Abendhorror

Hallo Mia,
sorry, dass ich erst jetzt antworte (näheres am Handy).
Bei uns läuft es derzeit so ab:
17:30: eine Scheibe Brot wird unter beiden aufgeteilt, dann ein Brei
Beide nacheinander pampern und landfein machen.
Beide in den Maxi Cosi => gleichzeit Fläschchen (da ist es ungefähr viertel nach sechs oder halb sieben).
Beide abwechselnd hochnehmen fürs Bäuerchen und für beide vorsingen oder gemeinsam noch ein Buch anschauen.
Das Kind, das müder ist - meist unsere Tochter - hoch bringen ins Bettchen, rein in den Schlafsack, Schnulli am Schnuffeltier festmachen, Küsschen und übers Köpfchen streicheln, CD leise anmachen. Mit "ich hole noch Deinen Bruder, Mami kommt gleich wieder" raus aus dem Zimmer, selbes Procedere mit dem Bruder.
Bis ich wieder oben bin schläft sie oft schon oder sie ist noch wach und nuckelt - in der Regel - ruhig vor sich hin.
Manchmal zappelt er noch ziemlich rum und ich muss ihn nochmal rausnehmen und ihn ein bisschen wiegen, bis er sich beruhigt hat.
Wenn sie ausnahmsweise mal weint, gehe ich in die Hocke oder auf einen Stuhl und streichel sie bzw. nehme beide abwechselnd hoch.
Wir hatten mal ein paar Horrorwochen, in denen sie losgeheult hat, aber vom feinsten, sobald ich den Raum verlassen habe - auch tagsüber. Da galt eine Minute raus, wieder rein, beruhigen, streicheln, auf den Arm nehmen, bis sie ruhig ist, wieder raus für so lange, bis sie wieder angefangen hat - nein, nicht im Stil von "jedes Kind kann..." (Du weißt schon...). Das Thema war nach zwei Wochen etwa durch.
Im Moment kann ich mich nicht beklagen. Auch mittags bringe ich beide nacheinander nach oben und in der Regel schlafen sie inenrhalb weniger Minuten.
Fütterst Du sie gleichzeitig mit der Flasche?
Ansonsten finde ich den Vorschlag mit "ein Kind noch spielen lassen" ganz gut. Habe ich auch eine Zeitlang gemacht, als beide einfach ein Weilchen gebraucht haben, bis sie eingeschlafen sind. Meine Rettung war da echt unser riesen Laufstall.

LG
Angi