Guten Tag Herr Dr. Paulus, Wir waren 1,5 Stunden im Stadtverkehr unterwegs - Großstadt, Rushhour, Stau. Ich saß hinten in der Mitte im Auto und es roch immer wieder sehr stark nach Abgasen. Konnte mir das nicht erklären, erst am Schluss unserer Fahrt sah ich, dass die Lüftung hoch aufgedreht war und genau mittig nach hinten gerichtet. Ich hatte während der Fahrt Kopfschmerzen, am Abend Zuhause dann Halsschmerzen. Sind starke Abgasbelastungen im Hinblick auf einen Schwangerschaftswunsch problematisch? Ich mache mich hier etwas verrückt, weil ich Berichte gelesen habe, wo bei hoher Abgaseaufnahme Schäden für das Kind zu erwarten sind, auch wenn man noch nicht schwanger ist. Ist das möglich? Auch war ich kürzlich auf einem Theaterstück wo selbst gebastelte kleine Geräte wie kleine Gebläse mit Dieselmotoren betrieben über die Bühne heizten. Das war zwar so halb im freien (überdachte Arena) aber es sehr gestunken und gestaubt. Ferner habe ich leider auch gelesen, dass Inhaltsstoffe in Kosmetik oder Putzmittel wie z. B. synthetische Duftstoffe frucht- und ergutschädigend sein können. Jetzt mache ich mir schon Gedanken, wenn ich bei Haarewaschen versehentlich Shampoo in den Mund bekomme oder Essen mit Putzmittelrückstände auf der Küchenarbeitsplatte in Kontakt kommt.Ist das berechtigt? Gestern habe ich von meinem Sohn ein Pampers Feuchttuch in den Mund bekommen. Ekelig. Und die Inhaltstoffe lesen sich sehr ungesund, wie castor oil, PEG und vieles mehr. Sind solche Situationen bedenklich?
von tonia_33 am 27.02.2015, 21:49