Zu viel Gemüse?

Frage an Dipl.-oec.-troph. Birgit Neumann Diplom Ökotrophologin und Ernährungsberaterin

Frage: Zu viel Gemüse?

Hallo, Unsere tochter ist nun 15 1/2 Monate alt. Sie isst komplett bei uns mit. Morgens früh starte wir mit Brot Vormittags Banane Mittags koche ich immer Gemüse/ Kartoffel / Fleisch mal Nudeln Nachmittags gibt es einen Obstteller mit Apfel stücken , Birne, Mandarinen das was ich halt da hab Abends wieder Brot. Eigentlich mache ich jeden Abend noch eine kleine Portion Gemüse. Manchmal koche ich einfach nur 2-3 Brokkoli oder Blumenkohl rösschen( die hab ich Tk Immer da), oder Rohkost ( Kohlrabi,gurke) Ist Gemüse Abends ok?! Sie liebt es! Habe jetzt aber schon oft gehört das es zu viel sei... Vielen dank:-)

von Tina0510 am 08.01.2013, 18:56

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Antwort auf: Zu viel Gemüse?

Hallo Tina0510 zu viel Gemüse ist kaum möglich :-), denn so lange es deine Kleine gerne mag und gut isst und auch keine Probleme mit der Verdauung desselben hat, passt das. Üblicherweise werden am Tag 5 P Obst und Gemüse, davon 3 P Gemüse und 2P Obst, empfohlen. Eine P entspricht der Größe der Hand des Essenden. Nur die wenigsten Menschen schaffen das überhaupt. Wenn deine Kleine ausreichend gut satt wird und gut zunimmt, ausreichend andere Lebensmittel bekommt, ist es bestens. Ich gebe dir zur Orientierung betreffs Verzehrsmengen noch eine Übersicht: Reichlich Getreideprodukte wie Brot, Nudeln, Reis etc reichlich Obst und Gemüse, 5 P am Tag gefolgt von Milch- und Milchprodukten Fleisch, Fisch Fette und Öle am wenigstens sollte der Anteil Süßigkeiten sein ausreichend Getränke, Wasser Diese Liste basiert auf den Empfehlungen des FKE, bzw der sog. optimierten Mischkost - Optimix: http://www.fke-do.de/content.php?seite=seiten/inhalt.php&details=526 Eine gute und übersichtliche bildliche Darstellung bietet dir der sog. Ernährungskreis. Hier werden die unterschiedlichen Lebensmittelgruppen (Getreide wie Brot und Nudeln, Milchprodukte, Fleisch, Obst und Gemüse) in unterschiedlich großen Segmenten gezeigt und verdeutlichen dadurch den ungefähren Anteil in der täglichen Ernährung. http://www.dge.de/modules.php?name=News&file=article&sid=219 Also dann Grüße B.Neumann

von Birgit Neumann am 09.01.2013

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