Frage: Rote Beete

Hallo, ich würde meinem Sohn (12monate) gerne Rote Beete anbieten. Jetzt habe ich diese eingeschweißt abgepackt gekauft. Geschält und gegart steht drauf. Wie bereite ich diese am besten zu, wenn ich auf Vorrat kochen möchte? Kann ich die rote Beete einfach klein schneiden und zu den zB gekochten abgekühlten Kartoffeln geben und dann einfrieren? Vielleicht gibt's ja noch wichtige Dinge, die man beachten sollte. Kommt Rapsöl oder O-Saft hinzu? Ich bin dankbar für jeden Tipp. Vielen Dank!

von Mami_Okt am 21.10.2014, 14:12



Antwort auf: Rote Beete

Hallo Mami_Okt im Alter deines Sohnes kannst du die Rote Bete auf vielerlei Arten anbieten. Du kannst sie in Kartoffelbrei mischen, separat gerapselt (klein geschnitten) neben Kartoffeln geben. Hier ein Rezept für Brei mit Rote Bete: ca 100g Rote Bete kleingeschnitten mit ca 100g Kartoffel kleingeschnitten in ca 100-150g Wasser ca 15 min garen. 1 EL Rapsöl zufügen. Den Brei am besten frisch servieren. Denn ähnlich wie bei Spinat ist bei der Bete der Nitratgehalt höher, Aufwärmen und Einfrieren nach der Zubereitung sollte vermieden werden. Bei der Verwendung der bereits vorgegarten Rübe kannst du das so machen: Die Bete auf einer Gemüseraffel fein reiben und mit der gekochten und zerdrückten(Gabel/Stampfer/Presse) Kartoffel vermischen. Öl zugeben. Fertig. Du kannst frische Rote Bete sogar roh und fein geraffelt (mit etwas Öl und Gewürz als Salat) anbieten. Vermischt mit ebenfalls fein geriebenem Apfel schmeckt es sehr harmonisch und ist auch schon im Alter deines Sohnes möglich. sonstige Zubereitungsarten: die ungeschälten Beteknollen kochst du in ausreichend Wasser gar (je nach Knollengröße dauert das 30-45-60 min. Dann ziehst du Gummihandschuhe an, um deine Hände nicht rosa einzufärben, und schälst die Knolle. Danach kannst du sie weiter verarbeiten - pürieren oder in Stücke schneiden. Für die Verarbeitung zu Brei kannst du das dunkelrote Gemüse vor dem Garen (färbt auch die Hände) schälen und klein schneiden. Die Knolle blutet zwar aus, aber so geht es viel schneller und das Garwasser wird zum Pürieren ohnehin mitverwendet. Grüße B.Neumann

von Birgit Neumann am 22.10.2014