekommen hast und viel Erfolg weiterhin damit. Keine Angst vor dem Anhänger, daß schaffst du! Im Zweifel einfach einen kleineren Gang nehmen. LG Ingo

von IngoAC am 23.07.2014, 10:23



Antwort auf Beitrag von IngoAC

Hallo Ingo, mir geht es um die Kleinkinder. Im Alter von 0-3 Jahren ist die Prägungsphase, in der auch das Urvertrauen gebildet wird. Nein, es ist Ja-NI-NA gegenüber kein unterschwelliger Vorwurf. Sie muss für den Lebensunterhalt sorgen und hat dazu zwei Kleinkinder, die anstrengend sind. Es ist ein Vorwurf gegenüber unserer Gesellschaft und der Politik, die die Psyche von Kleinkindern nicht zum Thema machen. Die Zahl der verhaltensauffälligen Kinder ist in den letzten Jahren dramatisch gestiegen. Viele von ihnen haben später im Zwischenmenschlichen Probleme und verrohen. Weil Eltern (ebenso wie damals die Menschen in der ehe. DDR) heute gar keine Chance mehr haben, ihre Kleinkinder nach dem Elternjahr selbst zu betreuen (oft Geringverdiener wo beide Elternteile Vollzeit arbeiten müssen, oder eben Alleinerziehende), werden zu Hauf Krippenplätze geschaffen, wo gar keine vorhanden sind. Da heißt, in die Kleinkindergruppe kommen dann noch notgedrungen 2 oder 3 weitere hinzu. Das wiederum überfordert auch die Erzieher und so sind sie häufig krank und schon ist der Personalschlüssel nicht mehr so, wie er sein sollte. Und Bildung ist in diesem Alter nicht wichtig, sondern die Bindung an eine Bezugsperson. Von daher ist es auch nicht schlimm, wenn Kleinkinder in einem Bildungsfernen Haushalt die ersten 2-3 Jahre betreut werden. Es sollte die BINDUNG im Vordergrund stehen. Anders sieht es natürlich bei den Kindergartenkindern ab 3 Jahren aus. Kindern entwickeln sich in diesen Jahren rasant. Hier zwei interessante Links zu dem Thema. Das Buch „Krippenkinder aus der DDR“ habe ich gelesen. Das Interview in der „Freien Welt“ wurde mit Dr. Hans-Joachim Maaz geführt, der in der DDR ebenfalls aufgewachsen ist. http://www.freiewelt.net/interview/krippenbetreuung-ist-belastung-fuer-das-kind-21455/ http://www.deutschlandfunk.de/krippenkinder-aus-der-ddr.1310.de.html?dram:article_id=193772 Heute haben wir zwar kein sozialistisches Krippen- System mehr hier, dafür wird das Kleinkind darauf vorbereitet, möglichst viel Bildung zu erhaschen um am Arbeitsmarkt bestehen zu können. Am besten überspitzt gesagt, schon mit 3 Jahren 2 Fremdsprachen zu können, wie Picasso malen und natürlich Geige oder Klavier (am besten beides) spielen zu können…um später zu studieren … und um überhaupt noch eine Chance auf dem Arbeitsmarkt zu haben… http://www.medizin-im-text.de/blog/wp-content/krippenbetreuung_sollte_nicht_schongeredet_werden.pdf http://www.zdf.de/ZDFmediathek#/beitrag/video/2205020/Kitas:-Die-Qualit%C3%A4t-ist-das-Problem http://www.zdf.de/ZDFmediathek#/beitrag/video/2204872/Noch-immer-Erziehernotstand Ingo, haben Sie eigene Kinder, die in eine Krippe gehen? Oder mal in einer Krippe gearbeitet oder ein Praktikum gemacht? „Fakt ist doch seit etwa 100.000 Jahren werden Kinder fremdbetreut Vor 100.000Jahren blieben Kleinkinder bei den Alten in der Höhle während die Eltern sammeln und jagen gingen Später gingen die Eltern auf den Acker und die Säuglinge und Kinder blieben bei den Alten.“ Ja, das stimmt. Es waren auch genügend Alte da, die sich um die Kinder kümmern konnten.

von FritziAnne am 28.07.2014, 14:39