Sehr geehrter Herr Dr. Paulus, am 20. August ist mein errechneter Entbindungstermin. Vorgestern wurde mein linker Finger wegen einer eitrigen Nagelbettentzündung operiert. Dazu hat die Notfallärztin vier Spritzen am Fingeransatz gesetzt (sie wollte aus Schutz fürs Kind nur intramuskulär spritzen, das Medikament ist mir nicht kannt). Außerdem nehme ich seitdem unter dem Verband eine dicke Schicht Betaisodona. Leider hat die Ärztin nichts zur Anwendungsdauer von Betaisodona gesagt. Ab Morgen soll ich auf jeden Fall nur noch ein Pflaster verwenden. Die Ärztin sagte, die Narkose und Betaisodona seien kein Problem. Bereits während und seit der Kinderwunschbehandlung nehme ich jeden Morgen eine Dreivierteltablette von 25 ug L-Thyroxin ein (zur Stabilisierung in und seit der Kinderwunschbehandlung, meine Schilddrüsenwerte waren und sind im Moment laut Ärzten normal), und ich nehme außerdem seit Monaten "Folio" (400 ug Folsäure mit Jod) ein. Was meinen Sie, kann ich Betaisodona bis in die nächste Woche hinein weiter verwenden, oder kann das schädlich fürs Kind sein? Und kann die Narkose Schaden beim Kind angerichtet haben? Die OP war laut der Ärztin allerdings unvermeidlich... Vielen Dank für Ihre Einschätzung. Babeluba1
von Babeluba1 am 14.08.2015, 18:45
