Frage: Vitamin D spritzen Stillzeit

Hallo Herr Dr. Paulus Ich habe einen Vitamin D Mangel. Trotz Vitamin D tropfen (4000 IE pro Tag) stieg mein Wert nur von 10 ng auf 18 in zwei Monaten. (Gut ab und zu hab jch sie tropfen vergessen aber nicht sehr häufig) Jetzt hat mein Hausarzt angerufen und micb fur Montag zu einer Vitamin D spritze bestellt..nur mit tropfen käme man nicht weiter. Aber ich stille doch nkch meibe 14 Monate alte Tochter und habe gelesen mehr als 4000 IE pro Tag sind dabei nicht erlaubt. In der spritze sind doch sicher viel mehr. Kann man das wirklich bedenkenlos machen? Ich habe schon etwas sorge deswegen. Vielen Dank Julchwn

von Julchen_03 am 26.02.2016, 22:43



Antwort auf: Vitamin D spritzen Stillzeit

Ihre Tochter bekommt von Ihren Vitamin-D-Gaben über die Muttermilch nur soviel ab, wie in Ihrer Blutbahn zirkuliert. Da Ihr Spiegel offenbar deutlich zu niedrig liegt, erhält Ihr Kind über die Muttermilch auch nur wenig Vitamin D. Daran ändern weder die Tropfen mit 4.000 I.E. noch die Spritze etwas. Allerdings ist mir nicht klar, warum man nicht zunächst die orale Dosis steigert, um Ihren Vitamin D – Spiegel anzuheben. Dazu würden sich z. B. Präparate mit 20.000 I.E. pro Kapsel eignen (z. B. Dekristol). Zur Einleitung der Behandlung von Vitamin-D-Mangelzuständen können nach ärztlicher Anweisung kurzfristig bis zu 10 Weichkapseln Dekristol 20.000 I.E. gegeben werden (Gesamtdosis 200.000 I.E.). Vitamin D und seine Stoffwechselprodukte gehen zwar in die Muttermilch über. Eine auf diesem Wege erzeugte Überdosierung beim Säugling ist jedoch nicht beobachtet worden.

von Dr. Wolfgang Paulus am 28.02.2016



Antwort auf: Vitamin D spritzen Stillzeit

Vielen Dank für ihre Antwort. Dekristol fiel aus aufgrund meiner Allergie gegen Erdnuss. (Es enthält wohl Erdnussöl) Also halten sie die spritze für vertretbar? Ich danke für ihre tolle Arbeit hier!!!!

von Julchen_03 am 28.02.2016, 17:04



Antwort auf: Vitamin D spritzen Stillzeit

Grundsätzlich ist wegen der Schwangerschaft gegen eine Injektion von Vitamin D nichts einzuwenden.

von Dr. Wolfgang Paulus am 29.02.2016



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